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THEMA: Verkauf der Anlage

THEMA: Verkauf der Anlage
Startbeitrag
Loebahn - 20.03.23 09:27
Hallo N-Freunde,

ich überlege, meine Anlage aus Alters- und Gesundheitsgründen aufzugeben. N ist für mich inzwischen zu klein und fummelig.
Hat jemand Tipps für mich? Ganz verkaufen oder teilweise?

Wie gehe ich am besten vor?

Bin für jeden Hinweis dankbar.

BesteN Gruß
Jürgen

Hallo Jürgen,

das Thema wird wohl jeden von uns früher oder später betreffen.

Ich werde das rollende Material separat einzeln verkaufen, wenn es mal so weit ist. Meine Enkelkinder werden das Hobby nicht übernehmen und fortführen (Geld, Zeit, Platz, Interesse). Einen Komplettverkauf durch meine Nachkommen an einen Händler (Aufkäufer) möchte ich auch nicht, da diese nie den realen Gegenwert bezahlen.

Die Anlage, obwohl in Segmenten aufgeteilt ist wohl eher zu groß, dass diese jemand privat erwerben und aufbauen würde. Ein Versuch wäre noch die Anlage an einen Verein zu verschenken oder die Digitalkomponenten und das Zubehör versuchen zu verkaufen und der Rest geht in die Tonne. Man muss auch mal loslassen können

Grüße
Christian
Meine Meinung zu diesem Thema ist recht simpel, solange ich Spaß an der Modellbahn habe bleibt sie und sofern ich finanziell nicht auf einen Verkauf angewiesen bin, bleibt sie. Sollte sie nach meinem Ableben Verramscht werden, dann ist es halt so, ich werde es nicht mehr mitbekommen….

Grüße Holger
Hallo, habe gerade meine Anlage einzeln hier bei Kleinanzeigen verkauft. War viel Arbeit mit 150 Paketen zur Post schleppen und die Überweisungen zuzuordnen. Aber hier waren nur korrekte Leute im Gegensatz zur Bucht, wo ich auch einige reingestellt hatte. Bei jeder 2. Anfrage kam dort eine Betrugsmeldung oder die wollten nur meine Handynummer haben. Der Erlös war wegen der günstigen Preise 4 mal so hoch wie ein Komplettangebot eines Händlers. Die Arbeit hat sich also gelohnt.
LG Kalle
Hallo,

unser Verein hat sich sehr lange über Verkäufe von überzähligem Material finanziert. Ein Verkauf in Einzelpositionen ist, wie oben bereits beschrieben sehr zeitaufwändig und arbeitsintensiv, lohnt sich aber gegenüber Konvolutverkauf oder gar Komplettverkauf..

Viele Grüße
Christian
Moin,

vor allem stell die Anzeigen erst hier ein und nur was Du hier nicht loswirst bei Ebay.
Nur nicht "Ebay"Kleinanzeigen, das macht nur unnötigen Stress (siehe #3).
Was dann noch übrig bleibt.... da bleibt dann nur noch die Tonne.

Kai

PS: Um wieviel handelt es sich überhaupt?
Hallo, ich stehe auch vor so einem Problem. Mit meinen 82 Jahren sollte ich darüber nachdenken , was mit meiner
AdW Anlage passiert. Den Bahnhof (Segmentbauweise) werde ich unserem Klub überlassen, und fürs Rollmaterial muß ich mir noch ne Lösung einfallen lassen. Den Rest der Anlage könnte ich vielleicht an eine Jugendgruppe spenden, die haben doch sowieso kein Geld. Noch bin ich am Grübeln was denn am besten ist.
Ja es ist nicht so einfach sich von dem so geliebten Hobby zu verabschieden.
Gruß elber
Moinsens

Ja das ist ein Problem, wenn man in die Jahre kommt und der Nachwuchs in der Familie kein Interesse hat.

