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THEMA: Loks, gesupert, verbessert und verfeinert Teil 5

THEMA: Loks, gesupert, verbessert und verfeinert Teil 5
Startbeitrag
Greg - 03.08.20 22:05
Hallo zusammen,

hier der Vorgängerthread https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1152870


Ich habe meine Fleischmann 717201 BR 012 Dampflokomotive selbst verbessert:
- digitalisiert mit ESU LokSound 5 Micro und zwei Zimo 8x12x6 Lautsprechern,
- Triebwerksbeleuchtung mit drei SMD 0402 Lampen je Seite installiert,
- Kabinenbeleuchtung mit SMD 0603 installiert,
- installierter Glockenankermotor GAM 0816 von https://tramfabriek.nl/

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=_BMrJix9WYc

Es ist nicht Fleischmann 716974 oder 716904 und diese neuen Ausgaben haben keine Fahrwerksbeleuchtung - ich habe die Beleuchtung selbst gemacht. Es ist die analoge NEM651-Edition von 2016.

Beste Grüße
Greg

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Eine Mitteilung der DB Cargo:
Aus unternehmerische Gründen musste jetzt eine Lok aus unserem Bestand an eine unserer Tochtergesellschaften veräußert werden. Ab dem heutigen Tag gehört die 145 045-1 zur Mitteldeutschen Eisenbahn Gesellschaft "MEG". Weitere Loks dieser Baureihe werden in Zukunft auch an andere Gesellschaften veräußert. Damit soll unser Fuhrpark jung gehalten werden.
Vielen Dank für ihre Aufmerksamkeit und einen schönen Tag wünscht DB Cargo

Hallo miteinander,
Ich habe mal eine 145 umdekoriert. Gesupert ist sie jetzt nicht, aber verbessert und stellt eine Variante dar, die es so nicht gibt.
Grundmodell ist eine Fleischmann 7322, eine 145er mit Nahverkehrspaket. Decals sind von Herrn Nothaft und wurden doppelt gelegt und mit Klarlack versiegelt. Die Variante ist interessant durch den doppelten Warnbalken, die als 145 043 aktuell ihren Dienst bei der MEG verrichtet. Da ich keine richtige Vorlage für die seitlichen Logos mit Jahreszahlen bzw. Jubiläum hatte, kommt die Lok ohne aus. An die Loknummern habe ich mich auch nicht getraut aber mir gefällt sie. Auf dem Foto ist noch ein falsches Farhgestell drunter (nur ein Auftritt an der Front). Das habe ich bereits getauscht.

Viele Grüße
Manuel

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Praktisch, dass dieser Thread hier wieder hochkommt!

Ich hatte massive Kontaktprobleme bei meinem Fleischmann WLB Taurus. Nach gründlicher Reinigung und nochmaliger Untersuchung stellte sich heraus, dass drei von vier Kontaktlitzen von den Drehgestellen zur Platine an den Lötstellen gerissen hatten. Da ich sowieso dann wieder die Lok offen hatte und am Rumlöten war, habe ich dann auch gleich das Rücklicht separat schaltbar gemacht und den Führerstand bemalt, mit einem Lokführer und Sonnenblende versehen und an der Front habe ich noch ein paar Verfeinerungen vorgenommen. Schraubenkupplung und Bremsschläuche von 9mm.at hatte ich bereits an einer Seite installiert. Nun habe ich noch die Pufferbohle vorbildlich dunkelgrau lackiert, Griffstangen neben den Scheinwerfern und neben den Puffern angesetzt (die angegossenen vorher weggeschnitten) und die Hebel an den Bremsschläuchen rot bzw. gelb lackiert. Die Griffstangen sind aus einem Sortiment eines japanischen KSH namens "Bona Fide". Bemalt habe ich sie mit im Verhältnis 12:1 gemischt XF2 Flat White und XF-60 Dark Yellow von Tamiya. Das ergibt ziemlich exakt dieses pastell-hellgelb von WLB Cargo. Den Dachlüftern habe ich mit Vallejo Dark Grey Wash noch etwas Tiefe gegeben.

Misha

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Hallo,

nachdem meine GFN 044 seit einem Jahr zur vollen Zufriedenheit ihren Dienst auf meiner Anlage erfüllt, bedurfte es nun auch einer dezenten Alterung, und die Piko 82 ebenso. Plastikglanz mag ich bei Dampfloks gar nicht.....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

gefallen mir sehr gut, Bilder von dir sind immer wieder schön zu sehen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Gabriel,

ich kann mich Georg nur anschließen. Bei der seitlichen Ansicht wünsche ich mir immer wieder, dass Fleischmann die Stromabnahme wie bei der BR 50 realisiert hätte und nicht durch eine eigene Platine, wodurch der Rahmen einfach unnötig hoch wird. Aber da kannst du ja schlecht was machen :).

Viele Grüße,
Moritz

Hallo Gabriel,

durch das Altern Deiner Loks wirken sie um Welten realistischer. Hochachtung !

Beste Grüße

Frank
Hi Gabriel !

Die 44er und 82 sehen super klasse aus, sehr schöne Bilder, liegt allerdings auch daran das Du die Szenen perfekt ins Licht setzt und dann auf den Auslöser drückst.

Schade des es keine laufenden Bilder von Deiner Anlage gibt, das wäre echt der Hammer.

Auch die anderen Umbauten klasse gemacht.

Gruß Thomas
Hallo Gabriel,

es freut mich jedesmal, Berichte und Fotos von Deinen Projekten zu sehen. Die Patinierung wirkt realistisch und im Umfeld Deiner tollen Anlage sind diese Bilder immer wieder ein Genuss.

Bis dahin...
Barbara
Hallo,

zunächst erst mal vielen Dank für die netten Kommentare.

Heute geht es um die GFN BR 50 der aktuellen Serie. Die Lok an sich finde ich sehr gut umgesetzt und stimmig, aber der Tender passt so gar nicht! Leider hat man auch hier wie bei dem ersten Altmodell den Motor hochkant eingebaut, wodurch der Tender zu hoch geraten ist. Im Vergleich mit der neuen BR 44, welche einen maßhaltigen Tender hat, störte mich der 50er Tender nun umso mehr. Also habe ich einfach mal losgelegt, das zu ändern. Da der Motor sehr leise und zuverlässig arbeitet, wollte ich den belassen. In erster Linie ist der Kohlenkasten um 2 mm zu hoch, daher habe ich den oben gekürzt, unterhalb der Kohlenachbildung abgeschnitten. Dann am Motor die Kanten abgeschliffen und am Gewichtsblock. Aus dünnem schwarzem Karton eine neue Auflage eingepasst und neue echte Kohle aufgebracht.
Somit ist der Tender zwar immer noch nicht maßstäblich, wirkt aber doch etwas stimmiger bei überschaubaren Arbeitsschritten.
Möchte man ihn wirklich maßstabsgetreu, müsste auch der Wasserkasten abgesenkt werden, was nur mit einem anderen Motor, z.B. GAM möglich wäre....

im ersten Bild der Originalzustand des zu hohem Tender
im letzten wartet die 50 Kab auf diesen Umbau

viele Grüße

Gabriel  


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Hallo Gabriel,
Das sieht viel gefälliger aus. Gut gemacht.
Nur die Nummer würde ich ändern,die 849 ist doch sehr bekannt. Oder gab wirklich die 849  bei DR und DB?
MfG
Hallo Gabriel,
schlichtweg genial,was du aus den Loks zauberst.Das könnte ich nicht.Hast du irgendwo eine Schritt für Schritterklärung?Was für Farben und Farbpulver benutzt du?Dazu muss doch eigentlich die Lok etwas zerlegt werden,oder?

