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THEMA: Kleiner Spitzkehrenbahnhof mit Bitte um Kritik

THEMA: Kleiner Spitzkehrenbahnhof mit Bitte um Kritik
Startbeitrag
Staudnjaga - 07.06.20 11:30
Servus,

hier möchte ich meinen Gleisplan zur Diskussion vorlegen.
- Gleissystem: KATO-Unitrak
- Analog
- Abmessungen: Länge 300 cm, Breite 80 cm bzw. 140 cm, Steigung nicht über 2,5 %
- Epoche IV
- Fahren sollen: 2 Garnituren mit Silberlingen (Wendezugbetrieb), 1 Nahgüterzug, 1 Holzgüterzug, evtl, ein kleiner "Museumszug" mit Dampflok = alles manuell gesteuert (d.h. immer nur ein Zug "auf Achse")

Der Schattenbahnhof unter der Anlage soll im letzten Abschnitt offen zugänglich sein, damit Umsetzen per Hand möglich ist (genauso wie die beiden Gleise hinter der Kulisse auf Ebene 2).

Ich muss hinzufügen, dass ich absoluter Anfänger bin, mich im letzten halben Jahr aber intensiv im Internet und diverser Literatur informiert habe. Im Herbst soll es eigentlich dann endlich angehen. Bis dahin will ich in "Kleinversuchen" den Landschaftsbau erlernen und immer weiter optimieren.

So das wars erst mal. Bilder hänge ich an und bin gespannt auf Eure Kritik.

Viele Grüße
Hans



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Hallo Hans!

Zumindest für die Güterzüge vermisse ich im Schattenbahnhof und im kleinen Endbahnhof rechts Möglichkeiten zum Umsetzen der Lokomotiven. Denn Güterzüge verkehren ja normalerweise nicht als Wendezüge.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Hans,

vom Grunde kann man alles bauen wie man möchte - Vorbilder findet man irgendwie hierzu immer wieder. Wer hätte z. B. gedacht, das eine Nebenbahn endet mit einem Haltepunkt, ohne Weiche - früher undenkbar, heute üblich. Schau mal in you tube, Thüringer Oberlandbahn - hier fahren alle Güterzüge im Sandwich. Ein Zug dabei absolut verrückt - zwei Loks in Lackierung DR, Güterzug, an Schluss zwei Loks in Lackierung DB AG (alle vier Loks Ost V100).

Viel Spaß beim Bauen, liebe Grüße aus dem bayerischen Teil des Vogtlandes. Frank
Hallo Hand,

ganz vergessen: Und einen Spitzkehrenbahnhof gibt es dabei auch zu sehen.

Liebe Grüße Frank
Das sieht durchaus gut aus. Das ist recht ähnlich zu meiner eigenen Anlage "Seldwyla".
http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/seldwyla.htm
Gut ist, dass im "Bergbahnhof" Abstellgleise in beide Richtungen zeigen. Daraus ergibt sich die reizvolle Notwendigkeit zum Umsetzen der Lok.

Was noch fehlt, ist im Schattenbahnhof ein "Lokdepot", also eine kleine Gleisharfe, die in die andere Richtung zeigt. Platz ist vorhanden. Das Lokdepot ermöglicht es, dass auf die Umsetzmöglichkeiten in den Kopfgleisen verzichtet werden kann.

Auch würde ich die Nutzlänge der Schattenbahnhofgleise maximieren. Auch hierfür ist Platz vorhanden (die geraden Gleise zwischen Gleisharfe und dem Bogen, der in die Steigung führt, können sehr viel kürzer sein.)

Felix
...na ja...Umsetzen bei den Nicht-Wendezügen sollte eigentlich per Hand (dafür auch der offene Bereich im Schattenbahnhof) erfolgen....alternativ evtl. Schiebebühne....hab ich aber jetzt noch Respekt davor, eine solche zu bauen.....
Gruss Hans
Hi
Im großen und ganzen gefällt mir dein Plan, aber ich würde vor der Gleisharfe noch ein Wartegleis für Loks einplanen.
Aus dem Wartegleis fährt die Lok an den eingefahrenen Zug und zieht ihn auf die Strecke.
Die dann hinten frei gewordene Lok fährt dann ins Wartegleis und übernimmt später den nächsten Zug.
Und so geht es weiter, wie entkuppelst du die eingefahrenden Loks in der  Gleisharfe? von Hand oder mit Entkupplungsvorrichtung?
Gruß elber
Hallo Hans,

Glückwunsch zu deiner gelebten Beschränkung!

Die Aufteilung in einen gestalteten und nicht gestalteten Teil finde ich gut. Sie bietet die Chance, den gestalteten Teil realitätsnäher anzulegen, während der »im Untergrund« die Spielmöglichkeiten erweitert: Win-win und tolle Erstlingsplanung.

Den Hosenträger im Bahnhof möchte ich zur Disposition stellen. Auch wenn du in Ep IV planst, mag der für einen Bf dieser Dimension zu viel sein.

Keine Sorge, falls du das Stück schon hast, es könnte im Sbf gute Verwendung finden. Wie Felix schon schrieb, wären Lokabstellgleise sinnvoll. Hosenträger in der Sbf-Einfahrt platzieren, um eine weitere Harfe nach links anzubinden.
Überlege doch, ob du der Strecke in den Untergrund ein paar Wendel spendierst, damit Höhe gewinnst und um nicht nur in der »Schlucht« eingreifen zu können, sondern im gesamten Sbf.

Welche Aufgabe hast du dem abgewinkelten Gleis im Bf zugeschrieben, Gleisanschluss? Könnte mir auch vorstellen, das Empfangsgebäude und den/die Bahnsteig/e ans Bahnhofsende zu legen. Freiladegleise, Rampe, Anschließer dann Richtung Einfahrt, wo auch mehr Platz gegeben wäre.

Mit den beiden oberen Sbf-Gleisen bin ich etwas ratlos. Die Wendezüge sind natürlich kein Problem, rein, raus, fertig. Der Ng bedient ja den fiktiven Teil dieser Strecke, für den du dir beliebige Frachtkunden ausdenken kannst. Entsprechenden Wagen müssten dann voll/leer behandelt werden. Vielleicht fällt dir hier noch eine Lösung ein, wo du das statt händisch, doch mit rangieren lösen kannst. Dazu wäre mindestens noch ein Gleis nötig.
Idee: ein weiteres Gleis für die Wendezüge »im Berg«, bzw. genau unter der Kulisse einbauen. Damit wären die beiden geplanten Gleise exklusiv für den Güterverkehr. Dort am Ende noch eine Gleisverbindung zum Umsetzen und vom rechten Gleis abgehend noch ein Stumpfgleis, um Wagen abzustellen. Ich vermute dort zwar die Raumecke und die damit verbundene schwierige Erreichbarkeit. Da aber Kato ziemlich betriebssicher ist, würde ich das riskieren und für die wenigen zu erwartenden Havariefälle irgendeine »akrobatische« Rettungsmethode in Betracht ziehen. Und die dortige Gleisumgebung möglichst plan zur Schienenoberkante mit einem weicheren Material flächig auffüllen. Mit einer Art Kehrblech und Besen, beide mit z. B. Moosgummi ummantelt und an langen Griffen, ließen sich umgekippte Fahrzeuge retten.

