1zu160 - Forum



Anzeige:
WAWIKO

THEMA: Brekina VT 23 bei Jungfernfahrt aufgeraucht

THEMA: Brekina VT 23 bei Jungfernfahrt aufgeraucht
Startbeitrag
tkuehnel - 05.01.12 19:33
Hallo,

nachdem ich den vor ca einer Woche erhaltenen MAN-Schienenbus VT 23 von Brekina (69100) heute offiziell ein paar Runden drehen lassen wollte, kam die Ernüchterung:
nach zwei Metern Fahrtstrecke fing der VT im Innenbereich an, orangerot zu leuchten, obwohl der Hersteller ihn doch ausdrücklich ohne Innenbeleuchtung ausliefert.
Leider wurde das Spektakel von unschönen Rauchschwaden begleitet, so dass ich ihn gleich z-gestellt habe und an den Händler zurückschicken werde.

Hat jemand ähnliche Erfahrungen machen müssen?
Gibt es bei Brekina eine Qualitätskontrolle (soll keine rhetorische Frage sein, da ich weiß, dass es bei den meisten Herstellern so ist - mir fehlen da bei Brekina aber einfach Erfahrungswerete)?

Schon etwas traurig, das schöne Modell (erstmal) wieder hergeben zu müssen...

Gruß Torsten

P.S. Fleischmann Trafo, nach dem ersten Meter im unteren Regelbereich dann auf ca 75% aufgedreht

Hallo,

meiner hat 5 Minuten durchgehalten, dann wie ein Komet am Himmel verglüht ( es war ja auch Weihnachten). Gleicher Ablauf wie bei dir. Hab vom Händler gleich ein Ersatzmodell bekommen. Muß mich aber auf die neuerliche Inbetriebnahme erst mental vorbereiten.
Das sieht von Brekina nicht nach ausführlicher Qualitätskontrolle aus. Habe da leider auch keine Erfahrung mit Brekina. Ist für mich aber schon erschreckend, da hier vielleicht ein generelles Qualitätsproblem vorliegt.
Mal schauen, ob sich hier noch mehrere Leidensgenossen outen.

Gruß Martin
Hallo Torsten,

ich will mir den auch noch holen. Bist du digital oder analog unterwegs ? Will aber auch nochmal die Hobbytrain Version testen mit dem freien Durchblick und der Fronttür ... Werde mir beide wohl zulegen ... Nur hoffe ich auf mehr Glück als du ...

LG Björn
Hallo Björn,

von Haus aus bin ich Digital unterwegs und habe nur für den Versuch der Erstinbetriebnahme den analogen Trafo rausgeholt.
Was mich so erschreckt, ist der Umstand, dass es (geschätzt) keine 5 sek gedauert hat, bis mir das orangene Glühen der unbeabsichtigten Innenbeleuchtung auffiel.
Für mein Verständnis kann den VT niemand zuvor mal aufs Gleis (und in Betrieb) gesetzt haben.

Habe eben noch mal die Anleitung rausgeholt - die ist da nicht hilfreich. Ist kein Platinenlayout abgebildet um da vielleicht ein verdächtiges Bauteil zu lokalisieren.
Das Glühen km in Fahrtrichtung links ca 2cm hinter dem Führerstand.
Möchte den VT jetzt auch nicht öffnen, um mir da nicht hinterher anhören zu müssen, dass ich da dran herumgefummelt hätte.

Gruß Torsten
Mein MAN-VT (gekauft im November) hat schon etliche Runden auf unserer Modulanlage hinter sich, bis jetzt ist auch (noch) nichts passiert.
Nach den o. g. Statements habe ich den VT aber bis auf weiteres "außer Dienst" genommen
Tja,... und wieder ein Modell mehr für die Vitrine

Gruß
Jens

Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: jensemann1962

ein MAN-VT (gekauft im November) hat schon etliche Runden auf unserer Modulanlage hinter sich, bis jetzt ist auch (noch) nichts passiert.
Nach den o. g. Statements habe ich den VT aber bis auf weiteres "außer Dienst" genommen
Tja,... und wieder ein Modell mehr für die Vitrine



Es ist schon erstaunlich, wie schnell einige hier auf den Zug negativer Erfahrungen aufspringen!!!!!

Sorry, aber das ist doch Blödsinn, weil es bisher ganze 2 Einträge über defekte Fahrzeuge gibt, das Fahrzeug gleich so negativ abzuwerten und nur in die Vitrine zu stellen. Wenn der Triebwagen doch schon mehrere Runden auf der Modulanlage völlig problemlos gelaufen ist, wo liegt dann das Problem? Bei den beiden anderen Usern sind die Fahrzeuge doch sofort nach der Erstinbetriebnahme nicht mehr gelaufen!

In Anbetracht der bisher verkauften Brekina-VT23 und auch schon mehrerer Testberichte in diversen Modellbachfachzeitschriften, ist das ganze wohl vorerst als 2 Einzelfälle anzusehen, ich sehe zumindest keine Veranlassung das Modell deshalb jetzt runterzumachen und von einem Serienfehler zu reden.



Kopfschüttelnde Grüße
Andreas

Hallo Andreas,

das sehe ich auch so. Ich stehe momentan vor der Entscheidung, ob ich den VT  zurück gebe, oder ob ich noch einen neuen Versuch (=Umtausch) wage.
Von daher wären die Erkenntnisse des umgetauschten VTs bei Martin für mich schon interessant.

Beste Grüße

Torsten
Hallo,

dann mache ich mal mein erstes Posting hier und erhöhe die Zahl auf drei. Bei mir war es die HzL-Version.

Mir ist das mit installiertem Digitaldecoder im Digitalbetrieb passiert, nachdem die (kurze) analoge Probefahrt erfolgreich war. Ein Glühen vorher fiel mir nicht auf, nur Rauch von der Platine nach ca. 10 Sekunden höchster Fahrstufe, da das Gehäuse noch ab war. Allerdings lief er auch danach noch normal, ich habe ihn trotzdem umgetauscht. Den neuen habe ich mich auch noch nicht getraut in Betrieb zu nehmen.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

. Ein Glühen vorher fiel mir nicht auf, nur Rauch von der Platine nach ca. 10 Sekunden höchster Fahrstufe, da das Gehäuse noch ab war


Kann man denn lokalisieren von wo der Rauch kam ? Also ggf von einem Bauteil ?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es ist schon erstaunlich, wie schnell einige hier auf den Zug negativer Erfahrungen aufspringen!!!!!


Warum regst dich so auf ?

Mfg
Christian W.
Hallo Torsten,

offensichtlich gibt es keine vollständige und funktionierende Qualitätssicherung bei Brekina, denn sonst würde dieses Problem dort erkannt werden und nicht beim Kunden. Leider.

Gruss
Markus
Hallo zusammen,

ich bin neu hier, Fan der AKN ím Norden von Hamburg, und habe mir sofort den MAN-Triebwagen, den ich noch aus Kinderzeiten live kenne, besorgt. Er war bei uns als "Doornkaat-Express" oder (wegen der Rheumaheilstätte Bad Bramstedt) als "Bandscheiben-Express" bekannt. Ich war mit der äußeren Erscheinung des Modells insgesamt sehr zufrieden.

Aber dann kam's: Bei der ersten Probefahrt nach Weihnachten wurde der Triebwagen bereits nach 5 oder 6 Runden auf meiner ca. 1x2m großen Anlage plötzlich deutlich langsamer, und es machte sich ein beißender, penetranter Brandgeruch bemerkbar. Sofort Strom weg und das Modell runter von der Anlage. War deutlich warm, und die Fensterfront war im Dachbereich, ca. 2 cm von einem der Führerstände, bereits angeschmolzen. Der Geruch war beim Schnuppern am Modell sogar nach 2 Tagen noch deutlich vernehmbar.

Ich fahre meine Anlage im Analog-Betrieb.

Ich hab das Ding gar nicht erst aufgemacht, aber beim Schauen durch die Fensterfront konnte ich sehen, dass der Schaden irgendwo auf der Platine im Dachbereich seine Ursache haben muss. Ich hab es Anfang des Jahres als Gewährleistungsfall an meinen Händler (leider hatte ich das Ding in Köln gekauft, wohne aber nördlich von Hamburg) geschickt. Bislang habe ich noch keine Antwort.

Also bin ich mittlerweile Nummer 4 mit offensichtlich dem gleichen Schadensbild. An einen Einzelfehler glaube ich nicht mehr, zumal wenn ich an eine Dunkelziffer von Leuten denke, die womöglich dasselbe erlebt haben könnten, sich aber bislang nicht in diesem Forum tummeln.

Na mal sehn, was daraus wird.

