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THEMA: Neukonstruktion UIC-X Fleischmann (II)

THEMA: Neukonstruktion UIC-X Fleischmann (II)
Startbeitrag
Norrskenet - 02.06.22 23:54
Hallo in die Runde,

dann mache ich mal das nächste Fass auf. nachdem die Füllhöhe des vorherigen technisch bedingt erreicht war.

Also weiter in der anscheinend recht schönen neuen Fleischmann-D-Zug-Welt!

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo nochmal,

zur Drehgestell-Befestigung:

Ja es ist erfreulich, dass Fleischmann aktuell diesbezüglich an der Roco-Urkonstruktion der D-Zug-Wagen nichts "verschlimmbessert" hat.

Die Drehgestell-Befestigungs-Häkchen einst als Teil der Waggon-Rahmen zu konstruieren, war technisch so ziemlich die unsinnigste Idee, die seit 1969 im Fleischmann-piccolo-Sortiment realisiert wurde.

Denn die Rahmen bestehen idR aus einem wesentlich härteren und somit bruchgefährdeteren Kunststoff, als die (allein schon aufgrund der Montagemöglichkeit für die Radsätze meist weicheren) Drehgestelle.

Zum anderen ist im Falle eines Falles ein massenhaft produziertes Drehgestell schneller greifbar und ersetzt, als ein meist gar nicht (mehr) lieferbarer, waggonspezifischer Rahmen.

Zahlreiche Zuschiften in diesem Forum bestätigen die Problematik.

Es scheint, als habe die Marke Fleischmann bei diesen Wagen - auch Dank der genialen Vorleistung durch Roco vor rund dreißig (!) Jahren - Vieles richtig gemacht.

Beste Grüße, Norrskenet
Guten Abend zusammen,

mir bestätigt sich abermals, dass die Konstruktionsabteilung sehr gut ist, auch bei der Recherche.
Wenn die Probleme in der Realisierung beseitigt sind, bleibt das für mich eine Marke, die ich mittlerweile doch häufig gekauft habe. Die FS- und DB-D-Zugwagen Epoche IV werden sicher den Weg zu mir finden.

Gruß
Firefox
Hallo zusammen,

Fleischmann hat heute auf dem YouTube-Kanal folgendes Video mit vielen Detailaufnahmen und Rundumansichten der Wagen hochgeladen:

https://www.youtube.com/watch?v=HL3GeK8ERlY

Sehr gut sind die gleichen Pufferhöhen und die unterschiedliche Umsetzung der Wagenübergänge bei allen Wagentypen zu erkennen.

Viele Grüße,
Johannes

Hallo,

der Halbspeisewagen der Bauart BRyl 446 ist allerdings kein UIC-X sondern ein Wagen aus der Gattung der Mitteleinstiegswagen:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=985591

Grüße
Markus

Guten Abend!

Als Nicht-Kenner der deutschen UIC-X Bauarten habe ich ein paar ziemlich alte Roco Wagen in diversen Farbgebungen. Mir gefallen die eigentlich ganz gut. Gibt es irgendeinen Grund, die durch die neueren Flm Wagen zu ersetzen?

Danke

Andras
@5: Hallo Andras,

wer wie Du die "alten" Roco-Wagen besitzt, kann sich glücklich schätzen (ich mich auch ...).

Jedoch hat Roco einst einige Wagentypen gar nicht produziert, wie z.B. den blauen Am oder den Bm 234/5, sodass auch der Roco-Wagen-Besitzer jetzt mit Fleischmann seinen "Nichthochwasser"-Wagenpark (à la LS.Models, ASM, Jägerndorfer und zuletzt auch Hornby-Arnold) zumindest sinnvoll ergänzen kann.

Für Einige mag auch von Interesse sein, dass von verschiedenen Seiten die bei Roco recht kräftige Dreidimensionalität der Übersetzfenster kritisiert wird; dies Detail-Problem wird Fleischmann wohl beseitigt haben.

[EDIT] Btw.: Die einzigen X-Wagen mit zu den aufgerufenen Preisen passendem Hochwasserstand führt jetzt noch Minitrix.

Beste Grüße, Norrskenet

Morgen,

das mit den Fenstern ist immer so ein Thema in N. Die Fensterrahmen passen eigentlich nie wirklich. Die sind fast immer deutlich zu breit.

Andras
Hallo zusammen,

die neuen Wagen (vor allem die wirklich neuen...) sehen doch ganz gut gelungen aus! Was ich nur noch nicht so ganz durchschaut habe, ob Fleischmann das mit den Lichtmaschinen / Achsgeneratoren an den Drehgestellen wirklich richtig hingekriegt hat. Bei den Wagen Am und Bm fehlt das Teil wohl (oder Drehgestelle falsch montiert?). Das werden ja wohl nicht wieder Zurüstteile zum Selbermontieren werden?

Auch die Bilder auf der Homepage geben noch keine ausreichende Antwort. Ich schätze, man muss die neuen Wagen wirklich erst in den Händen halten, um es zu wissen .

PS: Vielleicht hätte man beim Halbspeisewagen vorher mal besser den richtigen Sitz der Achsen in den Drehgestellen geprüft.

Viele Grüße,
Sebastian
Guten Abend in die Runde,

traurig ist - bei aller sonstiger Begeisterung -, dass die Abteil-Gangtrennwände (wie schon bei L.S.Models und anderen) mal wieder falsch proportioniert sind:

Immer wird bei Modellen vergessen, diese Trennwände angesichts maßstäblich zu dicker Wagenböden tiefer zu legen.

In Wirklichkeit liegen die Unterkanten der Abteil-Gangfenster etwa auf gleicher Höhe wie jene der Außenfenster; die Fotos auf Seite 7 oben des NBM 4/2022 beweisen, dass dies bei den neuen UIC-X-Wagen leider wieder einmal nicht so ist: der freie Quer-Durchblick wird unrealistisch beeinträchtigt (L.S. ging zuletzt dazu über, die Gangwände unten einfach nicht mehr zu lackieren ...).

Da hilft nur, die Gangtrennwände vorsichtig abzulösen, unten jeweils einen Streifen längs abzuschneiden und sie neu zu montieren.

Dass die Gangwände anschließend oben zu niedrig sind, sieht man im Regelfall von außen nicht.

Anbei zwei Beispiele entsprechender Bearbeitungen von L.S.M.-Liege- und (wegen Türklinken und Schildchen) -Schlafwagen.

Beste Grüße, Norrskenet


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Fleischmann hat die 2. Klasse Schnellzugwagen Büm 234 ausgeliefert:

http://modellbahninfo.org/modelle-20220527-02/
Hallo allerseits,
entweder hab ich nen Knick in der Pupille,oder Fleischmann hat beim 863922 das Dach vom AB verbaut ? Ich zähle 11 Lüfter bei 12 Abteilen....
Der andere 2. Klasse hat 12 Lüfter 🤔

Vorabmodelle oder Serienfehler?
Grüsse,  Jörg
Morgen Jörg, du zählst richtig , gut aufgepasst ... jetzt ist die Frage deine Frage ...

Schöne Grüße

Dirk
Hallo!
Vielleicht / hoffentlich nur ein Montagefehler und kein Serienfehler!? Beim zweiten Modell 863923 passt das Dach:
http://modellbahninfo.org/cms/wp-content/upload...nn_863923_Bild01.jpg
Grüße Reinhard


Hallo,

der AB kommt dann mit dem Dach des B. Wenn man beide Wagen hat, kann man einfach die Dächer tauschen... Ärgerlich, so was müsste doch vermeidbar sein. Man könnte die Dächer so konstruieren das auf einem B nur die Dächer des B passen. Und auf den AB nur das Dach des AB (und nur in der richtigen Position). Poka Yoke lässt mal wieder grüßen.

