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THEMA: Gleisplan (Nebenbahn + Endbahnhof)

THEMA: Gleisplan (Nebenbahn + Endbahnhof)
Startbeitrag
Elephant - 17.03.15 16:11
Hallo liebe Leute!

Ich habe mich zwar schon vor einiger Zeit mal vorgestellt, aber da das schon ein bisschen her ist nochmal ganz kurz: Mein Name ist Immo, ich bin 20 Jahre alt und studiere derzeit in Aachen.

Nachdem ich als meine erste Anlage, ein Oval (ca. die Größe eine Matraze), aufbauen wollte habe Ich mich vor kurzem dazu entschlossen noch einmal ganz von vorne zu planen. Erst wollte Ich vergößern, inzwischen habe ich mich allerdings (primär aus finanziellen Gründen) entschlossen mich im Gegenteil sogar zu verkleinern um ein Stück Nebenbahn mit Endbahnhof darzustellen. Einige Roco-Flexgleise und Minitrix und Roco Weichen habe Ich schon da, darauf wollte Ich dann auch zurückreifen.

Als Grundbau möchte Ich den zurecht gestutzten Rahmen meines ersten Anlagenversuches benutzen, was mich zu den doch etwas krummen Maßen 147cm*83cm führt. Fahren will Ich digital und schalten analog. Angedacht ist Epoche 2-3

Und jetzt zum Plan:
- Vorgesehen ist zunächst unten eine verdeckte Kehrschleife mit einem Durchfahrsgleise und zwei Abstellgleisen als Mini-Schattenbahnhof um einen bis drei Personenzüge/Triebwagen abzustellen.
-Dann die Strecke: eingleisig fährt sie einmal die Länge der Anlage ab um dann wieder zu verschwinden. Hier soll ein Abzweig zu einem Betrieb (z.B. einem Sägewerk) sein.
- versteckt geht es nun mit ca. 3% Steigung hoch
- Nahe der rechten Kante wird's wieder sichtbar und die Maschninen müssen bei auf 2% reduzierter Steigung zum Bahnhof hochschnaufen.
- dort stelle Ich mir einen Anschluss an 2 Stumpfgleise für eine verarbeitende Industrie (z.B. kleine Möbelfabrik) vor, so kann von unten das Holz angeliefert werden, welches dann in der Fabrik verarbeitet wieder auf die Reise geschickt wird. Außerdem natürlich ein Empfangsgebäude mit Bahnsteig und biser noch ein zusätzlicher Güterschuppen um auch etwas bunteren und gemischteren Güterzugverkehr zu bekommen. An einem BW-Bereich oder ähnlichen mangelt es noch und ich weiß auch nicht, wo Ich sowas noch unterbringen könnte.

Und dass ist auch schon der Grund, warum Ich das hier einstelle: Im Grunde bin Ich zwar zufrieden mit dem Gleisplan, habe aber defacto keine Ahnung, ob das auch nur ansatzweise vorbildgerecht ist und die einzelnen Nutzlängen könnten von mir aus auch etwas länger ausfallen. Auch weiß ich nicht, was vielleicht bezüglich Steigung und Gelisbild vielleicht sonst noch für Anfängefehler gemacht habe.

Festhalten möchte Ich aber auf jedenfall an der sichtbaren Auffahrt, auch weil man die Fahrzeuge so auch schön in Aktion sehen kann

Ich freue mich auf eure Rückmeldungen und hoffe nicht allzuviele Fehler gemacht zu haben!

viele Grüße
Immo


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Hallo,
willkommen beim Hobby.
Ich find nüscht zu meckern, mir persönlich wäre nur der Schattenbahnhof zu klein und würd noch mind. 2 Abstellmöglichkeiten reinpressen.
Weiterhin wäre noch überlegenswert, ob es für Dampfloks sinnvoll ist, diese bei jeder 2. Bergfahrt rückwärts fahren zu lassen, vielleicht sollte man unten doch eher (neben der Kehrschleife auch) einen Fiddle-Yard einplanen.
Sind nur Ideen. Auf BW würde ich verzichten, selbst für Klein-BW recht wenig Platz.
Im Prinzip ist das ein schöner Plan.
Grüße
Horst
Moin Immo,

danke für diesen Beitrag. Ein Anfänger mit so einem schönen Entwurf gibt mir den Glauben an die Menschheit zurück!
Grobe Fehler seh ich keine, das kannst du so bauen. Deine Züge sind so kurz, daß auch 3% Steigung kein Problem sein sollten. Einzig die enge Kurve in der Einfahrt würd ich noch ein bißchen tarnen. Wenn Du ganz frech bist, baust du die Fabrikhalle über die Gleise und tarnst die Einfahrt mit Bäumen, Schuppen und einer Signalbrücke... ;)