Gruß
wolfgang
Hallo nasi,@10

ja das ist eine DRG 50er aus der ersten Serie, sie hatte auch noch die großen Wagnerbleche. Sie soll noch eine neue 050er Nummer bekommen, außerdem überlege noch, die Frontschürze zu entfernen. Indusi habe ich nachgerüstet.

Wolfgang@11

ich benutze wasserlösliche Plakafarben, immer in mehreren Schritten lasieren und mit speziellem Schwamm wischen, zerlegen kommt immer auf die Lok an, aber die Radsätze lasse ich immer drin.
Grundsätzlich habe ich immer Fotovorlagen der originalen Lok zum vergleichen dabei.

Gruß
Gabriel
Hallo Garbiel,

das sieht wirklich gut aus. Wasserkasten absenken habe ich bei einer 50 Kab gemacht, aber das mit dem Kohlekasten war mir so nicht aufgefallen. Jetzt weiß ich, was mich am Gesammteindruck stört.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

Magst du mal ein Bild deiner 50 Kab einstellen? Stelle ich mir sehr aufwendig vor, hier die Wasserkästen vor und hinter der Kabine abzusenken, da die Höhe der Kabine stimmt. Bei meiner Kab werde ich nur den Kohlenkasten niedriger  machen, Bilder demnächst hier....

Gruß
Gabriel
Hallo Gabriel,

nein, ich habe nur einen Kompromiss gemacht. Ich habe einfach das gesamte Tendergehäuser von unten gekürzt. Ich fand die etwas zu niedrige Kabine besser als den zu hohen Wasserkasten. Da man die Kabinentender relativ einfach auftreiben kann, fand ich das dann OK. Bei den normalen Tendern muss man ja teilweise echt Glück haben ...
Ich finde gerade kein Bild im fertigen Zustand davon, die mache ich dann morgen.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

hier ist nun die BR 50 Kab mit niedrigerem Kohlenkasten wie unter meinem 50er Beitrag @9 angekündigt zu sehen, gerade fertig geworden.

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

wie kürzt du den Kohlekasten? Mit Dekupiersäge? Auch beim Kabinentender?

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

hier nun meine 50Kab. Ich habe mir die Zeit genommen und auch den Kohlekasten angepasst. Das gesamte Tendergehäuse habe ich ca 0,5mm abgefeilt, den Kohlekasten noch mal um ca 0,3mm. So sieht es einigermaßen stimmig aus, insbesondere ist der Wasserkasten auf einer Höhe mit dem Fenster am Führerhaus. Mit den Kohlen musste ich etwas mogeln, da es mit Motor und Dekoder doch ziemlich eng wurde. Also habe ich mich für eine umfangreiche Bekohlung entschieden (und auch schön Kohlen daneben geworfen :)). Die Haltegriffe auf dem Wasserkasten fehlen, eigentlich wollte ich die gegen die schönen Ätzteile von KH austauschen, aber die gibts wohl nicht mehr. Mit der tollen Alterung von Gabriel kann ich leider nicht mithalten.

Jetzt müsste man noch an den falschen Achsstand ran ...

Viele Grüße,
Moritz

PS: Ich habe das alles einfach abgefeilt, das ging ziemlich gut. Den neuen Einsatz im Kohlekasten habe ich aus Papier gebaut und mit Sekundenkleber getränkt.

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Hallo Moritz,

sehr schön, vielleicht nehme ich mir meine auch noch vor. Hast du den FLM Motor beibehalten?
Da https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1227545&start=3#aw8 gibt es di Griffe in 3D.

Viele Grüße
Georg

edit: Bezüglich Achsstand: Hat nicht mal Jens Emmermann das Fahrgestell eines MTX T34 genommen und die Achsblenden vom FLM Tender abgeformt?
gefunden: http://www.raw-nette.de/j_br50u.htm
Hallo Georg,

nein, da ist ein Glockenankermotor drin, aber es klebt ein Dekoder oben drauf und das wollte ich jetzt nicht ändern. Jep, Jens Emmermann hat das genau so gemacht. Aber dazu muss man erst mal so ein Fahrgestell haben, besser noch gleich drei :). Die "normalen" Griffe habe ich noch übrig, aber die geätzen waren doch deutlich hübscher.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

das sieht auch gut aus...evtl. noch breitere Tendertüren um den Tenderabstand zu kaschieren....?
Dass der Radstand nicht passt, ist mir noch gar nicht aufgefallen, beim Normaltender wirkt er eigentlich stimmig, der Kab hat hinten auch im Original einen längeren Überstand....

Georg,  ich benutze zum schneiden sehr feine Trennscheiben, habe damit schon N PKW Türen und Hauben "geöffnet "...

Grüße
Gabriel
Hallo Garbiel,

ich will an meiner anderen 50er versuchen, in wie weit ich den Abstand auf meiner Anlage verkürzen kann (leider viel zu enge Radien ...). Dann kümmere ich mich darum noch mal.
Ich habe mal grob gemessen, da fehlt etwas mehr als 1mm beim Abstand zwischen den beiden äußeren Achsen. Wenn man die beiden Bilder auf der Webseite von Jens vergleicht, dann fällt es schon auf - aber ja, mir ist es auch erst dadurch aufgefallen.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

Hier mal ein Vergleichsbild

meine  rechte fiNescale 50er ist nicht bis aufs letzte zurecht gemacht.

links eine noch originale 50er in der Flm Ausführung.

Einerseits kann man schon sehen was 0,5mm ausmachen - auf der anderen Seite zeigt sich, dass 10% Fehler durchaus schwer zu sehen sind....

Das Minitrix BR03/BR41 Tenderfahr läuft recht gut und ermöglicht es auch komplette Digitaltechnik bis Soundeinbau in den angetriebenen Tender kompakt einzubauen.
Defekte 41er /oder 03er sind als Spender nicht so teuer und ein China Glockenanker kostet ja auch nicht die Welt.... Die verlängerten Drehgestellblenden  habe ich mir als Messing Gußteile abgiessen lassen....  

ob einem der Aufwand gerechtfertigt erscheint muss jeder selber entscheiden

mit Grüßen

Jens

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Hallo Jens,

Interessant, wie jeder die genaue Modellumsetztung sieht und nach seinen Ansprüchen umbaut..

.ich habe die 50er noch einige Jahre live erlebt und schon beim ersten 50er Modell Ende der 60er von Gfn fand ich die Proportionen nicht gut getroffen, habe da bereits die Pufferbohle in der Breite gekürzt.

Bei den neuen Modellen fiel mir in erster Linie der klobige Tender negativ auf, was ich nun geändert habe...
Das Fahrgrstell fällt mir nicht so negativ auf..der ab Werk zu große Lok Tenderabstand umso mehr, da die besondere Tenderrückwand ein fast geschlossenes Fahrerhaus erscheinen lässt ..da ich nur große Radien habe, werde ich da evtl. noch mal verkürzen...

Das sieht bei der neuen 44er schon alles besser aus...

Gruß
Gabriel

Hallo Gabriel,

ich arbeite gerade an gekürzten Deichseln für die BR 50 als 3D Druck. Ich kann mich da gerne noch mal bei dir melden. Die Deichseln, die bei mir dann zu kurz für meine Radien sind, könnten bei dir gut passen.

Jep, die 44er ist da in vielem besser. Nur den Durchblick zwischen Kessel und Fahrwerk haben sie leider deutlich reduziert ... Allerdings auch schon bei der 52er, aber da geht das von mir aus noch als Nachbildung des Blechrahmens durch.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Jens,

deine 50er ist unbestreitbar hübsch. Aber defekte 03/41 Minitrix Loks, die mir über den Weg gelaufen sind, lagen preislich immer noch über 50 Euro. Das war es mir bisher nicht Wert. Aber vielleicht kommt das noch.

