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THEMA: Anlagengestaltung auf 4.13m x 2.46m, aber wie? Teil 3

THEMA: Anlagengestaltung auf 4.13m x 2.46m, aber wie? Teil 3
Startbeitrag
der-nette-mann-1989 - 18.06.22 08:21
Moin, hier geht es nun weiter.

Der vorherige Teil:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1298430


Gruß Hauke

Moin,
Schaltpult wird vollanalog lustig.

V.a. auch die Rückmeldung mit Fahrtrichtungsumschaltern/Trafoumschaltern mit Dioden mit netten Effekten, hatte eigtl. unmögliche Effekte drin.

Würde D-Sub-Kabel oder ähnliches und eine genaue Dokumentation empfehlen, also was weiß ich, Kabel E Nr. 24.

Ich hatte da meinen Spaß, bei etwa halben Gleisen/Weichen mit dem Pult und verlöten.

Auf jeden Fall würde ich mehrere Wechselstromtrafos empfehlen, 2 Schalten/Pult, 1 Signal/Pult, 2 Hausbeleuchtung etc.
Schon alleine wegen flackern durch Schalten.

Man kann das Ganze übrigens auch übertreiben und Fahrstraßen schalten, zudem mit vorbildgerechten Sicherungsschaltungen. Allerdings ist man dann im Größenbereich Stellwerk und erst in 20 Jahren fertig.
Siehe mein Ex-Verein, wo nur vorbildgerechte Schaltungen mit Erlaubnis usw. möglich waren.
Die werten Bahningenieure unter sich halt...

Mario
Hallo,

als ich noch Analog fuhr hatte ich den Trix Belegtmelder 66590 im Einsatz. Der konnte ganze zwei Abschnitte überwachen und externe Lampen ansteuern. Ich hatte ein Fleischmann Gleisstück 9100 mit 222mm Länge als Belegmeldeabschnitt. Wenn der Zug im Schattenbahnhof auf dem Gleis stand dann leuchtete eine rote Lampe. Pro Fahrtrichtung gab es vier Schattenbahnhofgleise. Das erste war das Durchgangsgleis, die anderen vier wurden überwacht und konnten zum Abstellen der Züge genutzt werden. Das hat ganze hat so gut funktioniert und das System habe ich später im Digitalbetrieb beibehalten. Aber da kamen nicht mehr die Trix Belegtmelder 66590 sondern ein Selectrix Belegtmelder und ein Selectrix Encoder (für die Ansteuerung der roten LED) zum Einsatz.

Grüße
Markus

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Moin Hauke,

zur Zeichnung in https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1298430#aw99 :

wenn nach der Weiche zwei Abstellgleise kommen, ist das in Ordnung. Sind es zwei Gleise, die hinten wieder über eine Weiche verbunden sind und man von dort im Kreis fahrend wieder zu dem im Bild oberen Teil kommt, fehlen zwei Trennstellen...

Gruß
Kai
Hallo Haucke,

ein paar Gedanken zu Deinen ersten Gehversuchen Richtung Elektrik. Zum Teil aus eigenen Projekten, z.T. was ich bei anderen gesehen habe:

Normalerweise werden Taster eingesetzt zum Schalten der Weichen. Ich habe aber auch schon Schalter verwendet: Kippschalter für einzelne Weichen und Drehschalter wenn in einem (Schatten)-Bahnhof von einem Gleis auf mehrere Gleise verzweigt wird.
Vorteile: Diese Schalter können in einen schematischen Gleisplan eingebaut werden und zeigen auf einfache weise die Weichenstellung an – ohne Relais und ohne LED.
Nachteil: Der Weichenantrieb steht die ganze Zeit unter Spannung und wenn die Endabschaltung nicht sauber arbeitet, dann könnten die Weichenantrieb durchbrennen. Ist bei mir nicht passiert. Meine analoge Zeit war aber auch relativ kurz, zu kurz für Langzeiterfahrungen. Kann da jemand mit Langzeiterfahrung dienen ?

Später habe ich zu meiner digitalen PC-Steuerung ein Gleisbildstellpult mit „echten“ Tastern und LED aufgebaut. Optisch kommt dies einem analogen Gleisbildstellpult nahe. Drei Bilder füge ich an.
Im ersten Bild hat jede Weiche ihre eigenen Taster und LED. Ich fand das aber mühsam zu erkennen welcher Fahrweg nun gestellt ist bzw. welche Weichen ich alles betätigen muss. Dafür sind die Verdrahtung und Aufbau wesentlich einfacher.
Beim Schattenbahnhof habe hatte ich für jedes Gleis einen Taster (Bild 2). Damit konnte ich sämtliche Einfahr- bzw. Ausfahrweichen, also den gesamten Fahrweg auf einmal stellen. Und habe auch eine LED je Gleis genommen, die anzeigt welches Gleis für den Zug gestellt ist. Dies ist aber aufwändiger zu verwirklichen, die Taster müssen den Strom für alle Weichen gleichzeitig schalten können (oder durch Relais verstärkt werden) und die Stromversorgung muss kräftig genug sein.
Bild 3 zeigt die Gesamtansicht.

Wenn ich wieder eine analoge Steuerung aufbauen würde, dann würde ich wieder ein schematisches Gleisbildstellpult verwenden und nicht nur einzelne Weichentaster und Schalter zum stromlos schalten von Gleisen. Das finde ich wesentlich bedienfreundlicher. Aber ist auch mit mehr Aufwand verbunden und spätere Änderungen oder Ergänzungen sind (deutlich) schwerer umzusetzen. (Auch davon abhängig ob man mit dem Platz großzügig oder sparsam / geizig umgegangen ist.)

Viele Grüße, Joni


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Moin Joni

Das mit den Kippschaltern funktioniert eigentlich ganz gut. Hängt natürlich auch von der Art der Weichenantriebe ab. Hier werden es vermutlich die Fleischmannantriebe. Ich hatte das bei meiner alten Anlage mit Rocoantrieben mit einem zusätzlichen "Stromtaster" gelöst. Also Weichenkippschalter stellen und dann den Taster betätigen.
Vorteile: Man sieht die Stellung der Weiche an der Stellung des Kippschalters und deren Antrieb bekommt nur solange Strom, wie ich den Taster gedrückt halte.
Ein weiterer Vorteil ist, dass das auch bei motorischen Antrieben funktioniert.

Gruß Ralph

Moin Moin,

@Mario (1)

Es wird ne Menge Kabel verdrahtet werden, daher ist eine genaue Dokumentation wohl mehr als erforderlich - spart Zeit bei möglicher Fehlersuche

Mehrere Trafos sind klar, meine "Zeichnung" war ja nun sehr spartanisch.

Sub D Stecker gehen in Ordnung.

"........vorbildgerechte Schaltungen mit Erlaubnis usw. .............."
Wurden deren Schaltungen dann auch ganz offiziell von einem Institut überprüft?


@Markus (2)

Den Belegtmelder finde ich gut, ist auf jeden Fall empfehlenswert und gegen ein paar Led Birnen spricht auch nichts.
Schönes Schaltbrett hast du da.


@Kai (3)

Bezüglich der "Skizze" hast du Recht, gedacht hatte ich mir ein Abstellgleis und eine Haltegleis. Das Haltegleis hätte dann natürlich zwei Trennstellen. Würde es von einem Aussenkreis zum Innenkreis gehen dann bräuchte es am Übergang je einen Isolierverbinder auf Plus und Minus.


@Joni (4)

"Kippschalter" war etwas unpräzise formuliert.

Bei den Weichenschaltern handelt es sich um die guten Trix Express Schalter (grün), diese geben nur für einen Moment Strom.
Bei den Sperrschaltern handelt es sich um die Trix Schalter (blau), diese bleiben dauerhaft in Kontakt oder eben nicht.

