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THEMA: Probleme mit Arnold BR 155 und BR 250

THEMA: Probleme mit Arnold BR 155 und BR 250
Startbeitrag
locky - 02.12.14 08:10
Hallo zusammen,
ich habe mich am We mal hingesetzt und meine Probleme mit der meiner neuen 155 001 Arnold direkt gemailt. Problem ein ist, das sie bei meiner auf der Anlage verbauten Roco/Fleischmann Bogenweiche das jeweils erste Drehgestell rauswirft. Mein Verdacht sind die Kabel zu den Kontaktblechen, die bloed verlegt sind.
Zweites Problem war, das die Kupplung hochschnappt und den angehängten Zug dadurch verliert. Das passierte allerdings nur bei einem schweren Zug(7x 4achsige Kesselwagen von MT). Einen 10ner Kohlezug passierte es nicht. Hab die Kupplungen getauscht und dann ging es.
Drittes Problem ist, das das Gehäuse dermaßen stramm sitzt, das ich es nicht ab bekam, zb. um Problem 1 zu beheben.

Heute erhielt ich Antwort von Arnold.

Das Problem mit Radius 1 durch die Kabelverlegung ist bekannt und wird in der nächsten Lieferserie abgestellt. Das Kupplungsproblem sei nicht bekannt, wird aber im Auge behalten. Zum öffnen der Lok gabs keine Info.

Ich finde das es eine angemessene Reaktion ist und ich werde mich mal telefonisch dort melden und meine Probleme besprechen.

MfG
al

Edit: Entfernung der Orginal-mail aus rechtlichen Gruenden.


Ist mal eine Reaktion bzw Antwort auf ein Problem und nicht wie bei Fleischmann wo nicht geantwortet wird weder über Facebook noch per Email .

Arnold macht sich immer mehr .👍


Gruß Andy
Hallo Axel,
wenn du mit Arnold telefonierst, sprich doch gleich mal die Qualität der verwendeten Kabel an. Die, die ich bisher gesehen habe waren zwar schön dünn, aber sehr unflexibel und spröde. Dass es besser geht zeigt z.B. die Firma Mayerhofer, die Kabel sind ungefähr genauso dünn, aber wesentlich flexibler und nicht so brüchig.

Viele Grüße
Carsten von 1001-digital
Tja,
wenn man in "Reich der Mitte" kein Interesse an der Technologie hat, dann vergißt man auf die Qualität zu achten.
Da hilft nur QS-Fachleute gemeinsam mit Chinsisch-Deutschen-Verbinfungsfirmen ( z.Bsp.: CCC-Unterstützer) vor Ort zu bringen. Und dies jährlich zu wiederholen.
Das wird aber bestimmt teurer als in der EU zu produzieren.

Beim Kunstoffspritzverfahren werden mit 99,9999% Sicherheit schlechtere Granulade verwendet, als virgeschreiben. Auf wichtige Temperatur-Parameter nicht geachtet. Den Schrumpfungsprozess, den wir in der westlichen Welt, und in machen Teile des Ostblocks, schon seit Jahrzehnten "im Griff" haben, ignoriert.

Dann werden Teile gefügt die außerhalb der Toleranz sind und eigendlich in den Schredder gehören.

Am Anfang, nach etwa einem halben Jahr Startphase ist die Qualität gut.
Die sinkt dann aber allmählich.
Dann wechselt man den Produzenten...

Naja, Hornby will vor allem Investments machen,
so dass hier keine Handlungsbedarf besteht.

Die armen Watsch'n-Frauen und -Männer sind die der Vertragsvertretung im Krötental.
Und die können am wenigsten dafür.

Orginal Arnold hat auch super Konstruktionen hinterlassen,
als dass man mit den neuen Modellen Wege beschreiben mußte,
die sich bereits vor 40Jahren(!), nicht nur in der Bundesrepublik und im Bundesland Berlin, als falsch erwiesen.
Selbst die Modelle die in der DDR gefertigt wurden, paßten besser, als der China-CCC-Schrott.
Aber ich will hier nicht die alte (Flucht-) Gräben aufreissen.

Oder diese Kundschaft hier muß Ihre Ansprüche ordentlich in Keller schrauben.
Die Preise in den Himmel!
Der Euro ist eben nur in der heutigen BRD so scheinstabil.

Wo bleibt denn nun mein Weihnachtsbier!?