Viele Grüße,
Moritz

moinsens,

das Ändern des Lok-Tenderabstands funktioniert ähnlich auch bei der 50er wie in diesem
Umbaubericht (ab R2 ~ 190mm):

https://www.1zu160.net/umbau/gfn-br01-lok-tender-abstand.php

(funktioniert auch bei Trix-Loks mit Triebtender )

mfG

Ralf



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Hallo,

sehr schön die Bilder der ganzen 50er mit umgebauten Tendern. Ich hatte ja vor ein paar Jahren gehofft, dass Minitrix ein wohlproportioniertes Modell auf die Schienen stellt. Naja, ist nichts draus geworden. Der Minitrix-Tender ist auf den ersten Blick ganz in Ordnung, aber leider ohne Antrieb, also auch nicht zu gebrauchen.

Damit bleibt es bei mir erstmal bei der einen Alibi-50, die noch auf den Tenderumbau wartet, weitere Modelle verkneife ich mir, ich hab genügend offene Projekte.

Viele Grüße,

Udo.
Hallo,

es ist an der Zeit meine fertige 65 1049 im Zustand der 70er Jahre zu zeigen.

Eigentlich wollte ich meine vorhandene, schon optisch auf 70er umgebaute Lok "nur" mit Rädern der Minitrix 41 ausrüsten. Dazu konnte ich relativ günstig eine Lok besorgen, an der schon ein wenig rumgebastelt worden ist. Deren Fahrwerk habe ich dann umgebaut (Danke an Jens für die vielen Tipps) und als es fertig war, wollte ich das Gehäuse meiner anderen Lok drauf setzen... Es passte nicht. Irgendwo klemmte es und saß schief. Jede Lok für sich ließt sich gut montieren. Zum Glück war das Gehäuse der neu besorgten Lok in super Zustand. Dieses musste nun auch noch umgebaut werden. Das Schwierigste war einen neuen Giesl zu beschaffen. Danke an den Sohn von Kurt Hegermann, er hatte noch eins.

Nun der eigentlich Umbau
Ich habe die Achsen ausgebaut, neue Lager gedreht und neue Achsen angefertigt. An diese dann Räder von der Minitrix 41 angebaut und den Brawa -Vorläufer von innen frei gedreht. Dann mussten neue Stromabnehmer angefertigt werden, die nehmen jetzt Strom von den Rädern direkt ab, ohne den Umweg über die Achslager und den Rahmen. War ne ganz schöne Fummelei bis sie rund lief. Nun ohne Haftreifen zieht sie trotzdem einen 4-teiligen Piko Dosto meine Nebenbahn hoch.
Eigentlich wollte ich noch das Getriebe ändern weil die Lok sehr langsam ist und selbst bei 12V nicht wirklich auf Touren kommt. Außerdem ist sie bei 12V dann doch etwas sehr laut. Hier half der Zufall. In der Bastelkiste lagen noch Motoren 1219 aus den 90 Jahren mit 6V Nennspannung. Der Vertreter von Faulhaber meinte damals, die könnte durchaus auch 9V und mehr vertragen, solange nicht mehr Leistung als die Nennleistung abgefordert wird. Ohne Haftreifen dürfte das nicht passieren, also ausprobiert. Siehe da, die Lok ist nun bei 8,5V nur wenig langsamer als eine Fleischmann BR 62. Passt also auf meiner analogen Anlage. Auch die Geräuschentwicklung ist mit dem Glockenankermotor nun deutlich moderater.

Optisch hat sie auch einiges neues erfahren.
Hinten frei stehende Leitern, dann Führerhausaufstiege, die Lampen aufgebohrt und weiß ausgelegt.. Neuer Mischkasten, Rangiertritte an der Pufferbohle, Kolbenstangenschutzrohre, Giesl, die 2. Lichtmaschine weg, Indusi ab. Und alle roten Teile gleichmäßig lackiert. Die DR-typischen Decals "Nicht unter Fahrleitung dosieren" und "kein Trinkwasser" fehlen noch. Da bin ich noch nicht ganz sicher, wo genau die bei der 1049 hin müssen. So wie bei der Museumslok sah es in den 70ern nicht aus.
Leider ist das Bild von vorn nicht so ganz scharf geworden, trotzdem ist mir gerade aufgefallen, dass die zwei Griffstangen auf der Pufferbohle noch montiert werden müssen... fragt sich nur wo die geblieben sind. Kiste war leer... zur Not kommen welche von der Fleischmann 112 dran.

Die andere Lok ist zur Epoche III 65 1040 vom BW Nordhausen geworden.

Grüße Torsten

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Torsten,

klasse Arbeit!
Wie wäre es denn noch mit einer brünierten Steuerung?

Grüße
Und noch eine,

auf einer Börse in München fiel mir eine etwas ramponierte 41 in die Hände, eine weitere war schon vorhanden und sollte schon in den 2000er Jahren einen Rekokessel bekommen. Die Räder sollten an die 65.10, siehe zwei Beiträge weiter oben... wie auch immer, es ware zwei Kessel da. Aus diesen beiden habe ich einen Rekokessel gebaut. Ein Kollege hat mit einen leicht konischen Dorn gedreht, auf diesen konnte ich die Kessel spannen und einzelne Schüsse heraus drehen. Diese dann in der richtigen Reihenfolge neu zusammen gesetzt und auf dem Dorn zusammen geklebt.
In der Zwischenzeit kam die 41 Reko von Trix auf den Markt, gut, hätte man jetzt aufhören können. Im November kam eine 2-wöchige Quarantäne und so ist sie doch noch fertig geworden und ist zur Lom die IG Werrabahn 41 1144-9 geworden.

Grüße Torsten

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Hallo Dirk,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

klasse Arbeit!
Wie wäre es denn noch mit einer brünierten Steuerung?



danke erst mal...
hab ich auch überlegt aber es sind so viele graue Kunststoffteile an der Steuerung, da fehlt mir noch die Idee wie ich die auch "brünieren" könnte..

Gruß Torsten
Hallo Torsten,

gerade im Fall der 41er finde ich, der Umbau hat sich auf jeden Fall gelohnt!

Die 65.10 ist jetzt nicht so mein Fall, also nicht dein Umbau, sondern das Vorbild *g*... - aufgeblasen und unförmig, aber das ist reine Ansichtssache, liegt im Auge des Betrachters.

Aber deine 41er sieht nach meiner unmaßgeblichen Meinung ungleich besser aus, als das Mtx-Modell! Der Aufwand hat sich gelohnt und du mußt dir keinesfalls Gedanken darum machen, ich sehe dein Modell weit vorne...

meint grüßend
Roland
Hallo Torsten,

ich finde die beiden Loks auch sehr gelungen! Ich wäre aber auch für eine brünierte Steuerung. Ich male die Plastikteile der Steuerung einfach nach der Brünierung in passender Farbe an.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Torsten,
da kann ich nur den Hut ziehen, genial gemacht!
Allein der Aufwand für die neuen Achsen der 65 😲💪
Viele Grüße, Pierre
Hallo Torsten,

bin auch begeistert von deinen super Arbeiten!
Pierre hat es schon erwähnt, die neuen Lager und Achsen faszinieren mich besonders.

Aber auch die Umsetzung der konkreten Vorbilder sind dir sehr gut gelungen und werten die Loks auf. Ist nichts von der Stange.

Herzliche Grüße Thomas
Hallo Torsten


Chapeau,

Die neuen Räder der 65.10 wirken sehr gut,auch wenn es Minitrix Räder sind.
Auch die sehr schöne filigrane Aufstiegsleiter zum Führerhaus gefällt mir sehr!

Die 41er hingegen ist ein wahres Meisterstück!!!
Mit einer der besten Umbauten die ich bisher gesehen habe.