Die Schalter arbeiten hervorragend und es ergibt sich das Bild eines mechanischen Stellwerkes.

Ein schematischer Gleisplan könnte erstellt werden. Weichen und andere Bauteile werden darin nummeriert und die Nummern finden sich auf den dazugehörigen Schaltern wieder.

Schönes Stellpult hast du da.


@Ralph (5)

In der Tat, es werden die Fleischmann Antriebe.


Gruß Hauke


Die Lokomotiven und Wagen werden mit einer Dauerzugbeleuchtung beleuchtet - kann bei Faulhaber-Motoren Probleme geben - kann, muss aber nicht sein.


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Hallo Hauke,

(diesmal wieder ohne "C" - ob ich es noch lerne ???)
Deine Trix-Schalter sehen interessant aus. Und so in Reih und Glied - wie ein altes, ehrwürdiges Stellwerk !! Gut finde ich auch, dass die Weichenschalter einen Momentkontakt haben und Du zugleich die Stellung sehen kannst. Was ich mich frage: Wenn dann knapp 100 von diesen Weichenschaltern vorhanden sind und dazu noch etliche Dutzend Schalter um Gleise stromlos zu schalten - geht dann die Sucherei los: Welches ist der richtige Schalter ? Also nach meinem Geschmack wäre das nicht - aber es ist ja auch nicht meine Anlage, sondern Deine (werdende) - Dir soll es gefallen. Wäre jedenfalls ein Beitrag zur "Entschleunigung".

Viele Grüße, Joni
Hallo Joni, hallo Hauke

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und so in Reih und Glied - wie ein altes, ehrwürdiges Stellwerk !! Gut finde ich auch, dass die Weichenschalter einen Momentkontakt haben und Du zugleich die Stellung sehen kannst. Was ich mich frage: Wenn dann knapp 100 von diesen Weichenschaltern vorhanden sind und dazu noch etliche Dutzend Schalter um Gleise stromlos zu schalten - geht dann die Sucherei los: Welches ist der richtige Schalter ?



Wenn es im alt ehrwürdigen Stellwerk klappt, dann hier auch Da ist es ja nichts anderes (ok, Stromlos ist da nicht so das Thema. Dafür sind dann ja auch wirklich moderne Kippschalter besser).

Beim Vorbild würde man aber nicht alle Schalter auf einen Haufen packen sondern sortiert und gebündelt. Hier hätte man vermutlich (für den sichtbaren Teil) drei Stellwerke: Linker Bahnhofskopf Hbf, rechter Bahnhofskopf Hbf und Nebenbahnhof. Und so würde ich auch die Schalter in Gruppen verteilen. Und je Bahnhofskopf werden dann nochmal Weichen und Signale je gebündelt: Weichen mit blauen Hebel, Signale mit rotem (könnte man mit etwas Revellfarbe auch im Modell machen).
Und die Weichen werden dann wieder in Reihenfolge der echten Weichen angeortnet, zum Beispiel hier von links nach rechts. Und dann hat man das recht fix raus. Wichtig auch:
Die Hebel geben nicht links und rechts wieder, sondern Grundstellung und nicht Grundstellung. Also Hebel hinten würde heißen Grundstellung und im Bahnhof würden dann alle Weichen für eine Durchfahrt liegen (und für den entsprechenden Flankenschutz). Ich muss dann also nicht über jede Weichenstellung grübeln, sondern nur wissen: Wenn ich einfach durchfahre alle Hebel oben, wenn ich in ein Überholgleis will, muss eben Hebel x nach unten. Und dann geht das recht fix.

Das würde ich auch so für die Anlage adaptieren.

Ich persönlich würde wohl eher was Gleisbildartiges (zum Beispiel auch mit Kippschaltern) für den Hbf machen und die Trix-Schalter nur für den Nebenbahnhof nehmen, aber das ist natürlich Geschmackssache und muss Hauke entscheiden. Das hängt aber auch von den gewählten Signale ab: Lichtsignale sind mit den Momentschaltern schon etwas schwerer anzusteuern als Formsignale.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

eine interessante Idee: Die Gruppierung !! Und Lage des Stellhebels nach Bedeutung und nicht gerade / abzweig bzw. rechts /links. Und dann vielleicht noch oberhalb der Hebelreihe eine Zeichnung des betreffenden Bereiches mit Weichennummer o.ä. und bei den Hebeln die gleiche Nummer - ja, das könnte was werden ..... .

Sinniert Joni
Moin Joni und Dirk,

Diese alten Schalter sind ein Träumchen - arbeiten zuverlässig und das seit ca 1953! 😃

Die Weichenstellung ist leicht ersichtlich, Hebel unten = Weiche "krumm" (so war es im Trix Express Zeitalter).

Die Optik ist einem Hebelstellwerk nachempfunden.

Bei ca 100 Weichen benötigt es nicht unbedingt 100 Schalter. Es können auch zwei Weichen über einen Schalter (zuverlässig) laufen.

Für den besseren Überblick sollten Schalter sinnig gebündelt werden.

"Die Hebel geben nicht links und rechts wieder, sondern Grundstellung und nicht Grundstellung." - Auch eine gute Idee 💡.

"Und dann vielleicht noch oberhalb der Hebelreihe eine Zeichnung des betreffenden Bereiches mit Weichennummer o.ä. und bei den Hebeln die gleiche Nummer - ja, das könnte was werden ..... ." - So hatte ich es mir auch gedacht 😀.

Um Signale habe ich mir noch keine Gedanken gemacht, ich hatte nie welche und wüsste jetzt auch nicht wo sie platziert werden sollen.

Die Gleisplanung ist fast abgeschlossen.


Die Anlage (Teil 2, Beitrag 73/Joni (11d).

Zusätzliches Gütergleis kann noch eingefügt werden (Teil 2, Beitrag 39/Mario)

Schattenbahnhof - unterer Schenkel könnte noch eingefügt werden.

An die Signal-Spezialisten:

Wer möchte kann sämtliche Signale in den Plan einzeichnen (Teil 2, Beitrag 73/Joni (11d).

Des weiteren könnten Stellwerke eingezeichnet werden.

1. Vollmer Rothorn 47600
2. Faller Reiterstellwerk 232513
3, noch unbekannt (Nebenbahn)


Gruß Hauke
Moin Hauke

Das mit den Signalen ist eine Wissenschaft für sich... Da kommt es darauf an, WIE vorbildlich du das machen willst. Dagegen war die Gleisplanung ein Kindergarten...

Gruß Ralph
Hallo Hauke,

beim Thema Signale muss ich passen.

Viele Grüße, Joni

PS: Ich habe keine.

Signale gehen im Prinzip relativ einfach 😉
Es gilt Weichenbereiche abzudecken, zu sichern. Für längere Bereiche auf der freien Strecke ohne Weiche auch mal ein Blocksignal.
Bhfe benötigen Einfahrsignale,  sowie Ausfahrsignale. Alles mit Bahnsteig, sollte (grundsätzlich) ein AS haben, lange Bahnsteige evtl. Sogar ein Zwischensignal , so können sogar 2 Züge halten (ausser die Epoche erlaubt das nicht).
Für Güterbereiche könnte man auch mal mit Gruppensignal und entsprechender Beschilderung arbeiten.

Sicherheit hat natürlich oberste Priorität, allerdings kann man sich gerade an den Nebengleisen im Bhf einiges an Signalen sparen. Auch in der Realität wurd nur dort in Signaltechnik investiert, wo es sich auch wirklich rentiert hat. Sprich entsprechendes Verkehrsaufkommen bzw. Sicherheitsnotwendigkeit.

Anschlussstellen mit Sperrschuh sichern.

Für Verschub würde ich das ähnlich halten und ein wenig Abspecken und  mehr mit Schildern arbeiten.

