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THEMA: Kleiner Tisch-Laser für zuhause: Was man damit machen kann..

THEMA: Kleiner Tisch-Laser für zuhause: Was man damit machen kann..
Startbeitrag
MHAG - 31.07.19 09:58
Hallo Leute!

Wie ich im Thread "Bautagebuch: Hausfassade aus Karton und Pappe" ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1119784 ) angedeutet habe, berichte ich über die ersten Erfahrungen mit meinem "kleinen Laser"; der "kleine Laser" ist sowas:
https://www.amazon.de/dp/B07PCJ1QG1?ref_=pe_780061_49410461_dpLink
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Da gibt´s noch viele andere, der hat halt schon "Artikelstandort Deutschland", ich wollte mir eventuellen Zoll-Hickhack ersparen. Und er war übers Wochenende da...
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Die ersten Schnitte mit den Fensterkreuzen gingen erstaunlich gut, wenngleich ich mich auch kräftig vermessen habe. Da waren die Linien noch "kantengeglättet" (=antialiased), was unsaubere Schnitte zur Folge hatte. Deshalb bin ich auch von den kleinen Fensterscheiben weg zu größeren übergegangen -- ich wollte nur schnell zu neuen Fensterkreuzen kommen.  

Aber so kann das Teilchen nur durch Zufall das, was ich gerne hätte.
Also habe ich mich hingesetzt und mich mit dem "Laserchen" beschäftigt.
Deshalb erst mal alles aufzählen:
- Die "Installation" ist sehr einfach, auf einem USB-Stick ist alles drauf; eigentlich ist nur ein Treiber zu installieren, das Gravierprogramm ist quasi "portabel" und braucht nur gestartet zu werden.
- Das Netzteil hat zwar einen chinesischen (?) Stecker, doch sind zwei Adapter dabei, unter anderem der für Europa.
- Am Gerät wird das Kabel vom Netzteil eingesteckt und ein beiliegendes USB-Kabel verbindet es mit dem PC.
- Die knappe englische Hochglanz-Beschreibung (chinesisch und japanisch ist auch dabei) zum Programm ist mit Bildern (die nicht ganz passen) recht übersichtlich, aber eigentlich nichtssagend . Man muss mit dem Programm einfach etwas experimentieren.
- Das Programm ist meistens intuitiv ansonsten probieren

Man kann so ziemlich alle (Pixel-)Bilder auf die Arbeitsfläche des Programms ziehen (.BMP, .PNG, .JPG: die habe ich probiert), auch Farb- und Graustufenbilder -- leider können keine Vektorgrafiken verarbeitet werden; die muss man erst umwandeln. Das Programm kann jedenfalls zwischen Schwarz/Weiß und "Discrete Engraving" (Graustufen) umgeschaltet werden. Kontrast, Laserstärke und Graviertiefe lassen sich per Schieberegler einstellen.
Mit einem Cursor-Kreuz kann man den Laser positionieren, wobei sich das Bild im Arbeitsbereich mitbewegt. Hilfreich ist der Button "Frame Positioning", der Laser fährt dann mit schwacher Leistung die Aussenkante des zu lasernden Bildes ab. So kann z.B. ein Stift, der beschriftet werden soll, genau positioniert werden.
Und dann: Start -- und zurücklehnen...
Soweit nach Gebrauchsanleitung

Da ich aber mit dem Teil maßstäbliche Objekte zurechtschneiden will (und das nicht nur aus dünnem Papier), habe ich mir verschiedene Testbilder erzeugt und diese gelasert (87min 18sec bzw. 44min 25sec):
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Beim ersten bin ich mutig gleich auf 1500 x 1500 Pixel Bildgröße gegangen, das entsprach in dem Programm dann ziemlich genau 75mm x 75mm. Etwas mehr geht wohl noch, 1600 x 1580 Pixel dürften das Maximum sein. Jedenfalls fand ich so heraus, dass 100 Pixel 5mm entsprechen -- schon mal ein sehr angenehmer Umrechnungsfaktor
Weiter konnte ich die Auswirkung von drei Grautönen und Schwarz bei Strichstärken von 1 bis 6 Pixel Breite sehen.
Wenn man sich maßstäbliche Bilder malt, muss man beachten, dass die Kantenglättung vom Programm als "Graustufe" interpretiert wird; gerade bei runden Formen und schrägen Linien kann das manchmal störend sein. Da kommt leider die "Zeilentechnik" des Lasers zum tragen: Jede Zeile wird abgefahren und bei nichtweißen Punkten ein Laserblitz auf die Gravurfläche geschickt (im Prinzip wie ein alter Schwarzweiß-Fernseher). Vielleicht gibt es auch Treiber, die mit Vektorbefehlen den Laser ansteuern, ich habe aber noch nichts passendes gefunden.
Deshalb ist es wirklich wichtig, dass man das zu lasernde Bild als .BMP malt (mit .PNG und .JPG habe ich verschwommene Linien bekommen) und auf saubere schwarze Linien achtet.

Dann zum Lasercut:
Die ersten Fensterkreuze habe ich auf Karton mit 120g/m² (beige) und 160g/m² (blau) gemacht, das hat ohne größere Probleme geklappt. Manchmal blieben kleine Stege unter der Asche, aber die sind schnell mit einem Skalpell durchgetrennt. War wohl auch durch die Kantenglättung verursacht.
Die erste Enttäuschung kam mit der Graupappe: ok, 1mm Schnitttiefe hatte ich nicht erwartet, die Linien waren aber gut graviert (das waren die Testbilder). Bei 0,55mm erhielt ich ebenfalls ein nettes Relief, aber durchgetrennt war da garnichts...
Also wieder experimentieren -- dabei kam ich auf die Idee, ein Bild mehrmals zu lasern: Bingo!
Je nach Graupappenqualität ist man bei 0,55mm nach 4 Durchgängen im Besitz eines sauber geschnittenen Objekts, bei 0,3mm Stärke schon nach 3. Und weißer Karton mit 200g/m² (0,3mm dick) braucht 2 Durchgänge.

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Ich habe noch ein paar weitere Qualitäten im Vorrat (Verpackungskarton, einseitig bedruckt mit 0,6mm, Lochkarten mit 0,2mm, Graupappe mit 2mm, und noch so einiges ), bei Gelegenheit werde ich mich da auch "durchprobieren". Auch dünnes Sperrholz steht noch auf der Liste, ebenso wie Kunststoffe (irgendwann). Aber erst mal gebe ich mich mit den Papierwerkstoffen zufrieden.

Zuletzt laserte der Laser Teile einer Mauer, da habe ich mit Rundungen und Gravuren mal herumprobiert.
Hat dreimal knapp 80min gedauert. Und es hätte noch einen Durchgang gebraucht -- ich war aber zu voreilig und habe den Laser weggenommen. Muss ich also den Rest per Hand schneiden Wiederaufsetzen geht nicht.
Bei Untersuchung mit der Lupe habe ich auch noch einen Fehler gefunden: Horizontale Linien werden als Doppellinie graviert -- warum auch immer... (Das war wahrscheinlich ein Stoß gegen den Tisch )
Und man sollte darauf achte, dass man auch wirklich das Gravurmaterial verwendet, von dem man glaubt, dass man es tut -- habe die dickere Pappe erwischt, deshalb hätte ein Durchgang mehr zum Erfolg geführt. Man lernt...
NACHTRAG: So sehen die "gestoßenen Linien" aus (die horizontalen):
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Bisheriges Fazit:
Das Teil ist für das Geld durchaus brauchbar, wenn man damit nicht sein Geld verdienen muss. Für "Gelegenheitslaserer" wie mich taugt es wohl, wenngleich ich mir ein besseres Ansteuerprogramm wünschen würde. Leider bekommt man zu dem Teil so gut wie keine Information, sonst könnte man ja selber tätig werden. Wie geschrieben, mit den Einschränkungen werde ich leben, man muss sich nur erst mal mit diesem "neuen Spielzeug" befassen, dann kann man vernünftige Ergebnisse bekommen. Ist aber nicht einfach (siehe oben).

