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THEMA: Polarisierung der analogen Anlage/ALAN-Steuerungssystem

THEMA: Polarisierung der analogen Anlage/ALAN-Steuerungssystem
Startbeitrag
Gelöscht [Gast] - 05.03.21 20:10
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Hallo Kersten,
kann es sein ,das bei Deiner Minitrix 221 die Drehgestelle vertauscht sind?

Mit freundlichem Gruß
  Stefan
Hallo Kersten,

dank deiner genauen angeben zur Lok habe ich mir mal die Anleitung angeschaut.

Stefan könnte mit seiner Vermutung richtig liegen, denn bei der Lok läßt sich - steht auch in der Anleitung - durch vertauschen der Drehgestelle die Fahrtrichtung tauschen.

Kannst du aber leicht selber prüfen:

Ein paar Gleise aneinander stecken, herkömmlichen Trafo anschließen - so das bei Trafo nach rechts die Lok nach rechts fährt und eben bei links nach links, Referenz Lok (einer der andern) aufsetzen un das prüfen. dann die 221 auf das Gleis, wenn sie bei Trafo rechts nach links fährt und bei links nach rechts fährt sind es die vertauschten Drehgestelle.

Wenn du keine Trafo mehr hast geht auch ein 9V Blockbatterie.

Gruß Detlef
Hallo Kersten

Setze doch mal die PIKO- und die Minitrix-Lok gleichzeitig aufs Gleis und schaue, ob sie in die selbe Richtung fahren.

Dietrich
Hallo Kersten,
läuft Alan über einen PC?
Wenn ja, musst du dann evtl. erst im Programm Fahrstrassen bilden?
Also eingeben, Lok A fährt von Block 1 nach 2, dann nach 3 usw? Melden die Blöcke evtl. besetzt und müssen erst frei gegeben werden? Ich vermute da eher ein Problem im Programm.

Zudem wollte ich noch sagen, werfe nicht sofort die Flinte ins Korn, wie im Nachbarthread geschrieben. Rückschläge gehören dazu, daraus lernt man.
Und immer neue Loks zu kaufen, wird auf Dauer teuer. Irgendwann muss nämlich jede Lok mal gewartet werden, sei es eine Reinigung und/oder das Austauschen der Haftreifen oder der Motorkohlen.

Viele Grüße
JeNs aus dem Sauerland
hallo kersten

kann es sein das die lok ems baustein hat

sehe mal unter der lok ob der zeichen ems steht oder auf der verpakung


mfg
ono
Hallo Kersten,

Ich habe das so verstanden, das ein Lok sich eben nicht so verhält wie alle andern, nämlich besagte Minitrix BR 221 - Artikelnummer 2061.

Verhält sich ein TFZ im Verhältnis zum Rest der TFZ wird es selten an der Anlage liegen sondern am einzelnen TFZ

Also sollte der Fehler in der Lok zu finden sein, daher erstmal die Lok auf herkömmliche Art und Weise analog testen, wie die sich da im Verhältnis zum Rest der Loks verhält.
Und das ist eben auch die von mir in @2 beschriebene Vorgehensweise leicht und schnell möglich.

Gruß Detlef
hallo detlef

er soll mal uberprufen das die lok kein ems baustein hat

bevor er die lok zerlegt

mfg
ono




Hallo Kersten

Das beschriebene Problem hatte ich bei ALAN im gemischten Betrieb auf meiner Testanlage. Für Analoge Loks hat die Polarisierung gepasst, für digitale Loks müsste ich einen Block in den Einstellungen invertieren (umpolen). So kann man natürlich keinen Betrieb machen, aber keine Ahnung was das für ein Bug ist. Ich habe es nicht mehr weil neuer Gleisplan + neue Verkabelung.

Lösungsidee für dich. Lass Alan nochmals die Polarisierung lernen mit einer von den Loks die sich gleich verhalten. Lösche den Zug und die Miniteich 221 aus dem System und lege sie neu an. Und hoffentlich hat ALAN dann vergessen, dass es bei der Lok die Polarisierung verdreht gelernt hat.

Viele Grüße

Michael
Hallo Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Abgebrochene Teile und ne Wartung kosteten zwischen 50-100,- Euro mit allem Drum und Dran. Eine nagelneue V200 analog kostet ca. 100,- Euro. Was ist denn wohl effektiver?


Auch wenn ich deine Rechnung nachvollziehen kann, aber die neue Lok ist auch irgendwann alt und muß mal gewartet werden, und dann?

Leider kann ich nicht erkennen aus welchen Ecke NRW du kommst.  "4." sagt nicht viel, sonst könnte ich dir mal anbieten einen Blick in die Lok zuwerfen.
Mögliche Stammtische wo das mal jemand machen könnte, finden ja aktuell auch nicht statt.

Aber speziell die Lok - ich habe mit die Anleitung / ET Liste angeschaut - ist ja nun nicht die Ausgeburt an filigranen Anbauteilen. Oben im Gehäuse die Schraube raus, die Drehgestelle sind durch Achsen gehalten die man nur rausdrücken muß,, dann fallen die Teile ab. Bei einsetzen ist minimal Gefühl nötig um die Zahnräder nicht zu vermurksen.
Da gibt es wesentlich schlimmere Kandidaten.  

Und für den Test mit einer Vergleichslok auf einem analog betriebenen Gleisstück mußt du die Lok auch gar nicht zerlegen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und zudem, werden in vielen Loks fast nur noch diese billigen filigranen Plastikzahnräder verbaut, anstatt der haltbareren Messingzahnräder. Warum wohl?


