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THEMA: GFN BR 218 fährt nach Digitalumbau kaum

THEMA: GFN BR 218 fährt nach Digitalumbau kaum
Startbeitrag
Delvos - 01.05.22 16:16
Servus...

ich habe meine GFN 218 (aus Startset 9369, baugleich mit anderen GFN 218ern z.B. 7236) umgebaut:

- Glockenmotor (Umbauset von DM-Toys)
- Tauschplatine von AMW Hübsch
- ZIMO MX618N18 Decoder

Auf meiner digitalen Anlage stottert und ruckelt sie, als wenn Schienen und Kontakte völlig verdreckt sein würden - sind sie aber nicht; alle anderen Loks fahren so wie es sein soll und die 218 ist frisch gereinigt und: auf meinem analogen(!) Testkreis fährt sie; nach der Reinigung und Schmierung des Getriebes habe ich sie erst einmal dort eine halbe Stunde eingefahren...

Jetzt stellt sich also die Frage woran so etwas liegen könnte; nachdem ich die eine andere Forumssuche durchgeführt habe könnte es an CV-Einstellungen liegen, aber welche?

LG Micha

Hallo Micha,

leider kann ich Dir keine CV-Werte sagen, aber mit einem anderen Tip vielleicht weiter helfen.
Bei D&H Decodern gibt es für Glockenankermotoren andere Einstellungen als für normale 3-Poler.
An Deiner Stelle würde ich mal direkt bei Zimo nachfragen.

Viele Grüße aus Landsberg am Lech

Ralph
Moin Micha

http://www.zimo.at/web2010/documents/MX-KleineDecoder.pdf

Hier mal reingeschaut?? So eine Anleitung kann hilfreich sein. Soll keine blöde Anmache sein, sondern Hilfe zur Selbsthilfe. Oder willst du für jede Änderung nachfragen??

Jürgen
Hallo,

stottern und ruckeln wird nicht mit CVs einzustellen sein, ich denke eher da liegt ein Drehgestell-Schleifer nicht an, sodass die Lok praktisch nur auf 1 Achse Strom aufnimmt.

Grüße, Peter W
Moin moin,

also, die Anleitung habe ich mir in der Tat angeschaut und dort erstmal resetted und dann die Einstellungen für "kleine Faulhaber's" CV9: 51 und CV56: 133 eingestellt; zudem Anfahr- und Bremsverzögerung nachjustiert.... Damit läuft sie schon einmal viel besser.

Es gibt allerdings ein längeres Streckenteilstück (erstreckt sich über 2 Blöcke) und noch 1-2 andere kleinere, wo das eingangs beschriebene Phänomen trotzdem nach wie vor auftritt. Auf denselben Teilstücken fahren meine anderen Maschinen ohne jedes Problem, ohne Ruckeln, so dass ich hier tatsächlich auf die 218 selbst als Problemverursache schließe.

Es sind - reproduzierbar - immer dieselben Streckenabschnitte. Eigentlich würde man da ja sagen müssen dass die Gleise verschmutzt sind aber wie gesagt, alle anderen Maschinen laufen problemlos. Die Räder der 218 sind frisch gereinigt und blank; an deren Stromaufnahme kann es also eigentlich auch nicht liegen...

Bin da im Moment etwas ratlos...

Danke und LG,

Micha
Hallo Micha

Nehme einen Analogtrafo mit zwei Drähten und drehe ihn auf.
Drehe deine Lok auf den Rücken.
Lege je einen Draht rechts und links an je EIN Rad. -> Räder drehen sich
Dann weiter bis alle Radpaare getestet sind.

So findest du heraus, ob ALLE Räder Strom aufnehmen.

Dietrich
Welche Decoder hast denn sonst noch verbaut? Wenn noch mehr zimo verbaut sind, ist mein Verdacht hinfällig, daß es zimo spezifisch ist durch z.b. zu geringe Spannung am Gleis auf besagten Abschnitten

Jürgen 😁😁😁
Hallo Micha,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Räder der 218 sind frisch gereinigt und blank; an deren Stromaufnahme kann es also eigentlich auch nicht liegen...



die Stromübertragung besteht mehr als nur aus den Rädern - Radschleifer, Drehgestell-Kontaktzunge zu Chassis-Kontaktfläche, je nach Modell noch Brücken von der unteren Kontaktfläche nach oben zur Platine ... die einzige Möglichkeit ist den Übergangswiderstand messen und dazu stelle ich einfach die Drehgestell-Loks mit jedem Drehgestell auf ein eigenes kurze Gleisabschnitt. Wenn du von der linken zur rechten Schiene keine niederohmige Verbindung über die Lok hast, dann ist ein Drehgestell nicht mit der Platine kontaktsicher verbunden. Bewege auch mal die Gleise als wenn du eine Kurve befährst - gerade geht alles, Kurve Kontaktproblem, alles schon mal gehabt.