Viele Grüße
Michael

EDIT: Ich habe den Titel geändert, da es mittlerweile nicht mehr nur um das Gerät geht, sondern auch um die Anwendung und was machbar ist.

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Hallo Michael,

das mit dem Laser muss ich mir merken!

Gruß
Christian
Hallo,

bin auf die Tests mit Kunstoff gespannt, ob sich der Laser dafür auch eignet?

Gruß
Oskar
Hallo Oskar,

das wird aber noch einige Zeit dauern, bis ich mir dafür Zeit nehme; da ich nur wenig mit Kunststoffplatten baue, hat das ziemlich niedrige Priorität

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

vorab mal vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht und die Schilderung deiner Testdurchläufe; hat ja schon einiges an Zeit "gefressen"...

Ich hatte mich in der jüngeren Vergangenheit auch schon ab und an mit solchen Tischlasergeräten beschäftigt, inzwischen sind sie ja in bezahlbare Regionen vorgedrungen, wie ich sehe. Noch vor ein paar Jahren, als ich mit einer Anschaffung spielte, kosteten selbst die kleinen Teile ein vielfaches des jetzig ausgerufenen Preises. Bei mir war "Stein des Anstoßes" auch die Fensterbastelei. Die ich bislang entweder "lohnlasern" ließ bei "meinmodellhaus", oder ich nahm vorher bedruckte Klebe-Folie, die ich auf's "Glas" geklebt habe und dann mit Skalpell ausschnitt. Beschrieben vor einiger Zeit unter
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...b1=Bauverein#x863480
aber das ist richtige "Strafarbeit" *ggg*...
Aufgrund des doch noch recht hohen Preises zu dem Zeitpunkt hatte ich damals auf einen Laser verzichtet, aber das relativiert sich inzwischen, wie ich sehen konnte.
Allerdings sind alle meine entsprechenden Zeichnungen vektorbasiert und ich würde ungern Pixelgrafiken verwenden, ich bräuchte also einen Laser, der Vektorgrafiken verarbeiten kann. Auch basierend auf den Plotter, der hier steht, der arbeitet nur mit Vektorformaten. Mit dem Plotter, dem "Shilouette Curio", kann man zwar Seitenwände, Dächer, etc. ganz wunderbar schneiden, selbst Pappen bis ca. 1mm. Aber bei so feinen Arbeiten, wie Fensterkreuzen, ist er doch an der Grenze seiner Möglichkeiten angelangt, da fängt er dann an, zu reißen, leider. Und die Messer gehen auf Dauer auch ganz schön ins Geld.
Der Laser arbeitet ja berührungslos, da sollten sich die Folgekosten eigentlich in Grenzen halten. Auch wenn ich schon mal irgendwo was gelesen habe, daß die Laserröhren auch einer "Alterung" unterlägen? Weißt du da eventuell was darüber?

Ansonsten nochmals vielen Dank für deinen umfangreichen Bericht...

viele Grüße
Roland
Hallo Roland,
hat das kleine Ding denn überhaupt einen Röhrenlaser? Aber ja, die Dinger altern und gehen irgendwann kaputt. Bei den Billigteilen würde ich mir aber um andere Dinge Sorgen machen. Zuerst mal gehört da ein vernünftiges Gehäuse drumrum, damit man niemals in den Laser schauen kann. Und wenn man schneidet, ganz besonders Kunststoff, wäre auch eine Absaugung sehr ratsam. Also bei aller Verlockung... Seid bitte vorsichtig mit diesen Dingern.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Roland!

Zum Alterungsverhalten kann ich nichts sagen, so lange habe ich den noch nicht. Bei einem anderen Nutzer habe ich gelesen, dass er den Laser zu dem Zeitpunkt einige hundert Stunden ohne Probleme im Betrieb hatte....
Vektorbasierte Ansteuerung wäre mir auch viel lieber -- ich habe probiert, Vektorgrafiken "irgendwie" zu pixelbasierten Bildern umzubiegen, aber da kamen immer Graustufen mit rein, was unerwünscht ist.

Ein neuer Versuch, gerade gemacht:
Inkscape kann schön mit Maßen umgehen, das Gezeichnete kann exportiert werden als .PNG. Dieses dann mit Paint eingelesen und als monochromes .BMP gespeichert gibt ein "laserbares" Bild. Das muss ich dann mal ausprobieren, wenn der Laser wieder frei ist.
Sollte das klappen, wäre das Zeichnen deutlich einfacher, man müsste dann nur ein paar Graustufen nachträglich einfügen (wenn man was gravieren will) Vielleicht kann man sich auch die Umwandlung in .BMP sparen -- wäre wieder ein Versuch...


Was ich ganz vergessen habe zu erwähnen:
Da der Laser unten offen ist -- er soll ja auch größere Objekte gravieren können (z.B. ein Logo einbrennen oder etwas beschriften) -- braucht man für Lasercut eine nicht spiegelnde glatte Unterlage, der ein paar Brandflecken nicht schaden Ich habe eine hell gespritzte dünne 5mm-Faserplatte in Gebrauch, da sieht man mittleweile deutlich, was ich an welcher Stelle auf der Platte gelasert habe

Viele Grüße
Michael

Hallo Carsten,

der Laser ist unten offen, wenn man will, kann man da reinschauen... Ich würde allerdings auch meine Schienen nicht unter Spannung mit der Zunge reinigen, wie ich schon beobachten konnte (samt eindrucksvollem Mienenspiel danach)
Und ja, man sollte wissen, was man macht -- an der Vorderfront ist eine grüne Schutzscheibe, seitlich werde ich selber was befestigen. So werden die eventuellen Reflexionen gedämpft.

Und mit Kunststoff werde ich eher wenig machen -- insofern ist eine Absaugung für mich eher Nebensache. Gut lüften sollte man aber in jedem Fall.

Das in meinem Gerät ist übrigens ein blauer LED-Laser. Ein Ersatzteil kostet fast genausoviel wie ein neues Gerät. Da stellt sich mir dann schon eine Frage, sollte der Laser aufgeben...

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: 7 | Name: MHAG

Ein Ersatzteil kostet fast genausoviel wie ein neues Gerät. Da stellt sich mir dann schon eine Frage, sollte der Laser aufgeben...


Hab mich auch mal für solche Dinger interessiert, es aber bislang bleiben lassen. Was ich herausgefunden habe: Im Grunde genommen sind da nur Schrittmotoren samt entsprechender Ansteuerungen verbaut, die man auch in jedem BR-Player findet; die sind von der Genauigkeit der Ansteuerung mehr als ausreichend. Und diese Teile kosten ja kaum etwas. Das Gehäuse scheint ja auch nur Billig-Zeug zu sein. Was halt wirklich teuer ist, ist die Laser-Einheit. Daher wundert es mich wenig, dass so ein Ersatzteil dann fast so viel kostet wie ein neues Gerät.

Danke jedenfalls für die Vorstellung, klingt interessant.

Herby
Hallo Herby,

habe extra mal danach gesucht: einen 3W-Laser habe ich als Ersatzteil auf die Schnelle nicht gesehen, nur welche mit 2,5W ( https://www.amazon.de/dp/B07Q5XR56J/ref=sspa_dk_detail_0?th=1 ) für gute 60 € bzw. 5,5W (https://www.amazon.de/dp/B07Q9QHRRC/ref=sspa_dk_detail_0?th=1 ) für knapp 110 €; letzteres habe ich damals wohl gesehen, an den Preis kann ich mich ungefähr erinnern.
Geht bestimmt preiswerter; allerdings gibt es komplette Graviermaschienen auch schon für unter 100 €, wie ich gesehen habe. Halt ohne CE, mit Zoll-Wust und langer Lieferzeit.

Und ja, die Dinger sind sehr primitiv gebaut: zwei kleine Schrittmotoren mit Spindel, dazu Führungen und eine Ansteuerplatine für USB. Aussenrum etwas Gehäuse und ein einfacher PC-Lüfter. Ausserdem noch ein Netzteil -- das war´s.
Man könnte die Schrittmotoren bestimmt anders ansteuern, wenn man denn das Ansteuerprotokoll wüsste -- dann ließen sich auch Vektorgrafiken direkt verarbeiten. Aber dieses Protokoll ist das Problem -- keiner scheint es zu wissen bzw. dieses Wissen herausgeben zu wollen Den USB-Treiber disassemblieren -- könnte man, aber nö, da bastel ich lieber an der Modellbahn

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
du könntest evtl. auch die komplette Platine ersetzen... Es gibt da Projekte für Ardus usw.