Lutz

Hallo zusammen,

so hab mit Arnold telefoniert. War ein sehr interessantes Gespräch. Es wurde nochmal bestätigt das das R1- Problem erkannt und in Zukunft abgestellt wird.
Aufs Kabel angesprochen, wird auch das zur Kenntnis genommen.
Ebenfalls die zu fest sitzenden Gehäuse habe ich angesprochen, dazu konnte man mir aber nichts konkretes sagen.
Die hochklappenden Kupplungen haben sie nicht festgestellt, aber das ist bei mir ja auch nur bei einem sehr schweren Zug aufgetreten und konnte durch einen Tausch beseitigt werden, welchen man mir im Falle des Falles auch geraten angeraten hätte. Offensichtlich muessen die Kollegen aber doch hier mitlesen, denn es wurde auch die Erbsen-Problematik erwähnt und mir gesagt, das es zwar eine Norm fuer die Kulisse gibt, aber nicht fuer den Kupplungsschacht selbst. Insbesondere kann die Schachttiefe variieren, was dann mit diversen Kupplungen wieder Probleme geben kann. Auf meine Frage bin, ob jeder Hersteller seine eigenen Klauenkupplungen herstellt, oder es einen allgemeinen Zulieferer gibt, wurde das mit Teils Teils beantwortet.
Fazit, meine Lok wird wegen Farbklecks eh eingeschickt, mit dem Vermerk auf die R1 Fähigkeit. Arnold versicherte mir, das nun eine Lok gesucht wird, wo das Problem nicht besteht, neu verlegt werden die Kabel allerdings vor Ort nicht. Na ich bin gespannt.
Ich bin mit dem Gespräch zu frieden und vielleicht sollten wir hier weniger meckern und uns heiss reden, sondern das Gespräch direkt suchen. Wenn dann keines zustande kommt, nun dann haben wir uns ja noch.
MfG
al
Wie geschrieben,
die in Rötental können am wenigsten dafür.

Da muß beim Verursacher angesetzt werden.

L.G.
Lutz

Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: locky

und mir gesagt, das es zwar eine Norm fuer die Kulisse gibt, aber nicht fuer den Kupplungsschacht selbst. Insbesondere kann die Schachttiefe variieren, was dann mit diversen Kupplungen wieder Probleme geben kann.


Ich kann jetzt schlecht die Wiedergabe eines Gespräches werten, weil sich da immer Fehler einschleichen können. Entweder hat man etwas falsch verstanden oder man hat über zwei verschiedene Dinge geredet ohne es zu merken oder ...

Es ist die Frage, was sie unter "Schacht" verstehen. Für die hier diskutierte Frage der nicht-NEM-gerechten Kulisse der 250 gibt es jedenfalls eine NEM, die NEM 355 ( http://www.morop.eu/de/normes/nem355_d.pdf ). Die hat Arnold eben nicht eingehalten. Das Einzige was da variieren kann sind die "-0,2" mm.

Gruß
Rainer

Edit: Link funktionsfähig gemacht

Danke Rainer,

jetzt hat man bei Hornby einen Link und kann direkt in der NEM nachlesen

Vielleicht nimmt man in Rödental mal einen Testkreis, eine Lok der BR250 und ein paar Wagen verschiedener Hersteller und ein paar der gängigen Kurzkupplungen und spielt mal etwas mit der Modellbahn. Das macht Spaß und bringt reichlich Praxiserkenntnisse.
Gerade jetzt zur Weihnachtszeit.

Grüße,
Pierre...der heilfroh ist, dass er sein Rollmaterial nicht durch R1 zwängen muß. (meine Lok ist beim Händler auf R1 auch entgleist, al ist also kein Einzelfall.
Hallo zusammen,

so es gab Nachricht von Arnold zu meiner eingeschickten 155 001. Ich bekomme leider keinen Ersatz, sondern mein Geld zurueck. Schade. Nun bleibt mir nur die Hoffnung das Arnold die 001 noch einmal ueberarbeitet auflegt.

MfG
al
Hallo zusammen,

trotz Eurer "Warnungen" bin ich schwach geworden - habe mich bei meinem Händler in die Maschine verguckt und sie mitgenommen - die tolle Optik war "Schuld".