Ich kenne Decoder-Fehler in Parameter und Verdrahtung, aber wenn es immer die selben Gleisabschnitte sind, dann denke ich eher weniger an den Decoder sondern an Kontakt Rad-Drehgestell-Platine zum Beispiel in Kurven oder Übergang in Steigung/Gefälle. Der Verdacht ist auch wegen dem Platinentausch ... selbst wenn die Fleischmann-Brücken von unten nach oben eingeklemmt sind, bedeutet das noch lange nicht das sie auch sicheren Kontakt machen. Wenn ein Drehgestell auf einer Seite keine Spannung an der Platine abliefert und das andere Drehgestell auf der Seite den Haftreifen hat, dann hast du nur noch ein Rad zur Spannungsversorgung ...

Bei so umfangreichen Umbauten ist ein Messgerät Pflicht ... spätestens wenn der erste Decoder abgeraucht ist wegen Verdrahtungsfehler ist das Messgerät billiger.

Schöne Grüße aus München
Peter
Hallo Micha,
was heißt "stottern und ruckeln" ?
Flackert das Licht auch? dann eindeutig ein Kontaktproblem wie oben schon von einigen Kollegen beschrieben.
Im Übrigen ist auch eine Pufferung zu empfehlen.
Flackert das Licht nicht, könnte es noch die Mechanik sein. Wie fährt die Lok analog ohne Decoder?
Ein Motor-Regelungsproblem halte ich für unwahrscheinlich, wenn du dich an die Einstellung für Glockenankermotoren von Zimo CV9=51, CV56=133 gehalten hast.
Viele Grüße
Klaus
Hallo Micha,

ich hatte dieses Phänomen mit einem Piko-Decoder. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die von Zimo.

Es lag am Decoder selbst, mit einem D&H Decoder war das Ruckeln weg.

Es könnte sein, dass Du das gleiche Problem hast.

Gruß
Jürgen
Danke schon mal für die Tipps; denen gehe ich mal nach und werde berichten…

LG Micha
Hallo,

nur der Vollständigkeit halber, damit nicht ein falscher Eindruck erweckt wird.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit einem Piko-Decoder. Wenn ich mich richtig erinnere, sind die von Zimo


Das stimmt so nicht, die Piko 4.1 Decoder basieren auf Uhlenbrock.

Grüße, Peter W.
Moin Peter W.

ich schrieb ja, wenn ich mich richtig erinnere. Also sicher bin ich mir nicht.

Jedenfalls hatte ich mit dem besagten Decoder ebenfalls ein massives Ruckeln und es lag am Decoder.

Bei einem derartigen Ruckeln wird oft empfohlen, RailCom auszuschalten, was aber in meinem Fall nichts brachte. Das könnte zumindest Micha noch einmal ausprobieren.

Ich kann nochmals Decoder von D&H wärmstens empfehlen. Ich hatte zwei meiner Köf III mit GAM und D&H05 ausgestattet, diese Kombination läuft problemlos, ohne irgendwelche CVs anpassen zu müssen. Und das muss grundsätzlich auch in einer 218 passen.

Hier kommt natürlich noch mehr Komplexität durch die Tauschplatine hinein. Das macht meiner Meinung nach nur Sinn, wenn man die mit Lautsprecher nicht. Ansonsten ist die Umrüstung der älteren Fleischmänner durch Einlöten die kostengünstigere Variante.