LG,
Toni


Naja, für DB gibt es ja funktionelle und gut aussehende Licht-Sperrsignale.

Gleissperren kann man andeuten.

Die Hauptgleise, also eigtl. alle, würde ich mit (Gruppen-)Ausfahrsignal ausstatten.

Mario
Hallo Hauke,

mal eben die Signale einzeichnen sagt sich so einfach - Vom Prinzip ist es es auch, wenn man vorher ein paar Rahmenbedingungen klärt. Zum Beispiel: Welches Signalsystem soll es denn sein? Klar, Westdeutschland, Ep IV ist schonmal das "klassische" Vorsignal/Hauptsignal-System gesetzt, aber sollen es Licht oder Formsignale sein? Das hängt wieder mit den geplanten Stellwerksmodellen zusammen. Und die wollen aus meiner Sicht nicht so ganz zusammenpassen:
Zwei Stellwerke deuten schon einmal auf eine "klassische" Stellwerkstechnik hin, also mechanisch oder elektromechanisch. Mechanik kommt immer mit Formsignalen daher, elektromechanik meistens (kann aber auch mit Lichtsignalen verwendet werden). Brückenstellwerke sind in der Regel elektromechanisch. Das passt aber irgendwie nicht so ganz zu dem Vollmer-Stellwerk. Das ist ehrlich gesagt zu klein für ein mechanisches oder elektromechanisches Stellwerk, das passt eher für ein kleines Rangierstellwerk, Blockstelle mit Bahnübergang, Abzweig oder so etwas. Oder aber ein kleines Drucktastenstellwerk, was nicht so ganz zu dem Brückenstellwerk passen würde.

Soll es unbedingt das Brückenstellwerk sein, dann sollte das zweite zumindest Stellwerk etwas größer sein und tendenziell wären eher Formsignale typisch. Soll es eine "klassische" moderne Lichtsignalausstattung mit vielen leuchtenden Sperrsignalen sein, dann wäre eher ein Zentralstellwerk wie Backnang von Kibri passend (leider recht abgedroschen, aber es gibt da kaum Alternativen).

Wenn man es genau nimmt, kommen dann noch so unterschiede wie Weichensignale dazu, wenn Du die auf keinen Fall willst, bleibt Dir eigentlich nur ein Drucktastenstellwerk - aber das ist natürlich eine Geschmacksfrage, wie genau man das machen will

Wenn der "Stil" feststeht, kann man das alles konkretisieren

Viele Grüße

Dirk
Ich empfehle Lichtsignale. Formsignale halte ich erfahrungsgemäß für bedenklich. Trifft im Übrigen auch auf H0 und TT zu. Alle im Umfeld hatten damit Probleme, während ich nie Probleme mit Lichtsignalen hatte, egal ob Viessmann Fertig, Viessmann Bausatz oder DR-Hl vom Kleinserienhersteller.

Wenn man unbedingt auch Formsignale haben möchte kann man ja die Nebenbahn oben damit ausstatten.
Moin Moin,

ich habe mir mal mein Büchlein von Horst Obermayer geschnappt und ein wenig gestöbert - mein lieber Herr...... es gibt so viele Signale und die meisten habe ich noch nie gesehen.


@Ralph (11)

Es sollte dem Vorbild schon gerecht werden, natürlich kann man Kompromisse eingehen.


@Toni (13)

"Signale gehen im Prinzip relativ einfach 😉"  
Du hast die Sache schön beschrieben, so wie du es beschrieben hast klingt es "relativ" einfach, dann werde ich mir mal ein paar Gedanken machen.


@Dirk (15)

Die Rahmenbedingung hast du klar erkannt:
-Westdeutschland
-Epoche IV

Ich hatte mir das Faller Brückenstellwerk für den großen Bahnhof gedacht, hier sollen Lichtsignale stehen.
Das Vollmer Stellwerk ist für die Nebenbahn angedacht, so als "hässliches" Gegenstück zum Bahnhof Neuffen und hier dürfen Formsignale stehen.
Stellwerk Backnang (architektonisches Meisterwerk ) kommt zum großen Bahnhof hinzu.


Weichensignale finde ich gut.


@Mario (16)

Lichtsignale werden verbaut, die Nebenbahn erhält im Bahnhofsbereich Formsignale - möglichst "störungsfrei".

Gruß Hauke
Hallo Hauke,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Faller Brückenstellwerk für den großen Bahnhof gedacht, hier sollen Lichtsignale stehen.



Welches Stellwerk meinst du denn? Faller Brückenstellwerk Brügge (222160)?

Die Brückenstellwerke haben meisten Formsignalen angesteuert ... die Brücke wegen der Übersicht für den Stellwerker. Mit den Lichtsignale ist dann auch der Bereich den das Stellwerk steuert kann vergrößert worden ... aber ich kann mich auch irren und es hat sowas beim Vorbild irgendwo gegeben
Wenn die Signaltechnik umgebaut wird, dann soll der Ausfall so kurz wie möglich sein. Daher werden vorhandene Stellwerke eigentlich nur mit der Technik erweitert die bereits vorhanden ist, aber komplett neue Technik wird in neuem Gebäude aufgebaut, getestet und am Tag X dann übernimmt das neue Stellwerk die Funktion von dem/den alten Stellwerken. Soweit was ich bisher mir angelesen habe...

Wir haben einiges bei uns verbaut ... Lichtsignale im Personenbahnhof hat ein etwas moderneres Zentralgebäude mit Gleisstelltisch bekommen. Die Formsignale haben für jede Bahnhofsseite eigene Stellwerke ... hab mal dazu Bilder angehängt um dir einen Eindruck wie es aussehen könnte zu g eben.

Schöne Grüße
Peter


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Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich empfehle Lichtsignale. Formsignale halte ich erfahrungsgemäß für bedenklich. Trifft im Übrigen auch auf H0 und TT zu. Alle im Umfeld hatten damit Probleme, während ich nie Probleme mit Lichtsignalen hatte,


Die einzigen Flügelsignale die sicher funktionierten, waren die von Fleischmann.
Die machten aber klack - klack und bewegten sich nicht so schön, wie die von Viessmann.
Die neuen mit Motorantrieb könnten besser sein. Man hört ja noch nix negatives, aber soo lange gibt es die ja auch noch nicht.

Altere das Stellwerk und stelle schon den Abbruchbagger daneben.
Dann noch ein paar Betonbuden und der Bahnhof wird vom nächsten Bahnhof ferngesteuert.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Lokomotiven und Wagen werden mit einer Dauerzugbeleuchtung beleuchtet - kann bei Faulhaber-Motoren Probleme geben - kann, muss aber nicht sein.


Und die kann sogar normale Motoren schmelzen.

Ist mir damals passiert. Der niederfrequente Strom fliesst zwar ( theoretisch ) nicht durch den Motor,
aber durch den Kollektor, und wenn der mit Bürstenabrieb zugesetzt ist, gibt es da einen schönen Lichtbogen.

Dann braucht man Spulen an den Trafos, Kondensatoren zu den Gleisabschnitten, ebenso in den Wagen.
Und gibt es Dauerzugbeleuchtungen eigentlich noch ?


MfG Oliver
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Hauke

   Es sollte dem Vorbild schon gerecht werden, natürlich kann man Kompromisse eingehen.    



Moin

Najaaaa... Ein vorbildgerechte Signalisierung ist Dank der Signale von z. B. Mafen schon möglich. Ist halt relativ aufwendig und nicht ganz billig. Ansonsten wurde ja schon einiges dazu gesagt. Gleissperren wenigstens andeuten, Gruppenausfahrsignale, Schotterzwerge etc.
Bei der Nebenbahn kan man vermehrt mit Tafeln und einigen wenigen (Form)Signalen arbeiten. Das war bei der DB damals auch schon so.
Bezüglich Stellwerke: Im Hauptbahnhof würde ich wie Dirk zu Backnang tendieren. Bei der Nebenbahn kan der Aufsichtsbeamte und Stellwerker in einem Vorbau am/im Bahnhofsgebäude residieren.