Viele Grüße
Carsten
Hi Michael,

auch von mir ein sehr herzliches Dankeschön für den ausführlichen Bericht!

Viele Grüße

Holger
Interessant, mit so einem habe ich auch schon geliebäugelt, allerdings bei Ebay.
Dürfte aber kaum ein Unterschied sein.

Danke schön für deinen Bericht, ich schaue bald mal wieder nach so einem Gerät.
Mal sehen ob sich technisch noch was tut.

Ach ja, für die unvorsichtigen unter uns gibt es auch dafür Schutzbrillen!
Gruß Kai
Hallo,

habe neue Erkenntnisse für die Bilderzeugung:
Die einzelnen Schritte:

- Mit Inkscape, einem Grafikprogramm für Vektorgrafiken, habe ich mir Fenster gezeichnet innerhalb eines Rahmens mit 75mm x 75mm. Dabei habe ich alles mit Linienstärke 0,3mm gezeichnet.
- Diesen Rahmen samt Inhalt habe ich dann ausgewählt und als .PNG (wird hier mit der Nebenbezeichnung/Type "CAIRO" benannt ?!? ) mit 1500 x 1500 Pixel ausgegeben und gespeichert.
- Diese .PNG-Datei habe ich mit MSPaint eingelesen (ein anderes Programm hat da nur Blödsinn angezeigt) und als .BMP-Datei mit Farbtiefe 2 Bit wieder gespeichert.
- Danach konnte ich mit einem anderen Programm (in meinem Fall "Hardcopy", ich mag das Programm einfach simpel, einfach,macht das, was ich brauche ) kleinere Nachbesserungen und vergessene Haltestege einfügen.
- Und schon kann die ehemalige Vektordatei an das Gravurprogramm übergeben werden -- funktioniert

Mit einem Vektorprogramm (z.B Inkscape, Blender) gelingt es mir schneller und besser, saubere Grafiken zu machen, im Gegensatz zu Pixel-orientierten Programmen (MSPaint, Hardcopy). Und da kann man auch schnell mal was umskalieren, ohne dass die schwarzen Pixel zu Graustufen mutieren. Und die Dateien brauchen weniger Speicherplatz
Die Pixel-orientierte Nacharbeit geht dann mit dem Malprogramm wieder besser, da sind z.B. ein paar Ecken bei Bögen nicht ok, Haltestege kann man leicht einfügen (=mit weiß übermalen) usw.
In Kombination ein prima Team -- wenn man´s gefunden hat

Noch eine Erfahrung:
Das letzte Bild brauchte in 0,55mm-Graupappe 7 (sieben!) Durchgänge, damit alles geschnitten war -- irgendwie hatte ich 3-4 vorher gehabt. Da muss ich mit den drei Schiebereglern (Contrast ratio, Laser power adjustment, Depth adjustment of engraving) im Gravur-Programm noch etwas "herumspielen". Alles auf Anschlag bringt´s nicht, da bleibt bei feinen Strukturen von der Pappe nicht viel übrig Vor allem mit dem Kontrast scheint da was nicht gestimmt zu haben, der war da wohl zu niedrig eingestellt (ungefähr Mitte)...

Viele Grüße
Michael
Mit und von solchen Pionieren (wie MHAG) lebt das Hobby.
Weiter so!!!

Gruß aus Nordertown
Hallo!

Erstmal danke für die Blumen

Was man noch mit dem Laser machen kann: Mein erstes eigenes Lasercut-Bauwerk ist am Werden!
Ist zwar erst ein Anfang, aber diese Mauer, die einer schon länger abgerissenen Mauer in der Friedensstraße in Regensburg entlang des Bahngeländes nachempfunden ist, war schon immer ein Wunschtraum für mich! Und jetzt entsteht sie bei mir

Aber jetzt erst mal von Anfang an...

Diese beiden Cuts mit je 6 Mauerteilen habe ich aus der 0,55mm-Graupappe gelasert:

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Nach einem ersten Bemalen der Ziegelgravuren mit Wasserfarben aus dem Malkasten und dem Spritzen der Rückseite in Betongrau sah das so aus:

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Ein Mauerteil (in Einzelteilen) und was man noch braucht:

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Beim Probebau von so einem Mauerelement habe ich festgestellt, dass an manchen Kanten noch die Farbe fehlt; also wurden alle Einzelteile aus der Pappe gelöst und zum Nachfärben auf Kreppband aufgeklebt:

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Und weil ich schon mit den Einzelteilen zugange war, habe ich alles, was nochmal eine "Betonfarbdusche" brauchte, ebenfalls zusammengestellt (hier allerdings nach der Dusche):

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Wasserfarben sind ja schnell trocken (die Betonfarbe netterweise auch ), es ging also in die "Kleinserie" -- alles vorbereiten, Gitterstangen aus Draht in die gravierten Nuten einkleben, Vorder- und Rückseite zusammenkleben, die gravierten Stützen aufkleben, ebenso die Sockelleisten und oberen Abschluß:

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Der letzte Schritt beim Mauerbau ist dann nach dem Zusammenkleben der einzelnen Segmente das Einstecken der Stecknadeln mit der "Betonkugel":

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Die bisher fertiggestellten Segmente, auf der Arbeitsplatte und in meiner Vitrine (probehalber, die Mauer kommt mal hinter mein BW):

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Ein paar Punkte sind mir aufgefallen:
- Für die Stecknadeln sollte ich auch eine Gravur vorsehen, diese von Hand einzuschneiden ist mühsam
- Da ja immer drei Segmente gemeinsam gelasert werden, reichen zwei Ausgleichsteile für das Mauerende; diese aber auch mit einem "Nadelkanal"
- Statt dessen sind mindestens zwei gravierte Ersatz-Stützen sinnvoll
- Seitlich an den Gravuren hatte ich jeweils am Ende einen Schnitt vorgesehen, so dass die Gravur quasi "um die Ecke" geht -- das hat gut geklappt.
- Der Zusammenbau dauert fast genauso lang wie eine 3er-Platte zu lasern

Wird wohl noch einige Zeit dauern, bis ich so meine Mauer komplett habe -- aber meine Traum-Mauer wird Wirklichkeit!

Durch die Bilder sollten viele Fragen beantwortet werden -- falls nicht, nachfragen

Viele Grüße
Michael

PS: Die Mauer ist unverkäuflich, hier ist nachfragen zwecklos


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Das wird hier ein klasse Workshop.

Gruß Kai
WOW, die Mauer ist der Hammer !!!
Hut ab, mein Lieber, das ist ganz großes Kino, weiter oben schrieb schon jemand was über Pionierarbeit, wenn ich maximal die Hälfte verstehe,  dem schließe ich mich an. Aber, Michael scheint mir auch ein begnadeter Konstrukteur zu sein, die Mauer in ihren Bauschritten nenne ich hier mal genial. Bin gespannt auf weitere Projekte,
herzliche Grüße, KarsteN
Moin Michael,

also erst mal danke für das sehr interessante Thema!

Und mit der Regensburger Mauer? Ja, was soll ich sagen...

Nicht nur sehr gelungen, sondern bereits nach dem ersten Bild (!) hat der Wiedererkennungseffekt bereits gnadenlos zugeschlagen! Es war sofort klar um welche Mauer es ging.
Ich habe die Mauer vor gut 15 Jahren ein einziges mal gesehen... und bin selbst erstaunt, dass die Erinnerung daran sofort wieder da war!

Na, dann warte ich mal ab wie die Mauer nach ihrer Wiederauferstehung auf deiner Anlage dann ausschaut...

