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THEMA: Fahreigenschaften des ICE-T

THEMA: Fahreigenschaften des ICE-T
Startbeitrag
Th. Kelm [Gast] - 13.03.05 19:40
Problemstellung: Fahre den ICE-T 7 teilig mit Beleuchtung im DCC-Betrieb, dieser entgleist beim anfahren, die Drehgestelle des Antriebswagen hebeln sich aus. Die Radschleifer der kompletten Einheit sind alle Leichtgängig und die Radsätze sowie Laufflächen sind sauber.

was für gleise?
Problemstellung: Fahre den ICE-T 7 teilig mit Beleuchtung im DCC-Betrieb, dieser entgleist beim anfahren, die Drehgestelle des Antriebswagen hebeln sich aus. Die Radschleifer der kompletten Einheit sind alle Leichtgängig und die Radsätze sowie Laufflächen sind sauber. Leider zeigt er dieses Verhalten auch bei Kurvenfahrten sowie bei Schnellfahrten, naja was man so schnell nennen kann, kennt jemand dieses Verhalten und hat vielleicht eine Problemlösung gefunden, wäre schön wenn sich jemand meldet. Zurzeit steht der Zug bei mir Z-gestellt.

MfG. Twingo  
Ich habe ähnliche Probleme ... manchmal "hebeln" die Drehgestelle des Motorwagens aus oder die Räder drehen einfach durch ... bei mir hilft dann oft ein Reinigen der Haftreifen. Allerdings ist dies keine befriedigende Lösung. Außerdem wird der Zug auf Steigung deutlich langsamer (ich verwende DHL160 Dekoder), aber auch bei Austausch gegen einen Tran DCX 74 blieb das Problem ... ich habe sogar an der Strinfahrzeugen die kleinen Umschalter für den Lichtwechsel entfernt .. der Zug hat einfach miserable Fahreigenschaften. Bin für Anregungen dankbar ...
Gruß
Dieter

www.dnoa.ath.cx/Eisenbahn/
Hi !

Wow wie die Zeit vergeht, aber das Problem habe ich immer noch.

Habe mal wieder seit langem allerdings nicht solange, als der erste Thread entstand , meinen ICE T fahren lassen nach dem ich ihm eine komplette Überholung zu kommen ließ.

Alle 7 Wagen haben eine Innenbeleuchtung, es wurden alle Räder gereinigt, die Schleifer alle neu justiert und mit Kupferleitpaste an den Kontaktstellen bestrichen.
Die Wagen laufen alle sehr gut mit geringem Rollwiderstand, soweit so gut.

Aber dann im Fahrbetrieb ( digital ) war wieder mein altes Problem, er tendierte immer mehr zu einem Bimmelbahnzug bei 7 teiligem Betrieb. grrrrr

So nun gut da er ja auch fünfteilig im Original fährt, habe ich zwei Wagen gecancelt und siehe dar er wurde schneller so weit so gut.

Tja und jetzt kommt eigentlich meine Frage zu diesem Zug.
Da ich digital  ( DCC ) fahre, habe ich folgendes Problem und dieses eigentlich schon immer.

Fahre mit der Lenz Zentrale sowie Handregler, eingebaut ist soweit ich mich noch erinnere ein Lenz Gold Mini, eingestellt auf 28 Fahrstufen.

So jetzt wird es interessant, schalte ich auf volle 28 Fahrstufen beschleunigt der Zug einwandfrei zwar nicht unbedingt ICE T Geschwindigkeit aber schon schnell, bis zur Stufe 16 und wird nicht schneller egal ob 7 oder 5 teilig.

Schiebe ich den fahrenden Zug bei eingestellter Fahrstufe 28 an, so wird er schneller aber reduziert dann die Geschwindigkeit wieder auf Fahrstufe 16 kurios das erste mal.

Beschleunige ich jetzt von 0 auf Fahrstufe 16 und will ihn dann anschieben geht es nicht, er bleibt bei seiner eingestellten Fahrstufe kurios die zweite.

Warum er nur bis zur Fahrstufe 16 beschleunigt ist mir ein Rätzel, bei Stufe 28 - 16 keine Reduzierung der Geschwindigkeit erst ab Stufe 15 wird er langsamer.

Habe auch die Fahrstufen von 0 bis 28 CV mäßig ausgelesen mit dem Lenz CV-Editor da ist eine kontinuierliche ansteigende Kurve von 0 - 28 zu sehen.

Tja wer kann helfen ?  