- der Geräuschpegel - Kunststoff auf Kunststoff oder Kunststoff auf messing ist leiser als Messing auf Messing
- Haltbarkeit - Messing auf Messing braucht regelmäßige Wartung und Schmierung
- Plastikzahnrad ist nicht gleich Plastikzahnrad - machmal liegt es auch nicht an der Tatsache das ein Plastikzahnrad verwendet wurde, sondern das die Abstimmung von Loch und Welle nicht stimmen. Auch kein ein total überfettetes Getriebe und / oder ein ungeeignetes verharzendes Fett schuld am Zahnradbruch sein.

Gruß Detlef
Hallo Kersten,

wobei du ganz oben schreibst

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Nur tritt bei mir ein Problem auf. Wenn ich mit einer neuen Piko V200 die erste Polarisierungsrunde eingefahren habe, gilt dieses für alle weiteren neuen Loks. Ich brauche diese dann nur aufgleisen, und schon fahren sie. Wenn ich dann aber meine alte Minitrix BR 221 von 1985 (Modell 2061/analog) aufgleise und fahren lassen, kommt diese nur bis zum nächsten Block und bleibt dann stehen.

Wenn ich aber diese alte BR 221 als erste Lok auf die Anlage setze (zuvor  habe ich die Polarisierung zurückgesetzt für die Anlage) und die Polarisierung einfahren lasse, fährt diese Loks durch. Alle neueren Loks kommen aber dann nur bis zum Anfang des nächsten Blocks, dann ist Ende.



Ich würde mal ein Testgleis nehmen, einen normalen Trafo anschliessen. Die alte Lok und eine der neuen Loks aufs Gleis stellen und dann den Trafo aufdrehen.

Fahren die Loks jetzt in dieselbe Richtung?

/Martin
Analoge Anlage, also bestimmt die Gleisspannung direkt die Geschwindigkeit. Wenn Du 14 Volt "brauchst", damit eine Lok die Höchstgeschwindigkeit erreicht, dann mußt Du das halt so einstellen.  Wenn 12 V reichen, dann auch ok. Wo ist denn nun das Problem? Bei einem Analog-Trafo drehst Du doch auch nur so weit auf, bis die maximale Geschwindigkeit erreicht ist.

Wenn bei PWM Betrieb die Maximalgeschwindigkeit schon vor 100% Tastverhältnis erreicht wird, kann man entsprechend die Spannung so weit runter nehmen, bis man die 100% erreicht hat.

Irgendwie ziemlich viele Probleme bei einem Rundum-Sorglos-Extrem-Teuer-System

Gruß
Klaus

Als ob 2 Volt mehr das Problem lösen könnten.
Auf jeder Lokverpackung steht drauf, für welche Spannung die Lok geeignet ist.
Einfach Mal ein bisschen mit der Sache befassen, oder wenn das nicht gewünscht, ein anderes Hobby wählen.
Leider steht nicht dabei, für welche Leute sie nicht geeignet ist.

Jürgen H.
Hallo,

ich komme nochmals auf Beitrag #1 zurück. Es gibt eine Definition, in welche Richtung eine Lok in Abhängigkeit von der Polung der Spannung fährt. Wenn sich eine Lok anders verhält, kann das nicht richtig funktionieren.

Ich weiß nicht, wieso es so ein großes Problem ist, die Fahrtrichtung zweier gleichzeitig aufgegleister Loks zu vergleichen, wie es Dietrich in #3 vorschlägt. Dauert 10 Sekunden. Mach' es doch einfach, anstatt herumzuargumentieren. Die ganze restliche Diskussion ist doch obsolet, wenn das die Ursache war.

ALAN scheint wirklich ziemlich clever zu sein. Stellt eine Polarität ein und stellt dann fest, dass die Lok z.B. von rechts nach links fährt und stellt dann den nächsten Abschnitt entsprechend ein. Wenn sich eine Lok anders verhält, geht das doch zwangsläufig schief. Denn die Lok kommt nicht dort an, wo sie erwartet wird, sondern im gegenüberliegenden Anlagenabschnitt. Wenn ALAN mit der falsch reagierenden Lok angelernt wird, ist das der definierte Normalzustand und alle anderen verhalten sich falsch.

Es ist genau die Anlernphase, in der ALAN lernt, welche Polarität zu welcher Fahrtrichtung führt. Ich würde mir die 10 Sekunden für den Test nehmen. Und dann anschließend die Drehgestelle tauschen, wie vorhergesagt.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt weiß ich aber nicht, ob 14 Volt viel zu viel ist und die Loks sofort Schäden nehmen?



Hintergrund meines Vorschlags in #14 und Dietrichs #3 ist: Wenn der Motor in der alten Lok verkehrt rum eingebaut ist.ä, fährt die bei gleicher Trafostellung in die andere Richtung als die neuen Loks. Wenn du mit der alten polarisierst, und dann eine neue fahrrn lässy, fährt die genau andersrum als Alan annimmt.

Dauert zwei Minuten und wir können es entweder audschliessen oder wir haben die Lösung und Nerven gespart.

/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: 21 | Name: Kersten

1. Ich habe keinen Trafo mehr
2. Ich bin Laie bzw. Wiederbeginner, und ich weiß nicht, wie man Drehgestelle tauscht oder, wie man sonst Loks aufmacht. Ich habe fast ausschließlich nur nagelneue Loks, und 1 alte BR221 (2061).


Hallo,

sorry, da fehlen mir die Worte. Du hast noch Punkt 3 vergessen:
3. Es kann nicht sein, was nicht in mein Weltbild passt.