Grüße Jens
Zitat - Antwort-Nr.: 32 | Name:

da fehlt mir noch die Idee wie ich die auch "brünieren" könnte..


https://www.ds-design.de/metal-color-polierfarben/c-81_88_139.html

Da empfehle ich C-.214, Dunkles Eisen (Dark Iron).

Die Farbe kann man auch mit dem Pinsel aufbringen und dann polieren. Damit brüniere ich in 1/72 z.B. Handfeuerwaffen. Spritzen ist natürlich besser.

Habe ich auch schon mal an einer Arnold 01-Steuerung getestet. Das geht.

Viele Grüße
Rainer
Hallo Rainer


Danke für den Tipp.
Eine Frage jedoch, in dem Link haben die Farben meist eine "H" Bezeichnung wie zB. H-214.


Jedoch ist die Bezeichnungsangabe mit C-.214 bei Dir anders, liegt ein Schreib oder Link Fehler vor ?

Grüße Jens
Hallo Jens,

ja Fehler, da muß ein H vorne dran.

Das sind übrigens die Farben von Gunze, die jetzt Mr. Color und Mr. Hobby heißen.

Mr. Color sind lösungsmittelbasierend und haben meist das C vorne dran (die nehme ich immer).

Mr. Hobby sind die Acrylfarben und haben vorne meist das H. Die nehme ich überhaupt nicht.

Warum bei den Polierfarben vorne ein H ist weiß ich nicht, sind aber für Lösungsmittel.

Zu beachten ist u.a.:

- gleiche Farbtöne habe nicht die gleiche Nummer
- auch Acryl hat eine eigene Verdünnung; also auf die richtige achten

Viele Grüße
Rainer
Hallo Torsten,

Wirklich saubere Arbeit...tolle Modelle geworden.

Gruß
Gabriel
Hallo Torsten,
grandiose Arbeiten, da gibt´s nix zu meckern

Weiterhin frohes Schaffen
Eberhard
Hallo Torsten,

Du hattest mir ja schon Bilder von den Umbauten geschickt, ich zieh den Hut vor dem was Du da auf die Räder stellst. Dagegen sind meine Umbauten ja nur Larifari
Bin schon auf Deine nächsten Projekte gespannt.

Grüße
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Hallo euch Allen,

vielen Dank für die großen Komplimente...

Bin selber auch stolz auf das was nach Jahren endlich mal so fertig wird. Meine Loks sehen alle sauber aus, das Händchen sie so gekonnt nach Betrieb aussehen zu lassen geht mir, um es mal bayrisch zu sagen, aber leider ab. Auch meine Anlage sieht in den allermeißten Bereichen eher nicht DDR-typisch verschmutzt aus. Von dem was Gabriel uns in Form seiner Dampfloks zeigt bin ich regelmäßig begeistert.
Das nächste Projekt ist dann der Weiterbau der schon vor über 20 Jahren angefangenen BR 22 endlich fertig zu bekommen. Wie der Kessel zu machen ist, hab ich ja nun mit der 41 geübt.

Und die Tender meiner beiden 50er könnte auch etwas flacher werden.


Die 7181 von Fleischmann, also die 50 849, dürfte allerdings keine Epoche II sein. Das Modell stellt eher die Museumslok der DR dar, die in den 80ern wieder die großen Ohren bekommen hat. Gabriel, du hast der Lok kleinere DB-Windleitbleche verpasst. Ich kenne mich bei der DB nicht soooo gut aus, aber irgendwie scheinen mir deine Wittebleche ein wenig zu lang? Was hast du da genommen? Ich habe die 50 3559 gebaut, für die konnte ich auf die Bleche von einer 41, von der ja genug da waren, zurück greifen und die scheinen mir, da von einer DB-Lok, irgendwie etwas stimmiger. Falls du welche brauchst, ich hätte noch einen Satz über.
Wobei ich da schon seit Jahren überlege meine 50 849 mit auszurüsten und dann gleich den Kessel neu zu lackieren. Die Museumslok sieht zwar chic aus, ist aber dann doch nicht so recht passend in die 70er oder 80er. Selbst wenn man die Nummer belässt und sie in die Epoche III versetzt, sollten die Kesselringe nicht so aufdringlich sein.

Das mit dem Brünieren der Steuerung an der 65.10 muss ich mir noch mal ansehen. Vielleicht besorge ich mir mal die von Rainer empfohlene Farbe. Nur hab ich ehrlich gesagt im Moment nicht so rechte Lust sie noch mal zu zerlegen.

Grüße Torsten


Hallo,

unter@9 hatte ich die GFN 50 849 mit meinem Tenderumbau gezeigt, und wie unter @12 angedacht, die Schürze zu entfernen. Nun ist sie zur 051 255-7 geworden, eine ganz typische normale "Normaltender 50er" mit frei stehenden Tritten an der Rauchkammer, wie es sie in der aktuellen Ausführung bisher nie gab.
Ja, ich muss noch die DB Kekse anbringen...

Gruß
Gabriel

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Gabriel,

die Kesselstütze ist Marke Eigenbau?
Ist es noch ein Teil von Hegermann, welche es ja leider nicht mehr gibt.
Oder wo hast du dich bedient?

Viele Grüße, Dirk

Hallo Dirk,

Alles Eigenbau aus dünnem MS Blech...

Gruß
Gabriel
Zitat


Im November kam eine 2-wöchige Quarantäne und so ist sie doch noch fertig geworden und ist zur Lom die IG Werrabahn 41 1144-9 geworden.



@Dampfrailfan
Schildersatz zur 41 1144 aus DR - Zeiten
https://de.wikipedia.org/wiki/DR-Baureihe_41#/m...schild_41_1144-9.jpg
Hallo Gabriel,

so wie deine sollte eine 50 aussehen. Schade, dass FLM das seit Jahrzehnten nicht hinkriegt. Und dass FLM (oder ein anderer Hersteller) noch so eine bringt, werde ich wohl nicht mehr erleben.

Viele Grüße
Georg
Hallo zusammen,

Spur N Fleischmann BR 38 Preußische P8 ab Startset 939981 (BR 38 2655)
- mit UV-gedruckten Aufklebern in 038 637-5 Ep4 umnummeriert (ehemals Wendezug mit Wendezugsteuerung)
- digitalisiert mit Zimo MS490 Sounddecoder mit Soundprogramm von Georg Breuer http://bremoha.de
- 10x15 mm ESU-Lautsprecher installiert (Kit von ESU LokSound 5 micro)
- helle LED-Frontlicht installiert

Video:
https://www.youtube.com/watch?v=BJ5z97doElA

Ich weiß, dass einige Details am Kessel im Vergleich zum Original 038 637-5 nicht richtig sind, aber dieses Fleischmann-Modell ist in einigen Dimensionen ohnehin falsch (z. B. die Breite der Kabinentür oder fehlende Details unter der Kabine), also ich beschlossen, nur in Ep4 umzunummerieren.

Dies ist ein seltenes Modell, das bisher nur als geschlossene Kabinenversion mit Wannentender und mit brünierten Kupplungsstangen im Startset 939981 von 2009 erhältlich war, da die Modelle 716601 und 716671 endgültig nicht produziert wurden.
Und die geschlossene Kabinenversion mit Wannentender wurde nie als Ep4-Modell hergestellt.

Beste Grüße
Greg

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Eine klasse P8 mit tollem Sound! Ich habe auch die Kabinenversion mit Wannentender, die war schon recht schwer zu bekommen. Die wollte ich ursprünglich mal mit 3-Achs-Umbauwagen + Mitteleinstiegssteuerwagen rollen lassen. (38 2208 DB - Fleischmann 7166)

Hast du den Lautsprecher über dem Decoder im Führerstand verbaut?

Wo bekommt man diese UV-gedruckten Aufkleber her?

Grüsse
Rainer

Hallo Rainer,

Ja, ich habe den Lautsprecher über dem Decoder in der Fahrerkabine installiert.