Gruß Thomas



Hallo Thomas,

habe den ICE-T GFM 7460 seit 2005. Fahre auch mit Lenz LZV100, LH100. Fahre immer mit 28 Fahr-
stufen. Folgende Einstellung habe ich bei meinem Lenz goldmini:
CV=2  1, =3  15, =4  10, =5  165, =6  80, =29  38, =30  8. DigitalNr. 4stellig.
Fahrstufe: 13  80Km/h, 15 100Km/h  24 220Km/h, Unbeleuchtet ist mein Modell. Mit Entgleisungen habe ich noch nie Probleme gehabt. Villt. konnte ich so helfen.

Grüße
Peter G.
Hallo Thomas,
Mein 7-Teiler ist zwar ohne Innenbeleuchtung, aber er fährt wie fast alle meine Fleischmannzüge recht entgleisungssicher.

Schau dir mal die Enden der Einzelwagen an. Mir war so, dass die Fahrzeuge unterschiedliche Kuppelabstände haben. Da hilft dann ggf mal einen Wagen drehen. Kann gerne nachher mal schauen, wie der Zug bei mir gereiht ist.

Liebe Grüße
André

P.s.: bring ihn doch einfach nächste Woche mal zum Stammtisch mit.
Hi !

Werde mich mal morgen um Eure Vorschläge kümmern, speziell die CV Einstellungen.

André entgleisen tut er nicht mehr, habe allerdings noch ein Kraftschluss Problem.

Werde ihn am Samstag mitbringen.

Danke erstmal wenn es mit den Einstellungen der CVs von Peter klappt, melde ich mich morgen noch mal.

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

irgendwie hatte ich nur gelesen, dass Du das Problem noch immer hast. Ups. Das Problem sollte beim Lenz Gold Mini liegen. Mit diesem Decoder hatte ich beim Einmessen immer diesen Effekt im Zusammenspiel CV5 mit der CV6. Bei meinen beiden Fleischmann 151er hab ich zunächst die Höchsgeschwindigkeit eingemessen (CV5=53 bzw. 55 für 120 km/h) und dann hatte ich mit dem Originalwert in CV6 (48) das Problem, dass ab einem gewissen Punkt die Fahrstufenanpassung immer wieder die gleiche Geschwindigkeit ergab. Ich hab dann für die CV6 einen Wert von 110 eingestellt und dann sah es wieder gut aus. Auch Peter hat diesen Wert etwas erhöht. Der Lenz ermittelt wohl aus CV2, CV5 und CV6 seine Geschwindigkeitskurve.  Findest Du auch als Info im Netz und bei Problemlösungen hier in 1zu160. Auch kann sich die gewählte Motorart da auswirken.

Schau dazu mal hier auf Seite 11: http://www.lenz-elektronik.de/pdf/b_10410_def.pdf

Bei den D&H gibt es die CV6 gar nicht und da hab ich so nen Effekt auch nie erlebt. Befürchte das ist nur bei den Lenz.

Liebe Grüße
André
Hallo Andre,

bei Lenz stellst du mit CV=6 die Beschleunigungskurve zwischen den Werten von CV=3+4 fest. Damit die Beschleunigung gleichmäßig geht und nicht erst langsam und dann mit einem Knick steil bergauf.
Habe damit auch sehr lange experimentiert. Die 48 in CV=6 ist Grundeinstellung wie bei CV=5 255.

Ich mache es immer so, daß mit Fahrstufe 25-28 die Höchstgeschwindigkeit erreicht wird. Da ist 255 bei den meisten Loks zuviel. Bleiben wir mal beim Beispiel vom ICE-T. Mit Fahrstufe 24 am Handregler fährt er seine 220Km/h. Dafür ist der Wert in CV=5 mit 165 ausreichend. Mit 48 in CV=6 hat er eure Probleme. Darum musste ich diesen Wert erhöhen. Und da war 80 richtig. Das sind meine Erfahrungen.
Das soll nicht heißen das die so richtig sind. Jeder muß hier selber herausfinden, welche Werte bei seiner Lok richtig sind. Habe einige Loks gleicher BR vom selben Hersteller. Da gibt es keine 2te Lok wo ich die gleichen Werte übernehmen kann. Jeder Motor reagiert anders. Mein Erfahrungswert.