Gruß
Jürgen
Hello!
Da da eine Platine von mir betroffen ist ein paar Gedanken dazu:
Ein Stottern oder Ruckeln hat vermutlich Kontaktprobleme als Ursache, das kann das Rad/Schiene System sein, aber auch Verkabelung oder kalte Lötstelle an der Schnittstelle. Sehr geringe aber auch mögliche Wahrscheinlichkeit ist ein Fehler im Decoder. Die Platine hat eine Puffer-C Schaltung drauf, die Tasche für den Decoder im Lokrahmen kann man nutzen um einen C unterzubringen. Die Tauschplatine nutzt eine Next18 Schnittstelle und benötigt die Position nicht mehr für den Decoder.
Das Umrüsten mit der Tauschplatine erleichtert den Umbau gewaltig, kein Fummeln mit den Decoderkabeln. Weiters erhält man so getrennte rot/weiß vorne/hinten Lichtansteuerung. Ältere Modelle können wenn man die Lichtleiter nachrüstet auch mit rot versorgt werden.
In sehr seltenen Fällen kann ein defekter Motor, hier vor allem Kollektorkohlen, oder Verschmutzung zwischen den Kollektorsegmenten ein Ruckeln auslösen.

ZIMO, ESU und D&H Decoder haben meiner Erfahrung nach für die Motore gute Fahreigenschaften. Abseits persönlicher oder religiöser Gründe gibt's da keine Herstellerempfehlung von mir.

Zur Eingrenzung des Ärgers: den Decoder an gesicherter Umgebung betreiben, wie Decodertester oder andere Lok. Umgekehrt einen Decoder der anderswo keinen Ärger macht in das gegenständliche Modell stecken. Wohin wandert der Fehler, bzw. wo bleibt er?
-AH-
Guten Abend... Ich bring' dann mal ein Update: zunächst einmal habe ich wohl die Ursache der schlechten Stromaufnahme gefunden, nachdem ich mal die Testmethode von Dietrich (#5) praktiziert habe; Strom kam tatsächlich nur von einem Drehgestell! Nach dem Öffnen habe ich dann gesehen dass eine der Halteklammern (im Bild rot umkreist) abgerutscht ist - ich habe die Dinger dann einmal nachgebogen; ggfs. könnte man sie ja auch zusätzlich mit ein wenig Lötzinn fixieren... Lok auf den analogen Testkreis gesetzt - läuft - hatte sie allerdings auch mit Strom von nur einem Drehgestell schon getan....

Dann aufs Programmiergleis gesetzt - das schöne Kurzschlussgeräusch das ein Decoder so von sich gibt... Jetzt weiß ich ja zumindest dass Digitalsysteme deutlich kurzschlußempfindlicher sind als Analogsysteme; die Frage ist: wie gehe ich jetzt zielgerichtet vor um die Ursache zu finden?

Analog: kein Kurzschluss
Digital: Kurzschluss

LG Micha

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Hallo,

ist Motor auch wirklich potentalfrei? Hat der vielleicht auf einer Seite das berühmte Kontaktblech, welches eine Verbindung von einem Motorpol (Bürstendeckel) zum Motorgehäuse und damit zum Chassis erzeugt?
Berührt vielleicht eines der Kontaktbleche von der Platine zum Motor das Chassis?

Grüße, Peter W
Guten Morgen; hier mal ein Update zum aktuellen Status der Fehlersuche:

Der Motor (GAM aus dem Umbausatz von DM Toys) liegt rundum gekapselt in einem Kunststoffgehäuse. Was ich aber trotzdem messen konnte war, dass die Motorwellen Kontakt zum Chassis haben; Ursache sind hier die beiden (Messing?)ringe, die von oben in das Chassis eingesetzt werden; ich nehme mal an dass das einen unrunden Lauf der Motorwellen verhindern soll.

Ich habe die Ringe mal herausgenommen; eine Welle ist nun stromlos, die zweite muss allerdings irgendwo noch einen Kontakt haben, denn hier ist eine stromführende Verbindung zum Chassis messbar.

LG Micha
Moin Micha,

verenn dich nicht in die Messung mit den Hülsen, die haben auch in der Originalkonfiguration Kontakkt zum Chassis!!!. Funktioniert auch digital einwandfrei, da die Welle elektrisch keinen Kontakt zu den Motorkontakten hat(wenn doch, hat der Motor einen Gehäuseschluß). Was du messen kannst ist Motorkontakt gegen Chassis, da darf keine Verbindung sein. Wenn doch, hast du ein Problem und musst suchen. Platine im Bereich der Mororanschlüsse isolieren, Lötverbindung am Motor und an der Platine messen, nur so als Grundlage zum suchen

Gruß aus Duisburg

Jürgen
Hi Micha,

wenn Du die Hülsen meinst, sind die bei mir auch im Digitalbetrieb eingesetzt und sie verursachen keinen Schluss.