Die UV-Aufkleber wurden vor ungefähr einem Jahr von mir selbst gedruckt, als ich Zugang zum UV-Drucker hatte. Dies wurde nur durch Verwendung der DB-Schriftart und deren Konvertierung in Kurven für den Drucker erreicht. Ich werde versuchen, dieses Projekt zu finden und es hier zu posten, wenn ich es finde.

Freundliche Grüße
Greg
Hallo,

als Modellbahner ist man auch manchmal Lückenfüller. Und wenn es nur die Lücken für die Vorläufer sind.Aus 0,1er Kupferblech ausgeschnitten und eingeklebt...

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und dann lackiert. Auf Entfernung sieht man das nicht, wenn man näher ran geht sieht man natürlich, dass der Lack noch nicht passt.

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Aber für 'ne einzelne Dose Seidenmattes Schwarz geh ich momentan nicht aus dem Haus - und bezahl auch keine Versandkosten. Zumal das Modellbahnschwarz ja eh weder einer RAL noch irgendeiner bekannten Dosennummer entspricht.

Gleiches Spiel auch bei Fleischmanns 01.10: Farbe passt noch nicht ganz:

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Durch Schweineradien passt sie jetzt nicht mehr, aber r=315mm geht noch :

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Grüße,
Rico

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Guten Morgen Rico!

Durch welche Radien kommst du denn noch?
Schöne Ostern wünscht dir Andree
Hallo Andree,

bei 315 wie auf dem Bild geht es noch locker, 282 habt ich auch getestet, das geht gerade noch so. Weniger wird dann eng, hab ich aber nicht getestet - so enge Radien hab ich gerade nicht da.

Grüße - und dir auch schöne Ostern!
Rico
Hallo,

mit lackierten Radreifen sieht sie gleich viel feiner aus. Dazu noch den Lok-Tender-Abstand leicht verkürzt, dünne Folie zur Tarnung der Kardanwelle eingeklebt und die Lücken lackiert.

Der schwarze Lack passt noch nicht ganz, weiß jemand zufällig, welches Schwarz dem Roco-Schwarz am Nähesten kommt?

Grüße,
Rico

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Moin Rico,

frag mal den Elvis wg. der Farbe, der kann dir bestimmt nen Tipp geben.

Gruß Kai:☕
Hallo zusammen,

Die Fleischmann 140 in grün 7334 ist schon fast 50 Jahre alt, aber da sich bis vor wenigen Jahren bei der 140 von Fleischmann wenig getan hat, wird sie sicher noch der ein oder andere verwenden.

Dazu kommt eine Besonderheit, die sie quasi unersetzbar macht: Es ist die einzige mir bekannte Form einer Lok in N mit Verschleißpufferbohle. Dass ich mir daraus eine 140 der DB Cargo mit Einhomstromabnehmer gebaut habe soll hier nicht das Thema sein, vielmehr geht es um die Pufferbohle selber: Die ist nämlich leider, dem Alter entsprechend, zu hoch. Das hat mich nun doch irgendweie gestört.

Nachgemessen liegt sie bei rund 7,7mm, was einen mm über NEM (und 0,6mm über der oberen NEM-Toleranz) ist. Der Lokkasten ist dabei gar nicht sooo sehr zu hoch. Vielmehr schließt die Pufferbohle nicht mit der Unterkante des runterezogenen Rahmens ab, wie es sein sollte, sondern sitzt etwas höher. Dafür ist zwischen Lampen und Pufferbohne zu wenig Platz. Gerade bei meiner Umlackierung mit den grauen Streifen fällt das recht stark auf.

Also habe ich die Pufferbohle mit einem scharfen Skalpell rausgetrennt, einen Streifen 0,8mm Polystyrol eingeklebt und die Pufferbohle wieder eingeklebt. Unten habe ich auch noch etwas Material von der Pufferbohle weggenommen.

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Mit ein paar erforderlichen Schleifgängen ist die effektive Absenkung so 0,6mm. Das ist nicht die Welt, und immer noch eher hoch, doch es macht schon einen Unterscheid und gerade der Blick auf die Front mit den nun besser passenden Abstand zwischen Lampen und Pufferbohle entschädigt für die Mühe.

Auf den Bildern ist es noch nicht pefekt, da die Pufferbohle nur provisorischmit Ponal hält zum Test. Wenn ich die andere Seite auch mache wird alles ordentlich verklebt und geschliffen. Aber so war der direkte Vergleich möglich.

Vorher
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Nachher
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Links neu / rechts alt

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Natürlich nähert sich dadurch das Kupplungsgehäuse der Pufferbohle. Bei meiner flachen Anlage passt das, ansonsten muss man da ein bisschen feilen. Richtig viel Platz gewinnt man, wenn man Drehgestelle der neuen 140/110 mit NEM-Schacht einsetzt. Dann wirkt auch alles vorne viel luftiger. Ich bin aber noch überlegen, ob ich das tausche: Denn eigentlich sieht das schon besser aus, aber bei den alten hatte ich noch Schneereäumer angebaut, die sind an den neuen Drehgestellblenden nicht mehr so leicht zu befestigen. Was meint ihr?

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Und noch ein Bild des Vorbildes. Hier sieht man gut, wie die Unterkantes des Rahmens bünding mit der Unterkante der Pufferbohle liegt:
https://hellertal.startbilder.de/1200/die-140-858-2-91-80-423475.jpg

Quelle: https://hellertal.startbilder.de/bild/deutschl...58-2-91-80-6140.html

Ansonsten hätte ich noch ein paar Fragen:
- Gibt es eine Empfehlung, wo man die E-Kupplung und das Doppeltraktionskabel her bekommt. Eventuell den Zurüstbeutel einer anderen Lok, den man als Ersatzteil bestellen kann? Ich habe das Teil von KH, aber das ist viel zu grob, ich denke Kunststoff wäre besser

- Hat jemand ne Idee, wie ich die Regenrinne drauf bekommen könnte? Freihand geht es sicher nicht, Abkleben ist der Boen zu schwer. Dafür extra ein Decal machen? Aber das kann man kaum so fein ausschneiden, und sonst bleibt ja wieder ein Rand...

- Hat jemand schon einmal die Fensterrahmen am Maschinenraum passend zu den Klattelüftern angepasst? Vielleicht einfach ganz düne Plastistreifen aufkleben? Oder gibts da vielleicht einen geätzten Rahmen?

Viele Grüße

Dirk

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Moin Dirk,

das ist ein ziemlich cooler Umbau, der den Eindruck deutlich verbessert. Gefällt mir richtig gut.

Schneeräumer lassen sich auch an der neuen Konstruktion montieren. Ich habe das zumindest bei einer 139 schon gemacht. Es gibt nur leider den entsprechenden Schneeräumer (Br 101) nicht mehr bei Fleischmann als Ersatzteil. Wie sollte es anders sein habe ich davon natürlich keine Bilder.
Bei der 139 gibts auch noch n Kabel. Ich hab nur keine Ahnung was was ist 😅

Für die Regenrinne würd ich versuchen einen Draht biegen und flach aufkleben. Die nötige Geduld dazu hast du hier ja schon bewiesen

Bei den Fensterrahmen habe ich auch schon an Plastikstreifen gedacht, aber die, die ich da habe sind noch zu grob. Da wäre was geätztes schon geschickter. Ich wüsste allerdings nicht, dass es da was gibt.

Gruß Moritz
Hallo Dirk,
ein sehr gelungener Umbau, die Lok gewinnt sehr dadurch. Es ist immer wieder erstaunlich was ein paar Zehntel an einem Lokgesicht so bewirken.