Im Bahnhof kannst Du die Weichen vom Gleiswechsel und der Umfahrung dichter zusammenrücken, dazwischen Platz zu lassen ist nicht sinnvoll. Man könnte noch überlegen, ob es was bringt, die Verbindung zwischen Gleis 1 und 2 umzudrehen - du brauchst nur eine Loklänge hinter der Weiche in Gleis 2, und am Güterschuppen wird eh nicht mehr als ein Wagen stehen.
Wenn du wirklich ein Mini-BW haben möchtest, könntest Du es parallel zum Industrieanschluß bauen. Übernachtungsschuppen, Kleinbekohlung, Wasserkran. Einen Wasserkran und irgendeine Art Wasserbehälter wirst du auf jeden Fall brauchen.

Die Idee, unten ein Sägewerk und oben eine Möbelfabrik zu bauen gefällt mir, so hast Du Güterverkehr nicht nur zum Schatten-Bhf. Dem Sägewerks-Anschluß solltest Du eine Gleissperre gönnen, damit kein Wagen aus Versehen ins Streckengleis rollen kann. Denk dran, daß das Sägewerk auch einen Straßenanschluß braucht.

Gruß!
martiN.

Hallo euch beiden!

Erstmal danke für die netten Worte! Damit hätte Ich wirklich nicht gerechnet.

Horst: Das mit dem rückwärtsfahren stimmt schon, aber Platz für eine Drehscheibe sehe ich leider nicht und wenn du mit einem Fiddleyard meinst, dass Ich händisch die Loks umsetzen müsste, wäre das glaube ich nichts für mich. Ich sitze am liebsten vor der Anlage wollte alles was nicht direkt mit fahren zu tun hat auch so bauen, dass Ich nicht eingreifen muss. Sollte Ich das falsch verstanden haben, wär es nett wenn du mir das nochmal erläutern könntest. Damit den SBF zu erweitern tue ich mich schwer, denn ein oder mehrere Gleise in die Kurve zu legen fällt da schwer, der Radius ist leider schon recht klein. Der einzige Weg, der mir auf die Schnelle eingefallen ist, siehst du unten im Bild. Ich mache mir bei der Variante aber noch Sorgen wegen der drei S-Kurven, die so entstanden sind...

Martin: Den kurzen Abschnitt mit R2 werde ich schon irgendwie verdecken, keine Sorge! Deinen ersten Punkt habe ich glaube ich nicht ganz verstanden.Dafür glaube ich aber die Weichen-Drehung vor dem Güterschuppen verstanden zu haben: Gefällt mir gut, so habe Ich sogar noch 5cm für den Bahnsteig gewonnen, klasse!
Das BW sollte entsehen, weil ich mir gedacht habe, dass eine kleine Auffrischung der Vorräte nach der Bergfahrt nötig sein könnte. Ich habe es mal so gemacht wie ich dich verstanden habe, nur nicht parallel, sondern abgeknickt, damit es sich nicht so mit der Farbrik in die Quere kommt. Mal schauen ob ich das beibehalte, in jedem Fall Danke für die Anregung! Das mit der Gleissperre ist auch richtig gut, hatte mir schon Gedanken um ein Schutzgleis gemacht, aber das spart ja gleichzeitig Platz und Weichen.
Straßenabindung an die Betriebe wird übrigens auch gewährleistet sein! Habe schon einen kleinen Car-System LKW, mal sehen ob der integriert wird...