Gruß Ralph
Moin,

die Kombination Backnag mit Lichtsignale (und mit vielen Sperrsignalen, dafür ohne Weichensignale) wäre sicher die typische Ausstattung.

Wie geschrieben ginge es auch mit dem Brückstellwerk, da dieses als elektromechanisches Stellwerk auch Lichtsignale ansteuern kann, ist aber an der Stelle sehr konstruiert, da es vom Stil zu alt ist und sicher zur Zeit der Formsignale erbaut wurde und es gibt eigentlich keinen Grund den Bahnhof bei bestehendem Stellwerk auf Lichtsignale umzustellen.

Wie schon vorgeschlagen kann das Brückenstellwerk unter Umständen trotzdem stehen bleiben, entweder als Abrisskandidat oder weil das vielleicht museal erhalten bleibt (vielleicht mit dem Modellbahnverein im Bedienraum.

Der Nebenbahnbahnhof wäre dann für Formsignale prädestiniert, dort dann auch mit Weichensignalen.

Mit den Prämissen ist der Bahnhof jetzt kein Hexenwerk, was die Signalisierung betrifft. Einzig die Einbindung des oberen Bahnsteiggleises auf halber Länge schreit quasi nach einer bestimmten Signalschaltung (Kennlicht), die es nur beim Kleinserienhersteller Kastenbahner als Bausatz gibt.
Ansonsten wäre Mafen (teurer, sehen aber sehr gut aus) oder Viessmann (also Bausatz günstig, sehen aber im Vergleich zu Mafen/Kastenbahner schxxxx aus) das Mittel der Wahl.

Viele Grüße

Dirk
Moin Moin,

@Peter (18)

Faller Reiterstellwerk 232513
Beworben mit: "Modernes verglastes Reiterstellwerk."

Ich will doch mal hoffen, dass dieses Stellwerk Lichtsignale gesteuert hat. 😉
Ich finde es optisch ansprechend, ein Vorbild und ein Baujahr habe ich leider nicht gefunden.

Zu deinen Bildern:

Noch immer eine schöne Anlage. 😀
Wer ist der Hersteller des Stellwerkes in Bild 15? Gefällt mir!
Bild 17 ist Wahnsinn 🙃.


@Oliver (19)

Ist das Stellwerk wirklich schon Abrissreif?
Schaut doch recht modern aus.

Ob nun ein Flügelsingnal schnell umschaltet oder langsam und das vielleicht noch mit nachwippen ist egal - Betriebssicherheit ist oberstes Gebot.

Dauerzugbeleuchtungen haben wohl im digitalem Zeitalter ausgedient.

Ich habe eine Beleuchtung von Conrad. Eine baugleiche Beleuchtung lief problemlos (20 Jahre) mit der Trix Express Bahn.
Mein Vater hat ebenfalls eine Beleuchtung von Conrad, sie läuft seit ca 40 Jahren.


@Ralph (20)

Ja, günstig und einfach wird es wohl nicht, deshalb Stück für Stück - Kompromisse gehen auch in Ordnung. 😉

Stellwerk:

Ist das Reiterstellwerk wirklich aus dem Rennen?
Passt das Vollmer Rothorn Stellwerk zur
Nebenbahn?


@Dirk (21)

Ich habe mir mal die Signale der verschiedenen Hersteller angesehen.

Viessmann aus Messing
Kastenbahner 3d Druck
Mafen 3d Druck


Vom Material würde ich Viessmann bevorzugen, als Bausatz auch günstig zu haben.

Beim 3d Druck stören mich die Schichtungen, okay, ab einem gewissen Abstand sind die wohl nicht mehr sichtbar. 😉

Würde das Baujahr des Brückenstellwerkes in den 1960ern liegen, dann würde es gut passen. Ansonsten wird es wohl Backnang werden und die Abrissarbeiten für die Brücke rollen an. 😢


Gruß Hauke
Hallo zusammen,

da ich gerade von meinem Taschenfernsprecher aus schreibe, kann ich schlecht Zitate einfügen und auch das Einfügen von Skizzen ist mir zu kompliziert. Daher jetzt nur Worte.

@ Hauke, ich habe, nachdem Du noch mal so auf dieses Stellwerk hingewiesen hast, diese Nummer mal gegurgelt.
Als ich es gesehen habe stellte ich fest, daß ich dieses Stellwerk noch gar nicht kannte.
Klar, die Bauweise ist so richtig typisch aus den 50ern - 60ern.
Das kann man für Lichtsignale nutzen.
Ich kannte bis dato nur Reiterstellwerke mit weitaus historischeren Vorbildern.
Ich glaube zwar nicht, daß es im Vorbild so ein Stellwerk gegeben haben könnte, da die Stellwerkskanzel viel zu schmal ist. Auch die Stellwerkstechnik, die sichtbar ist, ist auch etwas surreal, ein Stellhebel, der zwischen einer roten und grünen Lampe ( als farbliche Punkt dargestellt ) umgestellt wird.
So etwas habe ich im Vorbild noch nicht gesehen, vermutlich hatte der Konstrukteur vorher eine Folge "Raumschiff Orion" gesehen . . . .

Ich hätte vermutlich aus zwei dieser Bausätze eine Autobahnüberführung gebaut.


Und wo wir schon bei Bildern sind:
Ich habe es nun endlich mal geschafft mir die Pläne von Joni anzusehen. Echt schöne Pläne.

Aber wenn ich mir die Gleisverläufe so ansehe, so ist das doch fast nur im Digitalbetrieb machbar. Da es aber analog werden soll, würde ich dringend dazu raten, die Fahrmöglichkeiten darauf auszurichten. Nach dem Motto, für jeden Bereich einen eigenen Trafo. Vermutlich will Hauke da nämlich keine Z-Schaltungen basteln.
Daher auch keinen Hundeknochen und auch keine weiteren Kehrschleifen. Am besten nur Kreisverkehr. Und im Bahnhof ebenfalls getrennte Bereiche - entsprechend den Fahrtrichtungen und Strecken.

Ich muss schauen in den nächsten Tagen ein bißchen Zeit zu erübrigen um auch mal eine Skizze einzufügen.

MfG Oliver
Moin Oliver

Kehrschleifen sind auch analog kein unüberwindbares Hindernis... Klar, schaltungstechnisch etwas aufwendiger, aber selbst für mich als Elektronikallergiker machbar.

Gruß Ralph
Hallo Hauke,

beim Faller Reiterstellwerk 232513 fehlt das Wichtigste: Das Gebäude für die Relais! Das müsste schon eine gewisse Größe haben.
Wenn ich mich recht erinnere, stammt das Teil aus der N-Anfangszeit, die "Steinwände" sind aus geprägtem Karton, insgesamt hoffnungslos verniedlicht.
"Autobahnüberführung" trifft eigentlich ziemlich gut...

Traust Du Dir Selbstbau zu? Wenn ja, suche mal nach PitPeg's Bauprojekten oder dem hier:
https://m.media-amazon.com/images/I/51jF+NaZtgL._AC_SY580_.jpg
Zur Info, wer das ist: https://de.m.wikipedia.org/wiki/Norbert_Josef_Pitrof
Da stehen unten auch die Buchtitel drin.
Jedenfalls gibt es da mehrere Bauvorschläge mit Skizzen etc.
Und in den 80ern wurde in der Miba mal der Bau des neuen Stellwerks von Konstanz beschrieben, das würde gut zu Deinem Vorhaben passen. Es gibt digitale Miba-Sammlungen auf CDs, da findet man sowas...