Man kann sicher auch zwei Loks auf dasselbe von ALAN angesteuerte Analoggleis stellen, um zu sehen, ob sie in dieselbe Richtung fahren...

Grüße
Zwengelmann
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Jetzt weiß ich aber nicht, ob 14 Volt viel zu viel ist und die Loks sofort Schäden nehmen?


In der NEM sind 8-16 Volt angeben. Die meisten Gleichstrombahnen (Fleischmann, Trix, Roco, Kleinbahn) wurden mit 14 V Trafos betrieben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe keinen Trafo mehr


Schlechte Strategie, wie willst Du in Zukunft eine Lokwartung unternehmen? Schmeißt Du die Loks sofort weg, wenn sie ein Service benötigen? Du kannst auch eine 9 V Batterie nehmen, damit kann kein Schaden verursacht werden!

Das zic-zic-zic ist das Aufprüfen der Steuerung, damit nach Beseitigung des Kurzschlusses der Betrieb wieder aufgenommen werden kann. Viele Digitaldecoder machen das auch so. Bei den kurzen Impulsen fließen keine nennenswerten Ströme. Eine Notabschaltung ist nicht nötig. Mit dem ständigen Not-Aus kommst Du nicht weiter.

Kauf Dir einen klassischen Trafo, schließe diesen an und durchfahre die gesamte Anlage mit Gleichspannung, prüfe ob alle Loks in die gleiche Richtung fahren und an welchen Stellen Kurzschlüsse auftreten - erkennbar am Ruckeln oder an sprühenden Funken. Das ist eine grundlegende Arbeit die man vor jeder Art von Digitalisierung machen sollte.

Mache Dich mit der Technik der Loks und der Wartung vertraut, bevor Du eine hochkomplizierte sündteure Steuerung kaufst.

Leider hat sich in den letzten Jahren durch idiotische EU Vorschriften eingebürgert, dass Loks im Analogzustand mit fetten Entstörkondensatoren ausgestattet sind. Beim Anlegen von irgendwelcher Art von Puls- oder Wechselspannung gibt es Schäden oder Kurzschlüsse.

Eine Impuls-Steuerung wie ALAN wird von einigen Herstellern explizit ausgeschlossen und führt zu Garantieverlust. Das sollten die Entwickler von ALAN wissen.

Grüße, Peter W.

Hallo Kersten,
wo treten die Kurzschlüsse denn genau auf? An Weichen? Dann kann ALAN schuld sein, muss aber nicht. An Block-Übergängen oder gar auf freier Strecke? Dann ist ALAN die wahrscheinliche Adresse für die Fehlersuche.

Ich denke mittlerweile, du wolltest zu schnell zu viel. Besser wärs gewesen erstmal eine kleinere Anlage ohne Schnickschnack zu bauen, um dich mit der Technik vertraut zu machen. Das ist immernoch ne Option, ehe du mit ALAN weitermachst. Genauso solltest du dich dringend damit auseinandersetzen, wie so eine Lok aufgebaut ist und wie sie funktioniert. Was du jetzt grade machst ist nicht zielführend.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: Peter

Eine Impuls-Steuerung wie ALAN wird von einigen Herstellern explizit ausgeschlossen und führt zu Garantieverlust. Das sollten die Entwickler von ALAN wissen.



Wo ist der Unterschied von "einer Impuls-Steuerung wie ALAN" und einem Heisswolf?

/Martin
Könntest auch Du bitte die Zitatfunktion verwenden! Danke! Es ist nämlich echt mühsam zu unterscheiden, welcher Text von Dir stammt oder von anderen Teilnehmern.

Zitat

Mein Reden/Schreiben, die ganze Zeit. ALAN ist das unausgereifte System, das nicht funktioniert, und die unendlichen Störungen, Kurzschlüsse oder Überströme anzeigt.



Wir haben hier aber von anderen Nutzer gehört, daß es im Prinzip funktioniert. Niemeand spricht von perfekt und fehlerfrei, aber andere schaffen es offenbar einen betrieb damit auf die Beine zustellen. Insofern bin ich ob Deiner unsachlichen Jammerei etwas genervt!

Zitat


Und ich muss auch nicht alle meine Loks nacheinander auf ein Probegleis setzen, der an einem Trafo hängt, um zu gucken, in welche Richtung die Loks dann fahren, denn, man lese weiter...



Das macht außer Dir auch keiner! Die Loks haben eine definierte Fahrtrichtung, die ist genormt nach NEM! Polarität im Gleis bestimmt die Fahrtrichtung. Warum Du angeblich Loks hast, die anders rum fahren, ist nicht ALAN zuzuschreiben! Bau Deine Loks wieder so zusammen, daß sie regelgerecht fahren und dann hört der Blödsinn diesbezüglich auch wieder auf.

Das "Einmessen" von ALAN macht man nicht, um spezifische Falschfahrer zu ermitteln, sondern um die Zuordnung vom Gleis/Abschnitten/Polarität zu ermitteln. Die Idee, daß jede Lok "irgendwie zufällig" irgendwohin fährt, ist absurd!

Mach bitte erst mal DEINE Hausaufgaben.

Und wie gesagt: Benutze bitte endlich die Zitatfunktion...

scheint echt alles sehr schwer zu sein...

sorry, aber bin mittlerweile etwas genervt von dem destruktivem Gejammer. Das sieht für mich nicht mehr nach der Suche nach einer Lösung aus.

Wenn produktive! Fragen kommen, bin ich gerne bereit zu helfen. Aber die endlose Abfolge von "geht nicht" hilft echt niemandem!