Danke auch, dass du den Beitrag hier in den passenden Faden eingestellt hast 👍

Viele Grüße, Pierre
Hallo Dirk,

Ich habe Minitrix E193361
Zubehör-Set Leitungen verwendet für eine Fleischmann 141.
Was mich noch interessiert sind die Kupplungen dazu unter den Puffern. Wüsstest Du jemanden der sowas masstäblich als 3D Druck fabrizieren könnte ?
VG
Carsten

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Servus,

@Kai, Rico: Wenn man die Kiste ordentlich altert spielt es doch praktisch keine Rolle mehr wie nah das eine Schwarz an dem anderen dran ist

@Dirk: Im Zweifel ja was die Dosen angeht.

Grüßle
Elvis
Hallo Dirk,

deine umgebaute 140 sieht klasse aus. Ähnliches habe ich bei meiner Fleischmann 111 (7348) auch schon überlegt. Fleischmann hat hier später ja das Gehäuse überarbeitet und die Pufferbohle damit tiefer gelegt. Bei den älteren 111 sind die Pufferbohlen noch immer zu hoch.

Grüße
Markus
Hallo Dirk,

ein sehr schöner Umbau, das gefällt mir.
Die Lokfront wirkt direkt stimmiger.

Nun, die Dachkante würde ich durch einen Seidenfaden darstellen und gerade verkleben. Lackiert wird das dann den gewünschten Effekt haben. Am besten auf Bastelkunststoff ausprobieren.
Die Kabel gibt es bei Fleischmann als Ersatzteil: 19793200 Zugheizkabel E10/BR1xx - schw.
1,95 €
Das Seitenfenster sollte kein Problem sein. Habe mir eben die kleine Mühe bereitet, Dir das gewünschte Fenster zu zeichnen. Das war schnell erledigt, zumal ich ein altes Gehäuse mit ausgebauten Seitenfenstern in meiner Bsastelschublade als Referenz zum Messen griffbereit habe.
Das Seitenfenster hat nun die gleichen Abmaße wie die Lüfter selbst und wird nach der Montage auch entsprechend, wie die Lüfter, von der Gehäuseoberfläche hervorstehen.
Wenn Dir das so zusagt, sende ich Dir eine druckfähige IPT-Datei. Dann kannst Du es Dir als SLA-Druck aus transparentem Material drucken lassen.
Bei Interesse bitte nur eine kurze PN.

Barbara


Edit:
Bahnräumer lassen sich natürlich auch herstellen. Das habe ich für eine 181 schon gemacht und eingebaut, weil sich das Ersatzteil nicht beschaffen ließ. Das ist allerdings dann schon etwas mehr Zeichenaufwand.
Auch hiervon nochmal zwei Fotos jeweils als Zeichnung und fertig.

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Hallo Barbara,

mit Bastelkunststoff sind Polystyrolleisten/-Profile oder -Platten gemeint, oder?

Falls es noch was anderes gibt wäre ich sehr für eine Info dankbar.

Grüße
NSemmel
Hallo,

Kunstoffplatten, altes Lokgehäuse oder was auch immer Du als Referenzuntergrund verwenden möchtest. Es sollte aber ähnliche Oberflächen-Eigenschaften haben, wie das eigentlich zu bearbeitende Objekt.
Hauptsache VORHER probieren, bevor man sich an das kostbare Lokgehäuse heranwagt.

Bis dahin...
Barbara
Hallo,

ich habe das an meiner Selbstbau-66er mit den Kesselleitungen genauso gemacht: Einen Faden bzw. dünnen Kupferlackdraht an einer Stelle mit Sekundenkleber angeheftet, am anderen Ende (oder bei Bedarf auch dazwischen) erneut, und dann mit einer Nadelspitze ganz wenig (!) Sekundenkleber in den Spalt laufen lassen. Vorher sind Vorversuche unerläßlich, manche Cyanacrylatklebstoffe hinterlassen beim Trocknen unschöne weiße Höfe. Anschließend auf der Gehäuseinnenseite eine Generalprobe vornehmen, dort ist meistens ein wenig des Außenlacks zu finden; man erkennt dann, ob es ggf. wegen des nun dort vorhandenen Lacks noch Probleme gibt, die man beim "nackten" Kunststoffrest-Vorversuch noch nicht erkannt hat. Unbedingt vorher die Verglasung ausbauen, damit diese nicht von Kleberdämpfen angegeriffen wird.

Grüße, Jürgen
Hallo zusammen,

und vielen Dank für die positiven Rückmeldungen und Hilfen.

@Carsten:
Ist diese Schlauchsammlung für eine Lok oder für eine Lokseite (Sprich zwei Kabelpaare oder nur je eins?).

@Moritz: Ja, da ist aber nur eines der beiden Kabel (Zugmsammelschiene), Das Wendezug/DT-Kabel fehlt auch dem neuen Fleischmanmodell. Trotzdem danke

@Barbara. Wow, danke für Deine Mühe. Das ist jetzt so zu verstehen, dass ich die Fensteröffnung auf die Größe des Rahmens auffeile und dann das Fenster einsetzte, richtig? Ich schick Dir morgen mal eine PN. Du hast ja auch schon transparent gedruckt, wie man in dem anderen Faden sieht. Hast Du Erfahrungen damit, ob man die wirklich Fensterklar bekommt?

Bezüglich der vielen Antworten zur Regenrinne. Die Herausforderung für mich ist insbesondere der Bogen. Es ist ja nicht die Umlaufende Rinne, sondern sozusagen die schwarze Monobraue über den Fenstern, die sich darunter biegt (Siehe Vorbildfoto in meinem Beitrag). Den Bogen passend hinzubekommen, das macht mir Sorge. Mit nem feinen Draht dürfte es technisch am ehesten klappen, aber den vorher in die Form zu biegen, dürfte das Problem sein.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

Die "Monobraue" würde ich mit Kupferlackdraht darstellen. Dazu eine deutlich längeres Drahtstück zuerst mit wenig Sekundenkleber in der Mitte ankleben. Anschließend das lange freien Drahtende stückweise anformen und nach 2 bis 3 mm erneut anheften. Die abschließende stärkere Rundung z.B. um einem Bohrer in Form biegen und am Ende wieder fixieren. Wenn alles paßt, den überstehenden Drahtrest mit einem Bastelmesser abtrennen. Auf der anderen Seite symmetrisch genauso vorgehen und anschließend ein paar kleine Tropfen Sekundenkleber in die Spalte laufen lassen. Das sollte ganz gut funktionieren.

Grüße, Jürgen
Hallo Dirk,
in meiner Erinnerung war das für eine Lok, (also 4 Kabel) ist aber schon etwas her das ich die Teile besorgt habe.

Vielleicht ist es ja möglich an einer Lok mit Monobraue eine Schablone abzuformen um dann damit den Draht zu biegen.

VG
Carsten
Hallo,

aus einer uralten Fleischmann 7334 (140er) habe ich mir eine Railadventure (139er) gebastelt. Ja, das Gehäuse ist nicht identisch, aber ein 139er Gehäuse kostet bei Fleischmann allein 140 Euro!.
Das Maschinenraumfenster (dass bei der alten 140er geteilt ist) werde ich mir aber noch als Ersatzteil bei Fleischmann besorgen (15733101) - das alte Silber eingefasste passt einfach nicht
MfG
Frank

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Hallo Frank,

na Du könntest nun noch
- die Pufferbohle tieferlegen,
- den Fenstern einen Rahmen verpassen
- Kabel anbringen
- und der Lok ne Monobraue verpassen

Im Grunde genommen trifft auf Deinen Umbau exakt das gleiche zu wie auf meinen

Ok, jetzt im ernst: Ich kann natürlich verstehen, wenn Du Dir nicht jede dieser Mühen machen willst. Ich würde Dir aber noch raten zumindest die Griffstange um die Führerständen abzuschleifen. Diese große nackte Front ist ja ein Charakteristikum der RailAdventure-Lok, das so vermutlich verloren geht. Habe ich bei mir auch gemacht (und den Tritt unter den Lampen, aber das ist vermutlich nicht so wichtig)

Viele Grüße

Dirk
Hallo,

ich habe meine Roco 181.2 überarbeitet. Die originalen Stromabnehmer leicht bearbeitet und mit angedeuteten Traversen direkt auf die Stützisolatoren geklebt, das hält sehr gut, da ich nicht federnd angelegt fahre. Vorher habe ich den Sockel vom Gehäuse abgetrennt. Das ergibt einen luftigeren filigraneren Eindruck, ohne allzu großen Aufwand und Kosten. Dazu die vordere Pufferbohle zugerüstet.
Da der originale Antrieb sehr gut ist, habe ich ihn so belassen.