Gruß
Roger
Hallo zusammen,

es freut mich, dass die Mauer gefällt und sogar wiedererkannt wird! Das war als kleiner Knirps immer was besonderes, durch die Mauer auf die Bahn zu schauen
Die Konstruktion der Mauer ist jetzt nicht so aufregend man könnte den Bau bestimmt vereinfachen -- ich musste aber auf die Eigenheit des Lasers Rücksicht nehmen und wollte möglichst wenige Einzelschnitte machen. Ansonsten hätte ich vielleicht eine Mauerebene und eine Gravurebene machen können. So wie umgesetzt sind viele Schnitte für zwei Elemente, spart Zeit.
Die Verbesserungen aus #15 habe ich mittlerweile eingepflegt, jetzt brauche ich noch Zeit für weitere Lasergänge...
Deshalb wird Roger noch lange auf den Anblick "BW mit Mauer" warten müssen Das BW gibt's auch noch nicht so richtig

Den Thread-Titel habe ich angepasst, es geht ja nicht mehr nur um das Gerät an sich...

Viele Grüße
Michael

Hallo Laser-Interessierte!

Die Änderungen sind alle eingepflegt, der Laser ist schon wieder aktiv -- die Mauer soll ja noch deutlich länger werden
Ich habe auch gleich beim Einpflegen noch ein paar "Fahrtwege" des Lasers optimiert und einige Objekte näher zusammengeschoben bzw. mit einer gemeinsamen Schnittlinie versehen, so muss der Laser nicht mehr den gesamten Arbeitsbereich abfahren. Auch habe ich zwischen den Objekten versucht, horizontale Linien zum Rand hin durchgehend frei zu lassen, wenn da Haltestege sein sollen. Spart ebenfalls ein paar "Fahrtsekunden". Statt 92min braucht´s jetzt nur noch 78min   Die Summe macht´s
Unten habe ich das Programmfenster angehängt, damit eine Vorstellung existiert, wie sowas aussieht.
Links im Arbeitsbereich sieht man, die roten Linien sind schon abgearbeitet, schwarze und graue sind noch zu bearbeiten.
Ich lasse arbeiten

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

ein kleines Update:
Zwei weitere "Mauer-Packs" sind entstanden, diesmal mit der optimierten Bitmap (die ist ja schon in #21 zu sehen). Die Gravur bei den Nadelkanälen ist etwas zu tief gegangen und hat die Pappe teilweise restlos weggebrannt. Ist nicht so schlimm, denn da die Nadel ja mittig in der Mauer verlaufen, wird dieses Malheur durch die gravierten Säulen verdeckt. Muss man halt zwei Teile mehr festkleben je Mauerelement.
Erkenntnis:
Für großflächige Gravuren hellere Grautöne verwenden als für Liniengravuren.

Jedenfalls habe ich wieder Rohmaterial für ca 19cm Mauer

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
sind die Farbtöne (grau bis schwarz) für die Lasergravurtiefe von Belang?
MfG Harald
Hallo Harald,

im Steuerprogramm (siehe Bild in #21) kann man zwischen "Black and white" und "Discrete engraving" umschalten -- zweiteres scheint Farben bzw. Grautöne in verschiedene Gravurtiefen umzusetzen. Da muss ich aber noch experimentieren, denn auch der Schieberegler "Contrast ratio" scheint da noch "mitzuspielen". Vermutlich wirken sich auch die beiden anderen Schieberegler aus.
Jedenfalls habe ich die Gravur an den Säulen mit dem gleichen Grauton gemacht wie die für die Nadelkanäle -- bei den Säulen hat es funktioniert (Linien) bei den Kanälen war´s zuviel (Flächen). Deshalb werden die nächsten Mauerteile mit deutlich hellerem Grau für die Nadelkanäle probiert.
Das Problem ist einfach, dass das (anscheinend leistungsfähige) Steuerprogramm nur sehr rudimentär beschrieben ist....

Viele Grüße
Michael

Hallo,

Vielen Dank an MHAG für diesen wirklich interessanten Thread.
Mich interessiert: Hat jemand mit einem Gerät dieser Leistungsklasse Erfahrung mit Kunststoffen ?
Ich gehe davon aus, dass es je nach Material und Stärke auch hier Unterschiede geben wird...

Grüße,
frefroh
Hallo Fred / frefroh,

irgendwann werde ich auch mal was mit Kunststoff machen -- mit Betonung auf "irgendwann"...
Papier, Karton, Pappe habe ich bisher ausprobiert und die Erkenntnisse hier dokumentiert.
Holz habe ich probehalber nur graviert, hat auch gut funktioniert.
Zitat - Antwort-Nr.: 25 | Name:

Mich interessiert: Hat jemand mit einem Gerät dieser Leistungsklasse Erfahrung mit Kunststoffen ?
Ich gehe davon aus, dass es je nach Material und Stärke auch hier Unterschiede geben wird...


Es steht Dir frei, selbst mit so einem Laser und Kunststoffmaterialien zu experimentieren und hier zu dokumentieren Wenn mehrere Leute experimentieren und hier ihre Erkenntnisse dokumentieren, bekommen wir eine umfangreiche Sammlung an Ideen, Tipps und Tricks zusammen, die es für Modellbahner in der Form noch nicht gibt.
Also: Laser besorgen, loslegen und dokumentieren!
So habe ich das auch gemacht, nachdem ich nirgendwo passende Infos gefunden habe

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
tolles Projekt, gefällt mir sehr gut und habe es mit grossem Interesse verfolgt.

Grundsätzlich finde ich es einfach toll was heutzutage mit Heimwerker Mitteln für relativ wenig Geld alles so machbar ist.
Ich habe seit längerem auch so einen kleinen Laser.
Gestern habe ich für eine Feier heute ein Gehäuse Teil einer Drohne graviert. Ist leider nicht ganz so geworden wie gewollt... Der Laser ist durch den 1mm Kunststoff durchmarschiert.
Da habe ich gleich noch paar Tests mit anderen Materialien gemacht:

Hekidur 1,35 mm 1 Durchgang voll durch
Balsaholz 5 mm 15 Durchgänge voll durch
Kunststoff Kreditkarte 0,8 mm 10 Durchgänge nicht ganz durch, das Teil ließ sich aber mit den Fingern raustrennen.
Sperrholz 2,5 mm 25 Durchgänge ging zwar durch, aber klappt nicht immer, liegt vielleicht am Sperrholz und dem Leim zwischen den Lagen.
Evergreen Kunststoff- negativ

Bei dickeren Materialien müsste nachfokussiert werden. Was ich nicht gemacht habe, weil der Laser zu leicht verrutschen kann.

Für mehrere Durchgänge habe ich mir ein kleines Tool programmiert welches den Start Button nach einer vorgegebenen Zeit n-mal drückt.

Viel Spaß beim tüfteln

VG Uwe




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Hallo zusammen,

den obigen Aufruf (v.a. #26) zu Experimenten mit Kunststoffen möchte ich etwas einschränken: Bitte seid bei Versuchen mit Kunststoffen einigermaßen zurückhaltend, da durch's Kunststoffschmelzen gesundheitsschädliche Gase entstehen. PVC z.B. ist beim Laserschneiden tabu, da werden sowohl das Gerät als auch eventuell anwesende Lungen ziemlich schnell stark geschädigt.

Andere Kunststoffe können schon gelasert werden, aber man sollte eine passende Absaug- und Filteranlage haben. Also vorher unbedingt informieren, welche Schutzmaßnahmen der konkrete Kunststoff braucht und insbesondere keine unbekannten Kunststoffe lasern.

Schöne Grüße
Matthias
@N-Bahner61

>> Kunststoff Kreditkarte 0,8 mm 10 Durchgänge nicht ganz durch,
>> das Teil ließ sich aber mit den Fingern raustrennen.

Danke, das ist genau die gesuchte Info.
Angedacht sind bei mir Kleinteile, Stärken 0,5mm bis 1mm.
Ursprünglich habe ich einen Schneidplotter ins Auge gefasst, der ist hierfür jedoch schon
nicht mehr ideal.
Vielleich kannst Du noch ergänzen, was bei "Evergreen Kunststoff" negativ war.