Viele Grüße
Michael

Hallo Hauke,

zu den Signalen selber:
Mafen-Signale sind KEIN 3D Druck sondern Metall/Kunststoff. Und bei Kastenbahner hat man recht wenig Rasterung, und selbst wenn stört die weniger als die gesamte Optik der Viessmann-Signale Hier würde ich eher den doch nicht unerheblichen Aufwand als Problem sehen.

Zu Faller Brückenstellwerk: Das ist ja mal was schönes für eine Retro-Anlage. Aber mit einem richtigen Stellwerk hat das eher weniger zu tun. Wie meine Vorredner schon schrieben. Für ein typisches 60er-Jahre Relaisstellwerk fehlen die Relaisräume.

Rothorn passt von der Größe schon, aber nicht zu Lichtsignalen. Für die Nebenbahn ist es doch eher zu groß.

Viele Grüße

Dirk
Moin Moin,

@Oliver (23)

Taschenfernsprecher 😃

Harte Worte..... "Autobahnüberführung, Raumschiff Orion"... tz.. 😉
Der Bausatz ist wohl schon älter, wurde nochmals aufgewärmt und als hobbyline vertrieben.

Zu den Plänen:
Ja, allererste Sahne - hat der Joni gut gemacht.
👍 👍 👍


"Am besten nur Kreisverkehr. Und im Bahnhof ebenfalls getrennte Bereiche - entsprechend den Fahrtrichtungen und Strecken."

Zwecks Schaltung nur im Kreis zu fahren wäre für mich das einfachste.

ABER

"Wer immer tut, was er schon kann, bleibt immer nur ein halber Mann."

Also irgendwie werde ich das Kind schon schaukeln 😉.


@Ralph (24)

"Elektronikallergiker" - könnte passen, Dankeschön 😀


@Michael (25)

Zugegeben - nach längerer Betrachtung schaut das Brückenstellwerk nach einer Spielanlage der 60er Jahre aus. 😀

Bisher habe ich nur Plastikhäuschen zusammengesetzt. Selbstbau habe ich noch nicht probiert.

Den Sammelband von Pit-Peg werde ich mir mal zulegen.


@Dirk (26)

Da habe ich mich wohl bei den Mafen Signalen geirrt. Sie sehen schon feiner aus als die Viessmann Signale.

Faller Stellwerksbrücke
"Retroanlage" auch nicht übel 😉.

Somit ist die Brücke nun Geschichte.

Stellwerk Rothorn
Für die Nebenbahn zu groß und für die Hauptbahn zu klein?
Lichtsignale könnten damit gesteuert worden sein, so war die Aussage in Beitrag 15.

Backnang wäre ein geeigneter Kandidat.
Ansonsten bräuchte ich andere Stellwerke.
Eine Stellwerkbrücke wäre ein Traum, auf jeden Fall Stellwerke neueren Datums. Gerne mit gelben, grünen Kacheln. Bausatz aus Kunstoff.

Die Nebenbahn könnte auf ein Stellwerk verzichten (Ralph (20)).

Gruß Hauke
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

  Die Nebenbahn könnte auf ein Stellwerk verzichten (Ralph (20)).    



Moin Hauke

Genaugenommen nur auf ein Stellwerksgebäude! Für den Nebenbahnhof. Das Stellwerk an sich war/ist dann in einem Vorbau am/im Bahnhofsgebäude untergebracht. Leider wurde das meiner Meinung nach noch nie bei einem (Großserien)Bahnhofsgebäude in N umgesetzt. Da ist also ebenfalls Selbstbau angesagt.
Z. B. sowas:   https://www.bing.com/images/search?view=detail...ist=0&ajaxserp=0

Gruß  Ralph
Moin Ralph,

Stimmt, verzicht auf ein eigenes Stellwerkgebäude - so meinte ich es eigentlich.

An der Nebenbahn soll Bahnhof Neuffen stehen, wie gut sich darin nich ein Stellwerk macht kann ich nicht sagen.

Hier könnte auch ein uriges und wirklich kleines Stellwerk stehen.


Gruß Hauke
Ich mal wieder

@Ralph
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leider wurde das meiner Meinung nach noch nie bei einem (Großserien)Bahnhofsgebäude in N umgesetzt.



Doch, aber man muss es wissen Beim Bahnhof Krakow von Auhagen gibt es eine Aufbauvariante mit einem kleinen Stellwerksanbau. Hier zu sehen bei in der Bilderleiste unter dem Hauptbild an 5.Stelle. Wobei die Fensterfläche vielleicht etwas größer sein könnte

https://www.besserepreise.com/modelleisenbahn/a...--bahnhof-krakow.htm

Viele Grüße

Dirk

Hallo zusammen, Hallo Dirk

Oder in Berchtesgaden. Ist aber kompletter Selbstbau.  Wer meinen Bahnhof kennt, weiß was ich meine.

Gruß Rudi
Hallo Hauke,

nach über 6 Stunden Fahrt mit de3m ICE von München nach Hamburg komm ich auch zum Antworten ...

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wer ist der Hersteller des Stellwerkes in Bild 15? Gefällt mir!
Bild 17 ist Wahnsinn



Das sind eigentlich zwei Stellwerke ... waren Resin-Bausätze von Heico vor etlichen Jahren, sind nicht mehr im Programm. Google mal nach Scheeßel - in N ist gerade das 36011 bei Ebay drin https://www.ebay.de/itm/224927099373 ... aber da uns die Kanzel für unseren Bahnhof zu tief saß, haben wir den Bereich abgeschnitten und einen höheres anderes Modell von Heico, aber m.E: mit zu wenig Platz für die Technik, davor geklebt.
Damit will ich nur zeigen, wenn man was individuelles passendes haben will, dann kauf zwei und kleb eins

Die Inneneinrichtung ist kein Hexenwerk ... die Schrankreihe ist nur eine passende Holzleiste mit Bleistiftstrichen und tarnt (die nicht vorhandene) Treppe in das Untergeschoß ... der Stelltisch ist aus 1mm Polystyrol zugeschnitten und mit Pinsel gestrichen. Die Figuren hab ich bei Preiser gefunden und die Tische und Stühle sind auch irgendwas aus der Bastelkiste ... ich geb zu, das Telefon fehlt
Ich hab aber einen guten Bekannten der Stellwerker ist (war) und daher konnte ich den Arbeitsplatz auf dem Stellwerk grob nachbilden ... so viel sieht man nicht durch die Fenster, leider hat der Sekundenkleber vom Dach kleben etwas ausgegast und die Scheiben getrübt.

Ich kann Michael nur zustimmen, Reiterstellwerk 232513 hat keinerlei Platz für die Technik bzw. keine stimmige Nachbildung der Stelleinrichtungen. Meistens sind, wie ich heute wieder gesehen habe, die Stellwerke in Seitenlage und die Kanzel steht ggf. etwas vor wegen Blick nach links und rechts. Da bei uns das Stellwerk in der Streckenverzweigung steht mit Blick auf die Bahnsteige, haben wir uns für diese Bauform entschlossen. Wir hatten auch ein Backnang-Stellwerk (Kibri B-7422 bzw. Neuauflage 37807) probeweise aufgestellt, aber hat uns nirgends so richtig gefallen.. Eventuell könnten Modellbahn Union B00002 oder B00006 gefallen ... es gibt auch Zubehör für mechanische Stellwerke beim Dorfbahnhof wie A00063/A00064.

Schöne Grüße aus der Speicherstadt Hamburg

Peter
Moin Dirk

Ja. Das würde für einen kleinen Bahnhof gerade so reichen. Und ja, das Fenster könnte bzw. müsste eigentlich größer sein und natürlich ohne Gardinen...