Vllt sollte man erst mal seinen Bestand ausduennen und mit weniger, auch kleineren Garnituren fahren.
Damit ist natürlich das Problem mit einer vorhandenen Anlage nicht gelöst. Oder man verkauft diese, oder gibt sie an einen Verein, und baut eine neue, dem Fuhrpark angepasste Anlage.

Bei einem Verkauf würde ich aus Erfahrung immer dem Einzelverkauf den Vorzug geben. Logo, das macht Arbeit, aber warum seine mühsam gesammelten Schätzchen verschleudert? Und wenn der Erlös nicht in neue Modelle, evtl größere Spur, fließt, was spricht gegen einen Kurzurlaub mit Frau und Hund? 😊

In jedem Fall ist es eine schwere Entscheidung, die uns niemand abnehmen kann.

In diesem Sinn, Kopf hoch und bleib gesund.

Vg
Richard
Hallo Jürgen,

verschenken ist das eine. Wenn Du verkaufen möchtest würde ich meine Vorredner so zusammenfassen:

Entweder einzeln (oder ganz kleinen Paketen) -> Höherer Erlös, viel Arbeit
Oder als Konvolut bzw. an Händler verkaufen -> Wenig Arbeit, geringer Erlös.

Die Entscheidung liegt bei Dir.

Viele Grüße, Joni
Hallo,
ich bin nun auch mit fast 75 Lenzen an dem Punkt angekommen, die Modellbahnanlage zu veräußern, zumindest enorm zu verkleinern. Nur noch wenige Züge  für eine Vitrine zu belassen.
Ich denke mal, im Laufe des Jahres, wird es eine Entscheidung geben. Dann behalte ich auch noch einige meiner vielen Gummirädermodelle mit kleinen Dioramen.
Wenn ich verkaufe wohl Zügeweise, wie Militärzug, Rheingoldzug, u.a. oder einzeln.
Gruß
H-W
Hi

Ich verkaufe nichts.
Wenns mal so weit ist, sollen sich meine Nachkommen überlegen ob sie das Rollmaterial einzeln gut verkaufen, oder das Geld den Aufwand nicht lohnt und an einen Händler "verschenken". Die Anlage selbst kommt sehr wahrscheinlich in die Tonne, die dann möglicherweise überalterte Elektronik wohl auch, oder zum Restwert verkauft.

Mir kann es dann egal sein, gehört mir nicht mehr!


LG ChristiaN
Hallo.
Ich betreue seit einigen Jahren mit 2 anderen Mitstreitern eine Modellbahn-AG an einer Grundschule. Das uns zur Verfügung gestellte Budget sind gerade einmal 1000 € pro Jahr (83 € pro Monat) wegen der gerechten Aufteilung. Der Chor bekommt genau den gleichen Betrag. Damit kann man nicht viel zaubern, wenn man 2x die Woche jeweils 12 Kinder beschäftigen möchte. Platz für mehr haben wir genug, Anfragen zum mitmachen auch (ca. 10 neue Mitstreiter stehen in den Startlöchern), aber das Grundmaterial zum basteln fehlt.
Letztens hatten wir dann Glück. Ein älterer Herr machte sich Gedanken über das Ende seiner Segment- Anlage in Spur TT, an der er jetzt seit 25 Jahren baut. Sie ist in 10 Segmenten a 1 x 1,5 m gebaut, wovon 7 Segmente fertig sind, die restlichen 3 nur die Strecken liegen ohne Landschaft.
Wir vereinbarten, dass er seine Anlage der AG spendet und zwar zum schnellst möglichen Termin. So lange dieser ältere Herr dann noch in der Lage ist, betreut und bastelt er diese Anlage dann am neuen Standort mit uns weiter und weist uns in die technischen Besonderheiten ein. Besonders die Verkabelung privater Anlagen ist für Nachfolger oftmals ein Problem, besonders wenn irgendwas nicht mehr so geht wie es soll. Dann ist es gut, wenn der Erbauer noch eine gewisse Zeit zur Verfügung steht und alles erklären kann. So wie es nun aussieht werden wir es so machen. Wir als Modellbahn- AG haben endlich einen vorzeigbaren Grundstock der von uns dann noch erweitert werden kann. Wir haben noch eine gewisse Zeit jemanden dabei, der sich mit dieser Anlage auskennt und genau dieser ist sich gewiss, dass seine Anlage auch weiterhin existiert.
Also ganz einfach: Fragt bei Schulen in eurer Umgebung an, ob diese eine Modellbahn- AG haben oder eine gründen wollen und spendet eure Anlage dort hin, vielleicht bekommt ihr auch einen kleinen Obulus dafür. Das mit dem rollenden Material könnt ihr separat klären oder auch selber verkaufen wenn ihr das Geld wollt. Ihr habt dann aber die Möglichkeit euch weiterhin mit eurer Anlage zu beschäftigen und Nachwuchs zu begeistern. Den Nachwuchs gibt es schon, nur bei denen daheim wird diese Hobby in den Grundzügen selten unterstützt. Zeigt dort den Kindern eure handwerklichen Fähigkeiten und Tricks um aus fast nichts doch schöne Sachen zu basteln. Selbst wenn ihr irgendwann nicht mehr selber das kleine Zeug basteln könnt, besucht diese Modellbahn- AG immer mal wieder, die Kinder freuen sich und lernen dabei auch noch so einiges.
Gruß,
Harald
Hallo,

