THEMA: Minitrix 12619 kreischt

Hallo Martin,

schau mal da https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1026602#aw2 die Konstruktion ist gleich. Ähnliches war schon öfter hier Thema, auch von den 58.

Viele Grüße
Georg

Hallo Martin, das kreischen kommt meistens von trockenen Motorlagern. Eine Stecknadelspitze Öl vorn und hinten an die Lager und das kreischen verschwindet. Vorsicht ! bei dem vorderen Motorlager nicht zu viel Öl verwenden, es darf nicht in den Kollektorbereich fließen.
Gruß elber

Hallo,

das Schwungmassenlager (kann man über die Rauchkammertür abschmieren) kann auch Geräusche verursachen.

VG Georg

Nein, das kommt i.d.R. von dem vorderen lager der Schwungmasse. ich ahbe noch keinen Maxonmotor erlebt, bei dem die Wellenlage Geräusche gemacht haben.

Grüße Michael Peters

Hallo,

um an den Motor zu kommen muss man leider die halbe Lok zerlegen. Der Motor ist aber, wie Michael schon schrieb, nicht das Problem da es sich um einen "wartungsfreien" Glockenankermotor handelt.

Die Schwungmasse mit dem Lagerbock bekommt man nach durch die Rauchkammertüre nach vorne raus. Bei meiner 44er musste aber zuvor der Kessel abgenommen und ein Kunststoffteil nach unten abgezogen werden. Erst danach bekam ich den Lagerbock raus. Die Konstruktion der 18er kenne ich aber nicht im Detail aber sie beruht auf den gleichen Konstruktionsprinzipen wie die 58 und 44 aus gleichem Hause.

Bei meiner 44er von Minitrix lief die Lok ohne die Schwungmasse. Mit der montierten Schwungmasse war alles blockiert. Wenn die Schwungmasse schwergängig läuft dann bilden sich offenbar die Kreischgeräusche.

Grüße
Markus

Martin, Georg und Michael,
Auch meine Mtx 12774 (SNCF [1] 150-C-822) kreischt und bremst bei höherer Geschwindigkeit. Die Rauchkammertür kan nicht wie bei den 44-ern geöffnet werden.
An der Lokunterseite gibt es drei Schrauben. Weiß jemand welche zu lösen ist damit ich den Kessel vom Untergestell abhebeln und folglich ans Motorlager herankommen kann?
Gespannt auf euren sachkundigen Hinweis, grüßt
Valéry

Hallo Valéry,

die vordere und hintere Schraube müssen entfernt werden, nicht die mittlere, die hält die Bodenplatte. Dann kann man das Gehäuse mit Umlauf entfernt werden.

Gruß

Erik

Hallo Valéry,

du kannst die Rauchkammertür aushebeln. Die ist gesteckt. Am besten mit einem Sklapell seitlich unten (da sieht man dann ggf. Spuren nicht so).

Es müssten die beiden äußeren Schrauben sein.

Viele Grüße
Georg

Hallo,
Es stimmt icht,dass GAM wartungsfrei sind und nicht kreischen können.
Die Lager trocknen irgendwann aus und nachölen hilft oft nur kurzfristig.
Wenn es das SM Lager ist  ist das was Anderes.
MfG Torsten

Moin,

richtig, auch GAM können im Sinterlager austrocknen.
Ich verwende Silikonöl....harzt nicht auf .

Gruß Andy

Besten Dank, Erik, Georg, Torsten und Andy, für Euere zügigen Antworten.
Grüße aus den NL von Valéry

Vielen lieben Dank für Eure Antworten, habe in den letzten Wochen nicht die Zeit gehabt, die Wartung anzugehen. Als es gestern so weit war, habe ich doch nicht den Mut gehabt, die G12 zu öffnen. Statt dessen zwei Arnold P4s mit GAM ausgerüstet und erst einmal mit den gewonnenen Fahr- und Zugeigenschaften glücklich.

Hallo zusammen,

ich besitze die Minitrix 18.4 (12304) in Digitalversion. Ein schönes Modell, am Anfang war ich auch mit den Laufeigenschaften zufrieden. Aber seit einiger Zeit quietscht sie und fährt nur noch ruckartig (stop and go...), nach euren Hinweisen habe ich schon mal das vordere Lager der Schwungmasse geölt, ohne Erfolg. Sehe ich das richtig, das ich die beiden äußeren Schrauben der Lok entfernen muss, um das Gehäuse abzuheben (damit ist auch die Vorlaufachse demontiert). Dann die Motorlager ölen?
Von Fleischmann habe ich die P10 mit dem gleichen Problem was die Laufeigenschaften und Geräuschentwicklung anbetrifft. Nur, die Motoren beider Loks sind ja grundverschieden. Sind das dann da auch die Motorlager?

Viele Grüße
Felix