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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Fehlende Schwellen kaschieren

THEMA: Fehlende Schwellen kaschieren
Startbeitrag
DN - 24.09.12 17:39
Liebe Mitforenten,
ganz anderes Thema, der optischen Schönheit geschuldet.

Beim Verlegen von Flexgleisen (zB Peco 55) bleibt es nicht aus, das Schwellen unter den Schienen wegen der Schienenverbinder entfernt werden müssen.  Das gibt unschöne Löcher. Ein einfaches drunterschieben von Schwellenresten geht nicht, sie tragen zu sehr auf und einzeln Abschleifen ist auch mühsam. Innen und aussen separat einkleben hält meine Feinmotorik nicht aus...

Man könnte ja anschliessend beim Einschottern das Loch füllen, aber sichtbar bleibt schon etwas.
Wie macht Ihr das? Gibt es da praxisnahe Ideen? Wäre für Hinweise dankbar.

Dank im voraus und Gruss
Detlef

Hallo Deltlef,

für das Gleissystem gibt es spezielle Schwellen, die im Bereich der Verbinder extra geräumigere Ausschnitte haben und die Lücke füllen. Bei neuen Weichen sind darüber hinaus angepasste Schwellen für die Engstellen im Bereich des Abzweiges beigelegt.

Schönen Gruß,

Peter
Hallo Peter,
danke fuer die schnelle Antwort. Aber die bei den Weichen begelegten Schwellen habe ich alle schon verbraten und - da ich bei Flexgleisen stueckeln musste -  sind mehr Loecher als Ausgleichsschwellen da.
Gruss Detlef
Hallo Detlef,

die Schwellen kann man extra im 10er Pack (SL-308F) bestellen. Passen jedoch nur für die normalen Gleisverbinder. Bei Isolierverbindern muß die Nut noch etwas verbreitert werden.

Gruß,

Micha

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www.n-modulbahner.de
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Hallo Detlef,
dafür gibt es doch Schwellen zum Nachrüsten im Zehnerpack wie bereits unter 3.) gesagt.
Das Einkleben fand ich recht aufwendig, bei Weichen muß dann auch noch abgelängt werden und damit das alles nicht zu einer "Achterbahn" führt, muß dann unten auch noch Material von den Nachrüstschwellen abgetragen werden, insbesonders dann wenn Isolierverbinder eingebaut sind. Man hätte die Nachrüstschwellen auch gleich weniger hoch machen sollen........
Zur Vermeidung der "Achterbahn" habe ich mein gesamtes Code 55 Material mit dünnen Pappsteifen von 16 mm Breite und 0,5 mm Höhe unterlegt, nur in den Bereichen der Nachrüstschwellen, also bei Weichen und an Stoßstellen zwischen Schienen, wurde das ausgespart. Eine Heidenarbeit aber eine weitaus bessere Gleislage, vor allem in Weichenstrassen. Und in Spur N kommt es eigentlich auf jden halben Milimeter an, insbesonders in Bezug auf die Kontaktaufnahme älterer Triebfahrzeuge mit ihren zumeist starren Fahrwerken.
Gruß
Klaus
Hallo,

also wenn ich mir das so durchlese mit den Nachrüstschwellen, dann finde ich die Methode mit den drei Schwellenschnipseln (einmal innen, zweimal außen) deutlich einfacher und schneller -- eine Pinzette vorausgesetzt. Gleis verkleben, von oben die drei Teile einkleben, einschottern. Das muss noch nicht mal sooo genau sein, der Schotter kaschiert vieles
Diese komisch ausgeklinkten Schwellen finde ich viel unpraktischer, vor allem auch beim "an Position bringen". Und man muss sie extra kaufen -- Schwellen fallen sonst immer beim Flexgleisverlegen an; und falls man grad mal keine haben sollte, tun's an der Stelle auch Abschnitte von dunkel gefärbten Streichhölzern...  

Nix für ungut
Michael
Danke Klaus,
genau das ist es, die Achterbahn, die es zu vermeiden gilt. Insoweit war ich nach den ersten Experimenten schon soweit zu sagen, ich mache nichts und lasse das Loch. Eine  Lok schafft die Achterbahn noch, nicht aber die leichten Wagen.
Michael, hast ja recht
und eine Pincette habe ich auch, also koennte man es mit der Stueckelung versuchen. Und Schotter kann dann wirklich einiges kaschieren.

Schwellen einschieben oder wie auch immer will nicht, da ein Grossteil der Gleise auch verlegt ist.

Danke fuer Eure Hilfe
Detlef
Moin,

ich verbaue auch PECO Code 55. Die Schwellen, die ich heraustrenne, bewahre ich auf. Die muss man natürlich nicht herausbrechen, sondern am besten runterschieben.

Mit einem scharfen Messer oder Skalpell danach einfach den Teil herausschneiden, wo der Fuß eingegossen war.

Mit etwas Leim und einer Pinzette in Position schieben und nachher einschottern. Wenn man den Hauptblickwinkel auf das Gleis im Hinterkopf behält und etwas genau arbeitet, muss man nach dem Einschottern schon sehr genau hinschauen, damit man die Stellen sieht.

Gruß
Andreas
Hallo Detlef,

eine andere Lösung wäre, gar keine Schienenverbinder einzusetzen und dafür alle Flexgleise vorzubiegen und jeweils mit einer Stromeinspeisung zu versorgen. So mache ich das.

Vorteile: Keine Probleme mehr mit der Stromeinspeisung, zudem kannst Du an beliebigen Stellen des Gleises mit einer sehr dünnen Trennscheibe oder einer Gleissäge Trennstellen einsetzen.

Und die Übergänge sehen auch wesentlich besser aus ohne die klobigen Verbinder.

Gruß

Stefan


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