LG
Peter G.
Hallo,

ich habe vor kurzem auf der Internetseite von D&H etwas darüber gelesen. Dort wird die Begrüdnung genau beschrieben und warum es zu den Effekten kommt. Damit ist auch begründet, warum D&H hier einen anderen Weg geht und diese Effekte dort nicht auftreten.
Kurz gesagt: wenn ein Dekoder mit 28 Fahrstufen betrieben wird, rechnet er intern mit 128. Das klingt zuächst einmal nach einer Hohen Auflösung. Es fängt aber schon mal damit an, dass eine Festlegung der Höchstgeschwindigkeit die Fahrstufen deastisch reduziert. Insgesamt wird in dem FAQ von D&H dargelegt, dass der Einsatz von Freien Geschwindigkeitskennlinien dirch Interpolation schnell dazu führt, dass von den internen 128 Fahrstufen nur noch wenige genutzt werden - im Beispiel bei D&H eben nur noch 6(!!!).
Lösung: Artikel lesen, DH10 einsetzen und über sanften Lauf im ganzen Geschwindigkeitsbereich freuen.

Artikel: http://doehler-haass.de/cms/pages/haeufige-fragen.php#a2f

Jens
Hi !

Hier mal auf die schnelle ein Kurzvideo meines ICE-T´s gemacht, wie schon erwähnt, wurde er mit der zweipoligen Peho Kupplungen ausgerüstet. Radsatzschleifer sind nur noch in den beiden Steuerwagen sowie im Motorwagen ( Bordrestaurant ) verbaut.

https://www.youtube.com/watch?v=KQgsebu1kIA

Der Zug fährt volle Geschwindigkeit bei 28 Fahrstufen, eigentlich ist es immer noch ein Bummelzug. Seht auch meinen Beitrag 4, dass ist immer noch das gleiche Problem.

Immerhin habe ich seit 16 Jahren immer noch das gleiche Problem wow wie doch die Zeit vergeht.

Gruß Thomas

Hallo Thomas,

meinen muss ich sogar drosseln, ansonsten fliegt er aus der Kurve und auch Bergauf gibt er richtig Gas.
https://youtu.be/E8sn6JssX3M?t=189
https://youtu.be/sPKXV8NtmHE?t=102

Gruß
Hans-Werner
Machen wir mal hier weiter, nachdem im Neuheiten Fleischmann-faden das Vmax-Thema des ICE-T nochmal aufkam.

Da schrieb Thomas:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich nochmal kurz zu dem Video des Bimmelbahn ICE-T´s , mir war es ein Anlegen zu zeigen, dass selbstständige reduzieren der Geschwindigkeit, bei voller Fahrstufe ( 28 ) Und das sind garantiert keine 140 Km/h  



Der ICE-T passiert am Anfang einen 5teiligen-Flirt in rund 2,3 Sekunden (habe das Video langsamer ablaufen lassen). Ein 5 teiliger Flirt ist 90m lang. Das bedeutet: 90:2,3 = 39,1m/s. Das entspricht ziemlich genau 140km/h.

Ich werde aber gucken, ob ich am Abend mal meine stoppen kann, der kam mir viel schneller vor, bevor ich ihn abgeregelt habe

Dirk
Hi Dirk !

#13

Ich wäre ja schon mit dieser Geschwindigkeit zufrieden, wenn sie kontinuierlich wäre, aber dieses selbstständige reduzieren gefällt mir überhaupt nicht. Zumal sich der Zug auch nach regulärem Halten am Bahnhof und an Streckensignalen, erst wieder sich warmlaufen muss um auf diese Geschwindigkeit zu kommen.
Dieses Phänomen habe ich schon seit 2005, obwohl als er neu gekauft wurde auch schon mit Innenbeleuchtung wie ein richtiger ICE gefahren ist. Da war er noch schön schnell.

Gruß Thomas
Sind da vielleicht irgendwelche störenden Kondensatoren drin oder Fleischmanntypisch verölte Kohlen? Unstete Geschwindigkeit klingt ein bisschen wie das bekannte Fleischmannthema.

Dirk
Hi Dirk !

Der Zug ist so glaube ich von mir 2002 / 3 gekauft worden, Da war auf der Platine noch alles sehr übersichtlich und besagte Bauteile wenn vorhanden waren entfernt.

Auch die Kohlen kann ich ausschließen, ich weis nicht wie oft der / die Motoren schon im Ultraschallbad waren.
Wie ja schon unter #4 erwähnt will der Zug beim anschieben bei Fahrstufe 28 ja schneller werden geht dann allerdings dann wieder auf die Fahrstufe 16 zurück und reduziert dann wieder die Geschwindigkeit.

Schiebe ich ihn bei Fahrstufe 16 an bleibt er bei seiner Drehzahl durch das schieben, wie schon gesagt nur bei der Fahrstufe 28 kann ich durch anschieben die Drehzahl bzw. Geschwindigkeit erhöhen.

Das soll mal einer Verstehen ich nicht

Gruß Thomas


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