ich habe für mich beschlossen, mir darum keine Sorgen zu machen. Meine Sammlung (ca 300 analoge Loks und 700 Wagen habe ich einem meiner Kinder geschenkt weil es da etwas klemmte (Musiker + Corona = dumm gelaufen).
Ob und wie die das Verkaufen ist deren Sache, hänge ich mich nicht rein.

Der Rest wird irgendwann sicher auch irgendwann von irgendwem verkauft oder verschenkt. Wenn in der Nähe ein Verein wäre oder eine Schul AG, gerne dorthin. Aber auch das wird Sache meiner Kinder sein, den Wunsch habe ich geäußert, was sie machen kümmert mich nicht.

Auf keinen Fall lohnt es sich für mich, sich vor der Zeit sich darum einen Kopf zu machen. Beruflich bedingt war fast 30 Jahre der Tod mein Begleiter, da lernt man das Leben schätzen, schiebt nichts mehr auf (mache ich, wenn ich in Rente bin) und plant auch nix über den den Tod hinaus.

Allerdings habe ich viele Kinder auf die ich mich verlassen kann, die kümmern sich sicher darum und entscheiden für sich, was sie für das Beste halten.

Zum Verkauf: wenn ich meine Moba verkaufe, dann nur um dafür etwas Schönes wieder zu bekommen - Spur 0, der Augen wegen? Oder ich brauche das Geld um meinen Lebensunterhalt aufzubessern, wobei das dann eher eine klägliche Aufbesserung wird.
Deshalb "always look on the brigth side of life"

Lebt wohl
Claus64, der 58 ist
Hallo,
manchmal geht es schneller als man denkt oder wahr haben möchte das die Zeit kommt sich altersbedingt oder aufgrund diverser Krankheiten von seinem Hobby zu verabschieden.
Das wünsche ich natürlich niemanden.
Ich denke mit 58 Jahren und verschiedenen Gebrechen zum Glück noch nicht darüber nach sondern mache mir Gedanken welche Hilfsmittel Sinn machen anzuschaffen um weiter mit Freude das Hobby Modellbahn zu verfolgen und zu betreiben.
Sollte ich frühzeitig erkennen das es keinen Sinn mehr hat und einfach nicht mehr geht versuche ich zumindest noch den Fahrbetrieb zu genießen.
Wenn ich dann warum auch immer verkaufen muss würde ich Zuggarnituren als komplett abgeben.
Loks als Einzelstücke, Wagen,Gebäude und Deko wie Bäume und ähnliches als Konvolut .

Ich hoffe das die Zeit noch lange auf sich warten lässt, das Hobby ist einfach zu schön um es abrupt zu beenden.