Grüße
Markus
Hallo,

mir ist aufgefallen, dass die Nummer 863922 abgesehen vom falschen Dach eine kleine Lichtmaschine à la Roco besitzt, während das Drehgestell der Nummer 863923 eine neu konstruierte klassische große Lichtmaschine aufweist. Beides dürfte meiner Erinnerung nach ab Anfang der 70er-Jahre korrekt sein.

LG ACE
Hallo zusammen,

glaube nicht, das der Bm mit dem Dach des ABm kommen wird. Hier war es schlicht und ergreifend ein Montagefehler der Chinesen.
Denn der ABm ist ja auch angekündigt.
Alle Am, Bm und ABm-Wagen sind ja noch nicht im Handel. Nur der BRyl 446 ist schon ausgeliefert- übrigens fast eine 1:1 Kopie des Roco-Wagens mit allen Fehlern, die der Roco-Wagen auch schon hatte.
Hier ein Blog-Artikel zum Wagen:
https://www.dm-toys.de/de/blogartikel/fleischmanns-neuer-kakadu.html

Mit besten Grüßen
Klaus
Guten Morgen,

Was haben die Chinesen mit Fleischmann zu tun ?

Gruß

RS
Hallo,

Wenn schon, Vietnam. Unterbelichtet ist die Produktion allemal. Ich hatte bei Fleischmann in mehr als 40 Jahren noch nie einen produktionstechnisch zerstörten Waggon-Radsatz 53 7013. Das war die Neuheit des Jahres 2022.

Grüße, Peter W.
@14: Hallo Markus,

wieso?

Poka Yoke WURDE doch angewendet:

Der Bm mit zwölf Lüftern gehört in die Schachtel mit der einen Artikelnummer und jener (ansonsten leider voll identisch aussehende) mit nur elfen in die Schachtel mit der anderen Nummer.

Kann man durch diesen genial durchdachten Schach-, emm Yoka-Zug kaum verwechseln!

Also ein glänzender, völlig logischer Ansatz der Montage-Abteilung in abteilungsübergreifender, enger Abstimmung mit der Dächer-Fertigung.

Und siebenundfünfzig Powerpoint-Charts genügten, um das Management zu überzeugen.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo,

müsste der Halbspeisewagen nicht auch Klotzbremsen haben?

Das war bei den Roco-Wagen m. E. immer falsch, auch bei den Liegewagen und den Reisebürowagen, oder sehe ich da was falsch?

Die Büm scheinen Bremsklötze zu haben.

Grüße
Christian
Hallo zusammen,

und wie schon in meinem obigen Beitrag bleibe ich übrigens dabei, dass die Drehgestelle auch im Punkt Achsgeneratoren falsch montiert sind. Der Generator sitzt immer auf der Gangseite bei den Batterien. Der Speisewagen sollte sogar zwei Generatoren haben. Hat Fleischmann nicht richtig hingekriegt, oder täusche ich mich da etwa?

Viele Grüße,
Sebastian
Hallo zusammen,

bevor noch weiter Falschinfos verbreitet werden:
Der BRyl 446 von Fleischmann hat (wie der Roco Vorgänger) KEINEN Achsgenerator an KEINEM Drehgestell!
Habe den Flm und Roco Wagen und extra noch einmal nachgesehen.

Mit besten Grüßen
Klaus
Hallo Klaus,

dann hat der Wagen also zwei Generatoren. Doppelte Verneiniung, so lese ich das.

Gruß Frank U
@23: Hallo Frank,

es gibt durchaus Ecken nicht nur in Deutschland, in denen die doppelte Verneinung ähnlich wie z.B. in Tschechien praktisch als verstärktes Nein gilt.

Ja, diese Sprachverwirrung mit ihrer absoluten Gegensätzlichkeit kann nicht nur im Verkehrswesen schon mal sehr gefährlich werden

Der Franke würde beipflichten: Ja, das ist schon g'scheit dumm ...

Soviel aus der (es ist 10:00 Uhr) 3. Stunde, wohl gerade Deutsch-Dialekt-Unterricht. 😉

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen,

der grüne Büm-Wagen (863923) ist ausgeliefert:
https://www.dm-toys.de/de/produktdetails/Fleischmann_863923.html

Beste Grüße,
Johannes
Hallo zusammen,

ich hab damals den Halbspeisewagen von Roco (tatsächlich schon 30 Jahre her?) gekauft, was wäre denn die eine typische Zugbildung und welche Lok?

Gruß Tom
Ich bin dann mal gespannt, wie es mit den Dächern der Wagen aussieht - ich habe mir die beiden Büm bestellt ...

Gruß

Frank
Hallo Tom,

du kannst den Roco Halbspeisewagen mit den neuen Fleischmann UIC-X kombinieren. Davor eine blaue 110 oder eine 220/221 in rot. Fertig ist der typische D-Zug der siebziger Jahre.

Grüße
Markus
@15&21: Hallo ACE und Sebastian,

Euch beiden vielen Dank für Eure Hinweise zu den Lichtmaschinen.

Erst dachte ich, man habe sie beim 8639.22er-B-Wagen vergessen, da ich auf eine prägnant schräg verlaufende Kardanwelle fixiert war.
Doch in der Tat weist dieser Wagen eben die modernere, kleine Lichtmaschine auf, die ohne den langen Weg über eine solche Welle auskommt.

Und die Drehgestelle habe ich pro Wagen ebenfalls vertauscht: Ist ja logisch, dass die Lichtmaschinen möglichst nahe der Batterien (eigentlich Akkus), d.h. mit möglichst wenig Kabel-Länge, Beschädigungs-Risiken und Übertragungs-Verlusten agieren sollen.

Beste Grüße, Norrskenet
Guten Abend,

die beiden Büm-Wagen sind angekommen: 863922 hat ein ABüm-Dach. Mehr habe ich mir erstmal nicht angesehen, denn das reicht ja wohl ...

Ich finde allerdings, dass die Fensterrahmen zumindest zu groß wirken, die Fenster insgesamt dagegen eher zu klein. Aber das muss ich mir noch mal in Ruhe ansehen.

Gruß

Frank
Guten Tag,
Frank hat ja Recht : der 863922 hat ein ABbüm-Dach. Es ist ja unakzeptabel von Fleischmann für einen 48 € Wagen !! Grüsse aus Paris
Patrick
Hallo,

vielleicht hat der ABüm ja das Büm-Dach....🙈😂

Gruß
Marco
Vielleicht sollte der Titel geandert werden in "Fehlkonstruktion UIC-X Fleischmann"

Gruß

Frank
Ich bin kein Nietenzähler aber der Unterschied ist dann doch ein k o Kriterium.

Grüße
Harald.
Guten morgen,

das Thema Dach scheint bei Fleischmann bekannt zu sein und soll wohl so nicht bleiben. Zumindest interpretiere ich die Aussage in Modelleisenbahner  8/2022, Seite 73 so "Falsches Dach des zweiten Büm wird vom Hersteller korrigiert".
Wie das nun abläuft steht da nicht, aber es scheint so, dass man da nicht auf seinem falschen Wagen sitzen bleiben muss und auch noch einen korrekten Wagen bekommen soll.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vielleicht sollte der Titel geändert werden in "Fehlkonstruktion UIC-X Fleischmann"


Und doch bin ich überzeugt, dass die Wagen bei der Neukonstruktion des Jahres ganz vorne dabei sein werden... Die Konstruktion wird ja nicht dadurch zu einer Fehlkonstruktion, weil jemand falsch ins Teileregal gegriffen hat.

Ich will damit Fleischmann nicht in Schutz nehmen, sie erlauben sich eben momentan viele Flüchtigkeitsfehler, aber das macht die Wagenserie als solche nicht schlecht.

