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THEMA: Diffusor für SMD-LED
THEMA: Diffusor für SMD-LED
Micha B. - 01.02.15 13:41
Hallo,
Glühlampen strahlen bekanntlich ringsum und nach vorne.
Davon profitieren viele Altkonstruktionen der Lichtleiter in Loks.
Da für einen Umbau auf LED der Umstand der "nach vorne" Charakteristik einer SMD-Type eher hinderlich ist, muss ein Diffusor drauf.
Hat jemand eine Idee?
Oder eine 3mm-Variante, welche wirklich rundum leuchtet?
LG
Micha B.
Glühlampen strahlen bekanntlich ringsum und nach vorne.
Davon profitieren viele Altkonstruktionen der Lichtleiter in Loks.
Da für einen Umbau auf LED der Umstand der "nach vorne" Charakteristik einer SMD-Type eher hinderlich ist, muss ein Diffusor drauf.
Hat jemand eine Idee?
Oder eine 3mm-Variante, welche wirklich rundum leuchtet?
LG
Micha B.
Arnold_Huebsch - 01.02.15 14:07
Nix Diffusor zusätzlich - einfach die LED abfeilen - fertig!
So kann man auch wenn man ein 45° "Dach" drauffeilt das seitliche Abstrahlen erreichen.
-AH-
So kann man auch wenn man ein 45° "Dach" drauffeilt das seitliche Abstrahlen erreichen.
-AH-
...eine SMD-LED abfeilen ?.....
.
Kopfkratz ! ....
.
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Kopfkratz ! ....
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Hallo,
die SMD LED hat i.d.R. einen Abstrahlwinkel um die 120 Grad. Viel mehr als 180 Grad wir mit einer LED eher schlecht gehen. Vielleicht einfach zwei aufeinander löten? Je nach Platz kann auch jede LED ihren eigenen Vorwiderstand bekommen.
Wenn du die LED in eine Lok einbauen willst, brauchst du ja selten die Beleuchtung wirklich in alle Richtungen sondern nur in RIchtung der Lichtleiter. Das geht mit einer LED oft schon.wenn wirklich ein Lichtleiter nach oben und einer nach unten geht, nimmt einfach zwei.
Grüße,
Moritz
die SMD LED hat i.d.R. einen Abstrahlwinkel um die 120 Grad. Viel mehr als 180 Grad wir mit einer LED eher schlecht gehen. Vielleicht einfach zwei aufeinander löten? Je nach Platz kann auch jede LED ihren eigenen Vorwiderstand bekommen.
Wenn du die LED in eine Lok einbauen willst, brauchst du ja selten die Beleuchtung wirklich in alle Richtungen sondern nur in RIchtung der Lichtleiter. Das geht mit einer LED oft schon.wenn wirklich ein Lichtleiter nach oben und einer nach unten geht, nimmt einfach zwei.
Grüße,
Moritz
Moin,
- die LEDs einfach direkt auf den Lichwellenleiter kleben
- die LEDs direkt innen an das Gehäuse der Lok kleben
- aus dem Bastelladen kleine Glasperlen besorgen
- mit Kleber einen kleinen Tropfen auf die LED machen
- kreativ sein und ausprobieren
Viel Spaß
- die LEDs einfach direkt auf den Lichwellenleiter kleben
- die LEDs direkt innen an das Gehäuse der Lok kleben
- aus dem Bastelladen kleine Glasperlen besorgen
- mit Kleber einen kleinen Tropfen auf die LED machen
- kreativ sein und ausprobieren
Viel Spaß
Vielen Dank für die Ideen.
Bei der ersten Antwort ist wohl eine 3mm LED gemeint, welche dachförmig abgefeilt wird.
Die ist auch nicht größer, als die Glühbirne.
Wäre denkbar.
René's Vorschläge finde probierenswert.
Ich habe ein 2mm starkes Milchglas-Stück aus Plexiglas oder so.
Heißkleberperle? Ist auch milchig!
LG
Micha B.
Bei der ersten Antwort ist wohl eine 3mm LED gemeint, welche dachförmig abgefeilt wird.
Die ist auch nicht größer, als die Glühbirne.
Wäre denkbar.
René's Vorschläge finde probierenswert.
Ich habe ein 2mm starkes Milchglas-Stück aus Plexiglas oder so.
Heißkleberperle? Ist auch milchig!
LG
Micha B.
Dietrich M. - 02.02.15 12:19
Hallo
Bei einer 3-mm-LED wird die seitliche Abstrahlung besser, wenn man ein V hinein feilt.
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Dietrich
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Arnold
So kann man auch wenn man ein 45° "Dach" drauffeilt das seitliche Abstrahlen erreichen.
Bei einer 3-mm-LED wird die seitliche Abstrahlung besser, wenn man ein V hinein feilt.
Dietrich
Laienhafte Frage: Wiewiel darf man in etwa abtragen, oder anders rum, wie dick ist das "Glas"?
Möchte nicht erst ein paar Led's ruinieren...
Danke
Detlef
Hallo,
der Knackpunkt ist der Bondingdraht. Dieser darf nicht verletzt werden, sonst ist der LED Chip stromlos.
Sowohl bei der bedrahteten als auch SMD LEDs sitzt der Chip immer mit einem Kontakt auf dem Träger (Kontaktfinger oder Grundplatte). Der gegenüberliegende Kontakte ist die aktiv, leuchtende Fläche. Dummerweise muss ihn man hier anschließen. Dies wird mit einem feinen Golddraht, dem Bonding-Draht gemacht. Je dünner die Kontaktstelle, desto effizienter ist die LED, da weniger strahlungsaktive Fläche vom Bonding abgeschattet wird. die exakte Lage kann von Fabrikat zu Fabrikat, von Charge zu Charge und sogar von Exemplar zu Exemplar abweichen.
Um genau festzustellen, wie weit man von dem Epoxy abtragen kann, ohne den Golddraht zu beschädigen, ist eine optische Inspektion nötig. Das geht allerdings nur bei klaren Gehäusen. Bei diffusen Gehäusen ist es nicht so einfach möglich, die genaue Position des Bondingdrahtes optisch zu bestimmen, dazu braucht man dann einen Röntgenapparat.
Grüße, Peter W.
der Knackpunkt ist der Bondingdraht. Dieser darf nicht verletzt werden, sonst ist der LED Chip stromlos.
Sowohl bei der bedrahteten als auch SMD LEDs sitzt der Chip immer mit einem Kontakt auf dem Träger (Kontaktfinger oder Grundplatte). Der gegenüberliegende Kontakte ist die aktiv, leuchtende Fläche. Dummerweise muss ihn man hier anschließen. Dies wird mit einem feinen Golddraht, dem Bonding-Draht gemacht. Je dünner die Kontaktstelle, desto effizienter ist die LED, da weniger strahlungsaktive Fläche vom Bonding abgeschattet wird. die exakte Lage kann von Fabrikat zu Fabrikat, von Charge zu Charge und sogar von Exemplar zu Exemplar abweichen.
Um genau festzustellen, wie weit man von dem Epoxy abtragen kann, ohne den Golddraht zu beschädigen, ist eine optische Inspektion nötig. Das geht allerdings nur bei klaren Gehäusen. Bei diffusen Gehäusen ist es nicht so einfach möglich, die genaue Position des Bondingdrahtes optisch zu bestimmen, dazu braucht man dann einen Röntgenapparat.
Grüße, Peter W.
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