Gruß  Ralph
Hallo Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Das sind eigentlich zwei Stellwerke ... waren Resin-Bausätze von Heico vor etlichen Jahren, sind nicht mehr im Programm. Google mal nach Scheeßel - in N ist gerade das 36011 bei Ebay drin https://www.ebay.de/itm/224927099373 ... aber da uns die Kanzel für unseren Bahnhof zu tief saß, haben wir den Bereich abgeschnitten und einen höheres anderes Modell von Heico, aber m.E: mit zu wenig Platz für die Technik, davor geklebt.


Hammer, das ist das ja perfekt. - Jetzt ist es nicht mehr bei ebay :-D Danke für den super Tipp. Suche seit Ewigkeiten mal ein für ein ordentliches Drucktastenstellwerk geeignetes Gebäude, das nicht Backnang ist (habe ich schon einmal verwursten), und eher in einem tristen Stil. Hätte zwar etwas neuer sein können (laut Stellwerle.de von 68 und ich suche eher was von 88, aber Backstein ist ja auch recht zeitlos).

Schnell das Vorbild bei google maps vermessen - scheint halbwegs maßstäblich. Bilder vom Vorbild zeigen auch: Kanzelhöhe passt. Das Dach ist etwas vereinfacht, mal gucken was man da noch basteln kann. Um 180 gespiegelt (Kanzel auf der anderen Seite, wäre es zwar noch besser, aber mal schauen was geht. Und beim Vorbild steht es auch quer zum Gleis. Hatte ich bei mir zwar nicht geplant, aber wenn es dann passt, wäre es auch eine Option.

So genug des OT, zurück zum Thema, sorry für die Störung

Dirk
Hi Dirk,

freut mich wenn ich dem Stellwerk einen neuen Besitzer und Standort vermitteln konnte ...auch wenn ich nicht daran verdienen kann

Die Wände sind aus Resin und ziemlich dick, lassen sich aber gut schneiden. Wenn dann noch dahinter eine Verstärkung geklebt wird hält das ewig. Damit kannst du die Wände umdrehen bzw. passend zuschneiden. Mit Farbe kann man viel machen, kommt ja "blank" und statt ziegelrot geht beige wie bei uns oder oder ...

Viel Spaß mit dem raren Stück
Peter
Moin Moin,


@Rudi (31)

Habe mir mal soeben deinen Bahnhof angeschaut  - starke Leistung! Ein ganzer Bahnhof im Selbstbau ist schon etwas Besonderes.


@Peter (32)

Herzlich Willkommen im echten Norden 😉

Der Hersteller Heico war also für das schöne Stellwerk verantwortlich,  den kannte ich noch gar nicht.

Die Inneneinrichtung ist kein Hexenwerk..... mag sein,  aber sie in so einem kleinen Gebäude nachzubauen ist schon Wahnsinn .

Reiterstellwerk 232513 ist Geschichte.
Die Stellwerke von Modellbahn Union sind leider nicht aus Kunststoff.

Das Heico Modell wurde leider verkauft. 😞


@Dirk (34)

Du Schlingel,  viel Spaß mit dem Stellwerk. 😉


Gruß Hauke
Moin Hauke,

Alles taucht irgendwann wieder bei Ebay auf 😉
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ind leider nicht aus Kunststoff


Die Heico Bausätze sind aus Resin u d auch nicht so einfach wie Kunststoff-Bausätze. Dann kannst du auch die MU mal testen. Das ist Architekturkarton und recht stabil. Bei vielen Gebäuden sind auch Verstärkungen aus dünnen Holz dabei als Grundkörper und Alleskleber reicht als Papp. Die Passgenauigkeit ist in der Regel hervorragend, also ich würde Resin aufwändiger bezeichnen als Karton, aber ja Plastik und Resin ist robusteres Material als Pappe...

Schöne Grüße
Peter
Moin,
Urlaub vorüber und nun geht es hier weiter.


@Peter

Ich hatte die Gelegenheit ein Heico Modell (Stellwerk) bei E**y zu schießen.
Resin gefällt mir deutlich besser als Karton.

Soweit aber nun genug mit Stellwerken, die Gleisplanung sollte hier Vorrang haben 😀.


Den vorhandenen Gleisplan habe ich mir vor dem Urlaub ausgedruckt, wenn ich ihn finde werde ich mal ein paar Signale einzeichnen oder es versuchen. 😉


Gruß Hauke



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Hallo Hauke und Mitstreiter,

jetzt war ich mal wieder aktiv. Bei den Gütergleisen des Hbf habe ich wie gewünscht ein weiteres Gleis eingefügt. Ebenso habe ich nun den großen SBH im Untergrund auf der Südseite gezeichnet. Die Stellwerke habe ich noch nicht eingefügt. Was ist da der letzte Stand ?

Weil die bisherigen Skizzen und Bilder schon etwas her sind und verteilt auf mehrere Antwort-Einträge, habe ich nochmal alles eingefügt - werden etwas viele Bilder.

Der sichtbare Teil
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Der Nordschenkel (Hbf und Industrie):
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Hier sind noch die Weichen, die sich nahe der Oberfläche befinden (7cm bis 10cm unter Gelände). Ich kann mir vorstellen, die Landschaft darüber abnehmbar zu gestalten.
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Und der Südschenkel (Dorf und Kaserne / Rampe):
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Und auch hier die Lage der oberflächennahen Weichen (7cm bis 10cm unter Gelände).
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Der ganze Plan schematisch:
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Die nördlichen Mini-SBH:
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Der nördliche große SBH, einschließlich Zulaufstrecken:
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Der südliche Mini-SBH:
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Und schließlich der südliche große SBH, einschließlich Zulaufstrecken:
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Randbedingungen:
Mindestradius: Fleischmann R2 = 225,6mm
Steigung Hauptbahn bis 1,6%
Steigung Nebenbahn bis 1,8%
Gefälle bis 2,8%
Höhe zwischen 2 Gleisen (Schienenoberkante bis Schienenoberkante) meist mindestens 60mm
Höhe unterer (großer) SBH zur nächsthöheren Etage 25cm
Die Weichen der Mini-SBH haben zum darüberliegenden Gelände etwa 7cm bis 10cm Höhenabstand - über diesen Weichen befindet sich aber nur Landschaft und diese könnte abnehmbar gestaltet werden.

Viel Vergnügen !!
Viele Grüße, Joni

PS: Manchmal habe ich das Gefühl, das ist alles überdimensioniert. Und ein BW ist noch nicht mal drin - was Hauke ja "eigentlich" auch gerne hätte ... . Hauke, was meinst Du ? Geht das für Dich ? Oder ist abspecken angesagt ? Gut, die Umsetzung darf (wenn ich Dich richtig verstanden habe) Jahre dauern (bis Jahrzehnte ?).

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Moin Joni

Eigentlich gibt's außer ein paar vermeidbare S-Kurven nichts auszusetzen.
Warum eigentlich? Naja, auf Grund der nicht gerade einfachen Ausführung der Gefälle- und Steigungsstrecken bin ich ehrlich gesagt froh, dies nicht bauen zu müssen...

Vom Konzept her halte ich den Plan nach den Vorgaben für perfekt.

Gruß Ralph
Hallo Ralph,

Danke für die Rückmeldung. Welche S-Kurven hälst Du für vermeidbar ? Zum Teil sind die Gründe in der Höhenentwicklung bzw. der daneben liegenden Strecken. Aber ich bin für Kritik und Verbesserungen offen. Könntest Du die betreffenden Stellen in den Skizzen einzeichnen ?

Viele Grüße, Joni

PS: Auf klassische Wendeln habe ich aus Platzgründen verzichtet. Aber hälst Du es für sinnvoller die Steigungen und Gefälle als zweigleisige Strecken anzulegen - die dann (teilweise) länger werden oder eventuell Kreuzungen enthalten um den Mini-SBH auszufädeln ? Aber die Züge sind (für meinen Geschmack) so schon lange im Untergrund unterwegs.