Gruß
Klaus
Hallo Kersten,

Du hast offensichtlich zwei Probleme:

1. Deine Minitrix BR 221. Nach allem, was Du schreibst, liegt das Problem bei der BR 221, die anscheinend anders verkabelt ist als der Rest Deiner Loks. Um das zu klären, wirst Du sehr wohl das tun müssen, was Dir bereits in #2 und anschließend mehrfach empfohlen wurde: setze die Minitrix im Vergleich zu anderem Loks auf ein Stück Testgleis und prüfe die Fahrtrichtungen. Wenn Du keinen Trafo hast, besorge Dir einen oder nimm einen 9V Block. Solange Du diesen Test nicht ausführst, kann Dir in dieser Sache hier niemand weiterhelfen.

2. Reihenweise Kurzschlüsse an den verschiedensten Stellen Deiner Anlage. Das ist leider dermaßen unspezifisch, dass jede Ferndiagnose extrem schwierig wird. Ich hätte ja ALAN im Verdacht, aber das kann eine totale Fehleinschätzung sein. Aber auch hier wäre ein simpler Moba-Trafo für die Fehlersuche sehr wertvoll, weil Du dann einfach mal Deine Anlage im Trafo-Betrieb Stück für Stück abfahren und nach Fehlerquellen suchen könntest.

Mein Rat: kauf Dir einen Trafo!!
Mein Beileid: als unerfahrener Wiedereinsteiger war die Wahl einer ALAN-Steuerung offensichtlich eine sehr teure Fehlentscheidung.

Viele Grüße, Markus //
Zitat

Mein Beileid: als unerfahrener Wiedereinsteiger war die Wahl einer ALAN-Steuerung offensichtlich eine sehr teure Fehlentscheidung.



In einem anderen Faden berichtet der Kollege aber, daß er ALAN schon mit einer digitalen H0 Anlage erfolgreich eingesetzt hat.

Er ist also weder unerfahren, noch ist ALAN an sich neu für ihn.

Insofern bin ich mir nicht sicher, was denn überhaupt das grundlegende Problem ist. Und solange immer nur "geht nicht" kommt, ohne zu sagen WAS denn nicht geht, bleibt das alles ein Rätsel. Und ich gewinne immer mehr den Eindruck, daß es genau so sein soll....

Gruß
Klaus
Hallo Kersten,
nimms mir nicht krumm, aber wenn du alles besser weißt, dann ist jeder Versuch dir zu helfen zum Scheitern verurteilt. Wenn du aufgefordert wirst, etwas zu prüfen, dann dient das nicht immer einfach dazu, den Fehler zu finden, sondern auch, um Dinge auszuschließen. Denk bitte daran, dass nur du an deiner Anlage sitzt und auch nur du weißt, was du da gemacht hast. Damit Außenstehende sich ein Bild machen können, müssen eben ein paar Sachen durchexerziert werden. Wenn dir das zu mühsam ist, bitte, beschwer dich dann aber nicht.

Das Beispiel mit den Loks, die verkehrtrum fahren, ist da ganz schön. Bei Analog ist das in Fahrtrichtung rechte Gleis IMMER Plus. D.h., sobald du eine Spannung anlegst, muss die Lok in die Richtung fahren, wo rechts Plus ist. Ist der Motor in der Lok umgedreht, wird sie aber in die falsche Richtung fahren. Je nach Bauart der Lok kann die Polarität auch vertauscht sein, wenn die Drehgestelle vertauscht eingebaut sind. Das kriegst du aber auch nur raus, indem du eben testest. Und wenn sich die Loks auch mit einem Trafo bzw. mit einer Batterie verkehrtrum bewegen, dann ist nicht ALAN das Problem, sondern die Lok. Entsprechend müssen dann auch die Maßnahmen ausfallen, wie das zu korrigieren ist. Also mach einfach mal, was dir geraten wird, ansonsten wirst du dich allein kümmern müssen.

Viele Grüße
Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Lok fuhr über alle Strecken, die Weichenschaltungen funktionierten.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dann die zweite Piko V200 aufgegleist und fahren lassen. Diese fuhr dann auch über alle Strecken und die Weichen haben auch automatisch richtig geschaltet.



Ich hege den Verdacht, dass irgendwo an der Verdrahtung eine Trennstelle nicht trennt.
Soweit ich verstehe, wäre eine falsche Polung gar nicht möglich, da Alan die Polung selbst erzeugt.
Befindet sich nur eine einzige Lok auf den Gleisen, läuft es, weil Alan alles richtig stellt.
Kommt eine weitere Lok dazu läuft es auch. Allan stellt alles richtig.
Aber dann tritt der Fall auf, dass zwei benachbarte Blöcke durch die Loks verschiedene Polung annehmen sollen, aber an der fehlenden Trennstelle ein Kurzschluss entsteht.
Wäre eine Erklärung für nur sporadisch auftretende Kurzschlüsse.
Ist aber letztlich nur stochern im Nebel, weil keine präzisen Aussagen kommen.

Ps: Ich weiß nicht, ob jede Lok für sich bei Alan bez. der Fahrtrichtung erfasst werden muss.
Falls falls ja, gäbe es gar keine falsch fahrenden Loks.
Falls nein und Alan einfach nur "glaubt" eine Lok müsse richtig fahren, könnte sie bei einer falschen Richtung einen Kurzschluss am Blockübergang auslösen, da Alan ja nicht davon ausgeht, dass da eine Lok ankommt und die Polung des Folgeblocks gar nicht koordiniert.


Jürgen H.