Gruß
Gabriel

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Moin zusammen,

ich habe zwar den folgenden Beitrag bereits hier

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1222962

eingestellt, um meine Gedankengänge dort abzuschließen, aber ich glaube, dieser Thread ist der "richigere". Sollte sich jemand durch die "Doppelung" gestört fühlen, bitte ich um Rauchzeichen. Ich kann ihn auch wieder löschen.

Zum Thema: Nachdem ich doch verhältnismäßig frustriert aus der auch noch von mir selbst initiierten Thematik "Tartaruga" ausgestiegen bin, kann ich jetzt Vollzug vermelden.

Lange habe ich überlegt...

Euromodell: zu teuer und kaum bis gar nicht auffindbar.

Locomodels: Preislich schmerzhaft, aber vielleicht (gerade so) herstellbar, dennoch mit in meinen Augen zu vielen optischen Mängeln.

Also: Rivarossi...!

Da hatte ich doch das Glück, eine 30 Jahre alte E 444 053 (Art. Nr. 9163) abgreifen zu können.

Ich habe so etwas zwar noch nie gemacht, dennoch erging der Beschluss, sich einmal am "Pimpen" einer Lok zu versuchen. Darüber, ob es gelungen ist, oder ob ich sie "verschlimmbessert” habe, mag ein jeder selbst urteilen und auch schreiben, ich bin kritikfähig…

Folgende "Arbeiten" habe ich durchgeführt:

- Austausch der Stromabnehmer gegen feinere von Sommerfeldt
(ja, das "Z" steht falsch herum, aber der #700 von Sommerfeldt kommt dem FS 52 am nächsten)

- Lackieren der silbernen Ringe an den Spitzenlichtern

- Lackieren/Andeuten der silbernen Rahmen der Frontscheiben

- Lackieren der Griffstangen an den Führerstandtüren

- Lackieren/schwärzen der Gummidichtungen der Maschinenraumfenster

- Anbringen der Zugheizkabel (Fleischmann 19793200, Stecker silber lackiert)

- Anbringen der UIC Dose (Eigenbau aus einem Kabelbinder).

Die Löcher unten in der Schürze der Lok waren bereits vorhanden. So konnte ich sehen, wohin das Kabel führen muss und brauchte die UIC Dose auch nur einzusetzen. Oberhalb des Rahmens musste ich ein kleines Loch für den UIC Stecker bohren.

- Anbringen der Fabrikschilder
(Decals von Andreas Nothaft; Information über Hersteller und Fabriknummer vom Museo Ferroviario Piemontese).

- Einsetzen von Selenplättchen (Fleischmann 00644000).
Dadurch jetzt Lichtwechsel in Fahrtrichtung (Komischerweise geht das nicht mit LED, ist mir aber egal).

- Räder schwärzen. Gab es beim Vorbild nicht in rot

Die Lok war noch mit einem 3-poligen Rivarossi Motor ausgerüstet. Der ist mir leider schon in der Testphase "abgeraucht". Der 5-polige Mabuchi Motor kam erst bei späteren Modellen ab 1992 zum Einbau.

Dank des Hinweises von Michael Peters hier im Forum, habe ich Ersatz bei 1001 Digital beschaffen können. Der Glockenankermotor mit Adapter von Carsten Berger ist so zusagen eine "Plug and Play" Lösung, die keine Fräsarbeiten vorsieht und in die Lok muss auch nichts geklebt werden. Funktioniert super und (so weit ich weiß) konkurrenzlos günstig.

Das alte Messing-Getriebe bestehend aus 5 Zahnrädern und einer Schnecke pro Drehgestell "röhrt" gewaltig, aber dafür läuft sie seidenweich und bei geringstem Fahrstrom an.

In Summe bin ich zufrieden, freue mich über meine kleine "Tartaruga" und denke, den Charme dieser ehrwürdigen Rivarossi-Dame trotz der Veränderungen erhalten zu haben. Mal sehen, wie die Stromabnehmer der noch erscheinenden E.656 von Arnold aussehen, vielleicht werden die später einmal verbaut.

Anbei noch ein paar Fotos. Die ersten beiden Fotos zeigen den Originalzustand vor dem "Umbau".


Beste Grüße
Sven

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Moin,

ich habe dieser Tage mal meine Fleischmann BR80 mit einem Glockenankermotor 0716S von DM-Toys, einem Motoradapter FLM2 und Pufferkondensatoren von 1001-Digital sowie ein paar 0402er LEDS Golden White verfeinert

Hier mal ein paar bewegte Bilder von den Probefahrten:

https://youtu.be/SULTrlRwjTA

https://youtu.be/QetRkAJYQQM

VG Tom

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Hallo,

Als Ergänzung zu den Beiträgen #50 #51 #52 habe ich endlich das Projekt gefunden, mit dem ich UV-gedruckte Aufkleber für meine P8 038 637-5-Konvertierung gedruckt habe. Ich habe es an einen neuen Beitrag im polnischen Forum angehängt:
http://forum.modelarstwo.info/threads/ucyfrawia...y.52654/#post-936172

Die Methode zu ihrer Erstellung war die Verwendung der Schriftart DIN1451 von http://www.enkel.schoener-leben-ohne-fahrbetrieb.de/down.htm und die Konvertierung der Schriftart in Kurven in Corel. Vor dem Drucken sollte die schwarze Farbe der Schriftart in weiß geändert werden. Ich würde empfehlen, noch einmal zu überprüfen, ob die Größe der gedruckten Nummer zu Ihrer Lok passt.

Hallo Tom #75

Sehr schöne BR80 Umbau! Besonders ich schaue mir die Lampen genau an, da ich bereits vorhatte, die BR80 RAG-Lokomotive in Zukunft umzubauen, um den Kunststoff zu bohren und drei vordere und drei hintere Lampen hinzuzufügen.

Freundliche Grüße
Greg

Hallo miteinander

Ist zwar nicht direkt eine "Lok", aber ich zeige Euch doch ein paar Bilder der aufgehübschten Inneneinrichtung und der Frontpartie des SBB RABe EC von Kato.

An der Front habe ich die charakteristischen Schläuche der Kupplung nachgebildet sowie die Abdeckung rot eingefärbt.
Die Türbereiche und die Drehgestelle sowie Unterbauten sind mit einem stark verdünnten matten Braun etwas verdreckt und mattiert worden.

https://youtu.be/josj1_rC6_c

Liebe Grüsse Ralph

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Guten Abend,
ich habe mir ein Gehäuse einer Fleischmann 141 über Ebay besorgt, dazu Isolatoren von Eichhorn. Damit habe ich mal am Dachgarten gearbeitet. Ich wollte mal ausprobieren ob ich die Kupferlitze zwischen den Dachübergängen nachbilden kann. Hier mal ein erstes Ergebnis.