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

bei allem Ärger über die schlampige Montage bei Fleischmann sollte man nicht vergessen, dass die neuen UIC-X die besten klassischen DB UIC-X in N sind. Ich konnte ganz ohne Vorbestellung den 863923 bekommen und bin sehr zufrieden. Der Wagen weist maßstäbliche Proportionen auf, hat erstklassige Rolleigenschaften und eine normgerechte KK-Aufnahme. Die Interpretation der Fenster ist etwas anders, als wir von N-Modellen gewohnt sind, entspricht aber mit Innen- und Außenrahmen exakt dem Vorbild, wobei die Breite von 1200 mm beim Modell umgerechnet der Breite von Außenrahmen zu Außenrahmen entspricht, wobei ich nicht weiß, worauf sich die Fensterbreite beim Vorbild genau bezieht.

LG ACE
Hallo zusammen,

natürlich ist das keine Fehlkonstruktion in eigentlichem Sinne ...

Aber dass so etwas passiert ist schon der Hammer - für die Hersteller sind die Wagen ja ein Bausatz, und da sollte es doch wohl eine eindeutige Anleitung geben, die jede*r versteht - auch in fernöstlichen Landen ...

Ich bin gespannt, was nun passiert, und wie die ABüm-Wagen aussehen.

Bei den Fensterrahmen bin ich noch unentschlossen, ob mir die von Arnold oder Minitrix gewählte Form nicht doch besser gefällt, weil für mich gerade bei N-Modellen der Gesamteindruck entscheident ist.

Fleischmann hat sich gewiss davon leiten lassen, dass die Wagen zu den "geerbten" Modellen von Roco passen.

Gruß

Frank
Guten Tag,

ich habe den aktuellen Bm 234 nach meinen Bedürfnissen gestaltet und mit meinen Wunschachsen (RP 25, 5,6 mm Raddurchmesser) und Wunschkupplungen ausgerüstet.

Die Fotos zeigen den Wagen gekuppelt mit einem UIC-X von ACME und mit dem alten Bm 239 von Roco.

LG ACE

Die von ACE zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

#38

Also wenn ich die Wagen vergleiche, dann finde ich die Fensterrahmen bei ACME wesentlich gelungener.

Gruß

Frank
Hallo,

der italienische Wagen hatte auch andere Fensterrahmen beim Vorbild wie diese deutsche UIC-X - Bauart.

Hier mal Fotos vom Vorbild , auch wenn ich nicht weiß ob diese Wagen im Prinzip die gleichen Fenster hatten wie jetzt der Fleischmann-Wagen mit dieser Wagenummer:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/38601.jpg

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/38603.jpg

( aus Diskussion UIC-X Wagen Vorbild im Vergleich zu bestimmten H0- Modellen: https://www.modellbahn.net/index.php/startseit...wagen-ep-iii-a-und-b .

Aus der Diskussion geht auch hervor das mehrere Wagoon-Hersteller die DB UIC-X - Wagen ablieferten, und es hier vermutlich auch Abweichungen bei den Fensterrahmen und deren Legierungen gab.

Auf dem Blitzlicht-Foto wirken die Fenster-Rahmen des neuen Fleischmann UIC-X - Modells meiner Meinung nach schon noch kräftiger als an meinem Modell bei Tageslicht.

Bei den Vorbildern ist mir als Kind Anfang der 1970er Jahren folgendes aufgefallen wenn wir in Stuttgart zu den Zügen gingen, gerade auch bei D-Zügen wenn wir weiter verreisten:

Am besten gefielen mir immer im gemischten Zugverband die blauen DB D-Zugwagen ( bin Eisenbahner-Kind und hab diese schon als Bundesbahn-Wagen erkannt ) mit ihren goldenen und sehr kräftigen, auffallenden Fensterahmen.
Als Kind fiel mir schon auf wie die deutlich erhaben waren, und ich hatte sie wegen der goldenen Farbe auch extra berührt ( für mich gab es als Kind noch nicht den Begriff 'messingfarben' ) .
Was mir aber schon damals auffiel war auch das dieses 'gold' nicht mehr hochglänzend war, und aus heutiger Sicht nenn ich das etwas matt angelaufen.

Vermute dass diese messingfarbenen Legierungen bei Ablieferung 10,  15 - 20 Jahre früher noch hochglänzend und scheinend waren ?

Kann jemand gute Farbfotos im Ablieferungszustand in den 50er oder 60er Jahren verlinken ?

Schöne Grüße

Dirk

Hmmm,

die UIC-xyz Richtlinien / Vorgaben können aber erst 1961 entstanden / in Kraft getreten sein.

Verwirrte ( aber egal ) Grüße,
StaNi
Hallo StaNi,

klar sind das jetzt als Beispiele Fotos von den Vorgängern Gruppe 53 , aber die haben ja schon viel gemeinsam, vor allem offensichtlich die Ausführung der Fensterrahmen wie bei einem Teil der späteren Wagen.

Zumindest Wikipedia ordnet die Gruppe 53 -Wagen auch unter UIC-X ein https://de.wikipedia.org/wiki/UIC-X-Wagen_(DB) , in der sie ab 1961 eingruppiert wurden laut dieser Quelle.
" Als UIC-X-Wagen werden mehr als 6.145 Schnellzugwagen der Deutschen Bundesbahn bezeichnet, die ab 1952 in Dienst gestellt wurden und teilweise ein halbes Jahrhundert lang in D-Zügen und im Intercity-Verkehr liefen. Diese Wagen verfügten über einen bis dahin in Europa nicht gekannten Komfort.  "

weiteres Beispiel-Foto Fensterrahmen:

https://www.eurorailhobbies.com//item_pics/piko/900_PK-59620.jpg

Schöne Grüsse

Dirk



@38 (ACE), Hallo Helmut,

welchen  Durchmesser haben die Räder der neuen Fleischmannwagen denn im Originalzustand? Hast Du bei den neuen RP25-Radsätzen den gleichen oder einen abweichenden Durchmesser gewählt?

LG Jürgen
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: 110 483-5

Fleischmann hat sich gewiss davon leiten lassen, dass die Wagen zu den "geerbten" Modellen von Roco passen.

😂 Wohl eher der Produktmanager wird in Bergheim drauf geachtet haben, zusammen mit dem Konstrukteur, dass es zu den Wagen "aus gleichem Hause" passen. Diese versuchte Trennung durch Endkunden immer noch vollzogen werden will find ich witzig, obwohl die Firma schon seit 2019 so nimmer existiert. Erst wurden Sie abgedreht und Ende Jänner 2020 der Rest verscheuert* dann gabs noch kurzzeitig eine FM Dienstleistungs GmbH und dann wurde es an die vorher gegründete Areal2 Asset-Management GmbH & Co. KG  schon die Liegenschaft veräußert. Ein Schelm der böses dabei denkt, wenn man auf dessen Geschäftsführer schaut, der vorher erfolgreich sich über Jahre erst als Totengräber beteiligte, um dann noch so richtig die Leiche zu fleddern.

Die Dächer könnten genauso auch von Arad falsch monitert worden sein 1:1, die werden doch wohl nicht einen Vorarbeiter, nebst QS aus Arad nach Vietnam geschicht haben?

Zitat - Antwort-Nr.: 40 | Name: Dirk (LBF)

der italienische Wagen hatte auch andere Fensterrahmen beim Vorbild wie diese deutsche UIC-X - Bauart.

Und nicht nur dass, vorallem sollte man beachten dass die UIC-X der FS aus unterschiedlichen Serien stammen und es in jeder Veränderungen gab. Selbst wenn man die frühen Serien der FS mit deutschen Wagen nachbilden mag, muss man schon die Stirnwände anpassen (ohne Schlussleuchten) und wenn man es ganz genau nimmt, braucht es auch neue Böden. Die Fenster fallen dann je nach tatsächlicher Prägung der Rahmen eh unterschiedlich aus.