Danke!
Frefroh
Hallo Frefroh,
Evergreen geht überhaupt nicht. Die Oberfläche wird überhaupt nicht angegriffen oder dunkler. Liegt vielleicht an der glänzenden Oberfläche die den Laserstrahl reflektiert.
Das Original Netzteil ist bei mir recht schnell defekt gewesen. Habe mir ein anderes mit 1A besorgt.
Viel Erfolg beim brutzeln

VG Uwe
Hallo Laserfreunde!

Prima, jetzt ist was los hier -- gibt also doch noch mehr mit so einem kleinen Laser

Bei glänzenden Materialien habe ich den Tipp gelesen, die Oberfläche leicht anschleifen und damit mattieren und/oder mit einer dunklen Matt-Farbe anstreichen -- da soll z.B. Wasserfarbe mit Spuli-Wasser angemischt funktionieren. Habe ich selbst aber noch nicht ausprobiert.

Fragen an Uwe / N-Bahner61:
Welche Software hast Du zu Deinem Laser? Hast Du zur Ansteuerung via USB irgendwelche Infos entdeckt, so dass man das Gerät mit einem eigenen Programm steuern könnte? Oder kennst Du ein alternatives Programm für die kleinen Laser?

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich verwende das Engraver Tool welches dabei war. Was anderes kenne ich dafür nicht. Ich vermute, der Hersteller hat seinen eigenen Treiber entwickelt, ist scheinbar noch nicht ganz ausgereift, hatte unter win7 zwar noch keine Fehlermeldung, aber ab und zu verliert er die USB Connection.
Ist ja auch bissl speziell mit .png zu lasern. Was mir noch auffiel ist, er lasert Zeile für Zeile und der Laser wird getacktet. Ich kenne den Zing Laser. Der fährt die Konturen ab.
Ist ja so auch nicht üblich.
Habe drüber nachgedacht den Laser gegen einen größeren zu tauschen. Hab auch bereits einen 15 W laser da. Nur ist der zu groß für das kleine Gerät.
Was ich gerne hätte ist ein kleines Gerät was ich irgendwo auf die Moba stellen kann um Ausschnitte etc. machen zu können.
Ich habe mir so eine kleine CNC Fräse besorgt. Der Bausatz liegt noch im Keller. Da passt der Laser rein, und das Gerät kann dann irgendwo stehen.
Leider aus Zeitgründen noch nicht geworden. Und vor der Laserstrahlung fürchte ich mich auch etwas.
Da wäre die Fokussierung auch kein Problem, habe ja die z-Achse.
Bei der Moba bin ich gerade beim Trassenbau und Gleise verlegen. Fast fertig. Dann kommt der Laser dran.
Falls du oder jemand an dem Clix Tool interessiert ist, schickt mir eine Mail.
Das Tool ist im Beta Stadium und in einer halben Stunde entstanden.
Funktion ist folgende:
Das Tool ist immer im Vordergrund.
Der Engraver wird gestartet. Danach Start am Clix. Jetzt muss der Mauszeiger immer auf den Startbutton zeigen.
Nach einer vorher ermittelten Zeit wird der Startbutton immer wieder gedrückt.
Ist bei 10 oder mehr durchläufen sehr hilfreich.
Anzahl der Wiederholungen und Laufzeit können im Clix eingetragen werden.

Viele Grüße Uwe
Hallo,
ich bin ebenfalls begeistert von diesem Faden (weiter so) und Dank an Michael

Ich habe mir auch so ein Teil bestellt und heute erhalten
(übrigens mit EU-Steckernetzteil!)
Das Ding hat sofort funktioniert und die Beispielgravuren brav ausgeführt.
Nun meine Frage an die erfahrenen User:
wie justiert ihr den Focus?
durch das grüne Glas sieht es für mich immer gleich aus !?
Besonders wenn man dickere Materialien "schneiden" möchte, sollte der Focus ja in etwa in der Mitte des Materials liegen, oder irre ich mich da?

LG
Günter
Hallo Günter,
zum fokussieren musst du die Linse rein oder rausdrehen. Ist bei mir recht schwergängig. Scharf ist der Laser beim kleinsten Punkt. Ich habe bisher immer ohne nach zu fokussieren gearbeitet, weil sonst das Gerät verrutschen kann. Bei dicken Materialien mit Fokus in der Mitte sollte gehen, wenn er dann in der Mitte angelangt ist, wird es ja wieder besser.

Viel Erfolg
Viele Grüße Uwe
Hallo,
ich habe mir jetzt erst einmal eine Laserschutzbrille bestellt.
Durch das mitgelieferte Schutzglas sieht man ja fast gar nichts! (oder ist da noch eine Schutzfolie drauf?)

LG
Günter
tante Edit: fipptehler gefunden
Hallo Günter,

bei mir ist ein mattschwarzes Plättchen dabei, das zum Fokussieren verwendet werden kann: ist der Punkt am kleinsten, passt's. Da das Teil praktisch nichts reflektiert, kann man auch auf den (beim Einstellen nur schwach leuchtenden) Laserpunkt schauen -- bin allerdings Brillenträger, schützt etwas. Mit Schutzbrille sollte das problemlos sein.

Viele Grüße
Michael
Hallo!

Habe mal wieder was mit dem kleinen Laser gemacht, nämlich für meine Zirkus-Wagen einen erhabenen Schriftzug probiert:

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"Ungeputzt" (also noch mit Ascheresten) vor dem weißen Monitor fotografiert:

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Nach dem "Putzen" fehlen leider ein paar i und s:

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Das jetzt noch knallrot spritzen, dann mal sehen, wie ich das aufkleben kann...

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

nochmal ein kleines Update zum Schriftzug-Lasern:
Nachdem ich die Kartonplatte rot gespritzt hatte, entwickelten viele Buchstaben eine solche Anhänglichkeit an den Untergrund , dass sie gleich dort geblieben sind

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Ausserdem sind die Buchstaben meistens einzeln, wie ich dieses "Hühnerfutter" sinnvoll aufkleben könnte -- keine Idee

Deshalb habe ich den Schriftzug "Circus Violoni" nochmal neu gezeichnet, einige Buchstaben angepasst und "aus der Reihe tanzen lassen" und dafür gesorgt, dass sie in größeren Gruppen zusammenhängen. Nach dem Lasern und Säubern (ohne geht´s leider nicht, da ist zuviel Asche vorhanden) habe ich wieder alles mit rot gespritzt:
Dieses Bild
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Auch wenn sich ein c und ein o verabschiedet haben, sind noch genug da für die Beschriftung der Wägen -- wenn ich sie wieder neu baue. Denn die alten Wägen sind durch einen Fehler beim Ausdrucken für´s Verladen leider etwas zu groß geworden (das habe ich erst nicht bemerkt; deswegen habe ich mir ja dann die Ladelehre gebaut, siehe Werkzeugthread). Für einen Neubau will ich mir aber noch ein paar "Hilfsmittel" lasern, damit es etwas leichter geht: Stirn- und Rückseiten (und Zwischenspanten) mit ihren runden Formen, evtl. passende Räder und Deichseln. Auch weiteres Zubehör kann ich mir noch vorstellen, z.B. eine Wagentreppe zum Aufhängen an der Front.
Aber das sind erstmal noch "ungelegte Eier"

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

zur Zeit experimentiere ich mit Farnwedel, die ich mir einbilde... Nachdem ich schon einiges an Asche produziert habe, weil ich die Wedel zu fein gestaltet hatte, habe ich die Form zu einer Art "Dreiecken" reduziert. Zumindest bekomme ich jetzt was aus dem Laser, mal sehen, ob da noch was vernünftiges draus wird.

Viele Grüße
Michael

PS: Habe noch die ursprünglich geplante Wedel-Form angehängt und die reduzierte, beide in starker Vergrößerung.

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Hallo Michael,
darf ich einmal eine Idee hier äußern?
wie wäre es mit Schablonen für Straßenmarkierungen?

- Abbiegefeil links/rechts
- Parkbuchten gerade/schräg
- Sperrflächen
- Zebrastreifen
- unterbrochene Mittellinie
- durchgezogene Mittellinie
- beides zusammen (Mittellinie)
- usw.
(das gibt es schon bei Faller)
aber für den Selbstbau doch sicherlich ein Anreiz es selber zu machen.

das liäßt sich doch sicher auf dickerem Papier oder dünner Pappe gut mit dem Laser schneiden, oder?