Auf der Anlage zeigten sich sehr gute Fahr- und auch Zugeigenschaften, auch die Fahrstromaufnahme gibt im Normalfall keinen Anlass zur Kritik. Eigentlich eine super tolle Lok! Siehe bitte auch hier: https://www.youtube.com/watch?v=M9wUO9baZ_U

Leider habe ich die beschriebenen Probleme in kleinen Radien - das vordere Drehgestell entgleist dort oft , manchmal bleibt die Lok auch einfach stehen.

Mein Händler würde die Lok auch zurück nehmen und/oder zu Hornby zur Überprüfung senden. Aber wie hier bereits geschrieben wurde, zurückgeben und gutschreiben lassen ist für mich keine Option - ich würde diese schön skurrile Maschine gerne behalten. Wie ist zwischenzeitlich Eure Erfahrung, gibt es Lösungen für das Problem (chen)?


Vielen Dank vorab und viele Grüße,

Manfred



Hallo

Meine Erfahrungen mit der 155 (DB Cargo)

1. Lok "klemmt" auf Arnold(!)-Weiche: ALLE Radsätze sind zu eng (7,3 mm). Aufweiten auf NEM-Maß (7,4 mm) hilft.
2. Ölsardine, an einem Drehgestell läuft das Öl sogar heraus (Siehe Bild).
3. Lok fährt digital "falsch herum". Bei Fahrtrichtung vorwärts ist Führerstand 1 hinten. Abhilfe: Decoder umkonfigurieren.  

Die von Dietrich M. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo zusammen,

ich finde die 155 (DB Cargo) optisch super, aber eure nicht so guten Erfahrungen mit dieser Lok, halben mich bisher von einem Kauf abgehalten.

Gibt es mittlerweile hier neue Erkenntnisse bzw. Erfahrungen?
Weiß jemand wie man das Gehäuse gut abbekommt?
Ist von Arnold mittlerweile was an der Kabelverlegung geändert worden?

Gruß
Günter
Hallo zusammen,

kann mir denn jemand sagen, was für ein Motor in der 155 (DB) eingebaut ist.
Ist es ein 5 poliger schräg genuteter Motor oder nur ein 3 poliger?
Kann jemand was neues von diesen Modellen berichten?

Gruß
Günter
Hallo Günter,

ich hatte die Lok eben zum Digitalisieren offen und bilde mir ein, einen schräggenuteten 5Poler gesehen zu haben (der gleiche wie in der BR 252). Auch die BR 250 hat eine benutzerfreundliche obenliegende Platine mit NEM-Stecker, sodass man zum Decodereinbau nicht die ganze Lok zerlegen muss. Das Gehäuse geht ähnlich schwer abzunehmen wie bei der BR 252 - also Vorsicht!

Gruß
Peter
Hallo,

die nächsten Loks stehen wohl bald zur Auslieferung an: DR 250 001, DR 250 003 und DB 155 003. Hoffentlich sind alle Probleme der ersten Modelle beseitigt:

https://www.facebook.com/Arnold.Modelleisenbahn.../?type=1&theater

Dann können ja die Serienmaschinen folgen.

Beste Grüsse
Karsten
Na, da sind wir ja gespannt!

Gruß
Peter
Hallo Peter,

danke für deine Info.

Bist du denn ansonsten mit deiner Lok zufrieden, oder hast du ähnliche Probleme mit deiner Lok wie die anderen?
Wie bekommst du denn das Gehäuse bei deiner Lok ab?

Bin auch mal gespannt, ob die nächsten Loks die Probleme beseitigt wurden.

Gruß
Günter
Hallo!

Bei vielen N Wagen und Loks habe ich Kupplungsdorn nach unten um 1 mm gekürzt.
Seit dem bleibt keine Kupplung mehr an einer Weiche oder an einen Bü hängen.

Gruß
thomas.splittgerber, berlin
<Wie bekommst du denn das Gehäuse bei deiner Lok ab?>

mit einem dünnen Schraubendreher an der Stirnseite der Lok zwischen Rahmen und Gehäuse fahren und den Rahmen vorsichtig hochhebeln. Bei der BR 252 vorher die Puffer entfernen!

Gruß
Peter
Hallo,

bei meiner Ludi und der 252 mache ich das Gehäuse so ab:
Die Rastnasen werden ausgehoben, dann je einen Streifen 0,5mm starkes Polystyrol zwischen Gehäuse und Rahmen. Dann die Kol auf die Füße stellen, links und recht mit der Hand greifen, sie ca. 2cm anheben und dann mit die Hände ruckartig auf den Tisch aufschlagen. Das Fahrwerk rutscht nach ein paar Versuchen nach unten raus und kann dann raus gezogen werden. Hebel in Form von Schraubenzieher etc hab ich noch nie gebraucht.