Einen schönen Abend noch wünscht
Jürgen    
Hallo zusammen,

Das sind aber keine guten Nachrichten...

Wenn ich es richtig verstanden habe, ist das Problem bisher vor allem im Analogbetrieb aufgetreten, dort sind auch die schwersten Schäden zu vermelden. Aus der Digital-Fraktion gibt es nur eine Schadensmeldung, dort ist der Fehler bei höchster Fahrstufe aufgetreten.

@MartinR: hattest Du die Vmax per CV 5 (bei DCC) begrenzt, oder läuft dein MAN-VT bei höchster Fahrstufe so schnell er kann?

Die Frage stellt sich mir, weil mein auf Vorbild-Vmax eingebremster Brekina-VT bisher auch mit 2 angehängten Güterwagen und auf der 2,5%-Wendel klaglos läuft...

Grüsse,

Hansjörg

Edit: ich fahre digital mit der Intellibox IR, d.h. mit relativ hoher digitaler Gleisspannung.
Bei Interesse kann ich mal schauen, wie die CV 5 steht, ich habe sie aber definitiv kleiner als 255 "bedatet": zumindest der Motor bekommt also nicht die volle elektrische Leistung ab.
Die ersten Runden waren etwas rau, nun läuft der Brekina-VT recht manierlich und auch nicht besonders laut.

hallo,

hatte mir diesen -von den Assen hochgelobten- Kernschrott auch gekauft.

3 Minuten analog gemütlich eingefahren, dann urplötzlicher Gestank und selbstverständlich "im Arsch".

Hab ihn weggehauen, diesen "schicken" Müll, weil die Fahrt zum weit entfernten (fairen) Händler fast soviel an Sprit erfordert, wie dieser Dreck gekostet hat.

cheers
Peter

@ Peter
Da war ein Fehler. Wenn Du den Händler verschonen wolltest, hättest Du das Ding zu Brekina schicken sollen. Sonst bekommen die doch gar keine Kenntnis von der Tragweite des Problems... so wissen sie von Deinem Fall gar nix und werden es auch nie erfahren.

Gruß
Eglod

Hi Peter,
hast Du zuviel Geld?

Eine Mail an Brekina, das Problem geschildert, vllt einen Anruf dort.

Dann, nach Absprache, einschicken.
Aber jeder kann ja mit seinem Eigentum machen was er will....mal eben 90 Euro in den Müll....nicht schlecht.

Andere Möglichkeit wäre doch gewesen, wenn Du das defekte Fahrzeug hier für die Portokosten angeboten hättest.


Gruß
Andy
Gequalmt hat es doch schon öfters Nicht nur hier im Forum
Ich bin der Meinung das sowohl positive als auch negative Meldungen hier erfolgen sollten.
- Was ist passiert?
- Was hat man zuletzt damit gemacht?
- Wiederholen sich die gleichen Schäden?
So könnte man die Ursache besser lokalisieren und für Abhilfe sorgen.
Offensichtlich ist ein elektronisches Bauteil zu schwach oder es gibt Kontaktschwierigkeiten.
Mir ist aufgefallen, das der Triebwagen am  Anfang schlechte Fahreigenschaften hatte. Nachdem ich ihn, - obwohl Ladenfrisch - gründlich von feinen Fasern gereinigt hatte läuft er (bis jetzt) ohne Probleme.
Eine Überlastung an sich schließe ich auch aus, das er ohne Hatfreifen unterwegs ist.Bei zu großer  Anhängelast würden die Räder einfach durchdrehen. Liefen die defekten Fahrzeug am Anfang etwas schwer an? Klemmte der Motor oder das Getriebe? Irgendwo entstand eine Überlastung.

Gruß Berni
Moin,

jemand sich mal an Brekina direkt gewannt ? Anruf ? Schriftverkehr ? Email unterhalten die ja nicht ...

Gruß Björn
6 Stück für den Club gekauft, alle 6 laufen nicht oder nicht vernünftig. Da ich nicht Betatester bin, weg mit dem Zeug.
Gruß Gunter
Aua. Aber abgeraucht ist von denen noch keiner?

Gruß
Eglod
Hallo Gunter,
was bedeutet "laufen nicht oder nicht vernünftig"? Über die andere Mängel habe wir glaube ich noch nicht gesprochen. Wie ich schon beschrieben habe, war meiner, obwohl neu bereits stark verschmutzt. Das er dann nicht vernünftig läuft brauch man einem Spur-N-Bahner nicht erklären.

Gruß Berni
Hallo,

hm sehr schade Da wird Brekina wohl ganz wieder von der Spur N zurück treten, war ja ein Versuch. Wenn jetzt hunderte von Modellen zurück zum Hersteller gehen ... wird das für die ein teurer Spaß ... Bei Hobbytrain, sieht es dort mit der anderen Bautype besser aus ?

Gruß Björn

P.S. Wär den Bus unbedingt haben möchte wird wohl nicht um einen teuren Umbau rum kommen ... Bin gespannt wann SB Modellbau das anbietet ...
Wenn das alles stimmen sollte, was hier zu den abgerauchten Vts steht, dann ist das schon echt  ein starkes Stück.
Anfangs, als der TW angekündigt wurde, war ich recht froh über diesen Triebwagen.

Als dann die ersten Fotos auftauchten verblaßte meine Freude bezülich der Lackierung.
Dann dachte ich, abwarten, die zweite Seire wird besser bedruckt.
Und jetzt solche Neuigkeiten.

Ich selber habe ihn noch nicht in den Fingern gehabt, und dieses Verlangen ist nun nicht gerade gewachsen.

Farbtrennkante zum Wagenkasten nicht ordentlich, die Lampenringe unsauber aufgedruckt und nun Feinstaubentwicklung.

Die Besitzer eines Rauchermodells sollten Brekina informieren.

Ich werde mir keine zulegen.
Das Preis-Leistungsverhältniss passte eh nicht für so ein kleines, lieblos zusammengebautes und schlecht lackierts Teil.
Hat mich mein Bauchgefühl doch nicht getäuscht.

Wie gesagt, vorausgesetzt es stimmt was die Rauchmodelle betrifft.

Gruß
Andy
Moin Andy,

es gibt ja noch die HT Version mit freien durchblick und Schnittstelle ...

Gruß Björn
Bald ist Messe in Nürnberg. Da werde ich am Stand bei Brekina mal nachfragen. Wie gesagt meiner läuft jetzt ganz ordentlich. Ich gehe aber sorgsam mit ihm um. Nach 40 Jahren Spur-N weis ich auch, das die kleine Bahn auch recht empfindlich ist. Abruptes Bremsen und "Hochjagen" tun dem Getriebe nicht gut.

Berni
Hallo zusammen,

auch bei Brekina gilt die gesetzliche Garantiefrist. Ich würde jeden defekten Triebwagen dem Hersteller zuschicken mit Verweis aufs Forum und die dort publizierten Defekte! Wenn z.B. von 1000 geieferten Einheiten 50 Stück defekt sind, ist das eine Fehlerquote von 5% - und das ist für die meisten Hersteller tolerabel. Verständlicher Frust sollte jedoch den Hersteller nicht aus der Pflicht nehmen.

Gruß
Peter
Hallo,

Mein Brekina ist zwar nicht abgeraucht.Aber nach Einbau eines Tran DCX 74 stockt er.Fährt bleibt stehen,fährt usw.

Was kann das sein?

Gruss Jörg
Moin Jörg,

liegt das evtl. an der Schnittstelle ? Die einen Wackelkontakt verursacht ? Das gleiche habe ich im Analogen Bereich bei Trix Fahrzeugen mit Schnittstelle, der Analogdummi rutscht auf den dünnen litzen .... Da hilft bei mir teilweise nur festlöten.

Gruß Björn
Hallo Jörg,
möglicherweise hilft dir das: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=601016&start=2#aw20

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
@putzzwerg

Hallo Peter,

ja, Du hast recht
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

auch bei Brekina gilt die gesetzliche Garantiefrist.



Streng rechtlich heißt das aber Gewährleistung. Garantie ist eine darüber hinaus gehende freiwillige Zusage des Herstellers.

Brekina verweist im Beipackzettel auf die gesetzliche Gewährleistung, und für die ist zunächst der Verkäufer zuständig. Im ersten halben Jahr geht man davon aus, dass der Artikel von vorn herein fehlerhaft war, oder aber der Händler muss mir beweisen, dass ich den Schaden verursacht habe (später dreht sich die Beweispflicht dann leider um). Da das ganze aber erst einige Wochen her ist und sich vergleichbare Schäden häufen, glaube ich, dass der Händler und in der Folge der Hersteller schlechte Karten haben würden.
  