Bin gespannt, wie es weitergeht!

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Hans,

ich würde den Hosenträger in die Einfahrt legen, damit aus beiden Richtungen parallel eingefahren werden kann.

Grüße,
Gabor
Servus,
vielen Dank für Eure Vorschläge, freut mich, dass so rasche Reaktion erfolgte....
Eure Vorschläge gefallen mir sehr gut und ich werde mal schauen, wie ich einiges umsetzen kann.
Danke!
Gruss Hans
Servus,
nachdem das Wetter bei uns eh sehr "bescheiden" ist, hab ich mich gleich nochmal hingesetzt und versucht, einige Eurer Vorschläge so gut ich konnte umzusetzen.
Änderungen:

- Rechte Seitenbreite um 10 cm auf insgesamt 150 cm verbreitert (ist jetzt aber platzmäßig absolute Obergrenze)

- Ebene 1 (Schattenbahnhof) insgesamt 4 Lok-Wartegleise hinzugefügt (eine nennenswerte Verlängerung der Gleisharfe ist m.E. nicht möglich, da vor der Harfe gleich die Steigung beginnt => einen Gleiswendel will ich eigentlich vermeiden)

- Ebene 2: Beim offenen Schattenbahnhof hinter der Kulisse oben ein Lok-Wartegleis hinzugefügt und zusätzlich noch ein drittes Gleis mit Umfahr-Möglichkeit

- Bahnhof: Doppelkreuzungsweiche entfernt, dafür 2 "normale" Weichen am Freiladegleis

So, das wars fürs Erste einmal....
Bemerken möchte ich noch, dass sich die Zuglängen wahrscheinlich nach meiner Planung auf
ca. 70 cm (Nahgüterzug) und bei den Wendezügen auf rd. 80 cm beschränken werden (soweit meine "naive" Planung! *g*), somit dürften die Längen in den Schattenbahnhöfen ausreichen.
Und noch was: Entkuppelt soll per Hand werden (deshalb auch der "offene" Bereich im unteren Schattenbahnhof...)

Viele Grüße
Hans


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Bei den LWG's kann das Gleis "040" zw. den Weichen 20x entfallen, dadurch Reserve beim "Ausrunden" für die folgende Steigung

helko
....stimmt....danke, hab ich übersehen....
Gruss Hans
Hallo Hans

Schau doch mal nach dem Bahnhof Lauscha. Passt von den Abmessungen, bietet viel auch drum herum.

Vg
Brummi
Danke für den Hinweis....ist mir aber irgendwie ein bisschen zu gross...
Gruss
Hans
Servus Hans,

das Stumpfgleis im Tunnel ergibt keinen rechten Sinn. Falls das auf meiner Anregung basieren sollte, dann meinte ich vom oberen Sbf zum Tunnel zeigend, also genau anders herum. Ist vielleicht auch nicht die schlauste Idee, dort in der Ecke.

Was hältst du davon, den Wendezügen das blaue Gleis zu reservieren und den Ng die magentafarbenen. Habe das nur aus dem Handgelenk skizziert, wie das mit der Gleisgeometrie passt, wäre zu prüfen:
Dieses Bild
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Schöne Grüße, Carsten

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Servus Carsten,
danke für den Vorschlag. Mein Gedanke war folgender: Das obere kurze Stumpfgleis in der Ecke soll für eine zusätzliche Lok als Wartegleis dienen um beim Güterzug evtl. mal umzuspannen.
Die zweite Weiche ist bewusst etwas weiter "herab" gesetzt, da ich beim Umsetzen die Weiche noch problemlos im Blick haben möchte.
Aber ich werde mir Deine Lösung nochmal "durch den Kopf gehen lassen".
Gruss
Hans
Hallo Hans,

hast Du die geplanten Wendezüge mit den Bahnsteiglängen abgestimmt? Wird die Zahl an Wagen plus Lok (plus einem ggf. betrieblich notwendigen Umsetzen der Lok) passen?

Denke vorsichtshalber auch an Deine zukünftigen Wünsche bezüglich der Zuglängen. Nicht daß es in fünf Jahren Tränen gibt, weil vorn und hinten 10cm fehlen... ;)

Lieber eine Ecke großzügiger als zu knapp, und Platz hast Du ja.

Gruß
Olaf
Servus Olaf,
über die Zuglängen hab ich mir schon Gedanken gemacht: Der Bahnsteig kann ca. 95 cm lang werden, das reicht für einen Wendezug mit 4 Silberlingen + Lok....
Auch im Güterbereich müssten die Gleislängen ausreichend sein, für einen Nahgüterzug...mir ist Bewusst, dass die Ausmaße nicht reichen für lange Ganzzüge o.ä., sowas ist aber von mir gar nicht vorgesehen. Die Anlagenmaße sind "das höchste der Gefühle"....mehr geht leider nicht bei den Raum-Gegebenheiten und im Schattenbahnhofsbereich will ich auch nicht weiter nach hinten ausweiten, da 1. dort schon die Steigung beginnt und 2. die Zugänglichkeit schlecht wird (ca. 14 cm Eingriffshöhe).
Im Notfall könnte ich die gesamte Anlage von der Wand vorrücken und von hinten eingreifen, da ich Rollen an den Beinen plane, dass soll aber wie gesagt nur im Notfall sein.
Insgesamt glaub ich, dass von der Gleislänge und Gleisanzahl nicht mehr viel Spiel nach oben ist.

Gruß
Hans
Hallo Carsten,
ich hab jetzt mal Deinen Vorschlag für den kleinen oberen Schattenbahnhof versucht umzusetzen. Gefällt mir eigentlich ganz gut....
Gruß
Hans

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Damit Nahgüter-Zustellung im oberen "Schattenbahnhof" sinnvoll wird,
könnten im obere "Schattenbahnhof" noch die Ladestellen definiert bzw. hinzugefügt werden. Das erhöht den Spielwitz. Der obere "Schattenbahnhof" soll betrieblich ja durchaus richtig funktionieren.

Felix
Grüß dich Hans
In #6 habe ich dir den Vorschlag mit dem Wartegleis gemacht und dabei total übersehen, das die Gleisharfe ja im Untergrund liegt. Wie das im Betrieb gehen soll weis ich jetzt auch nicht aber wenn du 14 cm Eingriffshöhe hast, kann man ja von der Seite her den Lokwechsel beobachten.
Sorry, aber mir ist das leider erst hinterher aufgefallen (mit der verdeckten Gleisharfe).
Gruß elber
Hallo Hans,

freut mich, dass dir die Anregung zusagt.

Dass du Wendel für den Anfang vermeiden magst, ist nachvollziehbar. Was hältst du von einer Rampe »einmal rum« und den Sbf gespiegelt anzuschließen. Bei vier Meter Strecke und 2% Steigung kämen immerhin acht Zentimeter »Luft« zusammen. Das reicht nicht zum fiddeln auf den Gleisen jenseits der 1-2 vorderen.
Aber die Idee kann noch weiter ausgebaut, besser »ausgezogen« werden. Der Sbf wird auf einem Ausziehtablar als parallele Gleise installiert. Das Zufahrtgleis kann noch randnäher geführt werden und erspart die Einfahrweichen. Da du sowieso die Zugfahrten in Personalunion abfertigen möchtest, lässt sich das auch gut sichern über z. B. Kontakte.
Im ausgezogenen Zustand hast du dein Rollmaterial regelrecht auf dem Präsentierteller und kannst völlig frei der Zugbildung nachgehen!