Viele Grüße und einen schönen Abend,
Immo

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Hallo,
den Sbf könnte man wie angehängt mit Normalweichen ohne S-Kurven (außer Innengleis, aber dort problemlos) bauen.
Grüße
Horst

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Zitat - Antwort-Nr.: 3 | Name: Immo

Ich sitze am liebsten vor der Anlage


Hallo !

Möchte ja den Spass an der Anlage nicht verderben,aber mit dem Kopfbahnhof ist sehr viel rangieren
angesagt. Gerade bei N sehe ich da viele tücken mit Entkupplunsgleisen und Kupplungen.
Wagen rollen da lieber mal davon,bevor sie ordentlich ankuppeln.
Würde da mal am Küchentisch einige Gleise zusammenstecken und mit dem Rollmaterial prüfen.
Aber das ist nur meine persönliche Erfahrung.

Viel Spass beim bauen
Gruß : Werner S.
Servus

Ein recht ansprechender Plan, gefällt mir.
Hab ich so schon mal in H0 gesehen, allerdings mit unflexiblen C-Gleis. **schauder**

Die Möbelfabrik samt Stumpfgleise könnte man auch nach hinten verlegen, vorne wäre so genug Platz für einen kleinen Lokschuppen. Kohle und Wasserkran sind entweder vor oder hinter dem Gleis möglich (der schwarze Klecks).

Greetings from Austria
Gerhard

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Hallo Immo,

W•O•W !! Mehr fällt mir dazu nicht ein ....

Das ist in etwa der Gleisplan denn ich für meine Ebene 1 mit den Abmessungen 1,35mx0,60 m bräuchte.


Grüssle
Jürgen
Servus

Jürgen, das geht sich bei dir nicht aus.
Für den Plan braucht man unbedingt die 20-25cm mehr Tiefe (und die paar cm mehr Länge).

Ohne die blauen Gleise (zum Sägewerk) wäre es möglich, aber auch nur mit einem etwas kürzeren BHF.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Gerhard,

mit einem kürzeren Bahnhof könnte ich leben. Ich hab leider nicht mehr Platz - egal wie oft ich den Meterstab anlege oder drehe ...  ;o)

Ich versuch das mal mit Anyrail umzusetzen. Der Plan gefällt mir einfach zu gut!


Grüssle
Jürgen

Hallo nochmal!

Nochmal danke für die netten Worte und vor allem auch für die erstklassigen Vorschläge!
Ich hatte gerade ein wenig Zeit zu werkeln, auf den Bildern seht ihr was sich getan hat. Horsts Schattenbahnhof habe ich einfach mal ohne Änderungen übernommen: Sieht echt gut aus, dafür müsste Ich zwar noch ein paar Weichen auftreiben, aber was soll's die paar Euro machen den Braten auch nicht fett (oder besser gesagt: nicht wirklich fetter als er es sowieso schon ist).
Auch den Vorschlag von Gerhard bezüglich der Fabrik habe ich mir schamlos geschnappt. Ursprünglich sollte die Fabrik "innen" liegen, weil ich nicht wusste, was Ich sonst mit diesem großen Bereich machen soll. Aber so gut wie das jetzt aussieht werde Ich das auf jeden Fall behalten (eine schöne Ecke für ein Fabrikgelände, die Straßenquerung und und und!). Für die Mitte fällt mir schon noch was ein...

Was die Rangierprobleme angeht wollte Ich einfach ausprobieren was so geht. Ich habe hier schon von Systemen mit Magneten und kleinen Drahtbügeln an den Kupplungen gelesen, die recht vielversprechen aussahen. Oder von servogetriebenen Stiften, die die Kupplung hochdrücken etc. Wenn das alles nichts taugt muss Ich wohl von Hand mit dem Haken entkuppeln, aber das ist ja immer noch was anderes als regelmäßig hinter die Anlage zu spazieren um die Loks zu drehen. Mit dem Gedanken kann Ich mich bisher wrklich nicht anfreunden.

Wirklich super, wie einem hier geholfen wird!