Du sagst des Weiteren, in deinem Beispiel wäre eine Fehlerquote von 5%
[quote nr= name= .....für die meisten Hersteller tolerabel. Verständlicher Frust sollte jedoch den Hersteller nicht aus der Pflicht nehmen.[/quote]

Warum sollte man ihn denn auch aus der Pflicht nehmen? Ein relativ einfaches Qualitätssicherungssystem mit ein paar Runden auf einer Testanlage vor dem Verpacken hätte das ganze von vornherein erkennbar gemacht. Ein namhafter Fernsehgeräte-Hersteller hat in den 1970er Jahren die Qualitätskontrolle auch auf den Käufer verlagert, und die Geräte gingen reihenweise nach einigen Tagen zurück. Das hätte dem Hersteller damals beinahe den guten Ruf gekostet.

Viele Grüße
Jürgen
  

@11:

Nein, der Decoder (Lenz silber mini) war noch im Auslieferungszustand. Um an den CVs zu werkeln muß ich ja erstmal sehen, wie der überhaupt mit den Standardeinstellungen fährt. Dazu hatte ich dann keinen Anlass mehr.

Die Gleisspannung ist bei Intellibox IR auf Spur N eingestellt.
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 23 | Name:

Ich gehe aber sorgsam mit ihm um. Nach 40 Jahren Spur-N weis ich auch, das die kleine Bahn auch recht empfindlich ist. Abruptes Bremsen und "Hochjagen" tun dem Getriebe nicht gut.


Genau das habe ich ja nicht gemacht - sauberes Gleis und dann zunächst soweit aufgedreht, dass er sich gemächlich in Bewegung setzte. Da er nicht stockte oder sonstige Startschwierigigkeiten zeigte, habe ich dann erst aufgedreht - und da fing er zu leuchten und qualmen an.

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name:

Ich würde jeden defekten Triebwagen dem Hersteller zuschicken mit Verweis aufs Forum und die dort publizierten Defekte!


Das habe ich bei der Rücksendung (über den Händler) getan. Die Info liegt dem Händler damit vor. Bislang hat dieser allerdings noch nicht reagiert.

Gruß
Torsten
Hallo Jörg,

Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name: Jörg

Mein Brekina ist zwar nicht abgeraucht.Aber nach Einbau eines Tran DCX 74 stockt er.Fährt bleibt stehen,fährt usw.



Ist dem Schienenbus bzw auf der Platine noch irgendwo ein Enstörkondensator eingebaut ? Sofern das so ist, dieses bitte mal ausbauen und nochmal testen.

Sofern auch bei deinem Fahrzeug ein Fehler am Motor vorliegt, kann auch sein das es sich dabei um die Abschaltung des Motorausgangs. Ich würde die Abscbaltschwelle aber nur dann erhöhen wenn geklärt ist wieso der Decoder abschaltet.

Mfg
Christian W.
@MartinR:

Danke für die Info, ich habe auch einen Lenz Silver Mini+ verbaut, allerdings wurde der VT mit CV5 = 105 (von maximal möglichen 255) auf annähernde Vorbild-Vmax eingebremst.
Die Intellibox IR ist bei mir ebenfalls auf die (eigentlich zu hohe) Spannung für Spur N eingestellt.

Der VT fuhr bei mir bisher nur 2,5 m mit "voller Lotte", um den Wert für CV5 zu ermitteln, danach nur noch mit Begrenzung per Decoder.
Entweder habe ich also kein Montagsmodell (ich klopfe auf Holz), oder das Begrenzen der elektrischen Motorleistung per Pulsweitenmodulation über CV5 schützt die zu empfindlichen Bauteile auf der Platine.

Es wäre wirklich interessant zu wissen, welches Bauteil da abbrennt...

Grüsse,

Hansjörg
Hallo,

Ich möchte dem Peter aus #12 mal ein paar Fragen stellen.

Wo, bei welchem Händler, hast Du dem MAN gekauft?

Hast Du den MAN online bestellt und zugeschickt bekommen, oder warst Du im Laden vor Ort ?

Warum hast Du den Händler, egal ob Online-Shop/oder Ladengeschäft, nicht per Mail oder Telefon kontaktiert?

Warum hast Du den defekten MAN nicht einfach geöffnet und nachgeschaut oder/und ein Foto gemacht?

Die Bilder hätten eine Reklamation doch nur positiv beeinflußt.

Zur Reklamation hättest Du doch nicht zum Laden fahren müssen, sondern einfach einen Rücksendeschein vom Händler anfordern brauchen.

Das Öffnen des MAN hat ja nun keinerlei negativen Einfluß auf Garantie und Gewähleistung, zumal das Decoder einstecken ja nun auch zum normalen Gebrauch zählt, sofern man digital fahren möchte.

Gruß
Andy

Hallo Andy,

das mit dem Weghauen glauibe ich dem Typen nicht. Selbstgefälliges Gequatsche. Um das Geld kann man mit einem halbwegs ordentlichen Wagen noch immer 1000 km fahren.

Ausserdem kann man bei einem fairen Händler sicher die Reklamation auch vorab telefonisch, per Fax oder Mail geltend machen und vereinbaren, die Ware beim nächsten Besuch vorbei zubringen.

Grüße, Peter W.
Moin,
da ich meinen VT vor einiger Zeit auf Anregung und Mithilfe eines Forums-Kollegen optisch etwas in Richtung AKN getrimmt habe, würde ein Umtausch im Schadensfall unmöglich sein.
Okay, beim Fahrtag unseres MoBa-Clubs ist das Teil klaglos sogar eine lange Zeit gelaufen.
Ich möchte das Schicksal aber nicht herausfordern... (mit dem Abrauchen von Motoren hab ich ja schon so meine Erfahrungen   

Der MAN hat jetzt seinen endgüligen Platz in der Vitrine gefunden und wird nicht mehr eingesetzt.
Ich wette, sobald ich das Teil in Betrieb nehme, raucht es ab... Wetten???
Hallo,

hat einer den MAN mal aufgemacht und mal komplett zerlegt?

Mich würde mal interessieren, ob man da Kiloweise Fett rausholen kann. oder der Motor im Öl ersäuft.
Beschädigungen an der Ankerwicklung?
etc

@Peter

Wie soll man sagen?
Unlogische Aneinanderreihung hohler Sätze um mal eben ein belangloses Statement abzugeben.
Manche sollten sich ein anderes Hobby suchen...

Wenn in der 100 € Hose der Reißverschluß hin ist, dann geh ich zum Schneider und der macht mir da für 8 € nen neuen rein.

Kaputt, Weggeschmissen.

Wenn er mal was mit dem Blinddarm hat, oder ein Bein gebrochen, sagt der Doc dann auch..."Kaputt, weg" ?

Gruß
Andy

Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Der MAN hat jetzt seinen endgüligen Platz in der Vitrine gefunden und wird nicht mehr eingesetzt. Ich wette, sobald ich das Teil in Betrieb nehme, raucht es ab... Wetten???


Wenn man das defekte Teil identifiziert, könnte man es ja schonmal prophylaktisch austauschen. Sollte doch eigentlich kein Problem sein. Fährt man Digital, muss auf der Platine außer Widerständen und LEDs nix drauf sein und bei analog müssen höchstens noch 2 Dioden dazu. Noch nen kleinen Entstörkondensator an den Motor - fertig. Alles was dann zu viel drauf ist -> weg. Mich würde ja wirklich mal interessieren, was da durchglüht...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ausserdem kann man bei einem fairen Händler sicher die Reklamation auch vorab telefonisch, per Fax oder Mail geltend machen und vereinbaren, die Ware beim nächsten Besuch vorbei zubringen.


...oder per Post schicken...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Andy100

hat einer den MAN mal aufgemacht und mal komplett zerlegt?

Mich würde mal interessieren, ob man da Kiloweise Fett rausholen kann. oder der Motor im Öl ersäuft.
Beschädigungen an der Ankerwicklung?



Einerseits würde das Ergebnis sicherlich interessant sein, andererseits warum soll man ein fast neues Modell öffnen und selbst daran rumdockern. Ruckzuck bricht vieleichtmal noch eine Rastnase am Gehäuse ab und schon lehnt der Verkäufer/Hersteller Gewährleistung ab und man kann sich damit rumärgern.

**

Das mit dem zuviel Fett ist vieleicht gar kein falscher Gedanke, wenn man den Beiträge
Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name:

Mir ist aufgefallen, das der Triebwagen am  Anfang schlechte Fahreigenschaften hatte. Nachdem ich ihn, - obwohl Ladenfrisch - gründlich von feinen Fasern gereinigt hatte läuft er (bis jetzt) ohne Probleme.


und
Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name:

Wie ich schon beschrieben habe, war meiner, obwohl neu bereits stark verschmutzt. Das er dann nicht vernünftig läuft brauch man einem Spur-N-Bahner nicht erklären.


liest, könnte da irgendwo schon der Hund begraben sein.