Schöne Grüße, Carsten



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@Carste-N: Sehr gute Idee!

Felix
Merci, Felix

(Erinnert im besten Sinn an alte Gleisplanungsfäden)
Servus Carsten,
...einmal Rund herum macht echt Sinn um mehr Höhe bzw. Tiefe zu erreichen.
An eine Schiebebühne im Schattenbahnhof hab ich auch schon gedacht - die von Dir dargestellte Lage der Gleise wären ja eigentlich ideal dafür. Allerdings bin ich mir noch nicht sicher, ob ich das doch etwas "kompliziertere" Konstrukt auch entsprechend bauen kann...Jedenfalls werde ich mich mal umfassend damit auseinander setzen, weil mir der Vorschlag wirklich gut gefällt....
Gruss
Hans
Servus Hans,

hab zwar keine Quellen zur Hand, da selber keinen Bedarf daran, aber im Netz und auch hier im Forum gibt es einige Schiebebühnen-Sbf zu finden.

Entscheidend ist die Auszugsmechanik und hier lohnt kein Sparen. Die Bewegung muss ruckfrei sein und möglichst leicht. Entsprechende Beschläge finden sich bei Lieferanten, wie sie auch Schreiner nutzen, Hettich beispielsweise.

Neulich hatte ich im Netz gesehen, wie jemand aus Alu-U-Profilen und Kugellagerrollen (?) was vergleichbares gebaut hat. Habe leider keinen Link zur Hand.

Im Fremo gibt es einige Modul-Sbf mit Schiebebühnen. Da reichen die Ausführungen von freiem Verschieben bis hin zu ausgetüftelten Rastungen, die die genaue Gleislage gewährleisten. Solltest du an dieser Stelle das bauen wollen, wäre eine sichere Rastung nötig, da du nur beschränkt von oben per Blick kontrollieren kannst. Hier könnte die Böschungsform der Katogleise helfen. Ein zweifingriger Bügel, der an dem Böschungsflanken anliegt, kann das Gleis perfekt zentrieren. Zum Verschieben muss er nach oben geklappt werden, um über dem nächsten Gleis mit dem Herunterklappen die dortige Zentrierung herzustellen.
In diese Bügelmechanik könnte auch ein Kontakt integriert werden, der einfahrenden Zügen Hp0 signalisiert, o. ä.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Hans,
ich würde die beiden Streckengleise über einen Hosenträger verbinden.
So wie bei diesem Bahnhof
https://maps.app.goo.gl/Sat7UT5DnFQyssAd9

Dieser wurde schon weiter oben von Frank erwähnt.
Schau ih und dir mal genauer an. Auch wenn er sehr zurück gebaut wurde sollte dieser alles bieten was dir so vorschwebt.
Und du has etwas mehr Nutzlänge im Bahnhof.

MfG Karsten

P.S. Stande früher oft in Wurzach am Bahnhof und habe dem Zugverkehr zugesehen.
Danke für all Eure Hinweise...
Gruss Hans
Hallo,

es geht eigentlich beim Hosenträger nicht um mehr Gleislänge sondern um betriebliche Vorteile. Oben wurde schon erwähnt, das so parallele Ein- und Ausfahrten möglich wären. Meist ist/war es beim Vorbild so, dass in solchen Bahnhöfen Kreuzungen erfolgt sind. Parallelfahrten reduzieren dabei die Kreuzungszeit deutlich. So wie von dir vorgesehen muss ein Zug solange auf der Strecke warten bis der erste Zug im Bahnhof angekommen ist, dann die Fahrstrasse gestellt wurde und das Signal gezogen wird. Dann muss der Zug anfahren, falls er nicht eh später im Plan ist. Solange muss der andere Zug warten. Wenn der 2. Zug da ist, kann die Fahrstrasse für den ersten gestellt werden und der kann dann ausfahren.
Das funktioniert aber nur bei Wendezügen denn zum Lokumsetzten braucht man ein Gleis. Dieses wäre jetzt vom 2. Zug besetzt, weswegen mein Spitzkehrenbahnhof mindestens drei Gleise hätte. Zwei für die Züge, eins zum Umsetzten.
In Personenzugpausen kann das dann auch noch zum Rangieren benutzt werden. Außerdem kann, während ein Güterzug / Übergabe den Bahnhof bedient noch zusätzlich ein Personenzug wenden, incl. Lokumsetzen.
Ich weiß jetzt nicht in welcher Epoche dein Bahnhof angesiedelt sein soll, evtl. in Epoche V oder gar VI und du einen zurückgebauten bahnhof darstellen möchtest. Aber, der Platz gibt es her und vielleicht gefällt dir später eine frühere Epoche und du vermisst dann die Möglichkeite, die du jetzt sparst.

Schau dir mal das hier an:

http://www.wieduwilt.org/plaene/150105-rauenstein-01-grosz.png

ist zwar nicht N aber das Prinzip ist das selbe. Hier die Diskussion dazu:

https://www.h0-modellbahnforum.de/t332095f54887...r-die-Forumbahn.html

Rauenstein ist heute stark zurück gebaut, da kann nur noch ein Zug wenden oder sich zwei Triebwagen kreuzen.

Grüße Torsten


jetzt verstehe ich diese ganzen "Tuningsarbeiten" nicht mehr:

In 1 Minute fährt ein eNtchen bei 60 km/h umgerechnet 625 cm, bei 40 km/h sind es noch 416 cm.

Die Strecke ist bei 300 cm Kante vielleicht 600 cm lang.
In spätestens einer Minute ist also das Spektakel vorbei.

Und beim Vorbild fuhr in einer Stunde sicher nicht mehr wie ein Zug.

Folglich wäre Entschleunigung angesagt!

Helko
Servus Torsten,
danke füe die Hinweise, der vorgeschlagene Bahnhof ist mir aber eher zu umfangreich.....ehrlich gesagt bin ich eher am "abspecken" und derzeit am überlegen, ob nicht statt eines Spitzkehrenbahnhof ein ganz normaler ländlicher Endbahnhof die bessere Wahl wäre....ganz einfach Endbahnhof mit Fiddleyard....evtl. zur späteren Erweiterung.....ist halt so, wenn man Zeit hat (Urlaub und schlechtes Wetter), da überlegt man "zuviel" *g*.
Hallo,

den bahnhof kannst du doch noch abspecken. Es ging ja nur um die Mögliuchkeiten mit parallelen Einfahrten. Ich habe deinen Bahnhof mal modifiziert und um ein Gleis zum Umsetzen (vorn) ergänzt. Außerdem hab ich noch mögliche Bahnsteige eingezeichnet. Die Kreuzung links kannst du durch einen Hosenträger ersetzen, ebenso die DKW durch 2 Einzelweichen erstzen wenn es der Platz her gibt. Gerade aber bei ländlichen Bahnhöfen waren DKW und die Kreuzung weit verbreitet.