Hallo Klaus,

ich habe mich alleine auf Kerstens Selbsteinschätzung bezogen:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin Laie bzw. Wiederbeginner, und ich weiß nicht, wie man Drehgestelle tauscht oder, wie man sonst Loks aufmacht.



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Leute, ich bin Laie. Ich fange neu an.



Wenn er mit ALAN bereits erfolgreich eine H0 Anlage betrieben hat, dann passen diese Aussagen nicht so recht.

Gruß, Markus //
Hallo Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Fahrrichtung der Loks ist bei ALAN unerheblich bei der Polarisierung der Anlage.



Ja und nein, nur wenn sie von Hause aus in auch in die selbe Richtung fahren.

Ich versuch dir das mal zu erklären.

Du hast quer vor dir ein Gleis liegen. Die Schiene die jetzt näher zu dir ist hat jetzt Plus un die andere hat Minus. Wenn du jetzt Loks auf diese Gleis setzt, sollte die alle in ein und die selbe Richtung fahren, dann ist alles ok. Das ist dann auch der Zustand den in dem Zitat beschreibst.

Hast du jetzt aber eine Lok dabei die in die entgegengesetzt Richtung fährt funktioniert das ganze nicht, da diese für die identische Fahrrichtung die Gleise anders herum gepolt haben.
Aber woher soll ALAN das denn wissen? Das System kann die Lok doch gar nicht individuell erkennen, was aber passieren müßte um den Strom auch individuell umzupolen.
Und selbst wenn ALAN das auf die reihen bekommen sollte, dann muß von jedem Übergang von einem Block zum nächsten der Strom umgepolt werden, und wenn dann da noch was drin steht?

Außerdem weis im auch immer noch nicht von wo aus 4xxxx du kommt, ich könnte mich sonst eventuell deiner Minitrix Lok mal annehmen.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Noch einen Hinweis. Die Fahrrichtung der Loks ist bei ALAN unerheblich bei der Polarisierung der Anlage. Auch der nachfolgenden Loks.



Im Prinzip ja.

Angenommen du hast Blöcke A, B, C, D, E

Du stellst Lok 1 auf C. Alan polarisiert. Dabei lernt es, dass die Lok bei + an der oberen Schiene in Block D einfährt, bei + an der unteren Schiene in Block B.

Soweit so gut. Hätte Lok 2 jetzt einen verdrehten Motor, setzt du die ebenfalls auf C und lässt sie fahren. Bei + an der oberen Schiene erwartet Alan, dass die nach Block D fährt. Bei verdrehtem Motor fährt die Lok aber nach Block B. Und B kann richtignpolarisiert sein, muss es aber nicht.

Das würde zum Symptom passen, dass nach Einfahren mit der alten Lok keine der neuen korrekt fährt.

Da du das bisher nicht ausprobiert hast (etwa dadurch, dass du nach dem Einmessen die alte und eine neue Lok gleichzeitig in Block C stellst und dann losfahren lässt), konnten wir das bisher nicht ausschliessen.

Es hat schon seine Gründe, warum der Support gerne fragt, ob das Netzwerkkabel auch im Rechner steckt;) Es kommt nicht häufig vor, aber es kommt vor.

/Martin
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hätte Lok 2 jetzt einen verdrehten Motor, setzt du die ebenfalls auf C und lässt sie fahren. Bei + an der oberen Schiene erwartet Alan, dass die nach Block D fährt. Bei verdrehtem Motor fährt die Lok aber nach Block B. Und B kann richtignpolarisiert sein, muss es aber nicht.


Daher hatte ich ja gefragt, ob Alan jede Lok einmisst, oder pauschal nur eine.
Aber unabhängig davon, sollte es bei nagelneuen Loks doch klappen und das tut es nicht.
Nicht die eine alte Lok macht das Problem, sondern etwas anderes.
Da man aber vom Fragesteller keine vernünftige Antwort bekommt, bin ich hier raus.

Jürgen H.
Morgän Kersten,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die beiden nagelneuen Arnold Ludmillas fahren gar nicht auf meiner Anlage. Aufgleisen geht noch, aber wenn ich die Ludmilla losfahren lassen möchte, zucken nur die Lichter etc..



Tja und genau dafür brauchts den Testkreis - wir wissen nicht, ob die ohne Alan ueberhaupt fahren.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kann das auch, Dinge verlangen, die für mich einfach sind (mittlerweile). Also, wer von euch kann den Vergaser meiner Yamaha Vmax 1200 auf Anhieb synchronisieren?



Deswegen wuerde ich da dann auch erstmal so vorgehen, wie mir die Experte im Forum empfehlen;)

/Martin
Also der Brick-H schafft 3,6 A der Brick-M nur 1,8.
Das klingt für mich nach einem dauerhaften Kurzschluss bei Dir.
Mit 1,8 A kann man normalerweise knapp 10 Loks fahren.

Gruß Michael
Hallo dann lass die BR221 von der Anlage, da dürfte Fehlerquelle Nummer 1 sein!

Ich kenne das System von ALAN nicht, aber WENN da mit Pulsweitenmodulierung gearbeitet wird, dann kann der Kondensator stören. Vereinfacht gesagt, ALAN lässt schaltet den Strom kurzzeitig an und wieder aus um die Lok langsamer fahren zu lassen, der Kondensator als interne "Batterie" arbeitet dagegen, das kann nur schief gehen.

Der Brick-H liefert bis zu 3,6A wenn der Brick da wirklich die volle Leistung (oder mehr als die 1,8A des Brick-M) braucht um eine Lok anzutreiben, dann verträgt sie CH da was nicht

Gruß Michael

PS: bei der BR221 heißt es zerlegen Motor um 180 Grad drehen und dann sollte die auch wieder funktionieren.