LG
Günter
Hallo Günter,

sowas habe ich schon von RailNScale:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=803360#aw14
Das Teil hat unten eine besondere Kante, mit der verhindert werden soll, dass die mit einem Edding Linien verschmieren. Das könnte mein kleiner Laser wahrscheinlich garnicht ...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
danke für deine Antwort.
Ich würde das eher mit Airbrush machen wollen, die Edding schmieren schon ganz ordentlich.
Bei Airbrush hat man das unterlaufen der Farbe eher nicht, da die Farbe fast trocken auf der Oberfläche ankommt.
War auch nur eine Idee
LG
Günter
Hallo Günter,

ach so, Airbrush -- mache ich nicht...
Dann könnten solche Schablonen sicher interessant sein, quasi als "Wegwerfteile" je nach Bedarf mit den passenden Symbolen lasern. Erscheint mir machbar mit dem "Kleinen", aber da ich nicht "luftpinsle", nichts für mich
Airbrush wäre noch eine neue Baustelle -- ich habe schon viel zu viele offene Baustellen Das mit dem Laser habe ich eigentlich nur angefangen, weil ich Fensterrahmen in einer bestimmten Form haben wollte...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
für die Fensterrahmen ist der Laser wohl leider nicht geeignet, oder?
Bei Deiner tollen Burg hast Du ja Kunststoffrahmen verwendet. Hast Du eine Ahnung, welcher Laser in welcher Preisklasse für Fensterrahmen u. ä. möglich wäre?
Viele Grüße von Christian
Hi Günter #40

Ich hab ja seit ein paar Tagen einen 3D-Drucker bei mir und eines der Projekte, die ich definitiv umsetzen werde, ist, solche Schablonen fürs Airbrushen selbst herzustellen. Was ich eigentlich noch brauche, sind entsprechende Vorlagen, wie diese Markierungen von oben aussehen. Wobei es bei mir naturgemäß österreichische Markierungen sein sollen.

Probeweise habe ich schon mal versucht, eine möglichst dünne Platte zu drucken, die man dann auch noch vom Druckbett lösen kann. Hab so eine Platte in der Größe 20x30mm mit der geringsten Layerhöhe (bei mir 0.1mm) drucken lassen und das würde somit perfekt funktionieren.

Wenn ich mal soweit bin, werde ich entweder 'nen eigenen 3D-Druck-Thread eröffnen oder das Ergebnis im Bastel-Thread posten.

Hab aber vorher noch andere derartige Projekte in der Pipeline ...

Herby
Hallo,
@Herby:
ich dachte eher an Papier zum "Aufkleben" à la POSTit, der Kleber sollte keine Spuren hinterlassen.
Papier dürfte der Tisch-Laser super schneiden können.
Nach einmaliger bis dreimaliger Verwendung auch wegwerfen, da verunreinigt.
Wie gesagt, war nur eine spontane Idee für den Laser.
LG
Günter
Ja eh, Günter - Nur stellen sich einige Fragen: Wie kommt man zum Kleber? Wie stark fransen die Kanten aus? Die Farnblätter schauen mir relativ stark verkokt aus. Da müsste dann Michael sagen, ob das mit weniger Asche und damit akurateren Kanten ginge. Soweit ich das mitbekommen hat, ist dieser Laser ja keine CNC-Maschine, die wirklich schneidet, sondern der brennt halt ein Loch neben das andere. Oder irre ich?

Herby
Hallo Herby,
die Kanten sind schon sehr genau geschnitten, da hätte ich nicht die Bedenken.
Nein, der Laser schneidet nicht einen Punkt neben dem anderen, er brennt wirklich eine Linie.
Einzig die Frage nach einem Kleber, der rückstandsfrei entfernt werden kann, würde mich interessieren.

LG
Günter
@ Günter

Also ich hab jetzt nur gelesen, dass der Treiber selbst keine Vektoren verarbeiten kann, sondern nur Bitmaps, also Bilder in Schwarz/Weiß. Und überall, wo ein schwarzer Punkt ist, brennt er das Material.

Siehe auch hier:
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: MHAG

Man könnte die Schrittmotoren bestimmt anders ansteuern, wenn man denn das Ansteuerprotokoll wüsste -- dann ließen sich auch Vektorgrafiken direkt verarbeiten. Aber dieses Protokoll ist das Problem -- keiner scheint es zu wissen bzw. dieses Wissen herausgeben zu wollen Den USB-Treiber disassemblieren -- könnte man, aber nö, da bastel ich lieber an der Modellbahn


Hab jetzt nicht alle Posts durchgelesen, ob Michael nicht doch eine Möglichkeit gefunden hat, Vektorgrafiken zu verarbeiten. Wenn doch, dann wäre ich dankbar für einen Hinweis dorhin ...

Herby
Hallo Leute,

für die Burg hatte ich den Laser noch nicht, deshalb habe ich da zum Teil die Bastelkiste durchwühlt und den Rest mit den Auhagen-Fenstern bestückt.
Erst mit der Hausfassade ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1119784 ) kam die Frage nach passenden Fenstern auf...
Und ja, da habe ich mir diverse Fenster gelasert, die durchaus scharfkantig sind (siehe dort ab Beitrag #9). Auch meine Mauer hat scharfe Kanten, selbst wenn man dafür viermal über den Karton gehen muss. Die Schrift für meinen Zirkuszug ist auch scharfkantig.
Die ursprünglichen "Farnwedel" -- jetzt: große Blätter -- sind ja absichtlich "zackig" gezeichnet und demzufolge auch entsprechend im Laser-Schnitt nicht gerade.

Wegen Vektorgrafik /-ansteuerung:
Nein, der Laser kann noch immer nur mit Pixel-Bildern arbeiten, aber ich habe meine Arbeitsweise entsprechend angepasst und zeichne maßhaltige Bilder mit Inkscape in einem Rahmen mit 75mm x 75mm (die Zeichenfläche ist zwar Din A4, aber da kann man dann praktischerweise vieles "zwischenparken" . Diesen Rahmen wähle ich samt Inhalt aus und exportiere die Auswahl als .PNG mit 1500x1500 Pixel.
Prinzipiell sollte das bereits laserbar sein.
Mit Paint wandle ich die .PNG-Datei dann in eine .BMP-Datei in Schwarzweiß oder Graustufen um.
Auch diese ist laserbar.
Aber ich bearbeite diese .BMP-Datei noch nach, kleine Korrekturen auf Pixelebene, vergessene Verbindungsstege, etc.
Mit dieser Kombination lässt sich ganz gut arbeiten -- und es gibt entsprechend viele Kopien, falls man irgendwo mal Blödsinn macht
Die Blätter sind übrigens komplett pixelbasiert gemacht (in meinem Lieblingsprogramm "Hardcopy"), da war mir das Zeichnen mit Vektoren zu umständlich. Demzufolge ist da die .BMP-Datei (in schwarz-weiß) direkt entstanden.

Beim Lasern fährt der Strahl jede Zeile einzeln ab und blitzt, wenn ein nicht-weißes Pixel kommt, mit entsprechender Energie -- je schwärzer das Pixel, desto stärker der Blitz. Kommen mehrere nicht-weiße Pixel (z.B. eine Linie), gibt´s keinen Blitz sondern ein kontinuierliches Brennen (wirkt zumindest so, wahrscheinlich sind es aber viele Blitze schnell hintereinander).

Für Laser, die Vektoransteuerung können, muss man wahrscheinlich etwas mehr ausgeben. Obwohl prinzipiell auch mein kleiner Laser das können sollte, denn das liegt eigentlich nur am Treiber, ob Vektoren oder Pixel zur Steuerung der beiden Schrittmotore in entsprechende Impulse umgesetzt werden.