Grüße Torsten




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Servus Torsten,
da ich das Gleissystem Kato Unitrak verwenden möchte ( hab hierfür auch schon einiges Material)
kann ich Deinen Vorschlag so nicht umsetzen. Kato hat keine Doppelkreuzungsweichen....
Gruss
Hans
Hallo Hans, ´

ja ich weiß, geht auch ohne. Nur mit deinem Hosenträger links bin ich am grübeln. Da braucht es die verbindung mit dem Fragezeichen eigentlich nicht. Leider gibts von Kato aber keine 30°-Kreuzung einzeln. Ansonsten könnte man ihn durch zwei Weichen und eine Kreuzung ersetzen. Im Fall von kato dann wohl doch eher den Hosenträger. Nur, der schränkt dann den Platz zwischen Gütergleis und Bahnsteiggleis mächtig ein. Irgendwo müssen die Preiserlein ja auch einsteigen.

Wichtiger ist die rechte Seite mit der Bahnhofseinfahrt. Und denke daran, dass du dann auch zwischen den beiden Gleisen noch einen Bahsteig brauchst, es sei denn du willst dich wirklich auf nur einen Personenzug beschränken. Für mich wäre der Reiz der Spitzkehre gerade die Kreuzung von zwei Zügen dort.

Man kann den ganzen bahnhof natürlich auch komplett anders anordnen, das Prinzip bleibt gleich, nur entspannt sich so dea Platzproblem für die bahnsteige. Außerdem gibt es mehr Platz für Güterschuppen, EG und Bahnhofsvorplatz. So ähnlich habe ich einen kleinen Endbahnhof im bau, allerdings keine Spitzkehre.

grüße Torsten

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Ich habe eine Kritik der ganz anderen Art für Dich.
Du bist Anfänger? Also noch keine große Erfahrung im Betrieb einer Modellbahn? Wenn ich damit richtig liege, rate ich Dir dazu über das Konzept eines reinen End-zu-End-Betriebs nachzudenken. Diese Form einer Bahn ist bestimmt näher am Vorbild, als das Fahren im Kreis. Aber einen Zug immer nur auf einer Strecke von der Länge einer Bergbahn hin und her bewegen zu können, kann sehr schnell langweilig werden. Und dann hast Du eine Bahn, die Dir nicht (mehr) viel Fahrspaß bereitet. Einem Zug auch mal zwei, drei Minuten einfach zuzusehen, wie er seine Runden dreht, lasse ich mir nicht entgehen. Ich würde die Bahn auf jeden Fall mit einer angedeuteten Hauptstrecke als Rundkurs erweitern.
Du kannst ein Experiment als Teppichbahn machen. Baue mit den Katogleisen ein End-zu-End und einen Rundkurs auf und spiele mit Deinen Modellen ein paar Tage, bevor Du Deinen Bahntraum als Anlage baust.
Servus zusammen,
erst einmal, vielen Dank für die zahlreichen Vorschläge und Hilfestellungen, kann ich als Anfänger wirklich gebrauchen.
Und jetzt:....Bitte reisst mir nicht den Kopf ab....aber ich habe Urlaub, das Wetter ist schlecht und somit viel Zeit zum grübeln.... und....ich hab alles über den Haufen geschmissen!
Je mehr ich darüber nachdachte, desto weniger gefiel mir der obere Schattenbahnhof hinter der Kulisse.
Als Resultat kam ich zum Entschluss, lediglich einen "normalen" ländlichen Endbahnhof abbilden zu wollen. Nahverkehrszüge, Nahgüterzüge und evtl. ein Dampf-Museumszug...
Nach wie vor Epoche IV.
Der Vorschlag mit der Schiebebühne hats mir angetan. Wie genau es zu bauen ist, muss ich noch recherieren, aber das wird schon...Die Darstellung der Schiebebühne in der Planung ist nur exemplarisch und noch keine endgültige Form.
Danke nochmal für Eure Unterstützung.
Gruß
Hans

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recherieren = recherchieren *g*
Zu wenig sichtbare Strecke.
Genau dies hat mir am ursprünglichen Plan gefallen: Die langgezogene 180-Grad-Kurve vor dem Bahnhof.

Ausgehend von Carstens Idee (Nr.22) würde ich rumspielen mit Schiebebühnenanschluss auf der anderen Seite und dann erstmal eine zusätzliche 180-Grad-Rechtskurve anfügen, bevor es auf die rote sichtbare Strecke geht.

Felix

Wenn Du flächig willst
hier was 270 * 80 cm
https://www.youtube.com/watch?v=q9j0grgNgLw

helko
Servus Felix, servus Helko,
Felix, das mit der sichtbaren Strecke werde ich mir tatsächlich noch mal vornehmen...
Helko, danke für den Vorschlag, ist mir aber vor allem im Untergrund zu kompliziert...
Gruss Hans
Hallo Hans
Ich stimme Felix auch zu.. Etwas wenig sichtbare Strecke.
Ist zwar richtig das oft mit Strecke überladen wird (man will hat immer das maximum rausholen) , aber am schönsten sind meist die minimalistischen Anlagen.

Wenn nicht mehr geht, dann doch wenigstens eine markantere S-Linie unten auf rot.. Vor einer Arkaden Wand oder so. Denn bis zum Bahnhof hast du dort noch Landschaft zur Verfügung.
Oder eine Schlucht wie im Schober Schlucht Treeet.
Fluss, Straße/Wanderweg, Bahnlinie (elektrifiziert), Felswand...mit einem schönen Schlenker und dann in den Tunnel.
Vielleicht auch etwas früher wieder raus kommen oben. An der "links hinten Ecke" 160* Bogen vorne und mit S in den Bahnhof.
Jaaa, höhere Steigung, aber fast ohne Kurven … Ist das bei den Kurzzügen sooo ausschlaggebend???  Frage an die Experten...

NUR ein Gedankenexperiment..!!

Gruß Pijon
#40
wenn man aber ca 22 Meter Nutzlänge im Zugspeicher realisieren will, geht es nicht mit einfach. Aber kompliziert ist es auch nicht, ich habe es ja auch "geschafft"

helko
zu #42
Hallo Helko,

was heißt "ich habe es ja auch geschafft"? Selbst gebaut oder nur am Computer entworfen?

Peter
Hallo Helko,
...ich will aber garkeine 22 Meter ....
Gruss
Hans
Servus Hans!

Hier ist — mal wieder in der Moba-Trickkiste und von Jaffa — ein Baubericht einer Schiebebühne:
http://www.moba-trickkiste.de/forum/default-top...tatt-fiddleyard.html

H0-Beispiel mit anderen Auszugmechaniken:
https://www.h0-modellbahnforum.de/t340618f54859...s-Schiebebuehne.html

Zwar eine Drehbühne, aber hier hat sich jemand viele Gedanken über Verriegelung und Sicherheit für’s Rollmaterial gemacht:
https://www.lokschuppen-dominik.de/Forumbahn/Fiddle-Yard/Seite.htm

Würde übrigens auch für deine alte Grundform mit der schönen Schleife rechterhand plaidieren. Das ist einfach ein schönes Motiv und du hattest es mit den wechselnden Radien sehr clever angelegt. Den dortigen Übergang von Landschaft zur Kulisse, kannst mit zunehmender Bewaldung perfekt tarnen.