PPS: Nein ich nutze ALAN nicht hatte mich damit aber Mal beschäftigt. Das Problem ist ja WANN bzw ab welcher Stromstärke der Kurzschluss ausgelöst wird.
Hallo Kersten, hallo Publikum

Ja, die Polarisierung in ALAN ist tricky, aber nicht grundsätzlich Buggy. Ich kenne folgende Fehlerquellen:

Fehlerquelle "neue Lok": wenn du eine Lok neu aufsetzt und anlegst, dann hat die Anfangs gar keine Fahrtrichtung. (beide Richtungspfeile sind grau). Du kannst aber trotzdem schon losfahren. Ich wollte dann in die andere Richtung fahren, habe die Richtung gewechselt. ALAN hat aber damit nur erkannt: "aha diese Polarisierung geht also in diese Richtung" und eventuell eine interne Umkehrung hinterlegt. Diese Lok wurde in der Folge von ALAN "umgepolt" über die Anlage gesteuert. Eventuell ist dir das bei der BR 221 auch passiert. Da hilft nur: Lok löschen und neu anlegen im ALAN. (Ich bin mir nicht sicher ob ich das falsch gesehen habe, oder ob ALAN damit quasi eine Software-Lösung für falsch polarisierte Motoren/Drehgestelle hat und du eben die Lok-Fahrrichtung umkehren kannst ohne die Lok aufzumachen/neu zu verdrahten). Was du auch testen kannst: ALAN muss dir ja glauben, dass du die Lok auf dem Gleis hast die du ausgewählt hast: stelle die "falsche" BR 221 zu einer "richtigen" Lok in den Block (sag das ALAN aber nicht) und lasse die "richtige" Lok losfahren. Die BR221 sollte jetzt in die gleiche Richtung fahren wie die offiziell angemeldete Lok. Wenn nicht ist die BR221 echt falsch verpolt.

Fehlerquelle "Weichen/Herzstückpolarisierung": Bei mir gab es auch schon Kurzschlüsse weil die Herzstückpolarisierung (Stoppweichenfunktion) bei falsch gestellten Weichen/Fahrwegen eben zwangsläufig statt +/- auf den Gleisen zu +/+ oder -/- am Gleis führen kann. Bei der Einfahrt in solche Abschnitte gibt es einen Kurzschluss. Fehlerbeseitigung (hat Kersten meines Wissens nach schon gemacht): Die Otption "Weichen immer richtig stellen"  im ALAN aktivieren, ansonsten geht ALAN nämlich davon aus, dass man Weichen einfach auffahren/aufschneiden kann (standardmässig leider nicht aktiviert). Dann muss nur noch die Zugverfolgung funktionieren, das funktioniert analog bei ALAN problemlos weil jeder Block einen separaten Stromfühler hat, da kann keine Lok "heimlich" durchfahren.

Fehlerquelle "Gleistrennung": Wenn Blöcke nicht richtig isoliert sind, dann gibt es zwangsläufig Kurzschlüsse. Ich weiss nicht, wie man das beim KATO-Gleis macht, bei anderen Gleissystemen nimmt man einfach Isolierverbinder oder sägt die Schiene _ganz_ durch (ich war 1 mal nicht ganz durch, dann wurde mir promt der Kurzschluss angezeigt). Wenn es da versehentlich noch Kontakte gibt (eventuell nur bei bestimmten Fahrwegen zwischen Weichen?), dann kann ALAN da leider nichts dafür.

Fehlerquelle "Block-Hierarchie (nur Digital)": beim reinen Digitalbetrieb dürfen Aufsetzblock und ein Kehrschleifen-Block nicht nebeneinander liegen (habe ich nicht gewusst und gemacht). Entweder der Aufsetzblock will keine Züge erkennen oder der Kehrschleifenblock bekommt die Polarisierung nicht auf die Reihe. Ich muss jetzt umplanen und behelfe mir in der Zwischenzeit mit einem Kehrschleifenmodul. Das schaltet schneller um als ALAN den Kurzschluss erkennt (wird aber als Verbraucher = Zug erkannt, was im Digitalbetrieb jedoch egal ist, es dürfen ja viele Züge im Versorgungsbereich eines BRICK H sein).

Fehlerquelle ALAN: Manchmal (gefühlt ca. 5% der Fälle) startet ALAN nicht richtig oder hängt sich ein BRICK im Betrieb auf. Dann werden einzelne Blöcke nicht korrekt angesteuert, in diesen funktioniert kein Betrieb und aufgrund der Spannungsunterschiede zwischen dem "schlafenden" und "aktiven" BRICK gibt es bei der Überfahrt Kurzschlüsse, das von Kersten erwähnte "zic zic zic". Fehlerbehebung: System ausschalten, Kaffee Trinken / bzw. kurz warten, Neustarten, weiterfahren.