Gruß, Matthias

* https://www.nordbayern.de/wirtschaft/endstatio...leischmann-1.9786380
@41&42: Hallo StaNi und Dirk,

lediglich VEREINFACHT ausgedrückt waren es bei der DB mehr als 6.145 UIC-X-Wagen.

Wikipedia ist genial, jedoch eben nicht immer der Wahrheit letzter Schluss.

Die Wagen mit den Falt-Stirntüren waren in Wirklichkeit nur UIC-X-VORLÄUFER, da sie noch nicht über einige durch die UIC verlangte (u.a. Sicherheits-)Eigenschaften verfügten.

So besitzen die "echten" UIC-X-Typen z.B. verstärkte Rammsäulen an den Wagenenden-Ecken, was u.a. die anderen Übergangs-Türen - nämlich in Form von Schiebetüren - bedingte.

Euch einen guten Freitag, Norrskenet
Moin,

yep Norrskennet.
Dirk: sonnst hätte es nie Am 203 gegeben. ( Obermayer erwähnt da zum erstenmahle hellgoldfarbige Fensterrahmen. Erstes Lieferjahr 1963 ) oder die Bm 233, oder ABm 224, oder ....

Naja. Die Deutschen m-Wagen können gerne Pate gestanden haben, aber was es noch nicht gab ...

LG aus NL,
StaNi

{ Das, was sofort als Quatsch entlarft werden kann, braucht man nicht ernst zu nehmen. }
Bitte:
( ist ja in einer Diskussion mit Quellen Angabe )

Edit: fehl am Platze Verb im Bild-titel gelöscht - Entschuldigung

Die von StaNi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo!
Man sollte in dieser Diskussion vielleicht noch erwähnen dass die gut gelungenen m-Wagen der DB (Gruppe 53) damals Vorbild und Grundlage für den neuen Standard UIC-X waren.
Grüße Reinhard
Moin Reinhard,

Obermayer schreibt selber ( ständig ) das es nach 1950 UIC Richtlinien gab deren die m-Wagen genügten.
Jetzt wird es aber Huhn-oder-Ei.

LG aus NL,
StaNi
Uuups,

( Scanner spinnt )

Zitat aus meinem 1975 Obermayer "Taschenbuch der Eisenbahnen" ISBN 3-440-024948-0, Seite 90:
...als die 26,4 m langen Einheitswagen nach den UIC-Richtlinien eingeführt wurden.

StaNi
Hallo in die Runde,

ich denke / vermute auch, dass die m-Wagen der 53er-Gruppe schon den seinerzeitigen (!) UIC-Anforderungen entsprachen, denn sonst hätten sie doch kaum grenzüberschreitend eingesetzt werden können (?).

Wir müssen bedenken: Zum einen war der zweite Weltkrieg seinerzeit gerade erst wenige Jahre vorüber, und zum anderen fuhr damals noch sehr Vieles herum, das den später sukzessive fortentwickelten Sicherheits-Anforderungen noch viel weniger entsprach.

Ja, die 53er m-Wagen waren in der Tat mustergültige Vorreiter, doch erst die gemäß den neuen UIC-Richtlinien der frühen 1960er-Jahre konstruierten Wagen dürfen eben erst das (so nenne ich es mal) Prädikat "UIC-X" tragen - vorher existierte dieser heute selbstverständliche Begriff wahrscheinlich auch gar nicht.

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo Dirk (LBF),

danke für die verlinkten Bilder!

@43 Hallo Jürgen,

zu deiner Frage: Die Original-Radsätze von Fleischmann haben einen Durchmesser von 6,2 mm, das entspricht in 1:1 einem Raddurchmesser von knapp unter 1 m. In Wirklichkeit haben die Räder der UIC-X nur einen Durchmesser von 940 mm im Neuzustand und von 893 mm bei einer realistisch angenommenen Abnutzung von 5 %, das sind in N Maße zwischen 5,88 mm und 5,58 mm. Ich glaube deshalb, dass 5,6 mm-Radsätze nicht falsch sind und zudem die Wagen besser und zugleich vorbildnäher aussehen lassen.

LG ACE
[ OT ]
Moin Norrskennet und Mitleser,

meine Gedeanken:
Die Verwaltungen unter sich beschließen schon, ob *welche* Wagen fahren dürfen. RIC vereinheitlicht und deshalb vereinfacht die Sache. ( Incl. die max. 6 Monaten alte Untersuchung. )
UIC hat aber Richtlinien erstellt für diese *überlange* Reisezugwagons ( wären sonst Lü ). Zum Beispiel das die Verwaltungen wußten womit Rechnung zu nehemen seihe bei 2-Gleisige Strecken in Bögen die Gleisachsen-abstand, Bahnsteiglänge und was weiß ich.
Dazu irgendwelche Komfort mindest Anforderungen wie ( je Klasse ) Fensterbreiten, Abteillängen, ( Seitengang ) , #WCs, was-weiß-ich.
Erst 1961 kommen dann auch ( oder verschärfte ) Unfalls- und Steifheits Mindestanforderungen mit im Spiel.
Achja, fast vergessen, es werden 2 Längen ( und eine Anzahl der Abteile ) vorgelegt

Hm, es würde mich nicht wundern, wenn der Horia Erstausgaben der gemeinte UIC Blätter hätte, aber, naja.

----------------------------

Zu Fensterbreiten.
Es würde mich nicht wundern, wenn 1,0 m und 1,2 m Lichtebreite gemeint war. Auf Zeichnungen steht dann aber 1.000 oder 1.200 ( mm ). Wenn es dann mal ein oder zwei Centimeter weniger wird - wem Juckst ?
( Nein, Selber habe solche Zeichnungen nicht. )

Es Grüßt aus NL,
StaNi

[ /OT ]
Hallo zusammen,

da der von Roco stammende Halbspeisewagen wie schon in #20 angemerkt ja keine Bremsklötze hat, frage ich mich, inwiefern die neuen Drehgestelle von Fleischmann (mit Bremsklötzen) kompatibel mit den alten Wagenkonstruktionen von Roco sind? Sollte es die Drehgestelle als Ersatzteil geben, könnte man so seine alte Roco-Flotte (und den Halbspeisewagen) korrigieren.

Hat das schon mal jemand verglichen? Ist die Befestigung die gleiche?

Soweit ich das auf den Bildern von Markus aus dem ersten Teil dieses Threads sehen konnte, gibt es bei der neuen Version zumindest in der Drehgestellmitte kein Loch mehr - dort wurde bei Roco der Pin durchgeschoben, der den Schleifer kontaktiert hat. Interessanterweise bietet Fleischmann für alle entsprechenden Wagen (d.h. Halbspeisewagen und neue Konstruktion) nur einen Typ Innenbeleuchtung an, welche kompatibel zur alten Roco-Version sein sollte.

Viele Grüße,
Sebastian
Hallo,

hab gestern in München meinen Fleischmann 863920 blauen 1.Klasse - Wagen abgeholt. Ausser dass er mir insgesamt sehr gut gefällt ist mir eins aufgefallen:

Bei Tageslicht draussen wirken die Fensterrahmen 'silbriger', je nach dem wie man den Wagen dreht wieder 'goldiger'.
Zuhause je nach Kunstlicht oder wieder Tageslicht mal wieder goldfarbener, mal stärker silberfarben. Vermutlich wie beim Vorbild ?
Je nach dem wie man das Modell halt dreht bzw das Licht drauf fällt - und nach Blickwinkel verändert sich dann auch ob die Fensterrahmen insgesamt mal breiter, mal schmäler wirken.