@all: Vor Jahren hatte ich mal eine wunderschöne Winteranlage, Thema DR in Ep IV gesehen. bei recht kompakten Abmessungen gab es eine Nebenstrecke, mit einem großzügigen »S«, wobei dessen Radien auch variierten und teils sehr eng waren. Trotzdem wirkte die Anlage großzügig und sehr realistisch. Fällt euch ein, welche ich meine und kann man noch Bilder davon sehen?

Schöne Grüße, Carsten
Danke Carsten für die Links....
Ja, bin auch wieder auf die "alte" Fassung zurück gekommen, allerdings eben ohne Spitzkehre, sondern mit einfachen ländlichen Endbahnhof.
Bin noch ein bisschen am "tüfteln".
Viele Grüsse
Hans
#43
steht in der Nähe von eurem Knast

helko

Hallo Carsten,

das war meine Winteranlage, die steht jetzt bei einem Modellbahnfreund in Chemnitz und wurde von ihm auch noch verfeinert.
Der Gleisplan war aber ein unten liegender Ring mit 3-gleisigem Schattenbahnhof und ein Bahnhof mit 3 Hauptgleisen und einem für die Nebenstrecke, die einen Endbahnhof mit zwei Gleisen (zum Umsetzten) und ein Gleis für die Ladestrasse hatte.
Die Anlage war gebaut um in einem Vectra Caravan transportiert werden zu können (160x80)
Auf der Hauptstrecke kann ein Zug aus 5 langen D-Zug Wagen fahren und zwei Züge mit je drei. Für die Bergstrecke hatte ich Züge mit kurzen Wagen (Doppelstock, Reko)

@Hans,
aber gerade die Spitzkehre würde die Betriebsmöglichkeiten doch gravierend erweitern. Zwei Züge im Bahnhof... naja, wer es unbedingt minimalistisch will... Auf den Schattenbahnhof oben würde ich zur Not auch verzichten, aber zwei Gleise sind da auch machbar. Auf meiner aktuellen Anlage habe ich an der kurzen Nebenstrecke eine Kehrschleife und ein Gleis für einen kurzen Wendezug oder Triebwagen. Da reichen 50cm Nutzlänge voll aus.

Grüße Torsten

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Moin

Ich finde deinen Verzicht gerade auf die Spitzkehre ziemlich schade. Damit beraubst du dich einiger betrieblichen Spielmöglichkeiten. Und sooo viel Mehraufwand gegenüber einem "normalen" Endbahnhof ist das jetzt auch nicht. Der Fiddle oben bot doch wunderbare Möglichkeiten z. B. zum Wagenumlauf voll/leer! Da der ja gut zugänglich gewesen wäre, hätte nicht mal vieler Weichen bedurft. 2-3 Stumpfgleise (1 für einen Tw/Wendezug + 1-2 für Güterzüge )  + ein Wartegleis für Loks an der Einfahrt hätte gereicht.
Wichtig wäre dazu natürlich auch eine gute Zugänglichkeit für ALLE  Bereiche (!) des unteren Schattenbahnhofs. Denke daran: Zugentgleisungen und defekte Weichenantriebe gibt es IMMER an den unzugänglichsten Stellen!

Gruß Ralph
...hin und her....
Momentan weis ich selbst nicht was ich will. Ich glaub ich muss mich einfach zwischendurch wieder mit was anderem beschäftigen, um wieder eine Klarheit zu bekommen, was ich eigentlich selbst will.
Gerade hab ich mir noch eine Einzelausgabe des Eisenbahnjournal bestellt, das Spitzkehrenbahnhöfe als Schwerpunkt-Thema behandelt. Mal schauen, ob ich hier was finde....bis die Zeitschrift kommt, erst mal "klaren Kopf" bekommen!
Gruss Hans
Hallo Hans,

oben hatte ich Rauenstein schon mal erwähnt. Hier ist der richtige Gleisplan:
sehr schön zu sehen, dass die beiden in den bahnhof führenden Strecken getrennt aber mit Weichen verbunden in den Bahhof führen.

http://www.klauserbeck.de/Rauenstein1979-2.jpg

Wobei man Gleis 6 jetzt nicht so dringend braucht,


Aber wenn du tatsächlich nur einen Endbahnhof bauen möchtest... ich habe einen in Arbeit, mit Kato. Gleisplan und zwei bilder im Anhang. Vorbild ist Bahnhof Keula, Endpunkt der ehemaligen Greußen - Ebeleben - Keulaer (Thür) Eisenbahn


Grüße Torsten

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Servus,
so jetzt nerv ich vorerst mal das letzte mal:
Ich hab doch nochmal "überplant", bin beim Spitzkehrenbahnhof geblieben und zu dem nachfolgenden Ergebnis gekommen. Jetzt werde ich die ganze Sache mal sacken lassen ...

Torsten: Danke für den Bahnhofsplan, leider hab ich jetzt schon fertig abgespeichert, die getrennten Einfahrtsgleise mit Weichen gefallen mir gut und ich werde sie evtl. bei der nächsten "Überarbeitung" einplanen.

Gruss
Hans


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Hallo Hans,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die getrennten Einfahrtsgleise mit Weichen gefallen mir gut



Ja, die sind wichtig, glaubs. Spätestens im Betrieb wirst du das merken welche Vorteile sie bringen. Die große Bahn hat ja auch so weit wie möglich gespart, aber notwendige Dinge wurden schon vorgesehen.

Zu deinem Plan, die Ecke rechts in der Einfahrt ist eng, ich würde die Kopframpe nach rechts und das EG auf die linke Seite bringen.
Die Weichenkombination zwischen den beiden linken Gleisen im Schattenbahnhof würde ich zwischen die äußren beiden bauen. gerade das lange Gleis braucht die weil da sicher der güterzug rein soll, der muss die Lok umsetzen können. Das ganz linke kannst du dann für den kürzeren Wendezug nehmen.
Ansonsten kann man aus dem Plan schon was schönes bauen. Vielleicht baust du den Schattenbahnhof mehr in die Mitte und überkreuzt die Paradestrecke unten noch mit einem Viadukt?

Ich habe dir oben noch ein paar Bilder von meinem kleinen nebenprojekt (das aktuell zwar schon weietr als auf den Bildern ist aber dennoch in der garage verstaut ist)

Grüße Torsten

Moin Hans

So passt das doch. Genügend Höhe für den Schattenbahnhof, sichtbare Strecke und Betriebsmöglichkeiten. Naja, ICH würde noch das linke vordere Stumpfgleis in einem leichten Bogen nach vorne ziehen und dort einen Anschluss vorsehen. Fabrik etc.

Gruß Ralph
Servus,
für heute die letzte Fassung => Änderung Landschaft zwecks Brücke...

Gruß
Hans

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Hans,
die letzten beiden Entwürfe (mit ordentlich sichtbarer Fahrstrecke) gefallen mir gut. Und die Brücke hat etwas für sich...