Viele Grüße,
Immo

P.S.: Die H0-Anlage kenne ich persönlich nicht, auch wenn man nicht mehr erkennt: Inspiriert wurde Ich durch diese Anlage: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=698764

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Moin Immo,

zu meinem ersten Gedanken eine Skizze - du hast da 160mm Platz, die du verschenkst (wenn du die Weichen nicht drehst)

Dein erstes Bild in #3 war so, wie es mir vorschwebte, mit "parallel" meinte ich es genau so. In meinem kleinen Endbahnhof hab ich auch so eine Kombination aus Lokschuppen, Bekohlung und Wasserkran (bloß kein Bild davon auf meiner Homepage, wie mir grade auffällt...)

Den Einwand von Horst #1, daß die Lok bei Fahrt durch die Kehrschleife jedes Mal gedreht wird, ist zwar richtig, aber bei so einer kleinen Anlage mE ein verschmerzbarer Kompromiß.
Die Idee von Spockie #6 gefällt mir nicht, das wird zu gedrängt - und wieder problematisch mit den Straßen. Wer mit der Eisenbahn reist, möchte gepflegt vorfahren und nicht über irgendwelche schmutzigen Industriegleise hoppeln.

Edit: In der Zwischenzeit hast du den Vorschlag #6 noch gezeichnet - du mußt zum Rangieren immer zurück auf das getarnte(!!!) krumme Streckengleis, das fand ich ursprünglich eleganter gelöst.

Gruß!
martiN.

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Hallo Martin,

Ich finde das mit der Fabrik hinten tatsächlich schicker und auch die dadurch längeren Gleise haben mir gut gefallen, aber das man auf dem Streckengleis rangieren muss ist wirklich schade. Mit einem Lokwechsel ginge das aber auch ohne. Einfach abkoppeln und die neue dran... Während sich die neue dann in die weite Welt bewegt, kann die alte im Schuppen ein wenig verschnaufen... Auch eine nette Vorsellung denke ich... Ich werde wohl mal eine Nacht drüber schlafen.

Grüße und gute Nacht
Immo
Moin Immo,

über Nacht fiel mir noch ein, was mir da gestern Abend Unbehagen bereitete: historisch gesehen war erst die Kleinstadt da, dann kam auf Drängen der Bürger eine Eisenbahn, daraufhin hat sich die Industrie angesiedelt. Da wird dann aber keiner der Bürger gesagt haben: "Au ja, reiß mein Haus ab, damit die Fabrik Platz hat" - die hatte notgedrungen nur 'op dr schääl Sick' Platz.

Du schreibst von 'längeren Gleise' - was für ein Güteraufkommen erwartest Du denn? Du bringst geschnittenes Holz, Kohle, Schrauben, Knochenleim (in Säcken) und Schmierstoffe, und fährst die fertigen Möbel wieder ab - die Holzreste fliegen mit in die Feuerung der Dampfmaschine. Da brauchst Du Platz für drei bis vier Wagen am Tag, das reicht locker wie im ersten Entwurf. Sobald du mehr Güteraufkommen hast, reicht der Bahnhof nicht mehr, da müßten dann noch Aufstellgleise dazukommen...
und wie gesagt, durch die getarnte Kurve mußt du blind rangieren und siehst nichtmal, daß Du mit der Eisenbahn spielst ;)

martiN.
Servus

Da halte ich ein Szenario dagegen.
Wegen irgendwelcher Gründe konnte der BHF nicht so nahe an den Stadtrand gebaut werden. Also blieben erstmal (sagen wir mal) 100-500m frei, diesen Platz hat die Industrie ziemlich schnell genutzt und die Fabrik hingestellt. Die Stadt selbst breitete sich nur langsam mit Wohnhäusern in Richtung BHF aus. Mehr Arbeitsplätze in der Nähe = mehr Leute die sich ansiedeln.

Über das Streckengleis rangieren ist bei einer Nebenbahn ganz normal, ebenso eine Strassenquerung durch Industriegleise.
Dies alles ist "Eisenbahn Romantik" pur.

Greetings from Austria
Gerhard
Hallo Immo,

eine schöne Anlage, die Du da bauen wirst.
Ich bin gespannt, auf Deine Bilder von bau und Betrieb.

Eine Frage habe ich aber.
Gibt es einen Grund, dass Du auf dem Streckengleis im Vordergrund keine Steigung hast?
Der Bereich der Weiche soll natürlich in der Ebene liegen, aber davor und danach ein paar Millimeter Steigung kriegt man schon raus.
Du könntest dadurch die Steigung im verdeckten Bereich unter 3% bringen.