Fehlerquelle "Entstörkomponente": ALAN warnt (etwas versteckt selber) vor Entstörkomponenten welche sich nicht mit dem ALAN-PWM-Signal vertragen (insbesondere Hornby und Hobbytrain)
Zitat

Einige (vor Allem neuere) Ausführungen der Loks dieses Herstellers enthalten Entstörkomponenten, die bei Ansteuerung der Lok durch ein PWM-Signal (wie durch ALAN) zu hohen Strömen führen. Daraus kann dann eine Kurzschluss-Meldung resultieren. Dieses Problem kann durch Entfernen der Entstörkomponenten oder den Einbau eines Digital-Decoders beseitigt werden. Bitte beachten Sie, dass solche Umbauten die Hersteller-Gewährleistung negativ beeinflussen können.


https://toy-tec.de/service/schritt-fuer-schritt...uer-digital-decoder/
Da ich eh Richtung digital unterwegs bin, habe ich solche problematischen Loks entweder bereits umgerüstet (teilweise musste ich auch dazu die Entstörkomponenten entfernen), oder es hat gereicht die Drosselspule zu überbrücken (Fleischmann).
Da kann ALAN wenig dafür: das Gesetzt sagt, dass das Fahrzeug als Quelle hochfrequente Schwingungen wegfiltern muss (damit die nicht grossflächig von Schiene+Kabel abstrahlt?). Wenn man jetzt das Fahrzeug statt mit Gleichstrom bzw. 50 Hertz mit Hochfrequenz-PWM betreiben will, ist der Filter zwischen Schiene und Motor leider im Weg (nicht nur für ALAN sondern generell). Eventuell braucht es eine Norm, welch in den Modellbahn-Entstörfiltern Lücken für bestimmte Frequenzbereiche (PWM, aber auch das DCC-Signal selbst) vorsieht? Oder kann man die Filter so designen, dass die Frequenz aus Richtung Schiene durchgeht, nur vom Motor ausgehend nicht?

So viel von mir

Viele Grüsse

Michael
Ich möchte doch noch eine Bemerkung zum Toy-Tec Support loswerden:

Mir wurde eigentlich immer schnell und individuell weitergeholfen. Ich mache mir ja eher sorgen, dass die ALAN-Entwickler zu viel individuellen Support leisten müssen und deswegen gar nicht dazu kommen das System weiterzuentwickeln (weil es mir bei meinem Arbeitgeber manchmal so geht, aber ich entwickle ja auch lieber Neues statt mich um Kunden zu kümmern). Nur mein CH-Arbeitgeber verlangt für individuellen Support von unseren Firmenkunden die üblichen CH-Support-Stundensätze, geschenkt gibts da nix. Bei ALAN/Toy-Tec gibts das ganze gratis dazu :)

Was mich natürlich interessiert: hat Toy-Tec die Lok, die jetzt nicht mit ALAN fährt, an Kersten verkauft (das wäre dumm+fiess) oder hast du die von einem Drittanbieter? Dann wäre das der erste und bisher einzige Kritikpunkt den ich am Toy-Tec-Support hätte.

Edit: die "Arnold Ludmillas" kanns Kersten nicht von Toy-Tec haben, die haben nur Minitrix und KATO in Spur N im Shop! Also kann ich den Toy-Tec-Support weiter uneingeschränkt loben!

Viele Grüsse

Michael

(Edit)
P.S.: hey, grade auch noch im Shop gesehen: BRICK-M sind wieder verfügbar, jetzt können ein paar Leute endlich weiterbauen :)

Hallo Kersten,

danke das du den analogen Test der Loks durchgeführt hast.
Laß die Minitrix Lok von dem Gleis bis die auf Fahrtrichtung wie die andern umgebaut ist.
Die ist definitiv nicht im Originalzustand. wie an anderer Stelle  schon geschrieben wird es an den vertauschten Drehgestellen liegen und nicht Michale in @45 schreibt an verdrehten Motor. Aber auch das könnte man genauer festlegen wenn du sagen kannst in welche Richtung die Beleuchtung angeht. In Fahrtrichtung der falsch fahrend Lok oder entgegengesetzt, also Licht entgegengesetzt der Fahrtrichtung.

Was ALAN angeht - ich habe es nicht, da es auch meiner Sicht für das was es kann zu teuer ist.

Schon krass wenn die einerseits schreiben, "Analogbetrieb ohne Lokumbau", und dann doch bei Problemen Eingriffe in der Lok erfolgen sollen die bei neuen Lok zum erlöschen der Gewährleistung führen. Das paßt nicht zusammen.
Ich bezweifle das die bei der "Wandlung des Kaufs" entgegen kommen werden. Kommt aber auch darauf an wie alt die Komponenten sind und in wie weit du denen da Fehler nachweisen kannst.

Problem mit Kondensatoren und PWM habe ich auch schon erlebt - 2 x Roco 290.

Gruß Detlef  
Zitat

juristischen Weg



Erst mal hat die Firma ToyTec das Recht auf Nachbesserung, wenn!!!!! es denn ein Produktfehler ist. Und bei dem Warenwert könnte ich mir vorstellen, daß die das ausgiebig ausprobieren. Wenn sich dann rausstellt, daß Du die Fehler fabriziert hast, könnten die sich den entstandenen Aufwand durchaus auch bei Dir zurück holen.

Mich verwundert an der Stelle einfach, daß andere damit zufrieden sind, während von Dir permanent behauptet wird, alles sei Mist. Das ist schon am Rande der Rufschädigung und ich bin mir nicht sicher, wer da das Problem fabriziert.

Ich würde schon im Sinne einer vernünftigen Abwicklung des Problems den Ball mal etwas flacher halten. Deine Polemik hier ist durchaus auch juristisch verfolgbar, wenn daran nichts belegbares ist. Einfach mal mit Ruhe an die Sache und vielleicht findet ihr ja eine Lösung, wenn das System prinzipiell nicht gut funktioniert oder Du damit nicht klar kommst. Letztlich ja egal, Du bist ja nicht zufrieden damit. Aber da muß man nicht so in den Wald rufen, denn da kommt dann ggf. auch mal 'ne Kugel zurück!