Den oberen Fiddle Yard würde ich bauen. Selbst wenn du später herausfindest, dass du den nicht magst, ist das dann doch vielleicht der Anfang einer Erweiterung. Den Tunneleingang "nachträglich" in eine bestehende Landschaft hineinzufitzeln, ist viel schwieriger als diesen von Anfang an vorzusehen.

Felix
Ich verstehe nicht, warum der Bahnhof, also der Betriebsmittelpunkt der Anlage mittig bis hinten auf der "Platte" angeordnet ist. Der gehört doch nach vorne! Also dahin, wo bei den ersten Entwürfen der Schattenbahnhof war.

Dann ist der Bahnhof gut zugänglich (rechts) UND der Schattenbahnhof/Fiddleyard (links)

Christoph
Hallo Torsten,

so nah:
Zitat - Antwort-Nr.: 48 | Name: dampfrailfan

das war meine Winteranlage




Gefällt mir immer noch sehr und ist ein gutes Beispiel, wie auf kleiner rechteckiger Grundfläche eine tolle Anlage entstehen kann!

Hans, das ist doch ganz normal, in der Planungsphase auch ins Zweifeln zu kommen, womöglich die Haare zu raufen … Wenn man es positiv sieht, prüft man damit nur eventuelle Varianten und wenn man zu früheren Entwürfen zurückkehrt, ist das dann nichts Schlechtes, im Gegenteil. Insofern finde ich deine Entwicklung in #55 sehr gut.
Probiere doch nochmal, wie Christoph anregt, den Bf noch etwas nach vorne zu holen. Die Seiten würde ich nicht tauschen, da das dann mit dem oberen Fiddle schwierig wird. Einfach etwas nach links vorne schwenken?

Schöne Grüße, Carsten
Moin!

Ich finde die Anordnung mit dem Bahnhof hinten und den sichtbaren Strecken im Vordergrund gerade gut.
So kann man eine schöne MIttelgebirgslandschaft gestalten.
Außerdem ist der "Fummelbereich" im Bahnhof zum Abkuppeln noch im vernünftigen Greifbereich von rund 50 cm ab Anlagenkante.
Den Hinweis mit dem oberen Fiddleyard als spätere Erweiterungsmöglichkeit finde ich auch gut und richtig.
Ich würde es genau so lassen und bin auf die Umsetzung gespannt.

Gruß
Jörg D
Hallo Hans,

als Brücke würde so eine wie in Stadtilm bauen. Drei Bögen würden reichen, da die untere Strecke nicht rechtwinklig drunter durch führt braucht es etwas weitere Bögen.

Den Bahnhof schräg von vorn nach hinten zu führen finde ich auch gerade optisch auflockernd. Und es bringt etwas mehr Länge.
Die Tunneleinfahrt würde ich mit einem hinter der anderen Strecke sehr steil ansteigendem Gelänge tarnen, also so, dass man das Portal nicht direkt sieht.

Und noch mal der Hinweis, das EG links anzuordnen. Hinten rechts ist es zu nah am Hintergrund und es wird keinen Vorplatz geben. Da ist besser kleine Details wie Fahrzeuge an der Ladestrasse anzuodnen, die sich harmonischer vor dem Hintergrund platzieren lassen.

Frage zum Schattenbahnhof unten.
Wie soll der funktionieren? Das Gleis von oben kommt vorn an.
Die Bühne wird dann nach vorn raus gezogen?
Wie kommt die Lok vom Güterzug ans andere Ende?

Grüße Torsten

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Hallo Torsten,

Zitat - Antwort-Nr.: 60 | Name: dampfrailfan

Die Bühne wird dann nach vorn raus gezogen?
Wie kommt die Lok vom Güterzug ans andere Ende?



die Einfahrt kommt von rechts, mittig die Schiebebünr und links könnten ebenso viele Stumpfgleise sein. Entweder zur Abstellung von Loks oder Wenden zwecks Umfahrung.
Auf der rechten Seite würde ich vor dem Streckengleis ein Ausziehgleis platzieren. Auch daran wären weitere Abstellgleise denkbar. Hier wäre die landschaftsgestalterische Kunst gefordert, um Einfahr- und Ausziehgleis optisch voneinander zu trennen. Sollte mit der Tallage gut machbar sein.

Damit wird es ein fröhliches Geschiebe, wenn Züge umgebildet oder zusammengestellt werden.

Schöne Grüße, Carsten
Servus Torsten,
die Schiebebühne ist im Plan ja quasi nur als Platzhalter dargestellt. Wie ich weiter oben schon geschrieben habe, muss ich mir wegen der genauen Gestaltung und Ausführung noch viel Infos einholen....aber es eilt ja nichts...
Wegen der Platzierung des Bahnhofs bin ich insofern ein bisschen eingeschränkt, weil ich das Modell ja schon habe und es auch benutzen will. Hier ist halt der Güterschuppen auf der Draufsicht links angeordnet.
Ich bin aber gerade am tüfteln, zum Güterschuppengleis und Ladegleis nur eine Weichenverbindung zu bauen, dann könnte der Bahnhof ein Stück weiter nach " unten" links rutschen.
Gruss Hans
Hallo Hans,

Deine Planung gefällt mir sehr gut.
Hier kann ich mir sehr gut einen realistischen Betriebsablauf vorstellen.

Ich bin gespannt, wie es dann später aussieht.

Gruß Thomas
Hallo Hans,

wegen dem Bahnhof mit schon angebautem Güterschuppen...
Du könntest auch die komplette Anlage quer spiegeln (also die Bahnhofseinfahrt links), dann würde der Güterschuppen auf der richtigen Seite liegen.


Grüße Torsten
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie kommt die Lok vom Güterzug ans andere Ende?


Ah, ja. Doch noch ein Punkt, den ich ändern würde: Ein "Lokdepot" vorsehen.
• Entweder durch zusätzliche Gleise, die rechts an die Schiebebühne anschliessen (elektrisch aufwendig bei Analogbetrieb, weil noch unklar ist, welches Gleis wann Saft haben soll),
• oder durch Anfügen einer kleinen Gleisharfe zwischen Tunnelportal und Schiebebühnen-Einfahrt (wie weiter oben schon mal angetönt).

Das Lokdepot hat sich bei meiner eigenen Anlage ausserordentlich gut bewährt. Es erlaubt einen realistischen Betriebsablauf mit Lokwechsel und vermeidet den "Fünffingerkran".

Felix
Servus Torsten,
wenn ich die Anlage spiegle, entfällt der grosszügigere Bogen der Ausfahrt, weil ich auf dieser Seite höchstens 90 cm Breite haben kann Ausserdem wird es dann schwierig mit dem offenen Schattenbahnhof nach der Spitzkehre...
Gruss Hans
Servus,
...ich kanns nicht lassen, hoffentlich "nerve ich nicht"...

Ich hab den Bahnhofsbereich nochmals überarbeitet - eine Weichenverbindung weggenommen, dadurch komme ich mit dem Bahnhofsgebäude deutlich weiter zur Mitte. Mir gefällts eigentlich ganz gut und für den geplanten Güterbetrieb müsste es eigentlich auch ausreichend sein.

Viele Grüße
Hans

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Moin!