Hallo Ralph,

stimmt, die Steigungs- Gefällestrecken lassen sich "aufgeräumter" gestalten. Erste Ideen kommen mir schon. Die Fahrstrecken würden sich aber z.T. deutlich verlängern, aber ich probiere es mal und dann kann Hauke (mit Eurer Unterstützung) entscheiden was ihm lieber wäre.

Viele Grüße, Joni
Moin Moin,

@Joni

Erstmal vielen Dank für die Zusammentragung der Ergebnisse der letzten Beiträge.

Bezüglich des Stellwerkes im großen Bahnhof:
Es wird das Heico Modell mit den Grundmaßen 106 x 35 x 46 mm

Der Plan ist schon ziemlich gut, nahezu perfekt, ein Bw darf fortbleiben.
Das neu eingezeichnete Gütergleis könnte noch bis zu den anderen Weichen verlängert werden.

Die "Paradestrecke" am oberen Schenkel könnte noch ein wenig weiter zum Analagenrand runtergezogen werden - somit ist mehr Platz zu dem neuen Gütergleis.


Wenn sich die Gleise im Untergrund "aufgeräumter" verlegen ließen wäre ich nicht abgeneigt.

Lieber Rampe als ein Wendel. Und wenn der Zug etwas länger im Untergrund fährt ist es auch nicht schlimm - im realen Leben haben wir doch schon alle mal auf die Bahn gewartet .


Gruß Hauke

Nachtrag:
Der Bau darf ruhig ein wenig Zeit in Anspruch nehmen 😉.


Moin Joni

Die rosa Strecke macht schon einige nicht so schöne scheinbar recht enge Kurven.
Mache mal alle unterirdischen Gleise auf einen Plan. Den Spaghettihaufen muss man erstmal entwirren, um die unterschiedlichen Steigungen und Gefälle verstehen und bauen zu können. Um dann hinterher festzustellen, dass man bei Entgleisungen nicht mehr an hintere Gleise heran kommt.

Gruß Ralph
Moin Moin,

Wie würde es denn mit einer ganz kleinen Bekohlungsanlage und/oder einem kleinen Lokschuppen (einständig) am Nebenbahnhof aussehen?

Machbar oder zu viel des Guten?

Suchen würde ich noch ein wirklich kleines Stellwerk für die Nebenbahn.

-Bausatz aus Kunstoff
-angesteuert werden wenige Formsignale

Oder wäre dieses Gebäude (auch) zu viel?


Gruß Hauke
Moin,

ich finde den Plan überwiegend sehr gelungen. Nur der Kreisverkehr der Nebenbahn will mir nicht so ganz gefallen. Das Abbiegen ist links sehr in die Ecke gequetscht und dass sich im Hauptbahnhof die eigentlich eingleisige Strecke dann direkt nochmal in drei Gleise auffächert wirkt irgendwie störend. Für Züge im Kreis ist ja auch die Paradestrecke gedacht.

Wenn es unbedingt hinter dem Nebenbahnnahnhof noch weitergehen soll dann würde ich einfach einen Schattenbahnhof mit zwei Gleisen für Triebwagen und Wendezügen einrichten, aber den nicht in den Bahnhof zurückführen.

Viele Grüße
Dirk
Hallo Miteinander,

eines habe ich heute noch gemacht: Die Rampen auf dem Südschenkel "aufgeräumt". Sie sind jetzt ein "gequetschtes" Oval - damit der Platz über den Abstellgleisen der Schattenbahnhöfe frei bleibt. Ferner sind jetzt nach "Wendelmanier" die Gleise der Rampen direkt übereinander. Ganz unten an der der Wand sind 3 Ebenen übereinander (von rechts nach links geht es hoch), etwas weiter oben 2 Ebenen (hier steigt es von links nach rechts). Steigung und Gefälle betragen beide nun etwa 1,5%. Die Streckenlänge wurde dadurch größer, aber für Hauke scheint dies ok zu sein.

Viele Grüße, Joni

PS:
Fahrtrichtung beider südlichen SBH (Mini und groß): von rechts nach links.
Bild 1: SBH unten (-350mm) und Rampe unten, Steigung bis Höhe -270mm.
Bild 2: Rampe mittlerer Teil steigend von -270mm auf -150mm
Bild 3: Rampe oberer Teil steigend von -150mm bis -33mm beim Tunnelmund. Auf Höhe -100mm Einfädelung der Zufahrt zum Mini-SBH (Höhe -105mm).
Sowohl beim unteren SBH als auch beim Mini-SBH ist der erste Teil der Ausfahrt-"Rampe" noch auf Ausfahrthöhe (-350mm bzw. -100mm), bis die Stelle wo das Gleis der Zufahrt zu den SBHs erreicht wird. Dann geht es mit beiden Gleisen gemeinsam aufwärts. (verständlich ?)

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Moin Joni

Viel besser!

Gruß Ralph
Moin

Normalerweise würde das Stellwerk bei der Bahnhofsgröße in einem An/Vorbau des Bahnhofsgebäudes platziert sein. Wenn man aber das EG ein wenig nach rechts rückt, könnte links bei den beiden Weichen z. B. folgendes Stellwerk stehen:

https://www.auhagen-shop.de/product_info.php?la...=p262_stellwerk.html

Einen Lokschuppen würde ICH nicht hinzufügen. Aber es ist ja deine Anlage...

Gruß Ralph
Moin Moin,

@Joni (47)

Vielen Dank für das Aufräumen, wirkt wirklich geordneter und erleichtert den Bau. Nun ist der Zug etwas länger im Untergrund..... ABER die Steigung ist etwas gefallen - das ist gut 👍.


@Ralph (49)

Ich würde ungern den Bahnhof Neuffen mit einem An/Vorbau " verschandeln". 😉

Dann wandert das Empfangsgebäude weiter auf die rechte Seite und dann findet ein knuffiges Stellwerk seinen Platz am linken Weichenfeld.

Auf einen Lokschuppen wird verzichtet.


Gruß Hauke

Zitat - Antwort-Nr.: 50 | Name: Hauke

     Ich würde ungern den Bahnhof Neuffen mit einem An/Vorbau " verschandeln".  



Moin Hauke

Das Vorbild hatte da oft weniger Bedenken...

Gruß Ralph
Hallo Miteinander,

jetzt habe ich den Nordschenkel im Untergrund auch "aufgeräumt". Die Rampen sind auch hier jetzt ein "gequetschtes" Oval - damit der Platz über den Abstellgleisen der Schattenbahnhöfe frei bleibt. Ferner sind jetzt nach "Wendelmanier" die Gleise der Rampen übereinander. Ganz oben an der der Wand sind 3 Ebenen übereinander (von links nach rechts geht es hoch), etwas weiter unten 2 Ebenen (hier steigt es von rechts nach links). Steigung und Gefälle betragen beide nun etwa 1,5%.

Viele Grüße, Joni

PS:
Fahrtrichtung beider nördlichenSBH (Mini und groß): von links nach rechts.
Bild 1: SBH unten (-380mm) und Rampe unten, Steigung bis Höhe -295mm.
Bild 2: Rampe mittlerer Teil steigend von -295mm auf -175mm
Bild 3: Rampe oberer Teil steigend von -175mm bis -60mm beim Tunnelmund. Auf Höhe -125mm bzw. -135mm Einfädelung der Zufahrt zum Mini-SBH (Höhe -130mm).
Sowohl beim unteren SBH als auch beim Mini-SBH ist der erste Teil der Ausfahrt-"Rampe" noch auf Ausfahrthöhe (-380mm bzw. -130mm), bis die Stelle wo das Gleis der Zufahrt zu den SBHs erreicht wird. Dann geht es mit beiden Gleisen gemeinsam aufwärts. (verständlich ?)
Bild 4: Hier könnt ihr den Untergrund komplett sehen (einschließlich der Paradestrecke).
Bild 5: Schließlich noch der sichtbare Teil (einschließlich dem Mini-SBH) - über den Weichen des Mini-SBH ist wieder das Gelände recht niedrig, deshalb stelle ich mir hier wieder das Gelände abnehmbar vor.