Viele Grüße
Michael


Hallo,

welchen Karton hast du für die Farne verwendet und wie oft bist du da mit dem Laser darüber gegangen?

lg
ismael
Hallo Ismael,

das ist altes grünliches EDV-Rollenpapier (ich vermute 50-60g), mit grüner Lackfarbe aus der Dose beidseitig besprüht.
Da reicht einmaliges drübergehen im Modus "schwarz-weiß", Contrast Ratio=100, Laser Power Adjustment =100, Depth Adjustment of Engraving=100  (das sind die Einstellungen im Programm, siehe #21 , falls das jemand benutzt und ebenfalls versuchen will)
Ohne die Lackschicht gab es nur "Edel-Asche" bei diesem Papier.

Hat aber auch mit weißem Kopierpapier (80g) geklappt.
Bei einem anderen Versuch hatte ich das Kopierpapier vorher mit einem Edding bzw. mit Wasserfarben gefärbt, hat ebenfalls funktioniert.


Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

danke - schaut auf den Fotos deutlich stärker aus .

Ich habe ihn mir auch zugelegt aber hatte noch kaum Zeit, herum zu probieren. Die ersten Versuche waren, eine österreichische Bahnsteigskante zu lasern - sah auch nicht so schlecht aus, bis ich es anpinselte... Da löste sich der Karton durch die Feuchtigkeit an und die Gravuren waren im Eimer...

Mal sehen, wann ich wieder dazu komme und eventuell was zeigen kann.

lg
ismael
Hallo,

melde mich hier mal, es geht um Markierungslinien auf den Strasse. (Beitrag 40 und ff) Im Kfz-Zubehör gibt es Zierstreifen, 1mm breit, weiß matt, selbstklebend, 10 m auf der Rolle. Damit lassen sich, so wie ich meine, hervorragend Begrenzungslinien herstellen, alles super randscharf. Bei Bedarf kann ich den Link hier einstellen.

Grüße, Gerd



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Hallo Ismael,

auch solche Mißgeschicke wären interessant zu sehen...

Je nach Karton versuche ich, erst eine (Farb-)Lackdusche aus der Sprühdose aufzubringen, das schützt und stabilisiert dann doch ziemlich. Oder, wie im Fall des EDV-Papiers, färbe ich das vorher schon ein.
Manchmal verwende ich auch billigsten Sekundenkleber zum Stabilisieren, das ergibt dann quasi einen Faserverbundwerkstoff

Hallo Gerd,

das wäre ja einen eigenen Thread wert, bevor es hier untergeht...
Und dann bitte mit Link, das sieht nämlich recht gut aus! Trägt das Material sehr auf? Bzw. wie dick ist die Linie?

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

wer könnte das verschieben? Die Linien sind sehr dünn und tragen kaum auf.
Dann warte ich mit dem Link noch, damit er nicht untergeht.

Grüße,
Gerd
Hallo Gerd,

ich meinte nicht verschieben, sondern einen neuen Thread zu dem Thema "Leitlinien auf der Straße" zu eröffnen. Vielleicht ist es sinnvoll, die beiden Threads dann passend gegenseitig zu verlinken?

Viele Grüße
Michael

EDIT:
Da geht´s zum Thread mit den Straßenmarkierungen:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1133253

Hallo an alle Selbstbastler
Bezugnehmend auf einen Artikel im Drehscheibe Online Forum
[BB] Gitterroste im Lasercut https://www.drehscheibe-online.de/foren/read.php?010,9118985
habe ich versucht das gleich mit dem Tischlaser umzusetzen:
In MS-Paint  entworfen
F1 Original
Und mit folgendem Einstellungen gelasert,auf 200g Papierkarton :
F2 Einstellungen
Und so sieht es fertig aus:
F3 Ergebnis
Viel Spaß beim Nachmachen
Harald

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Hallo Harald,

das sieht ganz gut aus!
Wo soll das denn verbaut werden?

Noch einige Technik-Fragen aus Interesse:
Hast Du das Bild als .JPG , .BMP oder .PNG gezeichnet?
Du hast die Punkte komplett herausgebrannt (=zu Asche verwandelt ) und nicht "geschnitten"?
Wieviele Durchgänge hast Du gebraucht?
Wie lange hat´s gedauert?

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
das waren erstmal nur Versuche: gezeichnet in MS-Paint, also dem Windows eigenen Malprogramm, dort abgespeichert als jpg-Datei (F1-Bild).
Mit den angebenen Einstellungen (F2-Bild) 1(ein) Durchgang mit ca 46 Min.
MfG
Harald
Hallo Harald,

danke für die Infos.
Offenbar gab es mit  .JPG bei Dir keine Probleme; bei meinen Versuchen hatte ich bei JPG-Dateien immer wiieder mal Komprimierungsartefakte drin, die dann "mitgraviert" wurden. Nicht schön, deshalb benutze ich nur noch .BMP, auch wenn die manchmal riesig sind im Vergleich zu .JPG
Habe vor, am Wochenende wieder mal ein paar Versuche zu starten:
- nochmal "Unkraut"
- Pflaster (das wird nur graviert)
- Deichseln für die Zirkuswagen
Mal sehen, ob die Zeit reicht...

Viele Grüße
Michael

PS: Ich finde es spannend, was sich hier entwickelt hat mit den Gravurlasern -- es werden immer mehr Anwender mit interessanten Ideen Hoffentlich geht das so weiter!
@ Michael

Mit welchem Programm hast Du die JPGs erzeugt? Da muss man aufpassen und darf die Kompressionsrate nicht zu hoch stellen. Je höher die ist, umso mehr solcher Artefakte hat man dann im Bild, aber umso kleiner (in Byte) wird die Datei.

Das Blöde dabei: Es ist nicht festgelegt, wie diese Einstellung heißt. In manchen Programmen stellt man die Qualität ein und einige machen das in Schritten von 1 bis 10, andere können diese Einstellung in Prozent vornehmen lassen, also beispielsweise 95% oder 77% usw. Je höher der Wert, umso besser die Qualität des Bildes und umso größer die Datei. Und andere Programme wiederum nennen die Einstellung dann "Dateigröße" oder so ähnlich. Da muss man halt experimentieren.

Ich denke, da bist Du genau in diese 'Falle' getappt. Man kann das übrigens leicht erkennen, wenn man ein Bildanzeigeprogramm hat, in welches man hineinzoomen kann. IrfanView wäre für sowas perfekt geeignet, da kann man die Anzeige (glaub ich) 10-fach vergrößern (1 Pixel ist dann 10x10 Bildschirmpunkte groß).

Herby
der auch schön langsam Gefallen an so einen Tisch-Laser findet
Hallo Herby,

ja, die Kompression stand bei "der Hälfte" (128 von 255)-- normalerweise drehe ich das auf Null runter (wenn ich´s nicht vergesse ), aber wenn was drin ist, muss das erst wieder "gesäubert" werden. Manchmal sieht man das leider nicht so leicht. Deshalb nehme ich für den Zweck lieber .BMP, da bleibt´s sauber.
Für kleine (Nach-)Arbeiten (zum Beispiel mein "Unkraut") nehme ich immer "Hardcopy" -- schlank und schnell. Ich habe mir ein paar "Schablonenbilder" (als .BMP mit 1500px x 1500px) gemacht mit Markierungen nach 5mm=100Pixel, entweder nur am Rand oder als Punkte über die ganze Fläche oder Rasterlinien, hilft sehr, wenn man direkt mit Pixeln arbeiten will. Die Schablonenmuster kommen natürlich später weg, will ich ja nicht mitlasern

Wenn ich was genaueres mit "InkScape" konstruiert habe, mache ich einen Export als .PNG mit 1500 Pixel Kantenlänge, "Paint" nutze ich dann zur Konvertierung von .PNG nach .BMP. Nur Nachbereitung dann wieder "Hardcopy", da mir "Paint" irgendwie nicht so liegt... Die PNGs direkt mit Hardcopy geöffnet, ergibt manchmal Chaos -- keine Ahnung warum, ist mir auch egal Deshalb der Umweg über Paint -- das braucht ja auch eine Berechtigung, warum es auf dem Rechner ist.

Viele Grüße
Michael
Kann PNG nicht direkt im Laser-Tool verwendet werden?
Hallo Alexander,

im Prinzip ja, habe ich aber noch nicht ausprobiert, weil ich bisher immer noch was zum Nachbessern gefunden habe...