Dieses Foto von der Fleischmann-Seite zeigt vermutlich schon das Serienmodell-Foto, auf jedenfall sieht mein Modell prinzipiell so aus:
https://www.fleischmann.de/de/product/243254-ui...3002-1/products.html
https://www.modellbahnshop-lippe.com/article_data/images/2/301737_c.jpg

Schöne Grüsse

Dirk

Moin,

Dirk (LBF) hatte 'ne Frage zu Farbbilder mit Fensterrahmen. Ich lese jetzt, er habe schon das wichtigste selber herausgefunden. Dennoch:

German Railroad Photos 1964-1
Bild 0965
Rechts angeschnittene ( ex C ) B4üm
http://www.historyphotos.org/wp-content/plugin...age.php?i=jJWlnn1ynA

German Railroad Photos 1965-3
Bild 1624
( ex C ) B4üm / 18.11.65 München
http://www.historyphotos.org/wp-content/plugin...ge.php?i=hZSpl4ZppZo

German Railroad Photos 1966-1
Bild 1676
( ex C ) B4üm / 30.04.66 Au(gsburg?)
http://www.historyphotos.org/wp-content/plugin...ge.php?i=hZWjmYZppZo

Die Kirsche auf die Sahnetorte ?
Bild 1675
A4üm (Am 203) / 30.04.66 Au(gsburg?)
http://www.historyphotos.org/wp-content/plugin...ge.php?i=hZWjmIZppZo

Quelle (Chronologisch von jünger (oben-links) nach älter (ganz unten-rechts):
http://www.historyphotos.org/german-railroad-photos-from-1958-1975

LG aus NL.
StaNi
Diese Woche sind zwei weitere Neukonstruktionen ausgeliefert worden, und zwar der BDüms 273 und der Aüm 203. Die Fotos vom 1. Klasse Wagen folgen im Laufe des Tages.

http://modellbahninfo.org/modelle-20220527-02/
@ 57

Hallo,

Danke für die Info und die Fotos mit dem BDüms273.👍😉
Gefällt mir anhand der Fotos schon sehr gut.

Gruß
Marco
Hallo,

die gefallen mir!

Warte noch auf Varianten in ozeanblau/elfenbein und hatte deswegen bisher noch nicht sooo genau hingeschaut.
Beim BDüms 273 fielen mir heute sogar die Lüftungsgitterchen auf den Abteiltüren auf; cool, dann kann man auch im Modellnichtraucherabteil etwas Tabakduft einströmen lassen
Beim abgebildeten Modell scheint aber die Abteilwand verrutscht zu sein. Je nach Foto ist sie etwas schief oder. ist das erste Abteil ohne Wand.

Ich warte weiter gespannt, wie sich Familie X entwickelt.

Schöne Grüße, Carsten

Edit: Rechtschreibung

Hallo,

der BDüms 273 ist mit 160 auf dem Längsträger bedruckt (die restlichen Wagen nur mit 140).

Grüße
Markus
[ OT ] Zu Abteilwagen mit Seitengang 26m4 Lüp D-zug Wagen.

Moin,
mir kamen folgenden Gedanken.

Die Reisezugwagen wurden länger,
     sie wurden schmaler.
Abzüglich
     2x Dicke der Seitenwände ( Konstruktion & Außen- und Innenhaut ( Bleche, Furniere, usw. ) )
abzüglich
     Seitengang ( eventuel gemäß mindestmaß für Int. Reisezüge conform UIC weil eventuel... )
abzüglich
     Trennwand Seitengang—Abteil.

Übrich bleibt
     zu wenig Breite für 4 Sitze nebeneiander in der 3. Klasse.

Es kommt zu 6 Sitze in 1 Abteil 3. Klasse. Seeeehr Komfortabel .

[ /OT ]
Hallo,

üe-Wagen hatten auch Seitengänge und 8 Sitze im Abteil gab es nur in der 3. (2.) Klasse. DR-Halberstädter hatten allerdings auch 8 Sitze bei 26, 4 m, dafür aber nur 11 Abteile. Auch in 26, 4 m Wagen der SNCF (Corail-Wagen) bin ich schon in 8er-Abteilen gefahren.

Trotzdem: Die ersten 26, 4 m-Wagen 3. Klasse (C 4üm-52 - Bm 231) waren schon ein Quantensprung und ihre kaum veränderten Nachfolger über Jahrzehnte IC-tauglich ...

Gruß

Frank
Hallo Frank,

bestimmt mein unvermögen zu schreiben was ich meinte:
die Reisezugwagen in Zuschlag-plichtige Züge - darüberhinaus deren historische Entwicklung.

Ich mein(t)e weder Eilzugwagen noch ( weit ) nach 1975 hergestellte Wagen.
Leider weiß ich nichts von den Halberstädter ( war Epoche II spieler ) aber Regeln können ändern.
Corail waren Großraumwagen.
Du hast da wohl in ein Modernisierter TER ( rein Inland ) Wagon gesessen ( nicht geschlossenen Seitengang )
https://p8.storage.canalblog.com/83/00/1127999/102951073_o.jpg
entstammt http://transportrail.canalblog.com/pages/les-voitures-corail/31717320.html .

Hm. Anno Tobak erlebte ich hier im Niederländische Intercity ( die sind Zuschlag frei ) auf die "IJsellijn" ( Roozendaal - Zwolle ) der Genuß der renovierten Belgische M2 Wagen ( 2+3 Sitze ).

LG aus NL,
StaNi
Hallo StaNi,

üe-Wagen waren Schnellzugwagen der Vorkriegsbauarten und Schürzenwagen - ob letztere auch noch 8 Sitze pro Abteil hatten, weiß ich nicht.

Bei den SNCF gab es Wagen in der Corail-Lackierung, die hatten ebenfalls 8 Sitze. Nach meiner Erinnerung waren das geschlossene Abteile, aber vielleicht wurden die Türen bei einer späteren Modernisierung auch ausgebaut. Meine Fahrten waren Ende der 80er.

Aber eigentlich geht es ja um was anderes, nämlich um die Entwicklung der DB UIC-X, und da waren die späteren Bm 231ff schon eine bedeutende Entwicklung.

Gruß

Frank
Moin Frank,

da habe ich wieder was gelernt ( Dankeschön ). Aus dem Französische Wiki:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Vu
Voitures traditionnelles à compartiments. Elles sont appelées Vu 75, 78, 80, 83, 84, 85 ou 86 selon l’année de leur commande. Pour les reconnaître, les portes d’accès Mielich sont situées à l’extrémité des caisses. À partir des Vu 80 la caisse est élargie à 2,867 m et pour respecter le gabarit en courbe l'empattement est raccourci à 18,4 m (caisses super larges).

ergibt mit Google-übersetzung
Traditionelle Abteilwagen. Sie heißen je nach Bestelljahr Vu 75, 78, 80, 83, 84, 85 oder 86. Zu ihrer Erkennung befinden sich die Mielich Zugangstüren am Ende der Kassen.
          Ab dem Vu 80 wird die Karosserie auf 2,867 m verbreitert
und zur Berücksichtigung der gebogenen Spurweite wird der Radstand auf 18,4 m verkürzt (superbreite Karosserien).
( Optischer Hervorhebung von mir. Quelle: https://fr.wikipedia.org/wiki/Voiture_Corail )
===
Schürzenwagen waren noch kurz. Erst mit den [ Edit ] Quatsch weg [ /Edit ] 3 Einzelstücke Doppelstöcker kommt es zu 26m4 Länge & Gummiwülsten.

LG aus NL,
StaNi

Edit:
Quatsch weg & Gummi anstatt Gummy. Gemeint sind mit Doppelstöcker die #471, 472 & 473. Vor diesen 3 Bauarten gab es aber auch schon an einzelne Probewagen Gummiwulstübergängen.