Auf dem kurzen gebogenen Gleisstummel an der Kopframpe wirst Du keinen Wagen abstellen können, der ragt ins Lichtraumprofil des längeren Gleises an der Rampe. Daher könntest Du die Weiche dort auch noch weglassen.

Ich würde eher auf der dem EG gegenüberliegenden Seite ein längeres Gleis mit Freiladegleis und Rampe anordnen. Dort hast Du noch viel Platz und dein Bahnhof bekommt dann auch mehr Gründe für Güteraufkommen.

Aber irgendwann willst Du ja vielleicht auch mal fertig werden...

Gruß
Jörg D
Hans,
das Gleis, das mit "Freiverladegleis" bezeichnet ist, ist keines... es ist viel zu kurz. Da kann man keinen Wagen abstellen, und du kannst dort auch nicht wenden für an den Güterschuppen.

Ich würde mir zweierlei überlegen:
- vorhandenes EG umfrokeln, so dass der GS auf die andere Seite zu liegen kommt
- oder ein komplett anders EG in Erwägung ziehen (eines das besser passt)

Ich hab bei meinem Bahnhof "Nebenwil" schlussendlich den GS komplett vom EG getrennt, weil dann plötzlich der Betriebsablauf und die Verwendung der Gleise "stimmiger" wurde. Vielleicht für dich auch eine Option?

Felix  
....ich muss mal "in mich gehen"....vielen Dank für Eure Hinweise und Ratschläge ...

Viele Grüsse
Hans
Servus zusammen,
nach einer doch etwas längeren Zeit, in der ich mich mit anderen Dingen beschäftigen musste, hab ich mich gestern wieder einmal ein bisschen mit meinem Vorhaben "Erstlings-Anlage" beschäftigt.
Nachdem ich mich doch einige Zeit mit euren Vorschlägen beschäftigt habe...hin und her überlegt habe und mich auch mit vielen "Bedenken", das Projekt könnte mir für den Anfang in der Art nun doch zu umfangreich bzw. zu kompliziert werden, hab ich eine geringfügig "vereinfachte" Version entworfen und bin gespannt, wie Ihr dies beurteilt.
Wesentliche Änderungen:

- anderer Bahnhof, damit Güterschuppen auf der rechten Seite platziert ist

- Zusammenlegung der beiden Schattenbahnhöfe auf einen Fiddleyard - d.h. das Gefälle im vorderen sichtbaren Bereich wird hinten verdeckt wieder nach oben geführt und mündet im Fiddleyard

- Im Fiddleyard aus Platzgründen keine Umsatzweichen - umgesetzt werden die Loks per Hand auf das vorderste Gleis und fahren dann über die Vorderen Weichen zum entsprechenden Zug

- Gleistrassen umfassen nur noch 2 Ebenen anstatt sich über 3 Ebenen zu erstrecken

Der Fiddleyard ist hinsichtlich der Größe noch nicht final, hier geht evtl. noch was mit der Länge...

Mir ist bewusst, das das Betriebskonzept des Spitzkehrenbahnhof durch die Zusammenlegung der beiden fiktiven Endstationen zu einem Schattenbahnhof bzw. Fiddleyard etwas "hinkt"....allerdings bringt es doch einige Vereinfachung beim bauen etc.

Ich freue mich über Eure Meinungen, Kritiken und Vorschläge...

Gruß
Hans

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Moin Hans

Auch wenn ich das vorherige Konzept besser fand, hast du doch auch eine Lösung für dich gefunden.
Ersetze aber bitte die Weiche im Tunnel gegen eine Linksweiche! Solche S-Kurven tun nicht nur den Augen nicht gut.

Gruß Ralph
Moin!

Das Anlagenkonzept gefällt mir total gut!
Du kannst aufgrund der unterschiedlichen Fahrzeiten vom Bahnhof zum Fiddleyard sogar gleichzeitige Ein- und Ausfahrten machen.

Ich würde nur den Bahnhof wieder in die Schräge legen, dann dann kommst Du an die Gleisabschnitte, in denen Du abkuppeln musst, besser ran. Jetzt sind es ja ca. 60cm ab der Anlagenvorderkante.
Ein weiteres Anschlussgleis (z. B. vom vorderen Gleis abzweigend als Stumpfgleis bis neben de Hosenträger) würde dem Bahnhof bestimmt auch gut stehen und würde weitere Abstell-/Rangiermöglichkeiten geben.

Jetzt aber endlich mal bauen!

Gruß
Jörg D
Spannend, was aus dem ursprünglichen Plan geworden ist!
-> viel Weniger verdeckte Gleise
-> nur noch ein Schaba / Fiddle Yard


Meinen Vorrednern 72+73 gebe ich uneingeschränkt recht:
- Weiche im Tunnel "drehen" erhöht die Betriebssicherheit
- Im Bahnhof ein zusätzliches Stumpengleis in die andere Richtung vorsehen erhöht den Spielspass

Felix
Hallo Hans,

finde das Resultat deiner Klausur auch sehr gut. Nicht jeder hat den Mut zur Reduktion, Kompliment!

Etwas würde ich noch probieren, nämlich die Ausfädelung Fiddle Richtung Hintergrund schon nach der ersten Fiddle-Weiche anzusetzen. Dann könntest du diesen Teil einerseits gut wegtarnen und andererseits als Ziehgleis nutzen, ohne in den gestalteten Bereich zu rangieren.

Sind das eigenlich alles kurze Weichen? Falls nein, könnten die im Fiddle noch etwas an Gleislängen bringen.

Schöne Grüße, Carsten
Servus,
danke für Eure Rückmeldungen.
Hab den Fiddleyard mit Einfahrt entsprechend abgeändert. Mit den kurzen Weichen kommt man ganz gut hin, wobei ich mich bisher ein wenig gescheut habe, die Kurzen einzuplanen, da man im Forum einigemal gelesen hat, dass die nicht so betriebssicher sind....naja, sie wären ja im offenen Bereich, von daher kann ich es mir dann schon vorstellen, hier die Kurzen zu verwenden.

Das zusätzliche Stumpfgleis könnte ich mir gut als Anschluss für ein Sägewerk vorstellen.
Allerdings hab ich hier das Problem, dass ich nicht drauf komme, wie bei der aktuellen Darstellung die Rangierfahrt zum Anschluss erfolgen soll, ohne dass sich die Lok "einsperrt", wenn auf Gleis 1 oder 2 der übrige Teil des Güterzuges steht.
Vielleicht kann mir das jemand kurz skizzieren...

Viele Grüße
Hans

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Servus Hans,

der Fiddle gefällt mir so besser. Als reine Harfe ist er jetzt hauptsächlich für Fünffingerkranbedienung ausgelegt. Mangels Platz dürfte es schwer werden Umfahrungen o. ä. unterzubringen. Wenn das für dich ein passender Betriebsansatz ist, dann so lassen.