Viele Grüße
Carsten


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Hallo,

ich habe aus der Fleischmann DR BR86 Epoche3 eine DR 86.10 Epoche4 gemacht.
Die Lok hat eine Doppelverbund Luftpumpe, neue Leitungen und eine funktionierende 3Licht Spitzenbeleuchtung vorn und hinten bekommen.
Den Umbau habe ich auf meiner HP unter Umbauten-Bausätze beschrieben, etwas nach unten scrollen.
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/Umbauten-_-Baus.ae.tze-Schienenfahrzeuge.htm

Gruß Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/

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Hallo Matthias,

sehr schön geworden die 86er. Langsam muss ich meine auch mal mit der Knorr-Pumpe ausrüsten.
Wieso geht sowas ab Werk immer nur in H0? Siehe Art.Nr. 4087.

Grüße Torsten
Hallo Matthias,
Deine 86er sieht gut aus. Ich hatte schon einmal überlegt die zweistufige Pumpe durch eine Doppelverbundluftpumpe zu ersetzen. Der Umlauf befindet sich leider davor, weshalb ich mich bisher an den Ersatz nicht rangetraut habe. Was die Rauchkaumertür betrifft, so ist es schade dass die Fleischmann-Modelle der Baureihen 64 und 86 nur mit DRG- oder DB-Nachbildungen versehen werden. Die Rauchkaumertür der 50 849 hat zwar das entsprechende Aussehen, leider passt deren Durchmesser aufgrund der anderen Kesselgröße nicht an die Gehäuse der Tenderlokomotiven. Bei der DR wurden meistens anstatt der langen Griffstange zwei senkrechte Handgriffe angebracht. Aber als Trostpflaster kann ich nur sagen, dass die TT-Modelle von Billig trotz EDV-Nummer nach wie vor auch kein Dreilicht-Spitzensignal besitzen. Auch an den DB-Nachbildungen wurde die DR-Rauchkammertür angebracht. H0-Modelle werden scheinbar in größeren Auflagen produziert und da lohnen sich wohl auch veränderte Ansteckteile.
Gruß Manni.
Oh ja, die 86 sieht sehr gut aus đź‘Ť
Das müsste ich an meinen beiden auch mal noch angehen...
Viele Grüße, Pierre
Hallo Mathias,

die Lok sieht super aus. Von welchem Hersteller sind die Pumpe (Weinert?) und die Lokschilder (Kuswa Messing?)

Gruß

Ronny
Hallo,

erst mal vielen Dank für das positive Feedback, worüber ich mich sehr gefreut habe.

@Manni #81 Ich habe an dem Umlauf nichts geändert, die Doppelverbund Pumpe passt da ohne zusätzliche Arbeit rein.

@Ronny #83 Die Pumpe ist von KH, diese hatte ich mir schon vor längerer Zeit besorgt. Inzwischen ist diese ja leider nicht mehr erhältlich. Die Schilder sind wie angenommen von Kuswa, aber kein Messing das gab es in Epoche4 nicht mehr, sondern Neusilber.

Gruß
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Hallo Matthias,

wie hast du den Kessel vom Gehäuse bekommen? Ich habe das Gewicht schon nach vorn bewegt, aber die langen Clips Stege vom Kessel lassen sich noch nicht nach innen biegen.

Gruß

Ronny
Hallo Ronny,

Der Kessel wird nur von diesen Clips Stegen und der Rauchkammertür gehalten.
Das müsste so gehen, oder hat die mal Jemand festgeklebt? Versuch mal vorsichtig was spitzes vor den Clipsen zwischen den Kessel und den Wasserkasten zu stecken, dann wirst Du ja sehen ob da ein Spalt entsteht. Ich übernehme aber keinerlei Haftung für eventuelle Beschädigungen, Du musst wirklich mit großer Vorsicht ran gehen. Das ist aber leider die einzige Möglichkeit.
Gutes gelingen.

Gruß
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/



Hallo Matthias,

eine Seite lässt sich bewegen, die andere scheint festgeklebt. Ich werde es nicht weiter probieren. Trotzdem danke für deinen Tipp.

Gruß

Ronny
Hallo Mathias,
So muss eine 86. Meine sieht auch so aus.
In der neuen Miba wurde ein sehr aufwendiger Umbau gezeigt,und dann das so auffällige Detail der Pumpe vergessen.
Meine sieht übrigens auch wie Deine aus.
Übrigens ist es eine Ausnahme, wenn der Kessel nicht geklebt ist.
MfG Torsten


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Hallo Torsten (nasi),

Klasse, Du hast sogar noch die Steuerung etwas farblich behandelt und ihr nen Lokführer gespendet. Das mit der Steuerung hatte ich auch erst vor, habe es dann doch gelassen. Das kann ich aber noch nachholen. Wie hast Du das denn gemacht?

Viele Grüße
Matthias
Hallo Mathias,
Ich verwende dafür Kaltbrünnierung aus dem Waffenhandel.
MfG Torsten

Hallo Torsten,

vielen Dank für den Tipp, hab mir gleich mal welche bestellt.

Gruß Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Erledigt
Hallo Matthias,

welchen Durchmesser für das Rohr des 3. Spitzenlichts hast du verwendet?

Gruß

Ronny
Ronny,ich bin zwar nicht Mathias, aber bei der DR waren alle Laternen gleich gross, also  kannst Du Dich an den unteren orientieren.
Wenn Du es schön haben willst,nimmst Du eine Minitrix  DR Laterne. Könnte man auch die hässlichen unteren gegen tauschen. Hab ich bei der 91 gemacht.
MfG Torsten
Hallo Ronny,

Ich habe Messingrohr mit 0,8mm Innendurchmesser verwendet.
Das habe ich jetzt auch auf meiner HP ergänzt.

Gruß
Matthias
https://matzes-dr-n-bahn.de.tl/
Moin zusammen,

auf die Schnelle: Ich habe am 4010.29 (JC 74410) die fehlenden Kuckuckslüfter nachgerüstet, den Batteriekasten des Triebkopfes im unteren Bereich geschwärzt und die „2“ am Speisewagen überlackiert.

Das war die schwerste Aufgabe, aber auf den ersten Blick ist es ok. Auf das Versetzen der Klassenbezeichnung am Steuerwagen und dem AB4hTl verzichte ich erst einmal. Bin halt kein Lackierer.  

Die fehlende Telefonantenne folgt, wenn ich einen 0,7 oder 0,8mm Bohrer habe.

Anbei ein Foto. Wie gesagt: Auf die Schnelle…

Beste Grüße
Sven

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Hallo Sven.

Sieht sehr gut aus.
Steht bei mir auch noch an.

MfG,

Dominique.
Danke Dominique,

leider habe ich zu spät festgestellt, dass ich den mittleren Lüfter des zweiten Wagens 2mm zu weit links und des 4 Wagens 2mm zu weit rechts angebracht habe. Ärgerlich, aber beim Vorbild liegen sie zwar nicht mittig, aber doch deutlicher über den entsprechenden Fenstern.

Die jetzt wieder herunterholen, das Risiko zu gehen, dass der Lack durch den Kleber dann mit abreißt, das Loch spachteln, überlackieren... Hmmm...

Aber in der Gesamtansicht des Zuges passt es und der deutliche Unterschied zu meinem 4010 014-1 ohne Lüfter kommt gut rüber... Nur wenn man es weiß...  

Ich wünsche Dir, dass Du es besser machst.

Beste Grüße
Sven
Hallo,

für meinen Umbau der BR 86 hab ich soweit alles zusammen. Danke für die ganzen Tips. Jetzt fehlt mir nur noch die Pumpe. Gibt es irgendwo noch Restbestände von KH? Oder hat zufällig noch jemand eine übrig und möchte diese gern veräußern?

Gruß

Ronny
Hallo,

@Sven, gute Superung! Gefällt.
Welche Farbe hast du zum überlackiern der 2 am Speisewagen genommen?

lg
Andi


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