Gruß
Klaus

Ein aller letztes mal: Das das System bei Dir nicht läuft, muß nicht an einem Fehler von Toy-Tec liegen. Von falsch angelöteten Leitungen, vertauschten Anschlüssen, vermurksten falsch rum fahrenden Loks bis zu mechanisch defekten Weichenantrieben ist ja alles möglich. Genauso sind natürlich auch Hard- und/oder Softwarefehler seitens des Herstellers denkbar.

Hier ins Forum zu schreiben, daß System sei prinzipiell untauglich ist aber was ganz anderes und eine Behauptung, die Du ggf. auch beweisen mußt. Ansonsten bist Du ganz fix dabei Dir 'ne Unterlassungsklage einzufangen und ggf. kann man Dich auch für die Folgen Deines Handels hier in der Öffentlichkeit zur Rechenschaft ziehen. Das kann ziviel- und sehr wohl auch strafrechtliche Konsequenzen haben. Für üble Nachrede gibt es durchaus auch Knast!

Gruß
Klaus
Moin,

Ich hege ja den Verdacht, dass es mit der Entstörung der Loks zu tun hat. Motoren erzeugen ein ziemliches Gewitter an Störimpulsen. Sehr wahrscheinlich sind die starken Bricks genau da ‚unsensibel‘ genug. Die ollen Pikomotoren und auch die Minitrix-Motoren sind ziemliche Störenfriede.
Da die Bricks sehr wahrscheinlich mit PWM arbeiten, Summieren sich die Störimpulse im ungünstigen Fall mit der PWM, was dann zur Kurzschlusserkennung führt.

Jens

Hallo Kersten,

ein weitern Lösungsvorschlag hätte ich noch,

Biete an, das eine Techniker von Toytec zu dir nach Hause kommt und dann mal da Problem sucht.
Werden die kaum machen aber du hast dann doch einen guten Willen gezeigt - wäre ein Vorteil, wenn es zu gerichtlichen Streitereien herausläuft. 3000 Euro will man ja mal nicht ebnen so in den Wind schießen.

Viel Erfolg

Gruß Detlef
Ich denke auch, daß man da einen Termin am Ort des Problems vereinbaren sollte. Und je nach dem, wer denn ursächlich für das Problem verantwortlich ist, zahlt am Ende die Zeche, sowohl Stundenlohn, Fahrtkosten, Übernachtung.

Das die das prinzipiell eher nicht machen wollen, kann sein, aber die Kosten für die dauernden Serviceanfragen machen für ToyTec auch gar keinen Sinn, vor allem dann nicht, wenn die Ware dann am Ende bei denen wieder auf dem Retouren-Tisch landet und die alles prüfen und keinen Fehler finden und man sich am Ende auf Wandlung des Vertrages einigt. Da hat keiner was gewonnen, da haben alle nur verloren.

Es stellt sich indes aber schon die Frage, ob solche "Systeme" am Markt überhaupt verkäuflich sind, wenn die Fehlerdiagnose so problematisch ist. Natürlich gibt es immer Nutzergruppen, die mit einem Produkt alleine nicht klar kommen und alles falsch machen, was man nur falsch machen kann. Aber dann muß es zu einem solchen Produkt auch einen kostenpflichtigen Service geben, damit ein Anwender, der es selbst nicht schafft, ein so teures Produkt eben doch sinnvoll nutzen kann. Das ist aber nicht im Rahmen einer kostenlosen Hotline zu erledigen.

In anderen Branchen ist das ja auch üblich. Wie viele Radio- und Fernsehtechniker fahren umher und machen mal hier 'nen Sendersuchlauf, tauschen den gebrochenen Lichtleiter zum Verstärker oder machen sonst solche Dinge, die für andere Trivial erscheinen.

Je komplexer und umfangreicher die Dinge werden, desto eher sind einige halt überfordert. Und wenn dann auch noch Fehler des Herstellers dazu kommen, wird es für manchen halt unübersichtlich und letztlich ist dann eine befriedigende Lösung ggf. auch gar nicht mehr möglich. Wenn sich dann aber per Hotline die Ursache nicht finden läßt, ja dann muß man halt andere Wege gehen. Und wenn man da im wahrsten Sinne des Wortes nicht zusammen findet, dann sollte man sich auch komplett trennen. Denn halber Kram bei dem Preis ist keine Lösung!

Viel Glück!

Klaus



Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie viele Radio- und Fernsehtechniker fahren umher und machen mal hier 'nen Sendersuchlauf, tauschen den gebrochenen Lichtleiter zum Verstärker oder machen sonst solche Dinge, die für andere Trivial erscheinen.



sägen einen Ast ab, der ungünstig in die Einfallschneise der SAT-Schüssel kam... Ferienhaus in Dänemark, September 2020.

MTK hat die diversen potentiellen Fehlerquellen beschrieben. Wenn noch nicht mal versucht wird, auf einem Testkringel in Analog ohne Schnick-Schnack auszusortieren.... Wenn dann noch der Support fertig vorkonfiguriert zum Plug-and-play, dann liegt für mich der Verdacht nahe, dass eine oder mehrere der von meinem Namensvetter beschriebenen Fehlerquellen auftreten und sich ggf. aufsummieren. Das muss ja nicht mal am Fehler des Erbauers liegen, hier mal eine nicht anliegende Zunge, da mal....

Aber ich bin dennoch gespannt, welche Ergebnisse der Test, immer nur einen einzigen Zug und das nacheinander mit einigen ausprobiert an Ergebnissen liefert. Nächster Schritt wäre dann, sukzessive nacheinander jeweils 2 zusammen.... um zu schauen, welche Kombination ungünstig Störungen aufszummieren lässt.

LG

Michael


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