Grüße Andreas

gelöscht - inklusive der Anworten, die sich darauf bezogen. / Admin
Hallo zusammen,

Ich habe eben meinen VT nochmal aufgemacht, da ist mir ein Detail auf- und eine Umbaumassnahme wieder eingefallen: mich hatte nach den ersten Fahrversuchen ein unregelmässiges Fahrverhalten und eine flackernde Front- bzw. Schlussbeleuchtung gestört.

Bei der Fehlersuche fiel mir damals auf, dass die Kabel von der horizontalen Hauptplatine unter dem Dach zu den beiden kleinen vertikalen Platinchen (die die LEDs der Signallampen tragen) direkt an der Durchführung durch die Hauptplatine nach unten (durch kleine Einschnitte an den Seiten) an ein kleines SMD-Bauteil in unmittelbarer Nähe "festgebacken" waren.
Die SMD-Bauteile waren wohl bei nur wenigen Betriebsminuten heissgeworden und hatten die Isolierung der Kabel angeschmolzen. Um was für ein Bauteil es sich bei der Wärmequelle handelt kann ich - mangels detaillierter Elektronikkenntnisse - nicht sagen.

Ich hatte damals die angesengten Kabel ersetzt und in etwas grösserer Entfernung zu den genannten SMDs neu verlegt. Seither läuft der VT ohne Probleme.

Vielleicht ist jemandem ja ähnliches aufgefallen...

Grüsse,

Hansjörg
Hallo Hansjörg,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ch habe eben meinen VT nochmal aufgemacht, da ist mir ein Detail auf- und eine Umbaumassnahme wieder eingefallen: mich hatte nach den ersten Fahrversuchen ein unregelmässiges Fahrverhalten und eine flackernde Front- bzw. Schlussbeleuchtung gestört.

Bei der Fehlersuche fiel mir damals auf, dass die Kabel von der horizontalen Hauptplatine unter dem Dach zu den beiden kleinen vertikalen Platinchen (die die LEDs der Signallampen tragen) direkt an der Durchführung durch die Hauptplatine nach unten (durch kleine Einschnitte an den Seiten) an ein kleines SMD-Bauteil in unmittelbarer Nähe "festgebacken" waren.
Die SMD-Bauteile waren wohl bei nur wenigen Betriebsminuten heissgeworden und hatten die Isolierung der Kabel angeschmolzen. Um was für ein Bauteil es sich bei der Wärmequelle handelt kann ich - mangels detaillierter Elektronikkenntnisse - nicht sagen.

Ich hatte damals die angesengten Kabel ersetzt und in etwas grösserer Entfernung zu den genannten SMDs neu verlegt. Seither läuft der VT ohne Probleme.



Danke! Endlich mal einer der das Gehäuse abnimmt und schaut, und nicht nur mecket...
Wenn du jetzt noch ein Bild vom Innenleben, bzw von der Stelle machst und einstellst, sind sicher einige Leute glücklich.

Mfg
Christian W.
P.S. Hat einer von euch schonmal bei Brekina angefragt deswegen ... ?
Hallo Hansjörg,
damit lichtet sich das Dunkel mal ein bisschen. Evtl. wird die Isolierung weggeschmolzen, bis es zwischen den Kabeln zum Kurzschluss kommt. Das SMD-Bauteil sollte aber auf keinen Fall so heißt werden. Mit deinem Eingriff hast du das Problem aber wahrscheinlich nicht beseitigt, nur etwas abgeschwächt...

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo msfrog,

wieviel Ampere gibt es digital? bis zu 3A  sind doch durchaus am Gleis möglich, oder?

wir ist mal ein beleuchteter Arnold Wagen der im weichebereich entgleist war, ein wenig in Flammen aufgegangen. Es hat definitiv gebrannt, aber da ich schnell genug war hatte sich nur da Drehgestell verabschiedet.
Wer weiß was da mit den Bauteilen passiert wenn es einen Kkurzen gibt und einteil extrem Überhitzt?

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
unterschiedlich, das hängt von der Zentrale und vom Netzteil ab. Bei meiner Tran ZF5 kann ich den maximalen Strom einstellen, meine OpenDCC reicht glaub alles durch, was das Netzteil liefert. Allerdings sollte es bei einem Kurzschluss zur Abschaltung kommen... Sollte.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Da ich mir ja eigentlich einen Brekina VT23 zulegen wollten, wollte ich gerade mal eine eMail an Brekina schicken mit Hinweis auf diesen Thread unter http://www.brekina.de/de/kontakt.html?PHPSESSI...a03fcfa24c1710739e65

Da stehen doch tatsächlich die für die heutige Zeit unglaublichen Worte: "Wir unterhalten keinen E-Mail-Zugang !" Das gleiche im Impressum http://www.brekina.de/de/impressum.html

Lest mal unter http://www.brekina.de/de/service/haeufig-gestellte-fragen.html den Punkt 4 "Ansonsten gibt es keine Einzelteile."

Wo bleibt da bei Brekina der Kundenservice? Für mich ist die Anschaffung eines Brekina VT23 deshalb vorerstmal von der Wunschliste gestrichen, jetzt warte ich erstmal ab wie sich die Qualität des MAN-Triebwagen von Hobbytrain entwickelt.

Grüße Andreas

Hallo Andreas,

ich glaube man kann dort aber anrufen oder ?

Gruß Björn
man kann....

Mfg
Christian W.
@HansDampf (32):

2,5m ist der bei mir nicht gefahren, mein Testkreis hat nur 2m, den hat der nicht voll geschafft. Das langsame Fahren vorher hatte zu keinen erkennbaren Problem geführt, hatte langsam auf Höchstgeschwindigkeit beschleunigt. Ebenso war der vorherige Analogtestlauf (darunter auch eine Runde "Vollgas" pro Richtung) problemlos.
Nach dem "Rauch" war auf der Platine kein beschädigtes Bauteil zu erkennen, allerdings empfinde ich den als recht verwinkelt, da sieht man nicht jedes Bauteil von jeder Seite. Da ich den natürlich umtauschen wollte habe ich den auch nicht weiter auseinander genommen.

Ich hatte ja sogar zuerst den Decoder im Verdacht (denn der VT lief ja vorher analog problemlos, der Decoder war neu und somit ungetestet), aber in einer anderen Lok hatte der keine Probleme, und die Platine des VT roch auch ohne Decoder noch weiter stark brenzlig.
Der wahrnehmbare Geruch war auch der einzige Grund, warum ich den dann umgetauscht bekam. Denn er lief ja noch, und sichtbar war auch nichts.
@50 - msfrog

klar schalten Zentralen, elektr. Analogfahrregler und auch konventionelle Moba Trafos alle bei Kurzschluß ab, aber auch immer schnell genug?
und wenn der Strom nur so kurz gewirkt hat kann sich Metall bis zu glühen erhitzen und Kunstoff entflammen.
Bei mir waren es die Beleuchtungsfedern der alten Arnoldwagen. aber die Wagen  habe ich diesbezüglich alle mitlerweile modifiziert was auch zu einer besseren und sicheren Stromübertragung von Rad/Achse - Feder - Kupferblech beiträgt.

und was hier jetzt überhitzt hat und dann was noch weiter entflammt hat ?
Ohne selber ein Modell in die Finger zu bekommen ist das schlecht zu sagen, und zum testenm gebe ich dafür bestimmt kein Geld aus

Gruß Detlef

Hallo Detlef,
darum schrieb ich: "sollte".

Und eh man das Modell in der Vitrine vergammeln lässt, kann man doch mal nen Blick riskieren, oder? Die Alternative wäre eine Reklamation, was in #35 wohl schon ausgeschlossen wurde.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

habe mir auch mal Brekinas Web-Seite angeguckt. Der Tonfall, mit dem die mit Ihren (potentiellen) Kunden sprechen, ist ja wohl eher eine Frechheit:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Pauschale Angaben wie "läuft nicht" sehen wir als Witz an.



Natürlich verstehe ich eine Bitte um möglichst präzise Beschreibung. Aber mit so einem Tonfall geht's nun wirklich nicht.

Als ich im N-Bahn Magazin gelesen habe, dass mit Brekina ein neuer Hersteller Modellbahnfahrzeuge in N anbietet, habe ich gedacht, dass ich das unterstützen sollte, und daher mir ein den VT23 zulegen sollte. Nachdem, was ich hier und auf Brekinas Web-Seite lesen muss, kann ich nur sagen: Brekina? Nein danke.