Grundsätzlich kann eine ältere 218 digitalisiert werden, ohne dass man aufwendige Umbauten am Chassis vornehmen muss.

Sofern man den Originalmotor verwendet muss man beim Decodereinbau auf der Standardplatine nur die klassischen Auftrennungen machen. Wichtig ist nur, dass beide Motorkontakte keine Verbindungen zu anderen Bauteilen mehr haben. Die werden dann mit orange/grau eines Decoders, wie z.B. dem D&H05 (NEM651) belegt.

Gleiches muss die Platine von Arnold Hübsch machen, nur dass die eine Steckschnittstelle hat.

An Deiner Stelle würde ich den Umbau zunächst einmal mit dem Originalmotor testen. Das muss ja funktionieren, wenn die Platine in Ordnung ist, wovon man ausgehen kann.

Gruß
Jürgen

So... ich habe zunächst einmal gemessen ob Motor und Chassis eine elektrische Verbindung haben; ist nicht der Fall. Hätte mich auch gewundert, denn wie gesagt: der Motor steckt in einem Kunststoffgehäuse. Dann habe ich gemessen ob ansonsten irgendwo in "Kurzer" vorliegt; ist auch nicht der Fall...

Dann habe ich einen anderen Decoder (Kühn N45-18) eingesteckt; dasselbe: analog läuft sie; digital gibt es den "Kurzen"; bevor das Geräusch ertönt und die Zentrale abschaltet, leuchten nacheinander kurz die Spitzen-LED's auf...

Ich weise nochmal auf #14 hin wo ich beschrieben habe, wo vllt. die Ursache für die schlechte Stromaufnahme gelegen hat: die verrutschte Klammer die dafür gesorgt hat dass nur eines der beiden Drehgestelle Strom geliefert hat. Erst seitdem beide Drehgestelle Strom liefern, tritt der Kurze auf... Ein Kurzer zwischen den beiden Spuren ist aber auch nicht feststellbar... Was kann ich noch tun?

Danke für die bisherigen Tipps und
LG Micha



Hallo Micha,

kontrolliere doch mal bitte, ob einer der Kontaktbügel, besonders der von dir nachgebogene, seitlich am Lokrahmen anliegt. Den Fall hatte ich auch schon.

Viele Grüße
Dieter
Moin Micha,

da die Lok analog fährt, kann man eigentlich einen Schluss ausschließen.

Da die Zentrale abschaltet, liegt das Problem meiner Einschätzung nach zwischen Schiene und Decoder.

Da allerdings mehrere Dinge gleichzeitig verändert wurden, ist der Fehler aus der Ferne schlecht einzuschätzen. Mir fällt jetzt so kein Szenario ein, bei dem eine Lok analog fährt und im Digitalbetrieb einen Kurzschluss hat.

Fährt sie denn analog völlig normal oder langsamer?

Da wirst Du experimentieren müssen. Zunächst mal beide Drehgestelle abnehmen, diese einzeln aufs Gleis stellen  und nach und nach wieder montieren.

Oder auch mal ohne Decoder auf das Digitalgleis stellen.

Gruß
Jürgen
Hallo,

besser wäre mit dem Ohmmeter durchmessen anstatt Rätsel raten. Wenn die Lok analog fährt und digital einen Schluss hat, wird irgendeine einseitige Verbindung vorliegen.

Grüße, Peter W.
Hallo Peter W.,

der zweite Pol der alten 218 ist das Chassis, das bleibt auch so bei der Digitalisierung. Der Motor ist ohnehin potentialfrei und wird über zwei Kontakte der Platine gespeist. Und meiner Meinung nach ist Kurzschluss = Kurzschluss. Es sei denn, sie verbraucht aus irgendwelchen Gründen viele Strom, was die Zentrale als Kurzschluss interpretiert.