PPS: Bild 6: Die beiden Weichen zum Ausfädeln der Zufahrt zum Mini-SBH (Bild 3, linke Seite) gefallen mir von der Lage her doch nicht so ganz, weil bei der Weiche (A) ganz links etwa 10cm höher ein Gleis ist und bei der anderen Weiche (B) hat es ein Gleis ganz in der Nähe. Vielleicht verschiebe ich noch diese Weichen zu den anderen Weichen des Mini-SBH.
Oder was meint ihr ?

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Hallo Joni,

welche Radien verwendest Du denn bei den Nord-Kehren rechts und links? Wenn ich das richtig abgezählt habe, sind das höchsten 22cm, eher weniger. Schon sehr eng! Sollte da nicht etwas aufgeweitet werden? 25-28cm scheinen mir schon ein Minimum zu sein, besser noch etwas größer.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

als Mindestradius habe ich Fleischmann R2 = 22,56cm genommen. Den habe ich an einigen Stellen eingesetzt. Etwas mehr könnte schon gehen, vielleicht 25cm. 28cm dürfte schon schwierig werden und mehr halten ich für kaum möglich - zumindest nicht ohne andere Einschränkungen in Kauf zu nehmen. Z.B. müsste dann die Tiefe der Anlage von 70cm auf 80cm oder 90cm erhöht werden - was ich für sehr kritisch halte, da an der Wand noch ran zu kommen um einen Zug einzugleisen oder an der Anlagengestaltung was zu machen.

Ich selbst setze sogar R1 (19,2cm) ein. Das würde ich jemand anderem nicht empfehlen, aber 22,5cm halte ich für einen tragfähigen Kompromiss. Gut, ein ICE 4 geht dann nicht. Ein weiterer Grund mich für R2 als Mindestradius zu entscheiden: Die Vorgabe lautete Fleischmanngleise mit Bettung. Enge Radien mit Flexgleisen zu verlegen, ist schwierig. R2 (22,5cm) gibt es als Festgleis.

Weitere Randbedingenungen sind: Längster Zug = 1,7m und die Steigung habe ich (zumindest auf der Hauptstrecke) auf 1,5% begrenzt. Das müsste eigentlich noch mit 22,5cm Radius gehen, oder ? Klar, mehr ist immer besser. Fragt sich welche Kompromisse man möchte - bzw. genauer: Welche Hauke möchte.

Viele Grüße, Joni
Moin Joni #52

Auch hier, sehr viel besser!

Das mit den beiden Weichen finde ich jetzt nicht kritisch. Platz für Öffnungen ist ja vorhanden und die Flm. Antriebe sind ja gesteckt.

Gruß Ralph
Hallo Miteinander,

den Einwand von Michael in #53 möchte ich aufgreifen, wegen den Radien. Ich habe mit Radien von 22,5cm keine Probleme, aber meine Züge sind auch höchstens 1m lang. Bei Hauke habe ich mit diesen engen Radien höchstens etwa einen Halbkreis (könnte vielleich auch mal 3/4 Kreis sein - Vollkreise gibt es keine), dann schließen sich entweder Geraden oder zumindest Radien um 40cm an. Das Ganze teilweise auch mit 1,5% Steigung. Was sind Eure Erfahrungen damit ? Wäre es ein großer Gewinn den Mindestradius auf 25cm oder gar 28cm zu erhöhen ? Teilweise haben diese Radien noch ein Parallelgleis. Das ergäbe dann einen Durchmesser im Parallelgleis von 57cm bzw. 63cm. Plus 2x einen halben Gleisabstand macht dann einen Gesamtbedarf (Außendurchmesser des notwendigen Lichtraumprofiles) von etwa 60cm bzw. 66cm - gegenüber jetzt 55cm (Außendurchmesser Lichtraumprofil des Parallelgleises).

Anmerkung: Vorgabe des längsten Zuges ist 1,7m und darauf sind auch die Gleislängen ausgelegt - also später längere Züge sind eigentlich ausgeschlossen - sie würden nicht mehr in die Bahnhofs- und SBH-Gleise passen.

Viele Grüße,
Joni
Moin Moin,

@Ralph (51)

Tatsächlich wurde so ein Vorbau auch am Glückstädter Bahnhof errichtet, der Bahnhof ist jetzt nicht der schönste und mit dem Vorbau schon gar nicht .


@Joni (52)

Nun ist der Norden auch "geordnet" - vielen Dank, saubere Arbeit!
Steigung und Gefälle mit 1.5 Promille sind ein Träumchen

Die Weiche "A" aus Bild (6) kann man noch bequem erreichen, Weiche "B" könnte weiter zum Schattenbahnhof rutschen.

Bedenken bei engen Radien sind schon angebracht, aber aufgrund von fehlendem Platzangebot ist der Fleischmann R2 vollkommen in Ordnung - war ja auch Randbedingung.

Der längste Zug (170cm) ist eine Br044 mit 20 Selbstentladewagen (4Achsen).

Wenn nun größere Radien noch möglich wären - ohne die Anlagentiefe zu vergrößern - dann gerne, aber eigentlich denke ich das es schon so passt..

Gruß Hauke
Hallo Hauke,

wollte mal nachfragen wie so der Stand bei Dir ist.

Viele Grüße, Joni
Moin Joni,

es geht voran, die Wände sind verspachtelt und morgen (09:30 Uhr) werde ich Fliesen verlegen.
Der Raum wird langsam wohnlich 😀.


Hier mal eine Frage an die Experten in Sache "Segment/Modulbau".

Wo trennt man (sinnig) eine solche Anlage - falls es mal doch zu einem Umzug (Chance 1:140 Million) kommt?


Gruß Hauke
Moin Hauke,

sinnvoll ist es, Weichen zu vermeiden und die Segmentkante in einem Winkel von 90° oder einer nahem Annäherung dessen zum Gleis zu legen. Spitze Winkel sind zwar auch möglich, aber die Wahrscheinlichkeit, daß es zu Problemen kommt, steigt dann doch.

Gruß
Kai
Hallo Miteinander,

hier mal der aktuelle Stand. Neben ein paar Detailänderungen sind

ein Tal mit Brücke und Fluss,
Straßen und
vielleicht noch eine Kirche / Kapelle hinzugekommen.

Um ein Suchen an verschiedenen Stellen zu sparen füge ich die Komplettübersicht an.

Randbedingungen:
Fleischmann Piccolo-Gleise
Steigung Hauptbahn 1,5%
Steigung Nebenbahn bis 2%
Mindestradius 225mm (R2)
Gleisabstand im SBH 40mm
Freie Höhe über SBH_tief 25cm
Gelände über andere verdeckte Weichen abnehmbar (?)

Mini-SBH knapp unter Gelände, damit die gerade in Betrieb befindlichen Züge keine lange Wege im Untergrund haben.

Viele Grüße, Joni

PS: Hauke ist fleißig dabei den Raum herzurichten.

Die von Joni zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Moin Joni

Irgendwas stimmt mit den Bildern nicht. Nur das erste und letzte sind sichtbar.

Gruß  Ralph
Hallo Ralph,

klappts jetzt (bei mir zumindest klappts) ? Ich habe eine Weile gebraucht bis alles geladen war und zwischendurch korrigiert.

Viele Grüße, Joni
Moin Joni

Ja, jetzt gehts. Eigentlich das Beste, was man nach den Vorgaben aus/f der Fläche machen kann. Mich stören im Augenblick nur die Weichen auf dem Stahlviadukt... Könnte beim Bau schwierig werden.

Gruß  Ralph


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