Also viel Spaß beim Bauen
Gruß Thomas
Hallo alle hier!

An Martin und Gerhard: Nehmen wir einfach mal an, der Bahnhof liegt am tatsächlich am Rand des Städtchens. Dort wurde er angelegt um nicht die halbe Stadt einreißen zu müssen. Gegenüber -ebenfalls am Stadtrand gelegen- befand sich die Werkstatt eines Tischlers, der seine Möbel durch die Bahnanbindung nun auch nach Außerhalb verkaufen konnte. Mit den Jahren stieg deshalb die Produktion und somit kam bald auch die Notwendigkeit auf, eine eigene kleine Bahnanbindung zum An- und Abtransport der Waren und Werkstoffe zu bauen. Dass durch die Erweiterung zur Fabrik eventuell ringsumliegende Häuser abgerissen werden mussten, wurde bereitwillig hingenommen, da man eine Chance für die Region sah. Stichwort: Industrielle Revolution, oder auch: Fortschritt vor Wohlfahrt. Das Industriegleise die Straßen kreuzen kenne Ich selber gut, in Leipzig Plagwitz oder Lindenau (weiß gerade nicht mehr wo Ich das gehäuft gesehen habe, könnte aber in beiden sein) haben entlang der Bahnstrecke auch alle Nase lang Industriegleise die Straße gekreuzt. Ich finde dass es ein schönes Motiv ist. Außerdem habe ich gerade die beiden Stumpfgleise ein Stück verlängert und halte mir so die Option offen dort die Lok zu wechseln (kann man in einem Endbahnhof mal machen, oder?) oder halt kurz über die Strecke zu rangieren. Der andere Entwurf sieht mir irgendwie zu unaufgeräumt, mit dem kleinen BW-Zipfel dran... Letztlich lebe Ich bei Modellbahn ja auch den Lifestyle der Pippi Langstrumpf aus: "Ich mach' mir die Welt - widdewidde wie sie mir gefällt ..."

An Thomas: Ein guter Einwand, da Ich auch im Plan noch keine Ausrundung des Übergangs in die Steigung vorgesehen habe, wollte Ich den Beginn der Steigung ohnehin vor den Tunnel legen. Habe es nur nicht geschrieben. Wenn Ich kurz hinter der Weiche anfange, kann Vielleicht schon so hoch ansteigen, dass Ich es im sichtbaren Bereich in der letzen Kurve mit der Steigung auch etwas ruhiger angehen kann. Werde Ich denke ich so machen!

Grüße
Immo

Moin,

mir gefällt der Vorschlag von Gerhard/Spockie nicht. Das wirkt so gedrängt, als würde man versuchen, jeden Quadratzentimeter doch noch irgendwie mit Gleisen zu belegen. Nach meinem Empfinden verschenkst du damit den großen Vorteil der kleinen Spur, nämlich großzügig bauen zu können.

Die Begründung, daß der Tischler seine Werkstatt in der Stadt hatte, zieht nicht - ein Stück Acker in Bahnnähe ist viel billiger als die Baugrundstücke in der Stadt.

martiN.
Hallo Martin,

Der Bahnhof ist aber nunmal nicht innerstädtisch gelegen, sondern vor den Toren der Stadt, die große Entwicklung kam erst mit der Eisenbahn. Zusätzlich gefällt mir auch, dass Ich so ohne weitere Kunstücke eine Straßenabindung für die Fabrik habe. Letztlich ist es aber auch egal. Wenn Ich erstmal soweit bin, dann baue Ich es einfach wie ich es dann persönlich möchte und momentan ist Spockies Vorschlag halt mein Favorit. Ich möchte hier auch wirklich keinen Streit vom Zaun brechen, also lassen wir diesen Teil der Diskussion am besten brach liegen, bis es so weit ist

Bis ich richtig anfangen kann dauert es noch ein paar Wochen, ab nächster Woche mache Ich ein bisschen Holzarbeit, wenn es aber richtig zur Sache geht, melde Ich mich aber gerne wieder, wenn ihr wollt!