Ich schimpfe selten pauschal über Hersteller (genauer gesagt, habe ich das noch nie getan), aber das hier ist schon sehr schade. Meiner Meinung nach.

Gruss,
Markus
Ich kann mir nicht verkneifen, noch dieses Zitat noch zum besten zu geben (auch von der Brekina-Seite):

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Warum kann man BREKINA nicht per Email erreichen? [...] Nicht zuletzt hat sich in Emails eine sehr saloppe Ausdrucksweise verbreitet, ein häufig kumpelhafter oder gar rüpelhafter Stil, den wir nicht schätzen.



Tja, und ich schätze Brekinas Stil nicht, kann ich nur sagen. Da hat bei denen ja wohl wirklich schlechte Laune gehabt. Kann vorkommen, aber irgendwann geht man doch hin und formuliert wieder um - oder?
Moin,

machen wir uns nichts vor ... das ist und bleibt Brekinas einzigstes n Modell. Genau wie die Kühn Wagen ... da wird auch nichts mehr kommen. Wir sind und bleiben halt Anspruchsvoller als andere Spurweiten


Gruß Björn

P.S. Brekina kann da nur noch mit einer Rückrufaktion was retten ...
Hallo Björn

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Genau wie die Kühn Wagen ...


Könntest du das bitte etwas näher ausführen? Ich persönlich mag die Wagen sehr und hoffe stark auf weitere Modelle.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

vor einiger Zeit konnte man hier im Forum doch lesen, das Herr Kühn verschiedenen Besuchern auf Messen gesagt haben soll, dass in N nichts neues kommen wird. Ob jetzt noch Farbvarianten kommen mag sein ... Aber keine Entwicklungen von neuen Modellen. Ich besitze die Wagen selbst. Kann dazu nur eins sagen: Äußerlich top ... technisch fui. Der ist Soetwas von mies zum kuppeln. Aber durch die Fleischmann VT95 stangenkupplung läuft der 5 Wagenzug dann auch ohne entgleisen und ständiger Zugtrennung. Und ab da macht es wieder Spaß mit dem Modell, nur die entKupplung ist wieder nervenauftreibend

Gruß Björn
Hallo Björn,
die Kupplung ist aber auch der einzige Schwachpunkt. Ich habe bei mir die Puffer etwas zurückgesetzt und die PeHo-Kupplung eingebaut. Jetzt geht es sehr viel besser, obwohl man zum Einkuppeln nen kleinen Schraubendreher braucht, mit dem man eine der Kupplungen etwas nach vorn drückt.

Zumindest mir wurde auf der Messe in Leipzig noch gesagt, dass die Wagen auch als Senftopf kommen werden. Wäre schade wenn Kühn das doch nicht macht.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Die Peho hat bei mir leider nichts gebracht und das versenken auch nicht ...

Gruß Björn
Hallo Björn,
ich hab dir mal gemailt, damit wir den Thread hier nicht unnötig kapern ;)

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo,

wäre es den gebrannten Kindern oder auch jemandem, der (noch) keine Probleme  mit dem Triebwagen hat, vielleicht möglich, ein Bild des geöffneten Modells einzustellen?

Mit Verlaub - aber der größte Teil des Threads beschränkte sich bisher auf Beschwerden und lieferte nur wenige Informationen. Ein Foto des potentiell verdächtigen Bereiches der Platine oder deren Umgebung könnte helfen, das Problem zu lokalisieren und denjenigen, die den Triebwagen trotzdem einsetzen wollen, eine Lösung aufzuzeigen, dies ohne Schadensrisiko zu tun...

LG Jürgen
Hallo allerseits,

dann opfere ich mich mal. Das Öffnen des Modells ist nämlich gar nicht so einfach. Ich behelfe mir, indem ich das Gehäuse mit Zahnstochern aufspreize, und mit einem Hacken aus Stahldraht an geeigneter Stelle das Fahrgestell heraus ziehe.

Jetzt zum Problem. Auf meinen Bildern ist ein Bauteil, ich vermute ein Widerstand für die LED-Beleuchtung, zu erkennen, das im Betrieb recht warm, jedoch bei meinem Modell nicht gefährlich heiß wird. Die unmittelbar daneben liegenden Beleuchtungskabel sind an der Platine angeklebt und wirken an dieser Stelle etwas gequetscht. Ich konnte jedoch keine offen liegenden Litzen feststellen.

Ich habe meinen Triebwagen von Anfang an digital mit einem Tran DCX75 betrieben. Das Modell läuft nach Korrektur des Radsatzinnenmaßes und etwas Einfahrzeit gleichmäßig und kontaktsicher. Eine Überfettung oder Überölung konnte ich nicht feststellen. Lediglich in die Herzstücklücken meiner Peco-Weichen neigt sich der MAN, wohl wegen des großen Radstandes und einer ungünstigen Schwerpunktverteilung.

Schöne Grüße
Hans

Die von hans-dampf zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Hans,
danke für die Bilder. Ich würde das Bauteil aber als Kondensator identifizieren, Widerstände in SMD sind üblicherweise schwarz, sehr flach und haben ihren Wert aufgedruckt. Möglicherweise dient der zum Entflackern der LED. Kannst du erkennen, ob er parallel zur LED geschalten ist? Dann könnte er notfalls entfallen.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital

Hallo Hans,

herzlichen Dank dafür, daß Du Dich "geopfert" hast !  

Nach 65 Beiträgen nimmt der Thread nun endlich die Wende zur konkreten Problemanalyse !

Gruß
Thomas

P.S.: Wenn Du das Modell noch geöffnet hast, könntest Du vielleicht noch ein Bild von oben machen?

Hallo msfrog,

du hast recht, Widerstände sehen anders aus. Leider kann ich an der Leitungsführung kaum was erkennen. Vielleicht ist das eine Diode, vielleicht ein Kondensator?

Thomas, für dich noch ein Bild von oben.

Gruß
Hans


Die von hans-dampf zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Hans,

danke !  

Grüße
Thomas
Hallo Hans,

zunächst danke für die Bilder, nun kann ein vorsichtiger Versuch der Fehleranalyse gewagt werden.
Das hellbraune Bauteil ist in der Tat ein Kondensator, den ich als Verursacher ausschließen möchte.  Rechts daneben ist in Bild 2 hängend ein schwarzes Bauteil erkennbar, bei dem es sich evtl. um eine SMD-Diode handeln könnte. Normalerweise befinden sich diese für die richtungsabhängige Beleuchtung  zuständigen Bauteile auf der Wechselplatine, die bei Bedarf gegen einen Decoder getauscht wird, sie können jedoch auch elektrisch "dahinter" geschaltet und somit auf der Hauptplatine sitzen. Meine Vermutung: Durch das Gehäuse wurden die dünnen Beleuchtungskabel gequetscht und deren Isolierung beschädigt. Ein dadurch verursachter Kurzschluß könnte zur Überhitzung der erwähnten Diode mit den weiter oben geschilderten Folgen geführt haben. Ich würde, hätte ich dieses Modell, daher zunächst die Kabel auf Beschädigungen und Quetschungen untersuchen und ggf. Ursache beseitigen. Weiterer Rat: Modell ohne Gehäuse ein paar Runden fahren lassen und alle Bauteile auf Erwärmung kontrollieren.

LG Jürgen
Hallo,
ich möchte mich Jürgens Diagnose anschließen. Eine Diode kommt als Ursache für Erwärmung eher in Frage. Was mich bei dem schwarzen Bauteil irritiert: Es hat keinen Strich. Dioden haben normalerweise eine Markierung, anhand derer Anode und Kathode unterschieden werden können.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo msfrog,

diese Markierung kann so schwach gelasert sein, daß sie kaum sichtbar ist - auf Fotos qualitätsbedingt ohnehin nicht. Ich kenne das von unseren Bauelementen.

Grüße Jürgen
Hallo Jürgen,
ok... Ich kenne jetzt nur die aufgedruckten.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallöchen,

nachdem es hier in diesem Thread ja wieder zur Sache weitergeht, lohnt es sich auch wieder, hier rein zu schauen.

Ich habe aus Neugierde auch mal von meinem Triebwagen das Gehäuse abgenommen. Es ist zwar die HZL-Version, aber das tut ja wohl insoweit nichts zur Sache. Vielleicht kann ich mit meinen Fotos auch etwas zur Aufklärung mit beitragen, auch wenn Makro-Aufnahmen nicht ganz meine Stärke sind.