Hallo,

Nachtrag zum BDüms 273 (Fleischmann 863924). Die Bedruckung mit 160 km/h ist richtig. Folgende Wagen waren für 160 km/h zugelassen worden. Das waren die 51 80 82-70 001 bis 133 und die 51 80 82-80 001 bis 003.

https://www.deutsche-reisezugwagen.de/wagendaten/273-bdms/

Für Tempo 160 waren die drei BDüms 273 51 80 82-80 (001 bis 003) mit Magnetschienenbremsen ausgerüstet worden. So wurden laut Obermayer auch die drei Aüm 202 51 80 10-80 (203 bis 206) für die Geschwindigkeiten mit Tempo 160 nachgerüstet. Standard bei den allermeisten D-Zug Wagen der DB blieb lange Jahre Tempo 140.

Grüße
Markus

Hallo Markus,
Ich lese deine Quelle doch anders!
Auch wegen der Wagennummer an sich, -70 heisst eben für 160 km/h geeignet.

Gruß, Victor
Hallo Victor,

danke, ich habe es gemäß meiner zitierten Quelle korrigiert. Laut Obermayr waren es nur die drei 51 80 82-80 001 bis 003. Aber der Obermayr kann auch falsch sein oder einen älteren Stand haben. Immer schwierig wenn man mit mehreren Quellen arbeitet.

Grüße
Markus
Von Obermayer habe ich das alte Taschenbuch, 1. Auflage 1978.
In der Beschreibung wird die Geschwindigkeit nicht erwähnt, und die gelistete Nummernreihen sind:
82-40 150...179, 82-70 001 bis 133 und 82-80 001 bis 003.
Was ich immer interessant fand: Beim Bm 234 gab es Wagen mit 160 und 140 km/h, obwohl beide Bm 234 hießen ...

Das war beim ABm 225 ähnlich, beim Am 203 gab es m.W. auch Wagen für 200 km/h

Gruß

Frank
Hallo Frank,

das war doch im Wesentlichen eine Sache der Bremsleistung, wenn ich das richtig verstehe.

Klotzgebremst bis maximal 140 km/h, bis 160 km/h sind Scheibenbremsen Pflicht, darüber zusätzlich die Magnetschienenbremse, jeweils um die nötigen Bremshundertstel aufzubringen.
Ausserdem bedingten höhere Geschwindigkeiten bestimmte Drehgestelleigenschaften/-bauarten, man denke z. B. an Schlingerdämpfer. Die Bm 234 wurden damit ausgerüstet, waren somit fit für 200 km/h und mutierten zu Bm 235.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

Schlingerdämpfer brauchte man nicht zwingend für Tempo 200. Es gab auch Fahrzeuge wie z.B. den ARümh 217 mit speziellen Radsätzen, welche den Schlingerdämpfer überflüssig machten.

Grüße
Markus
Hallo zusammen,

mir ging es darum, dass die Bm für 200 km/h eine neue Nummer bekamen: Bm 235. Bm 234 gab es für 140 und 160 km/h, andere m-Wagen mit gleicher Nummer auch ...

Und Bm 234 gab es ja auch weiterhin - also neben den Bm 235. Viele waren dann später Spenderwagen für die Interregio-Wagen.

Gruß

Frank
Hallo in die Runde,

wie in meinem #9 avisiert, habe ich nun auch bei meinen neuen Flm-X-Wagen die Abteil-Trennwände zum Gang um jeweils 1mm (entspricht in 1:1 immerhin 16cm) tiefer gelegt.

Beim BD-Wagen habe ich zudem die Gepäckraumwände auf Seiten des Gepäckraumes dunkel lackiert, da dort Licht besonders auffällig störend durch die ab Werk keineswegs lichtdichten Wände schien.

Der hellen Fußböden nehme ich mich später an - warum nahezu sämtliche Hersteller diese unnatürlich hell ausführen, verstehe ich nicht.

Ach ja, auch beim BD tauschte ich die Drehgestelle untereinander, damit die Lichtmaschine vorbildgemäß ohne große Leitungsverluste nahe den Batteriekästen arbeiten kann.

Die drei Fotos veranschaulichen den Werdegang.

Beste Grüße, Norrskenet

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Weit mehr als der Goldglanz-Grad der Fensterrahmen, Microbeschriftungen, Schlingerdämpfer oder Bremsbacken, Abteiltrennwände usw. springen mir immer sofort die unnatürlich glänzenden Räder ins Auge. Und zwar nicht nur hier auf Fotos, sondern auch im Schaufenster des Modellbahnhändlers. So ist niemals je ein Zug beim Vorbild durchs Land gefahren. Kein D-Zug der 60er und auch kein ICE von heute.

Verstehe diesen Rückschritt in Sachen Modellpflege nicht. Und 'German Excellence' passt da erst recht nicht.

mit Grummelbauch...
Olaf
@75: Hallo Olaf,

... na ja, derart glatt-glänzende Räder haben zumindest den Vorteil, dass sie nicht so schnell verschmutzen - worüber sich nicht nur die Innenbeleuchtungs-Fraktion freut.

Wenn Du weniger glänzende Radscheiben möchtest, gibt es eine ganz einfache Lösung:

Schwärze sie mit einem fetten Edding und rauhe das Ergebnis kurz vor dem völligen Eintrocknen ein wenig mit dem Finger auf (einfach nur den Finger kurz draufdrücken), damit es matt wird.

Versuch macht kluch.

Ach ja: Finger schrubben, bevor Du aus der Moba-Höhle wieder unter die Leute gehst!

Viel Erfolg & beste Grüße, Norrskenet
Ja Norrskenet,

der Rat ist gut gemeint und ich wusste zu 100%, daß er schnell kommt. Bevor ich aber viele dutzend Radsätze abnehme und anmale (es betrifft ja leider nicht nur diese Serie): Haben wir es verlernt neue Wagen mit brünierten Rädern einfach mal 20 Minuten einzufahren? Dann sind die Laufflächen für die Innenbeleuchtungen benutzbar. Fehlt es an dieser kleinen Geduld?

Kato hat bei den 425 jedenfalls auf glänzende Räder verzichtet und bei der ICE4-Neuauflage mit grünem Streifen waren ebenfalls dunkle Radsätze angekündigt.

Gruß
Olaf
@77: Hallo Olaf,

brüniert sind die Räder ja, nur eben aktuell trotzdem ziemlich stark glänzend.

Wären sie nicht brüniert, würden sie eher aussehen, wie z.B. bei Fleischmann-Modellen aus der Anfangszeit ab 1969:

Nämlich schlicht "voll silbern leuchtend".

M.E. geht es Dir mithin weniger um die Brünierung an sich, sondern eher um die Ausprägung ihres Glanzgrades.

Ja, da gab es in der Tat schon matteres.

Ich persönlich besitze durchaus die Geduld zum Einfahren und nutze auch Schluss- resp. Innenbeleuchtungen nur in wenigen Fällen.

Suspekt sind mir jedoch gewisse Räder, die aufgrund ihrer Beschaffenheit DAUERHAFT regelrechte Dreckfresser sind (wie z.B. jene der PIKO-Corail-Wagen): Die fangen dann schnell an zu taumeln und ihr Sound wird schnell wenig eisenbahntypisch gedämpft.

Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: 76 | Name: Norrskenet

Schwärze sie mit einem fetten Edding und rauhe das Ergebnis kurz vor dem völligen Eintrocknen ein wenig mit dem Finger auf (einfach nur den Finger kurz draufdrücken), damit es matt wird.