Gruß
Immo
schade. Ich laß das Lob oben (#2) stehen, weil es sich auf den ersten Entwurf bezieht. Jetzt baust du genau den (zensiert) ein, dessen Fehlen mir so positiv aufgefallen war.
Es ist deine Bahn, damit darfst du selbst unglücklich werden. ich bin denn weg...
Hallo,
ich gebe Gerhard ja selten Unrecht (nicht, dass er mich gleich fertig macht ), aber prinzipiell teile ich Martins Auffassung aus aw17.
Wobei dann noch etwas Feintuning im Bahnhof nötig ist, also eine Kombination aus 0 und 10.

Mein Vorschlag wäre, oben statt der Möbelfabrik et al. nur ein kurzes Stumpfgleis parallel zum Bahnsteig zu legen, quasi eine Ladestraße und/oder Kopframpe. Sowas fehlt dem Bahnhof noch, hat nur eine Seitenrampe als Güterschuppen.

Die Möbelfabrik et al. dann wie gehabt unten links, wobei noch zu prüfen wäre, inwieweit man überhaupt Wagen umsetzen kann, momentan sieht das noch nicht ganz durchdacht aus (zumindest in 10).
Weiter rechts abzweigend würde ich den Lokschuppen und außen davor noch ein kurzes Abstellgleis integrieren (zum abstellen, Kohlezufuhr...).

Oben rechts dann vielleicht paar dörfliche Häuschen, wofür in 10 eher kein Platz ist, höchstens in der Mitte.

Ring frei für weitere Diskussionen!
Grüße
Horst
Servus

Die Idee von Horst ist auch sehr gut.

Scherz Anfang
Dafür muss ich ihn nun fertig machen.

Scherz Ende

Nicht gleich in die Luft gehen, wir machen doch nur Vorschläge.
Jeder hat seine eigenen Vorlieben, jeder hat seine eigenen Macken usw. usw.. Und es gibt nix, was es nicht gibt.
Was Immo draus macht, ist sein Kaffee. Für mich bitte einen Latte Macciato.


Greetings from Austria
Gerhard
Hallo,

Jetzt bin Ich umso verwirrter. Bisher verstehe Ich noch nicht ganz, wie es luftiger und weitläufiger wirken soll, wenn Fabrik und BW sich die Mitte teilen. Wie Ich parallel zum Bahnsteig noch ein Stumpfgleis setzen soll in das Ich dann auch noch gut rein und rausrangieren können soll sehe Ich gerade auch nicht. Ersteres kann aber bei wenig Zeit und Geld zum Bauen (beides ist der Fall) noch gut den ein oder anderen Monat warten, vielleicht muss Ich es einfach mal sehen, oder es fällt mir sonstwie wie Schuppen von den Augen.

Besagte Schuppen sind mir allerdings schon bei der Verbindung von Gleis 1 zu Gleis 2 von den Augen gefallen: Ich habe die Weichen nochmal umgedreht, die neue Variante hat mir optisch irgendwie besser gefallen, hat mich aber um die Möglichkeit gebracht mit einem Güterzug vor den Schuppen zu fahren wenn gerade ein Personenzug am Bahnsteig steht.

Grüße
Immo

P.S.: Während Ich das hier getippt habe, fing der Entwurf mit Fabrik und BW innen, wie er ja auch direkt zu Anfang von Martin angedacht wurde, doch an meinen Augen zu schmeicheln. Es ist verhext, aber nochmal: Bis es damit ernst wird werden sicher noch ein paar Monate vergehen
Hallo Immo,

wenn du bei den verschiedenen Vorschlägen unsicher bist, wie die Varianten wirken werden oder was dir besser gefällt, ist das ein Fall für eine KKA (Kleinst-Kontroll-Anlage) oder du kannst den Gleisverlauf probehalber auslegen und Kartondummies in der Größe der geplanten Bebauung aufstellen. Wenn man das so vor Augen hat, erleichtert es die Entscheidung. Mir gelingt es dann schneller und besser, mich zu entscheiden. Manchmal fallen dann auch Planungsfehler auf, ohne dass man schon mit großem Aufwand mit dem Bau begannen hat. Also nutze die paar Monate "bis es erst wird."

Gruß Gerd


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