Was soll man dann mit der vielen Zeit anfangen?
Bingo in der Gruppe, Kanasta oder Rommee?
Ich kann und möchte es mir derzeit nicht vorstellen.

Aber die letzte Entscheidung muss jeder für sich selbst treffen.

Grüße
Dietmar
Hallo zusammen,

irgendwie stimmt mich dieses Thema nachdenklich bis traurig, wenngleich ich alle Argumente sehr gut nachvollziehen kann...
Schön wäre es doch, wenn man als leidenschaftlicher Modellbahner dieses Hobby und damit die gesamte Anlage samt Rollmaterial an seine Kinder bzw. Enkel weitergeben könnte. Bei meinen beiden Töchtern ist der Zug diesbezüglich abgefahren. Bei meinen fünf Enkeln, davon zwei Jungs, mache ich mir noch Hoffnung.

Wäre ein interessantes Thema. Wieviel Prozent der Modellbahner können diese Leidenschaft mit Kindern und Enkeln teilen?

Schönen Abend noch

Reinhard

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Guten Abend,

genau....
... ich genieße das bis zum Ende!

Wahrscheinlich haben meine Nachkommen mehr davon, es einem Händler komplett anzubieten.
Ist doch der Aufwand einfach zu groß.

Es ist mein Hobby (gewesen).
Da bleibt wenigstens der moralische Wert übrig.

Die Tonne wäre schlimm!!!!

Schönen Abend an alle
Michael
Also eine ähnliche Frage stelle ich mir, wenn ich Mega- und Giga-Anlagen sehe. Auf zig Ebenen quer durch drei Kellerräume mit 250 Zügen. Und alles sehr solide gebaut. Mit einem Mission-Control Center ähnlich der Raumfahrt.

Was hinterlässt man da seinem Ehepartner oder Kindern?

Gruß
Olaf
Nachdem ich (67) festgestellt habe, dass nach  weitgehender  Fertigstellung der Anlage vor ca. 2 Jahren
mein Interesse  gegen Null ging. habe ich meine Anlage nun abgerissen.
Irgendwie ist auch meine Frustratíonstoleranz geringer geworden, die Tücken des Alltags ( entgleiste Züge, verschmutzte Gleise, nicht schaltende Weichen etc.etc) haben mich zunehmend genervt.

In der Familie (Erbe) hat niemand Platz/Interesse dafür, Die Anlage war zwar für einen möglichen Abbau/Transport/Wiederaufbau konzipiert, aber selbst  ich hätte trotz Kenntnis der Anlage keine Freude daran gehabt,
die Anlage wieder aufzubauen.

Bei Abriss gab es zwar vereinzelte sentimentale Momente, aber: alles hat seine Zeit.
Werde nach Inventur nun  Loks, Wagen, Weichen,  Digitalkomponenten  (4018, 4088) etc. geordnet , d.h. ohne Zeitdruck verkaufen (hier, ebay-Kleinanzeigen etc.).

Habe meine Entscheidung (bisher) nicht bereut, im Gegenteil, empfand/empfinde es irgendwie befreiend.

Gruss

Rudi

PS. Abriss/Demontage/Entsorgung  nahm 3 Tage in Anspruch, nichts was ich Familie/Angehörigen zumuten möchte.

  




Liebe N-Freunde,
ich danke Euch Allen für die ausführlichen Antworten.
Nun muß ich mal schauen was ich mache.

Wünsche Euch weiterhin eine schöne Zeit.

Beste Grüße
Jürgen
Hallo,
schön zu lesen, dass ich nicht der einzige bin, der sich mit diesem Gedanken trägt.
Ich gehe jetzt auch bald auf die 70, die Augen werden immer schlechter, das Kreuz schmerzt, die Knochen werden immer müder.
Auch ich bin immer mehr frustriert über verschmutzte Gleise, Hängenbleiben der Züge auf Weichen, Entgleisungen usw.
Was passiert mit der Anlage, wenn ich nicht mehr bin? Meine bessere Hälfte hat da absolut kein Interresse dran, die wird das wahrscheinlich meistbietend verhökern oder gleich in die Tonne treten. Nach jetzt 5 Krankenhausaufenthalten in den letzten zwei Jahren ist mir ehrlich gesagt momentan die Lust an der Moba etwas vergangen. Ich war noch nie so nahe dran, aufzugeben.