Jenes schwarze Bauteil ist in der Tat eine Diode. Die Platine ist für die leichtere Bauteilemontage bedruckt und man erkennt eindeutig die Beschriftung "D1" dort, wo jenes Bauteil sitzt. Außerdem erkennt man, wenn man ganz genau hinschaut, auf dem Bauteil eine eingeprägte Beschriftung, nämlich einmal den obligatorischen Markierungsstrich und daneben die Bezeichnung "S88". Die genaue Identifikation sollte also für die Spezialisten hier kein Problem mehr sein.

Mir sind aber noch zwei weitere Dinge aufgefallen:
Dort, wo die Litzen für die Frontbeleuchtung von der Platine nach unten weg gehen, ist die Platine jeweils halbkreisförmig ausgestanzt (bzw. ausgefräst), was den Sinn hat, ein Einquetschen der Litzen zu vermeiden. Nur, die Litzen sitzen insgesamt so locker, dass sie sich ihren eigenen Platz, auch neben jener Aussparung suchen können. Letzteres war bei meinem Fahrzeug bei zwei der insgesamt acht Litzen der Fall. Dass sich dabei die Isolierung auch abschaben kann,was unter Umständen zu einem Kurzschluss mit nahegelegenen Bauteilen oder auch der zweiten parallel laufenden Litze führen mag, ist klar, zumal ja auch das Gehäuse relativ stramm sitzt.

Aber schaut euch mal den Lötpunkt für das weiße Kabel etwas genauer an! Die Litze ist hier die letzten fast 2mm blank und liegt (bedingt durch den beengten Platz unter dem Dach) insoweit seitlich neben dem Lötpunkt - und berührt beinahe den benachbarten Lötpunkt für das gelbe Kabel.

Wenn da also kein Kurzschluss vorprogrammiert ist!

Da wurde also "nur" etwas unsauber bei der Montage gearbeitet. Solche Kleinigkeiten dürfen herstellerseits einfach nicht passieren, wären andererseits aber auch schnell selbst behoben, aber wie gesehen halt nur, bevor es zu spät ist. Und man will ja schließlich für sein Geld auch ein "fertiges" Produkt kaufen.

Gruß
Horst



Die von Horst_K zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Zitat - Antwort-Nr.: 66 | Name: hans-dampf

Auf meinen Bildern ist ein Bauteil, (....), zu erkennen, das im Betrieb recht warm, jedoch bei meinem Modell nicht gefährlich heiß wird.



Ich vermute dass da was komisch konstruiert wurde, bei einer LED-Beleuchtung die mit 1,5kOhm Vorwiderständen betrieben wird (man sieht die Widerstände auf dem 2. Bild vol Horst_K) sollte eigentlich nix warm werden.

Gruß,
Harald.
Hallo,

komme gerade von der Skipiste rein und stelle ebenfalls erfreut fest, dass es hier wieder um das Thema geht.
Zur Erinnerung: bei meinem VT war das Glühen von der Oberseite der Platine ausgehend zu sehen. Ich konnte es durch die in Fahrtrichtung rechten seitlichen vorderen Fenster sehen. Damit scheidet meines Erachtens D1 aus, denn es war eine eindeutig lokalisierbare punktuelle Erscheidung (also kein Durchscheinen von der Platinenunterseite). Da es auch nicht direkt am vorderen Anfang der Platine auftrat, bringe ich jetzt mal den Widerstand R4 ins Spiel.

Gruß
Torsten
Hallöchen,

ich habe bei meinem Fahrzeug die gezeigte schlampige Lötstelle nachgebessert und anschließend analog mit eingestecktem Dummy auf dem Testkreis laufen lassen, jeweils ca. 20 Minuten in die eine und in die andere Richtung, mit voll aufgedrehtem Regler am Trafo (alter Arnold ASS). Die gemessene Spannung, die der Trafo dabei abgegeben hat, lag etwa bei 15V.

Fazit: Alles blieb im normalen Bereich und es wurde nichts heiß, nicht einmal erkennbar wärmer als zuvor, wenn man einmal von einer gewissen (mäßigen und durchaus normalen) Erwärmung des Bereichs um den Motor selbst absieht.

Eine allgemein fehlerhafte Konstruktion ist somit m. E. auszuschließen. Ich blebe dabei, dass die Ursache allenfalls im erhöhten Stromfluss über ungewollte Kontaktbrücken liegen kann. Die gegebenen Schwachstellen wurden ja bereits aufgezeigt.

Gruß
Horst
Voll aufgedregter Regler an einem alten Trafo ist nicht das Gleiche wie die Rechteckspannung von DCC. Da das Modell eine Schnittstelle enthällt sollte es beide Betriebsarten aushalten (schlampige Lötungen und gepresse Kabel ziehen die Gesamtnote aber auch nicht nach oben). Horst_K fährt analog, hans-dampf fährt digital.

Gruß,
Harald.


Hallo Torsten,

hast du den Triebwagen noch? War das Glühen auf der Seite mit der Decoder-Schnittstelle?

Wenn du R4 ins Spiel bringst, dann frage ich mich nun, ob dieser ggf. Kontakt mit dem weißen Kabelende bekommen haben kann? Kann daraus ein Kurzschluss entstanden sein?

Aber andererseits, selbst wenn man durch einen Widerstand mit 1500 Ohm direkt die maximal mögliche Modellbahnspannung, sagen wir mal 22V, durchschickt, dann sind das nach dem Ohm-schen Gesetz immer noch nur ca. 15 mA (wenn ich mich nciht verrechnet habe). Wieso soll dann der Widerstand zu glühen anfangen?

Gruß
Horst
Hallo Horst,

leider habe ich den VT nicht mehr - hatte ihn vor meinem Urlaub noch schnell als Reklamationsfall eingeschickt.
Da auf der anderen Seite platinenoberseitig nichts bestückt ist, kann ich nur mutmaßen, dass es die Dekoderseite war.
Mein Geruchssinn sagte mir aber, dass es "schmorender Halbleiter" und nicht "aufrauchende Isolierung" war.

Gruß
Torsten
Hallo Torsten,

die Platinenoberseite ist auf der anderen Fahrzeugseite ebenso bestückt, mit einem etwas anderen Layout, aber im Prinzip denselben Bauteilen, ausschließlich je 4x besagter Widerstand 1500 Ohm (und die LED für die Stirnlampe). Siehe Foto in Beitrag 69.

Gruß
Horst
Hallöchen,

sorry, ich nochmal, aber wir wollen ja der Ursache auf den Grund kommen.

Ich habe jetzt mein Gehäuse wieder aufgesetzt und stelle fest, dass man von außen durch die seitlichen Fenster die Platine nicht und schon gar nicht die auf der Platine OBEN montierten Bauteile sehen kann, weil die Lage der Platine sich oberhalb der Fensteroberkante befindet.
Das was man von außen sehen kann, sind die Bauteile, die sich UNTER der Platine befinden.

Wenn Torsten also durch die Seitenfenster das glühende Bauteil direkt sehen konnte, dann muß es eines gewesen sein, das sich auf der Platinenunterseite befindet. Und genau da sind auf der Seite der DSS jeweils rechts und links außen die bereits erwähnten Dioden D1 und D2...

Ich habe jetzt nochmals genau die einzelnen auf der Platine verbauten Bauteile abgesucht. Es sind ausschließlich folgende:

- auf der Oberseite je vorne und hinten 4 Widerstände 1500 Ohm und die LEDs für die Spitzenbeleuchtung, sonst definitiv nichts
- auf der Unterseite:
-- auf der DSS-Seite insgesamt 5, auf der gegenüberliegenden Seite 4 Kondensatoren
-- auf der DSS-Seite an den beiden Außenkanten je 1 Diode (s. o.)
-- die DSS selbst und
-- gegenüber 2 dicke mit Schrumpfschlauch eingepackte Entstörbauteile (Spulen bzw. Ferritkerne?) mit beidseitigen Drahtenden (in der Seitenansicht deutlich zu sehen, auch durch die Fenster hindurch)

Weitere Bauteile sind definitiv nicht vorhanden. Wer tippt mit, dass es nur eine der beiden Dioden sein konnte, die wegen eines Kurzschlusses im dahinter liegenden LED-Stromkreis überlastet wurde?

Gruß
Horst
Hallo,

die Dioden werden wohl den Pluspol erzeugen. Diese neigen aber nicht zum Glühen. Ich tippe auf Überstrom im Motorkreis (Fett?) und brennenden Schrumpfschlauch der Drossel.

Grüße, Peter W.
.. könnte man nicht eigentlich erwarten dass für den genannten Preis eine fehlerfreie Ware ausgeliefert wird?

Und warum lese ich dauernd, daß die Zugkraft von Lokomotiven durch den Einbau von Gewichten verbessert werden kann/muss. Einerseits wird alles digital, und dann kommen die Gurken kaum eine Anhöhe hoch?