Gruß
Jürgen
Das Problem ist, das niemand wirklich weiß, was Micha gemessen hat. So kann man nicht arbeiten. Micha, hast du die Motorkontakte der Platine gegen Chassis gemessen? Auch mal mit Druck von oben? Das 2. Drehgestell, ist das elektrisch gleich aufgebaut wie das erste oder hast du Unterschiede? Bitte messen, nicht nur gucken
UND???? Kenne ich nicht, brauche ich nicht. Ne alte Fleischmanndrehgestellok umrüsten auf digital umzurüsten bedarf keiner Platine. Die Platine kann natürlich auch fehlerbehaftet sein, deshalb Decoder testen und vernünftig messen, aber das ist wohl zuviel verlangt

Jürgen
Ich weiß auch nicht, wozu man die Tauschplatine benötigt. Drossel und Kondensator raus, anderen Motoranschluss sowie die beiden Leiterbahnen zu den Lampen durchtrennen, Decoder einlöten, fertig. Bei DM-Toys gibt es die gebrandeten D&H-Decoder für etwas mehr als 20,- €. Auch mit dem Dreipoler fahren die 218er digital geschmeidig.

Ich hatte meine 7236 auch mit einem D&H 05 umgebaut. Kosten etwas mehr als 30,- €. Und sie läuft und läuft.....

Der Umbau von Micha ist irgendwie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.

Gruß
Jürgen
Moin Jürgen, nicht jeder kann das umbauen und viele wollen das nicht können, aber das muß jeder für sich entscheiden. Next18 sind  für Krachmachdecoder okay, ansonsten obsolet(für mich). Schlimmer finde ich es halt, daß die Leute nicht wissen, wo sie messen sollen und wie man das Ergebnis interpretieren muß.
Ich habe auch 5 BR218 von Fleischmann, unterschiedlich Baujahre, alle ohne Schnittstelle, und so einfach umzubauen, nur Trennschnitte für Motor und Licht, und sie laufen traumhaft, bis der Motor nach 40 Jahren nachlässt( Hat Kraft eingebüßt). GAM von micromotor eingebaut und weiter geht es.

Bin mal auf die Antwort vom TE gespannt.

Jürgen
Moin Jürgen,

ja, beim Sound-Umbau macht es Sinn.

Eine Alternative wäre eine Platine einer neueren Version mit Steckschnittstelle. Dummerweise gibt es die Platinen nicht mehr als Ersatzteil. Das war auch eine kostengünstige Variante. Für mich wieder einmal völlig unverständlich, warum es solche Teile einer Brot und Butter Lok nicht mehr gibt.

Meine Motoren halten alle noch wacker durch. Die 218er sind wahre Kraftpakete.

Ja, Micha müsste sich wirklich mal melden. Das Fehlerbildung hat sich ja auch geändert. Anfangs stotterte sie nur. Das lag wohl am fehlenden Kontakt des einen Drehgestells. Hast Du den Schleifer eventuell so gebogen, dass er dass Chassis berührt?

Gruß
Jürgen

Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

warum es solche Teile einer Brot und Butter Lok nicht mehr gibt.


Vielleicht weil sie drauf gekommen sind, dass alte Loks nachgerüstet werden und keine neuen gekauft?

Märklin macht es ja auch so....

Grüße, Peter W
Guten Abend…. Werde morgen mal schauen ob ich dazu komme weiter machen kann und etwas dazu zu schreiben 😉

LG Micha
So, Asche auf mein Haupt, ich halte die Möglichkeit für nicht ausgeschlossen den Fehler gefunden zu haben - manchmal sieht man den Wald vor lauter Bäumen ja einfach nicht:

der Motor ist in der Tat rundum gekapselt in einem Kunststoffgehäuse... aber: an der Stirnseite existiert tatsächlich ein winziger Kontakt zum Chassis, der mir bisher einfach nicht aufgefallen war; weiß der Henker...

Wenn alles wieder verklebt und getrocknet ist, werde ich wieder testen und berichten; Euch einen schönen Abend und Danke!

LG Micha
Hallo Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich weiß auch nicht, wozu man die Tauschplatine benötigt. Drossel und Kondensator raus, anderen Motoranschluss sowie die beiden Leiterbahnen zu den Lampen durchtrennen, Decoder einlöten, fertig. Bei DM-Toys gibt es die gebrandeten D&H-Decoder für etwas mehr als 20,- €. Auch mit dem Dreipoler fahren die 218er digital geschmeidig.

Ich hatte meine 7236 auch mit einem D&H 05 umgebaut. Kosten etwas mehr als 30,- €. Und sie läuft und läuft.....

Der Umbau von Micha ist irgendwie mit Kanonen auf Spatzen geschossen.



zum Beispiel, weil man eine alte Lok, die bisher nur Spitzenlicht hatte, mit separat schaltbaren Schlusslicht nachrüsten möchte.