Mal schauen

Gruss

Rainer
Hallo zusammen
Ich bin jetzt dran das Zeug zu verhökern!.
Aber wie es scheint, ist da kein Interesse an den Oldtimer Sachen, oder dann zu einem Schrottpreis.
Da lohnt es sich nicht einmal den Aufwand, dies zu verpacken und den Weg zur Post.
Wen es für eine Lok nicht mal den Preis eines Decoder gibt. der verbaut ist!
Somit also, alles subito in die Tonne, oder nach dem Moto, ( nach mir die Sintflut!
Vor der Tonne könntest Du noch konvolutieren... dann packst nur wenig Pakete..

Gruß
Eglod
#20 Henri,
hier im Forum (und ggf. auch woanders) gibt es Modellbahngruppen an Schulen !
Statt "Tonne" ein gutes Werk tun !?!?!
Einfach dort mal fragen, ob Interesse besteht, Wäre das nicht eine bessere und Sinn machende Option ?
Schönen Gruß
ANdreas
Hallo zusammen

Ich hatte mir auch schon Gedanken gemacht, was mache ich mit dem überzähligen Material. Für mein Umfeld habe ich aber Rollmaterial, das nicht so fleissig gesucht wird. Wohne in der Schweiz - und ich habe keine einzige Lokomtive, keinen Reisezugwagen mit Vorbild Schweiz. Ich habe Freude an deutschen Fahrzeugen, Epoche 4 bis 6

Kollegen, Vereine => Fehlanzeige.
Auf Ebay, Ricardo verkaufen. Das wäre ein neues Hobby, Will ich nicht.
Habe auch schon etwas einem Händler gegeben. Etwas weniges an Geld kommt zurück.

Ich hab dann viele Fahrzeuge in Einzelteile zerlegt. Plastik zu Plastik, Metall zu Metall, In den Wertstoffkreislauf.
Als posiviter Efekt für Mitleser, oder Mitbieter. Der mögliche Preis auf der Börse geht nicht tiefer in den Keller.

Die Modelle machten mir Freude. Die Zeit ist um, sie haben ihren Zweck erfüllt, nun ist eine andere Zeit.

Ein Nachtessen, ein Blumenstrauss wird auch nicht ewig weiterverwertet.

Grüsse, und Freude an dem, was man hat, wünscht
Jürg
Hallo

Habe aber noch keine verkaufsanzeige von Henry gefunden.

Vg
Er hat nicht geschrieben das er hier verhökert.
Hallo.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

hier im Forum (und ggf. auch woanders) gibt es Modellbahngruppen an Schulen !
Statt "Tonne" ein gutes Werk tun !?!?!
Einfach dort mal fragen, ob Interesse besteht, Wäre das nicht eine bessere und Sinn machende Option ?


Manch ein Modellbahnverein hat auch eine Kinder- / Jugendgruppe, die freuen sich auch darüber. Man kann ja auch mal in s.g. Begegnungsstätten nachfragen oder in Betreuungseinrichtungen für Minderbemittelte.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich hab dann viele Fahrzeuge in Einzelteile zerlegt. Plastik zu Plastik, Metall zu Metall, In den Wertstoffkreislauf.