Bzgl. des Brekina VT: Ich bin froh die unmotorisierte Version genommen zu haben, die Beleuchtung funktioniert und in Flammen ist sie noch nicht aufgegangen. Aber wenn das schon alles ist was man von den Herstellern erwarten kann dann bin ich doch sehr verwundert. Tschüss, Brekina.

Ich habe mir aktuell das Schweineschnäuzchen von Arnold gekauft. Fahreigenschaften = Fehlanzeige! Die Gurke ist laut und langsam, eine Zumutung. Ist jetzt ein schönes Standmodell, aber das einzige und letzte welches ich von Arnold gekauft haben werde. Und nein, ich habe keine Lust jede dritte Lieferung wieder zurückzusenden weil mal wieder die Endkontrolle nicht erfolgte.

Grüsse
Markus
Hallo Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: 85 | Name: markus67

.. könnte man nicht eigentlich erwarten dass für den genannten Preis eine fehlerfreie Ware ausgeliefert wird? ...



Ja, könnte man. Nur ehrlich gesagt hilft dein Beitrag denjenigen auch nicht wirklich weiter, die sich nun einmal diesen Triebwagen von Brekina zugelegt haben und jetzt dafür Sorge tragen wollen, dass dieser in Zukunkft möglichst problemlos läuft.

Und bist du dir ganz sicher, dass das, wovon du schreibst, mit dem übereinstimmt, das du getan hast?
Zitat

Bzgl. des Brekina VT: Ich bin froh die unmotorisierte Version genommen zu haben...


Den MAN-Triebwagen gibt es von Brekina nämlich nur in dieser einen motorisierten Version, allenfalls mit unterschiedlicher Gehäusebedruckung (HZL bzw. Wiebe). Vielleicht meinst du ja auch den Hobbytrain-Triebwagen, aber der gehört hier in diesen Thread genausowenig rein wie dein Arnold Schweineschnäuzchen.

Sorry, aber wir waren gerade so schön an der sachlichen Aufbereitung des geschilderten Fehlers beim Brekina MAN. Bitte kannst du deine (wahrscheinlich berechtigten) Unmutsäußerungen nicht möglichst in einem anderen, ggf. neuen Thread kundtun?

Danke + Gruß
Horst
Wenn ich mir die Bilder so ansehe, dann wundere ich mich warum die Kabel nicht von der Decoderseite durchgesteckt und auf der Widerstandsseite verlötet wurden. Mit den Anschlüssen an der richigen Stelle (also da wo heute die Kerben sind) wäre dann von den Kabeln auch nicht mehr als jetzt zu sehen gewesen.

Gruß,
Harald.
@ Nr. 86: Danke für die Belehrung, aber glaubst du wirklich, dass sich der durschschnittliche Kunde auskennt mit den "Schrumpfschläuchen der Drosseln", mit Spulen bzw. Ferritkernen oder Kondensatoren auf den DSS-Seiten? Oder auf die Idee kommt Gewichte in die Loks einzubauen?

Die einzig vernünftige Hilfe für alle (hier und außerhalb des Forums) wäre, jede defekte Version ausnahmlos zurückzusenden damit der Hersteller den Fehler erkennt und bereinigt. Ihr wisst euch sicherlich zu helfen, aber der Großteil der normalen Käufer nicht!

Und übrigens auch nicht dem Hersteller der davon gar nichts weiss sondern sich nur wundert dass immer weniger gekauft wird.

Und ich bin so ein normaler Kunde der kaum weiss wie ein Gehäuse geöffnet wird, geschweige denn Schrumpfschläuche von Drosseln erkennen könnte.

Mal so als Anregung zum Nachdenken..

Gruss
Markus
Hallo Markus,

das wird jetzt leider wieder off-topic, weil du ja gezielt solche Fragen stellst. Alle anderen, denen so wie mir die eigentliche Themabewältigung naheliegt, bitte ich um Verzeihung.

Du kannst selbstverständlich jedes Fahrzeug wieder zurückgeben, das entweder fehlerhaft ist oder nicht deinen Erwartungen entspricht. Hierfür gibt es ja auch die einschlägigen rechtlichen bzw. kulanzmäßigen Regelungen. Dieses wäre auch sicher nicht immer das Dümmste und ich selbst habe auch schon des öfteren das eine oder andere Fahrzeug wieder zurückgegeben bzw. umgetauscht, wenn es einen Mangel hatte.

Nur hier bei meinem Brekina MAN ist zumindest mein Fahrzeug bislang noch soweit in Ordnung, von den berichteten für mich vergleichsweise leicht zu behebenden Mängeln abgesehen. Ich möchte dieses Fahrzeug auch nicht zurückgegen, weil ich es gerne auf meiner Anlage einsetzen möchte, aber ich bin sehr bestrebt, die beschriebene Fehlerursache kennen zu lernen, damit ich mich ggf. auf Maßnahmen einstellen kann, die ich zu unternehmen habe, damit mein Fahrzeug auch weiterhin fehlerfrei funktioniert. Nicht mehr und nicht weniger.

Gruß
Horst,

der sich sehr wünscht, dass dieser Thread auch weiterhin ausschließlich für die sachliche Problembewältigung bei diesem einen im Betreff genannten Fahrzeug genutzt wird.
Hallo,
es wäre natürlich noch klasse, wenn jetzt jemand Bilder von einem abgebrannten Modell einstellen könnte. Da sollte die Problemursache ja eigentlich gut zu sehen sein.

Hallo Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die einzig vernünftige Hilfe für alle (hier und außerhalb des Forums) wäre, jede defekte Version ausnahmlos zurückzusenden damit der Hersteller den Fehler erkennt und bereinigt. Ihr wisst euch sicherlich zu helfen, aber der Großteil der normalen Käufer nicht!


Prinzipiell hast du zwar recht, allerdings solltest du die Entscheidung darüber schon jedem selbst überlassen. Es wäre nicht das erste Mal, dass ein Hersteller ein defektes Modell mit dem Hinweis "Geht doch" zurück schickt und sich zur Behebung des Problems gar nix tut. Darum ist dieser Thread durchaus sinnvoll für die, die ihr Modell behalten wollen und sich die Reparatur in Eigenregie zutrauen. Was du mit deinem Schienenbus machst ist deine Sache.

Viele Grüße
msfrog von 1001-digital
Hallo

Ich kann es nicht fassen, die Antworten von Brekina zur Mailbox, dem angeblich kumpelhaften Ton, und der Produktqualität dazu die Paragraphenreiterei in Sachen Gewährleistung. Da ist doch schon vorneweg was im Busch.

Zur Problembeseitung kann ich eigentlich nur empfehlen den Dekoder direkt zu verkabeln, Platinen stellen generell immer wieder ein Problem dar, auch bei anderen Herstellern, meine Hobbytrain E10 habe ich alle direkt mit dem Dekoder zu verlötet. Die Probleme die dieser Triebwagen hat kenne ich so auch von anderen Chinaprodukten wie zb den Carrera Rennwagen meiner Kinder die Mario-Cars musste ich alle neu verkabeln weil sie zu heiss wurden auf der Platine

Patrick
Hallo,

den Kondensator aus 66 würde ich bei meinem als Ursache ausschließen. Da das bei mir bei geöffnetem Gehäuse passierte kann ich sagen, daß der Rauch nicht direkt vom Ende der Platine kam, sondern von einer Stelle so 1-2 cm vom Ende der Platine weg, in Fahrtrichtung eher rechts als links. Allerdings weiß ich nicht mehr, ob es das Decoder- oder Nicht-Decoder-Ende war.

Sichtbar war kein Bauteil beschädigt, auch war am Fahrzeug anschließend keine Fehlfunktion feststellbar. Daher habe ich damals auch einen Kondensator vermutet.

Und es war auch keine Kabelisolierung, der Geruch war nach "Bauteil".
Hallo,

um beim Thema zu bleiben: Wenn es "nach Bauteil" riecht, anschließend aber kein Fehler feststellbar ist, sind m.E. Widerstände die Hauptverdächtigen. Diese können u.U. recht heiß werden und bereits qualmen (das ist dann z.B. deren Lackisolierung bzw. die Kohleschicht), aber ihre Funktion trotzdem noch wahrnehmen. Ein riechender Halbleiter ist meist irreparabel defekt. Ferner glühen Halbleiter auch nicht, wie Peter oben bereits anmerkte. Bei Widerständen habe ich das zwar auch noch nicht gesehen, kann es mir aber durchaus vorstellen.

