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THEMA: Frage zu DH10-C Decoder

THEMA: Frage zu DH10-C Decoder
Startbeitrag
troko99 - 23.11.21 15:56
Liebes Forum,

ich hab vor wenigen Tagen den Sprung ins Digitalzeitalter gemacht und mir ne schwarze Z21 zugelegt. Jetzt möchte ich zunächst die Loks mit NEM-Schnittstelle mit Decoder nachrüsten. Nach langer Recherche im Forum hab ich mich für D&H als Decoder-Hersteller entschieden. Nun geht es mir um die verschiedenen Varianten. Ich hab dazu lange recherchiert, hab aber irgendwo noch einen "Knoten". Ich fasse mal meine Erkenntnisse zusammen:

Den DH10C-2 mit Kabel nehme ich für die Fleischmann Modelle, weil Schnittstelle und Decoder-Einbauplatz nicht direkt nebeneinander liegen. Im Einsatz hab ich die V221 und die E94, beide neueren Datums mit NEM651-Schnittstelle 6-polig.

Dann hab ich noch zwei Arnold Tfz die 245 und die 232 mit NEM 662 Next 18. Dafür brauche ich den DH18A.

Unsicher bin ich mir bei den Minitrix-Loks. Da hab ich etliche Modelle, wie 152, 189, Taurus. Die haben alle NEM 651 mit einem Anlaogdecoder, der direkt mit den 6 dünnen Pins in der Schnittstelle sitzt, also ohne Kabel. Die Gretchenfrage lautet: nehm ich dafür jetzt den DH10C-1 mit Flachbandkabel? Bin mir unsicher, weil der Analogdecoder eben keine Kabel hat, sondern direkt in die Schnittstelle gesteckt ist. Oder brauch ich dafür nicht den DH10C-4? Dieser hat die 6 Pins ohne Kabel, ist aber - zumindest die 2. Generation - noch gar nicht lieferbar.

Danke sehr für eure Hilfe und sorry, falls die Frage schon beantwortet wurde. Ich bin als Neuling einigermaßen erschlagen von den vielen Themen die mit dem Digitalbetrieb zusammenhängen.

Herzliche Grüße
Bernd

Moin Bernd, die Frage ist berechtigt. Da Trix eine furchtbare Wackelschnittstelle verbaut hat, gibt es Probleme mit den 651 Steckern. Mit dem Flachbandkabel gibt es dieses Kontaktproblem Anfangs nicht. Da tauchen die Probleme erst später auf, so das du  da am Besten verlötest, daß hält.

Gruß Jürgen 😷😷😷
Hallo Bernd,

bei Loks mit NEM651 Schnittstelle und entsprechendem Einbauraum nimmst Du den DH10 mit Flachbandkabel. Dieses wird so abgeschnitten, daß eine Länge von 5mm übrig bleibt, die Isolierung dann noch abziehen und den Decoder in die Schnittstelle stecken.
Evt. die Rastnasen der Kunststoffbrücke auf der Platinenrückseite mit Sekundenkleber fixieren (Thema Wackelschnittstelle)  Die Schnittstelle ist nicht dazu gedacht, daß Du Dekoderjpockey spielst, sondern einmal stecken und fertig.

Grüße Michael Peters
Danke schonmal für eure Antworten! Ist das auf dem Bild so eine Wackelschnittstelle?

Mir ist nicht klar, wofür ich das Kabel brauche... Isolier ich das also ab und Steck dann die blanken Litzen wie die Pins in die Schnittstelle?

Viele Grüße
Bernd

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Ja und ja. Das ist die ominöse Schnittstelle und mach es so, wie von Michael  beschrieben. Die Drahtstifte auf 5-6mm kürzen und rein Indie Lady 🤣🤣🤣.
Wenn du löten kannst, entferne bitte rechts das grüne Bauteil und ersetze es durch eine Drahtbrücke. Das Bauteil ist ein polyswitch, ist eine Thermosicherung ( eigentlich ein PTC), der altert und dann ärgert, indem er abschaltet und du weißt nicht warum. Dieses Bauteil ist für Digitalfahrer unwichtig, da der Decoder den Schutz übernimmt
Gruß Jürgen 😷😷😷
Noch ein Nachtrag

https://www.digit-electronic.de/wiencirz/lokeinbauten/Minitrix/106_Minitrix.php

Dort siehst du, wie der Decoder mit der Schnittstelle verlötet werden kann. Die Lok spielt jetzt nicht die Rolle, es geht nur um die Schnittstelle

Jürgen
Hallo Bernd,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name:

Oder brauch ich dafür nicht den DH10C-4? Dieser hat die 6 Pins ohne Kabel, ist aber - zumindest die 2. Generation - noch gar nicht lieferbar.


die sind grundsätzlich schon erhältlich, nur eben schon wieder ausverkauft. Habe neulich einen in eine Hobbytrain Lok eingesteckt und finde das verglichen mit dem Flachbandkabel deutlich sympatischer. Über Langzeiteffekte kann ich natürlich noch nichts sagen.
Aus meiner Sicht sollte diese Ausführung auch besser in der Trix-Schnittstelle sitzen. Wenn du dir zutraust, den Decoder zu verlöten, wäre das auch eine Empfehlung, zumal die vielleicht noch eher zu bekommen sind.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Bernd,
geh mal auf folgende Seite

https://www.mobadigi.de/
Dort gibt es Decoder vonD&H mit Stiften für die Minitrix Schnittstelle oder  auch Flm. Schnittstelle. Die haben dann unterschiedliche Stiftdurchmesser.

Gruß Peter
Hallo,

bitte auf die Stiftdicke achten, wenn diese zu groß, dann ist nach einmal stecken die Schnittstelle hin, dann lieber sofort eine Präzionsbuchse einlöten (gibt es bei Fischer-Modellbau).
https://www.fischer-modell.de/zubehoer/elektron...nem651-buchse-gerade

Grüße Michael Peters
Hallo Bernd

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Bernd

Den DH10C-2 mit Kabel nehme ich für die Fleischmann Modelle, weil Schnittstelle und Decoder-Einbauplatz nicht direkt nebeneinander liegen. Im Einsatz hab ich die V221 und die E94, beide neueren Datums mit NEM651-Schnittstelle 6-polig.

Für diese Loks nehme ich den PD05A. Der ist inzwischen auch in zweiter Generation verfügbar und passt direkt in die Schnittstelle. Den Decoderplatz kannst du dann noch mit einem Eichhorn-Gewicht füllen.

Bei mir laufen die DH10C-1 in Trix-Loks mit der "Wackelschnittstelle" recht zuverässig.

Dietrich
Hallo zusammen, ich danke euch recht herzlich für die vielen Tipps. Jetzt sehe ich klarer und mach mich ans probieren! Viele Grüße, Bernd
Hallo!

Wenn ein Decoder Kontaktprobleme hat, biege ich in die Beinchen eine sanfte Welle hinein. Man könnte es auch als "Dauerwelle" bezeichnen. Jedenfalls hilft es.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Bernd,

ich habe bisher alle Modelle mit NEM651 Schnittstelle mit DH10C Decodern ausgestattet. Ich kappe das Kabel, so dass die Pins noch eine ausreichende Länge haben. Damit gab es bislang absolut keine Probleme.

Alle Loks ohne Schnittstelle habe ich mit DH05 Decodern ausgestattet. Auch da bisher keinerlei Probleme.

Mit den Decodern von Doehler&Haass fährt man also sehr gut.

Gruß
Jürgen


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