Ich nehme mal an, Daniel von https://spur-n-teile.de/info/faq-de.html kann auch noch einiges davon gebrauchen, lest doch mal unter dem angegebenen Link den Beitrag: " Kauft ihr auch an? ". Er sorgt dann auch dafür, dass andere Hobbyfreunde vielleicht dann bei ihm die benötigten Ersatzteile bekommen, die man sonst nicht mehr bekommt.
Gruß,
Harald
Falls jemand ans Müll-Schreddern denkt:

Lok und zwei, drei Wagen nehmen, mit Tesa umwickeln, Pflaster drauf "zu verschenken wegen Hobby-Aufgabe" und irgendwo auf einen öffentlichen Stromkasten stellen. Die Sachen werden sehr schnell ihren neuen Besitzer finden.

Das habe ich mal mit einem fünfgleisigen Stufendiorama gemacht, nachdem ich den Anblick nach Jahren satt war: Die beiden Teile an die Straße direkt neben die Müllcontainer gestellt. Nach 10min war sie weg.

ODER

Zu einem Spielplatz gehen und eine Gruppe von Eltern ansprechen (nicht die Kinder), ob sie Interesse an zu verschenkenden Zügen haben. Vielleicht stellt sich ja so heraus, daß es neben dem Sandkastenkind zu Hause reifere Geschwister gibt, für die das was wäre?

N ist für Kinderhände zwar recht speziell, aber besser als in die Verwertungstonne.

Gruß
Olaf
Liebe Kollegen

ein wahrlich interessantes Thread Thema, das mal etwas vom Üblichen abweicht. Für mich dzt. 70 sind die Antworten auf die Fragen des Alterns allerdings nicht so eindeutig schwarz (Verkaufen)  oder weiss ( Halten bis zum Schluß) zu beantworten. Noch komme ich überall hin und machen auch die Augen noch einigermaßen mit , aber die Wahrscheinlichkeit von Beeinträchtigungen steigt, man weiß nur nicht, wo der erste Einschlag kommt und wie lange es bis zum nächsten dauert. Deshalb mache ich ein paar Szenarien Planungen :
1.. Einfach - ich verliere Fähigkeiten und Lust gleichzeitig - dann siehe oben irgendwie loswerden
2. Augen und Hände kommen mit der Feinmotorik nicht mehr zurecht, aber Lust und Interesse und Fähigkeit der Technik zu folgen bleiben -> ergo Spur N verkaufen und auf demselben Platz eine einfachere TT, H0 Anlage etc. hinstellen. Da man dafür auch weniger Rollmaterial braucht koennte sich das ausgehen ( Elektronik Komponenten können ja übernommen werden)
2a Ausweichen auf die Gartenbahn ( dann aber auch neue Elektronik)
3 Der Körperbau erlaubt keine Unterflur Tätigkeiten mehr - hier setzen ich mal auf Weiterentwicklung einer Drahtlos Technik
4. Das Hirn kommt mit der Entwicklung der Technik nicht mehr mit - auch hier wäre ein Rückzug auf eine einfachere Anlage - und sollte es DCC mal nicht mehr in der heutigen Form geben, dann eben analog weitermachen - möglich..
5. Pflegebedürftig ins Alters- oder Pflegeheim - da wirds ganz schwierig , aber nicht unmöglich - eine H0 Kreis mit 2 Weichen kriegt man ggf auch dort noch hin
und so geht die Szenarien Planung weiter, wohl wissend, dass man wahrscheinlich das eintretende nicht wirklich vorausplanen kann - trotzdem einen Plan zu haben ist besser als völlig unvorbereitet getroffen zu werden

beste Grüße

ein nachdenklicher Heinz



Guten Abend,

ich bin zwar "erst" 60, aber der Grundgedanke des Threads hat mich beim aktuellen Umstieg von H0 auf N beeinflußt. Vielleicht sind meine Gedanken für den einen oder anderen hier von Interesse.

Der Spurwechsel war nicht nur von dem Wunsch getragen, lange (oder längere) Züge zu fahren, sondern ich war nicht mit meiner alten Segmentanlage zufrieden. Ich hatte schon lange mit einer Modulanlage liebäugelt. Natürlich unterliegt man bei Modulanlagen Einschränkungen und Kompromisse. Für mich sind diese bei Spur N okay.