Mir persönlich ist ein straff sitzendes Gehäuse lieber. beim Desiro von GFN ist es nach zwei mal lösen so locker, dass sich die Rastnasen im betrieb von selbst lösen und das Gehäuse dann einen Spalt hat. Und das geht mir nicht nur allein so.

Über die Kupplungen der neuen Sechsachser wurde schon mehrfach hier geschrieben, auch dafür gibt's Lösungen. Seit meine 252 Zugkraft bekommen hat und ich die Kupplung gegen solchen von GFN getauscht habe kuppelt nix mehr ab. Allerdings fahre ich nur auf Testoval. Da kann ich in einem halben Jahr mehr zu sagen.

Grüße Torsten
Hallo,

ich hatte trotz aller Warnungen ein Rabatt-Angebot bei Sebnitz genutzt und mir
155 001-1 (HN2212) bestellt.

Ein Drehgestell konnte nach links keinen Millimeter ausschwenken. Entsprechend entgleiste die Lok in jeder Kurve.

Ich erhielt im Austausch eine neue Lok, nachdem ich ein Exemplar gefordert hatte, das in beiden Richtungen Links- und Rechtskurven des Radius 2 bewältigt.
Heute erhielt ich die Austausch-Lok, und siehe da: sie schafft sogar R 1.

Vielen Dank an Moba Sebnitz!

Es grüßt
Karl
Hallo zusammen,

gibt es mittlerweile neue Langzeiterfahrungen mit der BR 155?

Hat schon mal jemand selbst das Problem mit der Kabelverlegung bei Radius 1 selbst gelöst?

Ist das Modell trotz der erwähnten Schwächen empfehlenswert?

Gruß
Günter
Hallo


Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name: tauri


Hat schon mal jemand selbst das Problem mit der Kabelverlegung bei Radius 1 selbst gelöst?




Einfach mit flexibler Litze neu Verkabeln.

Problematischer ist jedoch die KK-Deichsel, sie hat eine erhebliche NEM-Maß Abweichung, so das es da mit Kurzkupplungen und kleinen Radien zu Problemen kommt.

Empfehlenswert halte ich das Modell nur bedingt, da die Kupplungskinemtaik mit Kurzkupplungen in kleinen Radien nicht besonders gut funktioniert.

Gruß Jens
Hallo,
ich hab´ jetzt zwei.
Eine kurz vor Weihnachten 2015 erworben.

Die Radschleifer etwas umgebaut, und als Zuleitung einfach die hochflexibelen Adern,
aus einer alten Computerleitung benutzt.

Hat sich leider bewahrheitet was oben beschrieben wurde.
Es juckt augenscheinlich überhaupt Keinen in Fernost, was wir nach Röthenbach melden.

Gehäuse zu eng; Enge Kurvegängigkeit mangelhaft.

In der Plaste des Gehäuses sind Materialspannungen.
Ein Zeichen dafür, dass es warm auf den Rahmen gesetzt wurde.
Abkkühlungsphase nicht eingehalten?
Irdenwann muss ja auch der Dachgarten drauf...
Wäre nach unserem Industriestandard luxus Ausschuß!


Aber ein schöne Modelle.
Da lohnt es sich, das Teil betriebstechnisch aufzuarbeiten.

L.G.
Lutz



hallo Freunde, ich könnte echt ausflippen mit den neuen Loks von Minitrix,
was zur Hölle bauen die nur noch für Mist ??????
1. Lok Cargo SBB 482 die schafft keine 8 Wagons zu ziehen
wird höllisch warm und ruscht wie verrückt,
2. Mak 1206 RAG Kohle AG, alle 4 Zahnräder platt
und komms, Elok BR 250 DR mit Schnittstelle abgeraucht Motor platt,

ist das normal was da jetzt gebaut wird, wenn man bedenkt was die kosten NEU Sauerei,
ich bin echt stinksauer auf die neuen Loks, schaut euch mal das Werbe Video von Minitrix aus den 80igern
an, das waren noch echte Minitrix Loks mit Bums und Qualität sehr traurig was da nun passiert.

tja was nun ver####en ?????
Reparatur lohnt sicher nicht mehr,
…falscher Thread?
ubs stimmt sorry


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