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THEMA: Microrama, Begrünung, wie soll ich anfangen?

THEMA: Microrama, Begrünung, wie soll ich anfangen?
Startbeitrag
KK - 26.07.20 23:06
Hallo,
kaufte mir ein Set mit Grasfasern und Sprühdosen + Rts-Begraser.
Sah mir das nachfolgende Video an.

https://youtu.be/Izf2alFTzG8

Leider habe ich noch nicht mit der Begrünung angefangen, bei der Vorführung in Friedrichshafen sah es einfach aus, die stellten das Probestück senkrecht auf, das geht bei mir nur bei einem kleinen, abnehmbaren Anlageteil.

Ideal wäre ein Seminar zu diesem Thema, vielleicht liest hier jemand mit, der mir weiterhelfen kann.

Gruß

Klaus

Hallo Klaus,

habe gestern das Magigras angerührt und auf Styrodurstücken, die mit Frischhaltefolie abgedeckt wurden, aufgetragen. Heute ist es fest und ich experimentiere mal damit und berichte weiter.

Der Trick dürfte tatsächlich sein, sich eine Magigras-Matte zu machen und diese später auf dem Gelände zu verteilen.

Gruß
Firefox
Hallo Klaus,

mein erster Tag war durchaus interessant. Der Aufbaueffekt funktioniert auf dem Magigras sehr gut. Einsprühen mit dem Kleber und in mehreren Schichten das Geäst aufbauen.
Aber: ich habe kein dunkles Braun gehabt. Das ist wichtig. Das Gebüsch wirkt sonst sehr hell.

Man kann im Elektrostaten auch Naturmaterial verarbeiten. So z. B. grün gefärbte Rainfarnblütenblätter, die man dann auch aufbringen kann. Es bleibt spannend. Erste Versuche so Tulpen nachzubilden sind vielversprechend (Magifloc, also gefärbter Sand, sind die Blüten der Tulpe).

Verschiedene Faserfarben und Größen machen gemischt viel her. Zuletzt noch den gefärbten Sand am besten so aufbringen, dass das Werkstück von unten belaubt wird. Also mit einer elektrostatischen Platte. In Spur N ist das deshalb wichtig, weil dann die Blütenimitationen an der Spitze der Fasern haften bleiben, was sich wirklich gut macht.

Es ist nun Ansichtssache, ob man aus Fasern das aufbauen muss oder über andere Materialien Büsche nachbildet und sie dann belaubt.
Entscheidender Vorteil ist das feine Geäst, der auch in N wirkt.

Es geht damit in meinen Augen in eine Richtung, dass man aus Magigras sich eine Belaubungsmatte bastelt und dann Stücke ausschneidet und in der Landschaft einsetzt.

Man muss sich überwinden und es einfach ausprobieren. Es geht so weit, dass man sich wirklich die Natur anschauen kann und dann diese wirklich nachbaut.

Die Wiese habe ich innerhalb weniger Minuten gemacht.

Gruß
Firefox

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Hallo Firefox

Inzwischen weiß ich, das man über Kopf begrasen könnte, eine Methode die neue Möglichkeiten bietet.
An eine elektrostatische Platte habe ich noch nicht gedacht, welche Größe ist sinnvoll?

Ein Vorteil ist, dass man sich Zeit lassen kann, das mache ich auch, da meine Anlage nicht im Keller steht und meine Dachwohnung zu warm ist, plane ich die Arbeit für Oktober ein.

Dein Foto ist beeindruckend, habe eine ähnliche Matte von Polak, die gelben Flocken sind da strapazierfähig aufgebracht aber leider sehr "gleichmäßig" verteilt.
Das Trägermaterial von Polak fällt optisch nicht auf, man kann es auch abziehen, wenn das mit der Frischhaltefolie genau so geht, hätten wir schon einmal eine gute Basis.

Man muss sich überwinden, das ist ein Problem, aber da wir jetzt schon zu Zweit sind, bin ich etwas zuversichtlicher.

Gruß

Klaus


Hallo,

Da die Arbeit mit Magigras idealerweise an gut durchlüfteten Orten stattfinden sollte, begann ich jetzt damit.

Erste Resultate sind erfreulich, die Grasfläche wurde mehrfach abgesaugt, mit einer Schere beschnitten und ich bin überrascht wie gut die Fasern halten.

Begraser: Greenkeeper 35KV

Gruß

Klaus

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Hallo,
das Gras schaut gut aus, gefällt mir, aber was mich noch mehr begeistert ist dieser Felsen über dem Tunnelportal, beeindruckend! Wie hast du den hergestellt?
Lg Peter
Hallo Peter,

der Fels über dem Tunnel besteht zu ca. 50% aus Gips,
Hatte einen große Lücke und füllte diese mit porösem Schaumstoff (Hersteller unbekannt), der Schaumstoff verursacht ein Gefühl wie beim Glasradiergummi (juckt, aber nicht dragisch)

Zum guten Ergebnis tragen die WASH-Farben von Vallejo bei.

Verendete für den Berg zuerst einen "Findling" aus Österreich Nassfeld, dann verschiedene Arten von Gips.
Für den Findling interessierten sich auch die Bergsteiger von Noch, leider sind die jetzt schon über 20Jahre alt und sehen blass aus.

Der Profigips von Noch ist rechts vom Tunnel, der Gips ist belastbar.

Ich benötige einen schweren Berg als Gegengewicht für meine klappbare Anlage.

Gruß

Klaus

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