Für ein Fremotreffen hatte ich einen Pop-Up-Sbf lose zusammengesteckt. Neben dem Hosenträger in der Einfahrt waren lange und kurze Weichen eingebaut. Es gab keine Auffälligkeiten, ausser, dass die langen schöner aussehen

Für die »Sägerei« (hihi) zum Sägewerk würde die Lok den/die Wagen für den Eingang auf eine der Strecken drücken, bevorzugt die Richtung Fiddle, da es dorthin bergauf geht. Die Rangierabteilung darf dabei maximal bis zur Rangierhalttafel Ra 10 drücken: http://www.stellwerke.de/signal/deutsch/ra.html#ra10
Von dort zieht sie nach Gleis 3 und drückt dann in den Anschluss der Sägerei. Mit Ausgangswagen wird entsprechend umgekehrt verfahren.

Je nach Aufkommen ist auch denkbar, dass die Lok de Ng erst abkuppelt und solo vom Sägewerk den Ausgang abholt, um danach den Eingang zuzustellen. Da sind deiner konzeptionellen und fahrplanerischen Phantasie wenig Grenzen gesetzt.

Schöne Grüße, Carsten
Danke Carsten, jetzt kann ich mir es vorstellen...
Gruss Hans
So wie es Carsten beschrieben hat geht es sehr gut.
...alternativ kannste auch eine Köf stationieren. So ein zweites Triebfahrzeug ist was Feines wenn wenig Gleise sind

Felix
Moin Hans

Überlege dir aber, ob  ein Sägewerk so sinnvoll ist. Der Wagenpark zur Bedienung ist doch eher übersichtlich. Eine Fabrik bekommt dagegen viel mehr unterschiedliche Grundprodukte in unterschiedlichen (Spezial) Wagen. Gilt natürlich auch für Entsorgung und Auslieferung.

Gruß Ralph
Servus Ralph,
da sich die ganze Szenerie eher im ländlichen Bereich abspielen soll, ist eine Fabrik m.E. nicht ganz passend....aber schau ma mal....
Gruss Hans
Hallo,

anstelle einer Fabrik dann eben ein Landhandel oder eine Rüberverladung. Je mehr Ladestellen, desto interessanter später der Betrieb.

Grüße
Markus
Servus,
...ja, Landhandel hab ich mir auch schon gedacht, kann ich mir gut vorstellen...weil ein Sägewerk in der Grösse, in welcher ein Gleisanschluss realistisch scheint, nur schwer darstellbar wäre...würde evtl. zu dominant wirken....
Gruss Hans
Moin Hans

Auch auf dem Land gibt es Fabriken... Die muss ja nicht unbedingt riesig sein. Eine kleine Konservenfabrik. Oder ein kleiner Traktorenhersteller. Oder ein Saftladen, äh, ein Getränkeabfüller (Mosterei, Brennerei etc.) Möglichkeiten gibt es viele.

Gruß Ralph
....werd mich nochmal schlau machen, bezügl.  der verschiedenen Möglichkeiten" "kleinere" Gleisanschlüsse realistisch darzustellen....
Viele Grüsse
Hans
Moin Hans

Mach das. Ein Sägewerk finde ICH jedenfalls betrieblich Langweilig.

Gruß Ralph
Servus Hans,

denk dir zu deiner Bahn, und der Region, in der sie angesiedelt ist, eine Geschichte aus. Was ist das Besondere, warum wurde sie so gebaut, etc.
Da fällt dir sicher ein Betrieb ein, der typisch für die Region ist UND ein vielfältigeres Frachtaufkommen im Ein- und Ausgang hat, als ein Sägewerk (bestenfalls Energie rein, Holz raus)
Der Ort könnte auch entlang eines Baches gelegen sein, da man sich schon früh die Wasserkraft zu nutze gemacht hatte. So auch dein Betrieb, der sichtbar den Bach nutzte, aber inzwischen auf Kohle oder Öl umgestiegen war, Energieformen, die zeittypisch modern waren. Damit müsste deine Bahn schon die Energie rankarren, noch bevor an Frachten für die Produktion zu denken ist.

Man kann sich auch gut vorstellen, wie aus dem ehemaligen Handwerksbetrieb über die Jahrzehnte, wenn nicht Jahrhunderte eine Fabrik wurde, mit Bauten aus verschiedenen Epochen und immer schön angestückelt und teilweise ins Tal gestaffelt …

Im Südschwarzwald finden sich viele Täler, in denen sich Webereien oder metallverarbeitende Betriebe entlang des jeweiligen Flüsschens angesiedelt hatten. Zuweilen auch kleine Papierfabriken, o. ä.
Charakteristisch ist oft eine gedrängte Lage, die dazu zwang, den Platz sehr effizient zu nutzen.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Hans,

mir würde noch ein großer Bauernhof bzw. eine Farm einfallen.
Da passt eine Viehverladung fürs Schlachtvieh hin.
Da muss auch Futter angeliefert und Milch abtransportiert werden.
Und Dünger um die Felder zu düngen.
Und der geerntete Weizen wird ebenfalls per Zug abtransportiert.
Und Holzabtransport von den Rodungen um neue Felder zu erschließen.
Und die Urlauber auf dem Bauernhof reisen auch mit dem Zug an.
..........

sonnige Grüße

Jörg
Bauernhof mit Bahnanschluss? ...auch eine Idee.
Aber für mein Empfinden fanden diese Dinge traditionell am örtlichen Freiverlad bzw. der Rampe beim örtlichen Güterschuppen statt. (Der hat ja auch Frachtaufkommen und das nicht zu knapp.)

Ich persönlich denke: Sägerei ist machbar, aber Konservenfabrik hat das interessantere Frachtaufkommen.

Felix

http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/bilder/modul11_2.jpg

http://k.f.geering.info/modellbahn/meineanlage/modultreffen/2009Appenzell5.jpg

Servus,
die Geschichte die mir seit längerem vorschwebt ist folgende:
Draxlberg ist ein von Landwirtschaft und Kleingewerbe geprägter Ort, in dem der Fremdenverkehr in den Urlaubszeiten ebenfalls eine große Rolle spielt. Die Schüler und ein Großteil der arbeitenden Bevölkerung pendelt in die nahe gelegene Stadt.
Der Bahnhof dient im Personenverkehr wie oben bereits erwähnt den Schülern, Pendlern und Urlaubsgäste, wobei im Fahrplan die entsprechenden Stoßzeiten natürlich berücksichtigt sind.
In Urlaubszeiten und Wochenenden verkehrt außerdem noch ein historischer "Dampfzug"
Im Güterverkehr ist natürlich die Stückgutbeförderung zu nennen. Auf dem Ladegleis und der Kombirampe werden Rohstoffe für die örtlichen Betriebe und hauptsächlich auch landwirtschaftl. Güter verladen, da das örtliche Lagerhaus keinen direkten Gleisanschluss hat und etwas außerhalb liegt. Außerdem spielt hier zeitweise die Holzverladung von Stammholz noch eine Rolle.
Einen weiteren Schwerpunkt bildet die Großviehverladung, da der Zuchtverband für das oberbayrische Fleckvieh regen Handel mit anderen Regionen betreibt. Am Ort ansässig ist außerdem noch ein Mineralölhändler, der ebenfalls über die Bahn beliefert wird....

So, das war's erst mal.....so ungefähr stelle ich mir das vor und mit Stückgut, evtl. Holzverladung, sonst. Güter über Freiladegleis und Rampe, Viehverladung und Mineralöllieferung ist für meinen Geschmack neben dem Personenverkehr auch genügend Betrieb geboten.

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