Viele Grüße

Dirk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

zum Beispiel, weil man eine alte Lok, die bisher nur Spitzenlicht hatte, mit separat schaltbaren Schlusslicht nachrüsten möchte.



Moin Dirk,

das kann man natürlich machen, allerdings muss man bei den älteren Modellen auch noch die Gehäuse anpassen, da sie kein Schlusslicht hatten. Ich persönlich würde nicht mehr so viel Geld und Arbeit in eine alte 218 stecken. Wäre es ein seltenes Modell, könnte ich das noch verstehen. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Die neueren Modelle haben zumindest bereits LEDs mit Schlusslicht und Steckschnittstelle. Dann vielleicht eher versuchen, eine gute Gebrauchte zu kaufen.

Wer keinen Sound und auch kein Schlusslicht benötigt kommt mit dem handelsüblichen Umbau aus. So werde ich auch meine uralt 210 umrüsten. Dazu habe ich mir eine Originalplatine besorgt (im Anhang), auf die ich einen D&H05 auflöten werde. Dann habe ich meine 'Tauschplatine' und kann sie notfalls wieder zurückrüsten.

Aber was ist eigentlich aus Michas 218 geworden? Hast Du den Fehler gefunden?

Gruß
Jürgen

Gruß
Jürgen

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Moin Jürgen, hat Micha doch geschrieben, Motor hatte mit einem Kontakt eine Gehäuseschluss, das mag die Elektronik nicht wirklich

Jürgen 😁😁😁
Jo, aber der Testbericht hätte mich noch interessiert. Der Motorschluss muss später dazugekommen sein, anfangs ruckelte sie ja nur.
Hallo Jürgen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

das kann man natürlich machen, allerdings muss man bei den älteren Modellen auch noch die Gehäuse anpassen, da sie kein Schlusslicht hatten. Ich persönlich würde nicht mehr so viel Geld und Arbeit in eine alte 218 stecken. Wäre es ein seltenes Modell, könnte ich das noch verstehen. Das muss aber jeder für sich entscheiden. Die neueren Modelle haben zumindest bereits LEDs mit Schlusslicht und Steckschnittstelle. Dann vielleicht eher versuchen, eine gute Gebrauchte zu kaufen.



Als Neukauf gebe ich Dir recht, aber es ist eben dann schon interessant, wenn man die alte 218 schon hat. Dann kann man sie eben zu einem verhältnismäßig günstigen Preis aufwerten im Vergleich zu einer komplett neuen Lok.

Übrigens reicht nicht das Gehäuse, für die ganz ohne Schlusslicht muss man auch am Rahmen feilen, um Platz für die Lichtleiter zu schaffen - ich hab das auch schon hinter mir

Viele Grüße

Dirk
Moin Dirk,

ich bin 218er Fan und besitze insgesamt zehn Stück von denen und kaufe weiter, sofern Minitrix mal liefert .

Ein Detail sollte man aber beachten, bei allen älteren Versionen ist die Stirnlampe falsch dargestellt.

Daher ist die Investion in das neueste Modell kein Fehler. Das Gehäuse wurde komplett überarbeitet. Und mit perfektem TB11 Sound unschlagbar.

Aber wie geschrieben, meine 210 bekommt eine Minimaldigitalisierung. Kostet auch nicht viel. Zugschluss brauche ich bei der nicht. Höchstens als Lz, dann bekommt sie halt einen Tagesschluss .

Gruß
Jürgen
So, das Threadthema kann als erledigt angehen werden; es war tatsächlich der in #32 gefundene Kontakt zwischen Motor und Chassis. Verzögert hat sich das Ganze dann noch einmal weil ich mir den Motor gekillt habe und erst einen nachordern musste...

Zum Thema warum: eigentlich(!) wollte ich die 218 einfach mal eben mit einem GAM und einem Decoder aufpimpen... Motortausch, Platinentausch, anlöten und fertig. In meine anderen digitalisierten Maschinen habe ich am Ende viel mehr Zeit reingesteckt; vor allem mit Fräsen. Insbesondere die Platine mit den eingebauten LED's hat halt ihren Reiz - kein Anpassen von LEDs, keine störenden Kabel...

Zeigte sich aber schon dass man am Ende des Tages durch Fehler, die man eigentlich kennt, massig Zeit verbraten kann.

Am Ende Danke für Euren Support!

LG Micha


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