Weitere Vorteile (im Hinblick auf diesen Thread):
- man kann die Modulanlage schrittweise aufbauen und wenn einem körperliche Einschränkungen mehr und mehr im Wege stehen, hat man eher eine Chance, einen sinnvollen Zwischenstand zu erreichen und man kann sich am Erreichten erfreuen,
- Modulanlagen sind portabel (falls wir aus unserer Hütte mal ausziehen),
- Module lassen sich Zwecks Reparatur oder Änderungen herausnehmen (und umdrehen ohne unter die Anlage zu kriechen) und
- sie lassen sich in Teilen oder als Ganzes durchaus verkaufen.

Natürlich hat eine Entscheidung zwischen einer Modulanlage und einer Segmentanlage / fest installierten Anlage verschiedene weitere Facetten, die nicht hierhin passen. Alleine der Gedanke, einer "fertigen" Modulanlage mit weiteren Modulen zu ergänzen, weil es geht und man noch viele Ideen hat, finde ich schon nett.

Ciao, Lutz
Hallo N-Freunde,

nochmal vielen Dank für das große Interesse und die vielen Antworten. Es zeigt mir, das doch einige sich ebenfalls mit dem Thema befassen.

Vielleicht gibt es ja mal ein "betreutes Modellbahn-Fahren". Ich darf weiterhin Fahrbetrieb machen und jemand anderes übernimmt die Wartung (Grins).

Aber eines stimmt schon: eine Trennung bewirkt Emotionen.

Beste Grüße
Jürgen
Hallo, Ich melde mich noch mal, weil ich heute einen Moba Freund da hatte, der seine reparierte Lok abgeholt hat. Die Testfahrt auf einem nur 1 m langen Testgleis ist nicht gerade befriedigend. Also habe ich den Staubschutz von meiner AdW Anlage abgenommen und die Lok auf der Anlage fahren lassen. Sie fuhr auf der langen Strecke einwandfrei was auch den Moba Freund überzeugte.
Da sieht man mal wieder wie wichtig eigentlich eine Anlage zu Hause ist. Hätte ich sie schon dem Klub übereignet, könnte ich solche Fahrten nicht mehr durchführen.
Wie dem auch sei, im Herbst 2023 haben wir noch eine große Ausstellung im DEZ Regensburg, und danach bleibt die Anlage im Klub. Für das Rollmaterial wird sich ein Weg finden.
Gruß elber
Hallo,

für solche Fälle kann ich Dir empfehlen, einen Satz Kato Schienen in einem Karton vorzuhalten.

Grüße, Peter W
Guten Abend in die Runde,
....ein ganz schoen morbides Thema, dass hier angesprochen bzw "abgehandelt" wird. Da kann man allein schon beim lesen der verschiedensten und interessanten Meinungen fast depressiv werden.

Ich kann auch sehr gut verstehen, dass viele von Euch geregelt haben moechten was mit Eurer Moba (egal ob in Teilen oder gesamt) geschieht nach dem Tag, an dem Ihr den Einfluss darauf verloren habt Habe Ich auch testamentarisch festgelegt - bei alleine ueber 450 Triebfahrzeugen und wohl weit ueber 1000 Wagen stellt das schon einen gewissen Wert dar. Alleine der Gedanke, dass am Tag nach meinem Ableben die Geier ueber meine Moba herfallen, wuerde mich >100 Jahre alt werden lassen wollen (.... Wunschdenken🙄😅....).

Ich halte es aber mit denen von Euch, die da sagen, dass "bis zum letzten Atemzug" gefahren wird. Der Gedanke meine Moba "aus Altersgruenden" aufzugeben, ist mir nie gekommen und wird wohl auch in Zukunft nicht kommen. Da Koennte Ich mir gleich einen "personalisierten" Sarg kaufen (soweit Ich ueberhaupt einen Sarg haben wollte), um jeden Abend bis zum Einschlafen darin Probe zu liegen.....

meint augenzwinkernd
FreddieW



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