Hallo!
Das geht aber deutlich eleganter: Nach längerer Suche habe ich vor einiger Zeit einen mattschwarzen Lackstift gefunden und damit schon sehr vielen Radscheiben den Glanz geraubt. Das Teil heißt Marabu Deco Painter Acryllackstift matt. Ich habe die Stiftbreite 1 - 2 mm. https://ikv-shop.de/kreatives-gestalten/malen-...CsI7KQxoCJkwQAvD_BwE

Inzwischen gibt es ihn auch in Breite 0,8mm, für Radsätze D=5,6mm wäre das noch besser
https://www.marabu-creative.com/de/produkte/kre...-0-8-mm-01220011073/

Grüße Reinhard


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Hallo Reinhard,

Danke für den Tipp mit dem Acryllackstift, dass Ergebnis sieht hervorragend aus!👍

Gruß
Marco
Hallo zusammen,

habe heute den Am 203 bekommen.
Da gab es ein paar Überraschungen:
* kein Achsgenerator
* nach Öffnen des Dachs konnte die Inneneinrichtung nicht bewundert werden.
Laufweg des Wagens Köln- Flensburg
Wagennummer: 51 80 10-40 220-5
Statt langer Worte hier Bilder der Neuheit:

Beste Grüße
Klaus

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@81: Hallo Klaus,

die Dächer sollte man nach Möglichkeit gar NICHT abnehmen (wozu auch?), denn ihre Halte-Clips sind recht sensibel und segnen schnell das Zeitliche.

Öffnen lassen sich die neuen Flm-X-Wagen ausschließlich von unten durch sehr leichte Spreizung des Gehäuses (am Rahmen sind links und rechts jeweils drei kleine Halte-Nasen angebracht).

Bzgl. des Generators solltest Du genau hinschauen: Es sind teils auch kleine, direkt ans Achslager montierte verbaut, die NICHT über die lange kraftzehrende Kardanstange verfügen (m.E. bei Deinem ersten, dem Seitenfoto, am linken Drehgestell rechts schwach erkennbar).

Beste Grüße, Norrskenet
Hallo zusammen,

hatten bislang eigentlich alle beim Büm-Wagen 863922 das falsche ABüm-Dach? Mein Händler hat mir geschrieben, dass Roco (?) sich zum Problem folgendermaßen geäußert habe:

"Es tut uns sehr leid, dass an einem Produkt von uns ein Fehler aufgetreten ist. Für diesen entschuldigen wir uns aufrichtig. Dieser Fehler ist uns bereits bekannt; die zuständige Abteilung ist um Klärung bemüht. Wir dürfen Sie hier noch um etwas Geduld bitten."

Also gucken wir mal, wie sehr unsere Geduld strapaziert wird ...

Vielleicht haben ja wirklich die ABüm die Dächer für den Büm ...

Gruß

Frank
Hallo Norrskenet,

bei mir schauen die Haltenasen des Dachs recht stabil aus, sodass ein Abbrechen eher unwahrscheinlich ist.
Trotzdem ist die Konstruktion interessant: m.W. ist es das erste Mal, dass der Wagenkörper zusätzlich stabilisiert wird.
Zum Achsgenerator:
Hier noch zwei Detail-Fotos der Drehgestelle von verschiedenen Seiten (Gang bzw. Abteilseite). Kann aber keinen Unterschied feststellen. Hat da jedes Drehgestell seinen Generator?
Hier die Bilder der Drehgestelle.

Beste Grüße
Klaus


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@84: Hallo Klaus,

nur EIN Drehgestell sollte auf einer Seite einen Generator besitzen.

Lediglich ZWEI Seitenansichten der DG genügen somit nicht.

M.E. sieht man auf Deiner Seitenansicht des WAGENS - hell schimmernd - sogar das vom linken DG im Bogen nach oben führende Stromkabel.

Man muss schon sehr genau hinsehen.

EDIT: Beim Wiedereinklipsen des Daches verbiegt es schnell mal eine feine Öse, wenn man nicht extrem sanft vorgeht. Doch es besteht bei dieser Wagen-Konstruktion eben wirklich absolut null Anlass, das Dach überhaupt abzunehmen. Und Ansehen kann man sich alles auch von unten geöffnet.

Beste Grüße, Norrskenet

Zitat - Antwort-Nr.: 84 | Name:

Trotzdem ist die Konstruktion interessant: m.W. ist es das erste Mal, dass der Wagenkörper zusätzlich stabilisiert wird.




Guten Morgen Klaus,

in meiner Sammlung befinden sich Wagen mit einem ähnlichen Aufbau, wenn man dass Dach abnimmt schaut man da genauso auf Kunststoff, wie beim Am203. Allerdings fällt mir gerade nicht ein, bei welchen Wagen das der Fall ist....🤔....wobei, ist das beim Bvmz185 von GFN nicht so? Ich schaue zu Hause nachher mal nach.

Gruß
Marco
Moin,

Die GFN yl Mitteleinstiegwagen haben auch die gleiche Dachkonstruktion.
Habe kürzlich einen Steuerwagen digitalisiert, und habe dabei das Dach versehentlich abgenommen, alles ist heil geblieben

Zur auseinandernehmen ist die Wagen boden herauszunehmen.

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo,

die Mitteleinstiegswagen von Fleischmann hatten m. W. auch schon diese Konstruktion.

Grüße
Markus
Hallo,

hier auf dem Foto vom Aüm das Markus Inderst gemacht hat sieht man am rechten Rad des linken Drehgestells deutlich den Generator - das Foto im neuen Tab öffnen, dann nochmal draufklicken, dann sieht man das Modell in Spur 2 -Größe:

http://modellbahninfo.org/cms/wp-content/upload...nn_863920_Bild01.jpg

(aus Bildbericht http://modellbahninfo.org/modelle-20220527-02/ ; die Lackierung an den Griffstangen von meinen neuen Modellen ist nicht abgerieben )


Schöne Grüsse

Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Beim BDüms 273 fielen mir heute sogar die Lüftungsgitterchen auf den Abteiltüren auf; cool, dann kann man auch im Modellnichtraucherabteil etwas Tabakduft einströmen lassen
Beim abgebildeten Modell scheint aber die Abteilwand verrutscht zu sein. Je nach Foto ist sie etwas schief oder. ist das erste Abteil ohne Wand.



Hallo,

das scheint auf dem Exemplar das Markus fotografiert hat so zu sein auf das sich dein Kommentar bezieht:
http://modellbahninfo.org/cms/wp-content/upload...nn_863924_Bild02.jpg .

Bei meinem Exemplar ist die Abteilwand komplett bei allen Abteilen vorhanden.


Schöne Grüsse

Dirk
Hallo zusammen,
bei meinen 2 Wagen waren die Abteilwände lose im Wagen.
Wagen öffnen und die Nasen der Wände in die dafür vorgesehenen Öffnungen drücken.
Gruß Micha
@90 & 91: Hallo Dirk und Micha,

m.E. empfiehlt es sich, das Bauteil "Abteilewand zum Gang hin" mit etwas Kleber zu fixieren, da es gern immer wieder (von einem Ende her bis hin zu vollständig) nach oben entfleucht (und dann auch munter längs wandern kann).

Nach Belieben kann man dabei von dem Bauteil vor seinem Festkleben unten auch gleich etwa 1mm abcutten, da die Unterkante der Abteilfenster ab Werk rund 16 Vorbild-cm zu hoch liegt (nämlich vorbildwidrig ÜBER der Unterkante der Außenfenster).

Vgl. hierzu auch #9 & #74.

Nur eine Empfehlung - keineswegs ein "must"!

Beste Grüße, Norrskenet
Vielen Dank noch mal für den Tipp, Norskenet !!!