Ein typisches Szenario ist, wenn der dem Widerstand nachgeschaltete Verbraucher kurzgeschlossen wird und der Widerstand dann dessen Leistung mit verbraten muß.

Bei 1500 Ohm ergäbe sich bei 22V anliegender Spannung eine Verlustleistung von U²/R= 0,32W - ein kleiner SMD-Widerstand könnte da schon ins Schwitzen kommen (aber noch nicht glühen). Gibt es auf der Platine noch andere, kleinere (baulich wie auch vom Wert her)Widerstände?

Insgesamt ist man wohl gut damit beraten, sämtliche Lötstellen auf mögliche Kurzschlüsse und die Kabel auf Quetschungen zu untersuchen.

LG Jürgen

Hallöchen,

Zitat

Gibt es auf der Platine noch andere, kleinere (baulich wie auch vom Wert her)Widerstände?



definitiv nein. Ich habe zwar die Platine nicht abgenommen (und will das ohne Not auch nicht tun), aber man sieht auch so recht gut, welche Bauteile konkret verbaut sind. Von oben ist die Platine sowieso frei zugänglich und die Unterseite erschließt sich einem auch gut, wenn man das Fahrzeug von allen Seiten her schräg von unten begutachtet und sich dafür etwas Zeit nimmt.

Widerstände gibt es nur auf der Platinenoberseite und es sind alle dieselben, wie bereits gesagt auf beiden Fahrzeugenden je vier Stück 1500 Ohm , alle dieselbe Baugröße.

Wenn man genau schaut, dann erkennt man zudem, dass auf jeder Fahrzeugseite insgesamt 4 LEDs verbaut sind. Davon sind je 1 weiße LED direkt auf der Oberseite der Platine (für die Stirnbeleuchtung), 1 weitere weiße LED unten (bedient über Lichtleiter die beiden Hauptlampen links und rechts) und je eine rote LED getrennt direkt an den rückwärtigen Lichtaustrittsöffnungen links und rechts.
Obwohl das Platinenlayout wegen der überlackierten Leiterbahnen und der doppelseitigen Belegung nicht direkt durch einen Halblayen wie mich nachvollziehbar ist, ergibt sich dennoch eine gewisse Logik, indem jede dieser vier LEDs an jedem Fahrzeugende jeweils über einen eigenen Widerstand angesteuert und jede auch mit einem eigenen parallel geschalteten eigenen Kondensator stabilisiert ist. Das ergibt dann auf jeder Fahrzeugseite jene 4 baugleichen Widerstände auf der Platinenoberseite und 4 (ebenfalls baugleiche) Kondensatoren auf der Platinenunterseite.

Das erklärt dann übrigens auch die auf jedem Ende angebrachten 4 Litzen zu den unteren LED-Platinen: je 1x für minus rot links und rechts, 1x minus weiß und 1x gemeinsames plus. Die oberen LEDs für das Spitzenlicht benötigen ja keine Kabelverbindung, da diese direkt auf der Platine sitzen.

Der insgesamt 9. Kondensator ist von der Bauform hingegen etwas kleiner. Dieser befindet sich in Fahrtrichtung neben der DSS (bzw. auf dem Foto von der Seite in #66 direkt davor am Platinenrand) und dürfte, so vermute ich, der Motorentstörung dienen.

Dann gibt es noch wie berichtet auf der Unterseite insgesamt 2 Dioden (beschriftet mit S88), welche den gemeinsamen Pluspol für die Beleuchtung zur Verfügung stellen. Dieses habe ich nun mit einem Durchgangsprüfer (jeweils in beide Richtungen und bei gezogenem Analogstecker bzw. Decoder) überprüft. Jede dieser Anoden haben direkten Kontakt mit je einer Schienenseite und die beiden Kathoden sind elektrisch direkt miteinander verbunden.

Außer den beiden Drosseln (und der DSS selbst) gibt es dann definiv keine weiteren Bauteile auf der Platine.

Zitat

Insgesamt ist man wohl gut damit beraten, sämtliche Lötstellen auf mögliche Kurzschlüsse und die Kabel auf Quetschungen zu untersuchen.



O ja, sehr sogar.
Neben den bereits erwähnten Schwachstellen bei der Kabelverlötung fiel mir noch auf, dass ein weiterer Lötpunkt einen unverhältnismäßig großen und recht schräg stehenden Tropfen aus Lötzinn besaß. Wenn dieser mit einem benachbarten Kabelende in Berührung kommt, bei dem die Isolierung durch das Anlöten weit zurück weggeschmolzen ist (was ja wie berichtet definitiv bei meinem Fahrzeug ebenfalls der Fall war), dann ergibt sich dadurch natürlich ein entsprechender Kurzschluss. Was dann infolge dessen zu glühen anfängt, die Diode oder einer der Widerstände, mag dann für den Modellbahner eigentlich gar nicht mehr so ganz wichtig sein, bedarf aber sicher noch der genauen Untersuchung

Übrigens, die von Martin in #92 beschriebene Lokalisation der Rauchentwicklung mit "ca. 1-2 cm vom Ende der Platine weg" und "in Fahrtrichtung eher rechts als links", was ich hier mit "nicht direkt in der Mitte" übersetzen würde, deutet doch auf eine der Dioden als Brandherd hin. - Die ebenfalls ins Spiel gebrachten Drosseln mit ihrem Schrumpfschlauch befinden sich demgegenüber doch etwas weiter vom Fahrzeugende entfernt (wären aber andererseits gerade auch noch knapp innerhalb der 2cm-Marke).

Gruß
Horst
Hallo Zusammen!

Um noch mal ein wenig Ruhe hier reinzubringen: Ich lese sehr gerne die Beiträge der erfahrenen MoBahner hier! Weil die geben mir als Laien ja Aufschluss, ob ich es mir antuen muss, ein Modell X mir zu zulegen oder nicht! Und - Wenn ich dann mal eine Frage habe, ob ich mir das Modell X oder Y zulegen soll, dann gibts meistens auch Antworten drauf. Also alles halb so schlimm

Und es zeigt mir hier, dass ich diesen Schienenbus - so toll er auch aussehen mag - mir nicht antuen werde!

MfG

Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und es zeigt mir hier, dass ich diesen Schienenbus - so toll er auch aussehen mag - mir nicht antuen werde!



Hallo Michael,

Hans schrieb dazu im Vergleich Thread beider Modelle folgendes. Also sollte keinen die Modelle abschrecken ! Sondern erst einmal testen ...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name: hans-dampf

Beide Modelle sind gut, falls man nicht fehlerbehaftete Exemplare (Elektronik bei Brekina, Getriebe bei Hobbytrain) erwischt. Es gibt auch einwandfreie Modelle beider Hersteller. Also vorher beim Fachhändler ausgiebig testen, im Versandhandel vom Umtauschrecht Gebrauch machen oder eben selber Hand anlegen (für Ungeduldige wie mich )



Link: http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=605773&ins#unten

Stimme da Hans voll und ganz zu !

LG Björn
stimmt Björn!
Deshalb kaufe ich auch solche Dinge ungern via Internet! Auch wenn ich dabei ein paar Euros spare .... aber wehe, wehe das Thema "Garantie" oder "Gewährleistung" kommt auf - dann wirds eng! Und das muß ich mir nicht antun! Dann lieber ein paar Euros mehr ausgeben und meinem Händler vor Ort auf die Füße treten :-D
MfG
Michael
@51

Teningen (der Sitz von Brekina) ist eh so ein Spezialfall :)
Ich mach jetzt seit dem Jahr 2000 regelmäßig Urlaub über Pfingsten, etc. im Nachbarort, aber Teningen ne - da hält mich nicht wirklich viel, mit ausnahme der Uferstraße - da geht´s schnell nach Denzlingen/Freiburg bzw. retour!

Gruß, Michael
Hallo zusammen,

heute ist der Ersatz für mein reklamiertes MAN-Triebwagen-Modell von Brekina bei mir angekommen. Allerdings ohne jeglichen weiteren Kommentar des Händlers oder Herstellers. Nach einer vorsichtigen Einfahrphase hat er einen etwa 20 Minuten dauernden Testlauf unter Volllast klaglos überstanden. Bis auf eine im Bereich des Motors festzustellende leichte Erwärmung, die ich auch von anderen Spur-N-Modellen kenne, keine Auffälligkeiten. Sehr gleichmäßiger Lauf von Anfang an. Ich fahre im Analogbetrieb. Das Geräusch finde ich angesichts meiner Erfahrungen, die ich mit dem "Brummer" noch während seines täglichen Einsatzes im Vorbild machen konnte, durchaus angemessen. Eigentlich ist es insgesamt doch ein sehr gelungenes Modell.

Viele Grüße
Jürgen


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;