Wollte auch schon fragen in welchen Antworten noch mal diese Umbautipps mit 1 mm kürzen zu finden sind , weil der Thread schon sehr lang ist - du hast die Antwort schon geliefert:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1299234#aw9
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1299234#aw74

was wären denn für damals plausible Bodenfarben für diese m-Wagentypen ? So in etwa ?
Linoleum-grau die Gänge ?
oder waren die mit stabilen Textilien belegt - die Abteile sowieso ?
Wie hat Willy Ade denn seine H0-Modelle den die Böden gestaltet für den Zeitraum wie ihn die Fleischmann - Modelle zeigen ?
(gerade auf die Archiv-Seite gestoßen https://ade-eisenbahn-modelle.de/132/archiv - aber ob man da Inneneinrichtungen findet ?)


Schöne Grüße

Dirk

@93: Hallo Dirk,

die Fußböden waren m.E. einst wie bei den Umbauwagen aus mittel- bis dunkelbraunem, später schwarzweiß-melliertem Linoleum (oder verwandtem Material) beschaffen.

Für - häufig muffige - Teppiche musste man grundsätzlich den 1.Klasse-Aufpreis berappen; ihre Farbe war meist eine undefinierbar schmutzunempfindliche.

Ich meine mich zu erinnern, dass bei Einführung des o/b-Farbschemas zumindest die Gänge hellere (mittel- bis hellgraue?) Bodenbeläge erhielten.

Btw. besaßen die Abteile seinerzeit beidseits auch jeweils Vorhänge: Erst "schmutzbraun" wechselten diese in der o/b-Ära in der zweiten Klasse in ein "Schmutzorange" (an die erste Klasse erinnere ich mich aus Studenten-Zeiten nicht). Heute finden sich Vorhänge m.E. nur nooh in den A-Abschnitten der ex ARim-IR-Wagen, die heute in IC laufen.

Beste Grüße, Norrskenet
Zitat - Antwort-Nr.: 94 | Name:

diese in der o/b-Ära in der zweiten Klasse in ein "Schmutzorange"


Mooooment Norrskenet
»Schmutzig« war da nix, dafür war den Bm 235 als eine Art Komfort-Vorreiter und mit festem Blick auf den exclusiven IC-Einsatz, die Velourpolsterung in »Cognac« verpasst, ausserdem die tollen Leselämpchen, befestigt an den Gepäckgittern.
Die Böden waren irgendwie dunkel-meliertes Linoleum.
Die übrige Mehrzahl der Wagen 2. Klasse hatten grüne oder rote Kunstlederpolster, Abteile für Nichtraucher/Raucher kennzeichnend.

Diese Beschreibung sollte für den Zeitraum ab ca. IC’79 bis vor Einführung der Gattung IR gültig sein, bezogen auf die 2. Klasse.

Schöne Grüße, Carsten
@95: Hallo Carsten,

mit dem Wortbestandteil "schmutzig" wollte ich (zumindest bzgl. der Vorhänge) keineswegs ausdrücken, dass sie es WAREN, sondern dass sie so eingefärbt waren, dass sie relativ schmutzunempfindlich wirkten.

Also eben z.B. kein superhelles Orange, sondern eben eines, dass schmutzige Finger, Bremsstaub und ähnliches schon eher vertrug.

Denn m.W. waren damals keineswegs 160fach vergrößerte Preiserlein unterwegs, die die Dinge aktiv künstlich vorverschmutzten.

Von "1:160-Brillenträgern" (den netten Begriff lernte ich hier gestern in einem anderen Faden kennen) hingegen habe ich da schon ganz andere Dinge vernommen ... 😉

Mit den grünen und roten Sitzen bin ich mir nicht sicher - da denke ich eher an die Schweiz.

In den sehr scharfkantigen Leseleuchten waren übrigens Birnchen mit Linksgewinde - und das hatte seine Gründe ...

Beste Grüße, Norrskenet
An grüne und rote Sitze erinnere ich mich auch noch - eigentlich eher an rote, die gab es in den anderen Bm. Nach und nach wurden aber auch hier die Sitze mit Stoff bezogen, allerdings nich mit den gleichen, wie im Bm 235. Letztere wurden ja oft kritisiert, weil sie nicht klimatisiert waren und somit v.a. die EC-Kriterien nicht erfüllten. Ich bin aber immer gerne damit gefahren. Lediglich die Beinfreiheit war nicht so der Brüller, weshalb es später im IR ja auch Abteile mit nur 5 Sitzen gab.

Gruß

Frank
Würde gerne mal in die Runde fragen, was Ihr passend zu dieser und allen folgenden Serien davon haltet, wenn Flm einen passenden ***LIEGEWAGEN*** der Bundesbahn für den Nachtzugeinsatz anbietet. Schlafwagen in rot und blau hat Flm im Programm und kann sie ganz easy neu auflegen. Aber Liegewagen sucht man meist vergeblich. Das LUNA-Zugset war eher das letzte der alten Hochwasser-Bauart, es braucht was Neues.

Ich weiß nun nicht bis wann Bc in blau / grün(?) mit 11+1 Abteilen alltagstypisch waren und ab wann jene in blau bzw. beige-blau mit 10+1 Abteilen. Aber da sollte endlich mal was passieren und diese Lücke geschlossen werden. Liege- und Schlafwagen wurden zu Bundesbahnzeiten ja auch sehr oft zu hellen Tageszeiten im Vor- und Nachlauf diversen E und D als Kurswagen mitgegeben, man muß also nicht unbedingt ein Nachtfahrer sein.

Mintrix bietet einen Liegewagen im Set 15473 an, da aber leider nur 1 Stück und eben nicht einzeln erhältlich. Zudem sind Pop-Farben nicht jedermans Geschmack, denn sie stehen für eine nur kurze Zeitepoche.

Wie kann man an Flm effektiv herantreten oder mag ein Händler sowas initiieren? DM hat ja auch den Rheingold 83 von Arnold produzieren lassen. Jedenfalls sind Liegewagen endlich mal fällig, fällig und überfällig. Wann wenn nicht JETZT??? Kann man doch nicht ewig ignorieren.

Wie ist Eure Meinung dazu?

http://www.reisezugwagen.eu/wp-content/uploads/ACME_90158-1_Bc_Seite2.jpg

https://3.bp.blogspot.com/-eWsQ4JjuatY/Wb6KghoI..._188-6_DB5-84020.jpg

Gruß
Olaf

@98: Hallo Olaf,

neben den Scharnow- und Touropa-Bc hatte Roco auch "normale" DB-Bc in Grün und o/b im Programm, d.h. sowohl Formen als auch Inneneinrichtungen inkl. Liegen müssten vorhanden sein (soweit nicht bei irgendeiner ReOrga verschütt gegangen).

Fleischmann sollte lediglich die alten Fensterbänder in Richtung der aktuellen optimieren, denn die Fenster liegen bei den Roco-Wagen bekanntlich zu tief.

Insofern sehe ich eine recht hohe Wahrscheinlichkeit, dass Fleischmann bzgl. der X-Wagen ALLE Register ziehen wird.

Denn derart genial (inkl. der überarbeiteten Fensterbänder) gestaltete DB-X-Wagen gab es m.E. noch nie: Also ran an alle diese - auch weithin international eingesetzten - Basic-Modelle der DB-Ära!

Btw. habe ich die Wagen jüngst mit den um 0,5mm verkürzten MU-Erbsen ausgestattet: Läuft - "ADE-like" - eng und problemlos!

Beste Grüße, Norrskenet

Hallo,

es wäre auch konsequent, wenn Flm die Serie um die Vorgängerbauarten ergänzen würde. Nicht zwingend jede, aber z. B. ein Am202, ABm223, Bm232, Bcm243 und/oder 251, BDms272 und ganz wichtig einen Dm (902 oder 905) und vielleicht auch einen "richtigen" Speisewagen.

Mal sehen, was die Jahre noch so kommt.

Gruß
Marco


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