Viele Grüße
Michael
Hallo,

wieder mal habe ich ein wenig den Laser strapaziert und dabei neues ausprobiert.
Einige "Pflanzenblätter" sind zwar auch entstanden, aber die brauchen erst noch ihre Stängel -- das wird also dauern...
Mit den Deichseln für meine Zirkuswagen bin ich zu einem Erfolg gelangt: Nach 4 Durchgängen konnte ich die Teile von der Asche befreien, die Farbdusche fehlt aber noch. Man sieht auch an den beiden Wohnwagendeichseln, dass die Feinheit ihre Grenzen hat -- die Querstreben sind einfach verbrannt... An diesen Teilen habe ich versucht, wie fein eine Diagonale werden kann; die ersten beiden Stufen haben geklappt, dann war´s wohl zu fein. Jedenfalls habe ich das nachgebessert für weitere Laser-Durchgänge, ein paar Deichseln werde ich wohl noch brauchen.
In dem einen Bild habe ich meine bisher selbstgebauten Deichseln mit drauf, sind nicht so das gelbe vom Ei. Und die gekauften geätzte Deichseln sind einfach sehr dünn, da müsste man zwei zusammenlöten für eine realistische Stärke. Den Vergleich der Dicke sieht man am letzten Bild, die Karton-Deichseln sind mindestens doppelt so dick wie die geätzten. Meiner Meinung nach lassen sich mit den dickeren Teilen die (Vorbild-)Kräfte zwischen Zugmaschine und Hänger besser darstellen. Ist aber Geschmackssache

Viele Grüße
Michael

PS: Die Zugaugen fehlen noch, aber die werde ich aus Draht machen

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Hallo,

heute kam der Laser nicht zur Ruhe
Vor einiger Zeit (siehe https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1041611#aw78 ) haben wir hier im Forum mal über Pflaster in sogenannten Münchner Gehwegplatten (350mm x 350mm) im Kreuzverbund diskutiert. Lange hat sich da nichts getan, die dort angeführten Gravur-Platten von Markenburg sind leider nicht in der Größe definiert und scheinen bei der Verarbeitung auch ein Problem zu haben (Oberfläche löst sich).

Also folgt: Selbst ist der Mann!
Für den Laser habe ich mir ein entsprechendes Muster gezeichnet, das rechts und links zusätzlich einen Randstein bekommen hat. Weitere Randsteine werden später passend nach Anforderung zugeschnitten.
Beim ersten Muster hatte ich den Kontrast noch etwas hoch eingestellt, deshalb wurde die Gravur etwas breiter als gewünscht. Bei den weiteren Versuchen reduzierte ich den Kontrast, so wurden die Linien feiner, wenn auch nicht mehr so tief -- letzteres ist aber egal. Ich wollte natürlich auch mal sehen, wie das Pflaster zusammen mit der Hausfassade wirkt -- seht selbst...
Auf den Bildern sind alle Gravuren "naturfarben", also noch keine Einfärbung durch Farben, nur die abgefegte Asche hat für ein paar Farbschleier gesorgt. Mir schwebt vor, dass die Platten eine leichte gleichmäßige (versiegelnde) Einfärbung bekommen, wobei auch die Gravuren etwas "verschlossen" werden. Dann sollen mit dunkler Farbe die Fugen wieder leicht betont werden. Und alles natürlich gealtert. Das wird aber noch dauern...

Noch ein paar technische Angaben (für Gleichgesinnte ):
- Karton ist von einer Cornflakes-Verpackung, außen (bei mir die Unterseite) bedruckt (das stabilisiert)
- ca. 0,6mm dick
- die Einsteilungen im Gravurprogramm:
- - black and white
- - Contrast 90
- - Power 100
- - Depth 80
- der Karton ist nur oberflächlich graviert (ein Durchgang), keine Schnitte
- Ausschnitt der Gesamtplatte mit vier Schnitten per Skalpell (in den gravierten Randlinien)

Viele Grüße
Michael


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Hallo Leute!

Nachdem ich ein paar Anschreiben bekommen habe, ob ich solche Gehwegplatten nicht auch als Auftrag auf größerer Fläche gravieren könnte, ein paar Anmerkungen:
Leider steht meinem kleinen Gravur-Laser nur eine Größe von 75mm x 75mm als bearbeitbare Fläche zur Verfügung, DinA4 ist damit schon mal vom Tisch, selbst DinA6 geht nicht...
Dazu kommt, dass so eine Pflasterfläche von 74mm x 74mm  (so groß ist eine gravierte Pflasterfläche) über 95min Gravurzeit benötigt -- da wäre es billiger und einfacher, sich selbst so einen Laser zu kaufen (sind schon für unter 100 Euro zu bekommen).
Und da ich selber momentan bestenfalls nur am Wochenende lasern kann, möchte ich die knappe Zeit lieber für meine eigenen Projekte nutzen...

Ich stelle das hier im Forum vor in der Hoffnung, dass andere Gravur-Laser-Besitzer ebenfalls ihre Projekte (gern auch Fehlschläge ) hier vorstellen (hat schon funktioniert, siehe weiter oben ) und wir hier eine Ideensammlung zusammentragen, was mit diesem Werkzeug alles möglich ist.

In diesem Sinne: Zeigt Euere Projekte!

Viele Grüße
Michael
Ich verfolge diesen Thread hier ja schon seit Anbeginn und bin von Deinen Arbeiten richtig begeistert, Michael - was mich bislang nur abgeschreckt hat, ist die ziemlich geringe Größe des Lasers. Das schränkt ja die Möglichkeiten deutlich ein. Dafür ist mir heute dieses Video über den Weg gelaufen: https://www.youtube.com/watch?v=ijhmkruLJh8

Der Typ schneidet damit sogar 1,6mm Sperrholz. Einziges Manko: es ist rundum offen und damit potentiell gefährlich. Aber vielleicht kann man da ja eine Abdeckung mit Lüfter bauen und drüber stülpen? Schön langsam werde ich schwach, mir sowas zuzulegen.

Herby
Hallo Herby
so ein Ding habe ich seit Kurzem.
Das erste, was ich gemacht habe, ist ein Gehäuse zu bauen, da mein Ding 20W Laserleistung hat.
Arbeitsfläche ist 15x15cm
Funktioniert recht gut und schneidet auch 2mm Sperrholz, Ev. sind mehrere Durchgänge nötig.
Leider arbeitet es nicht Standalone, es braucht einen Steuerrechner mit der SW.
Hervorragendes Material zum Schneiden ist das dünne Sperrholz, aus dem die Schalen für Früchte gemacht sind (Datteln, etc).
Sw kann schneiden und gravieren.
Einziger Nachteil bisher: Die SW schickt alle Daten nach China, falls der Rechner Internetverbindung hat.
Daher hat mein Rechener keinen Internetzugang.

LG
ThomasK

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Hallo Herby,

seit ich meinen Laser habe, sind die Preise ziemlich nach unten gerutscht
Bei den aktuellen Preisen hätte ich mir vielleicht auch was größeres gekauft...
Aber mir ging es anfangs weniger um große Objekte, ich brauchte die Fenster für mein Fassadenhaus. Und da ich überlegt habe, damit auch diverse (Nicht-Moba-)Teile mit einer Gravur zu versehen, bin ich bei dem kleinen Laser gelandet. Noch ein Vorteil war, dass er recht schnell verfügbar war, ohne Zoll-Probleme.

Das Pflaster ist bislang ein recht "großes" Objekt, meine anderen Teile sind deutlich kleiner -- egal ob Mauer, Fenster, Pflanzen, Deichseln, Schriftzüge, das sind alles Kleinteile, die ich ohne den Laser so nicht hinbekäme. Und ich habe da noch ein paar recht "schräge Ideen" Mal sehen...

Auch, dass der Laser keine Vektorgrafiken direkt verarbeiten kann, ist mittlerweile kein Manko mehr für mich; denn wenn ich mir vorstelle, den gezackten Rand der farnähnlichen Blätter als Vektoren zeichnen zu müssen -- nein danke Das ging als Pixelgrafik einfacher

Insofern bin ich mit dem kleine Arbeitsbereich durchaus zufrieden, den reize ich bisher kaum aus. Und falls ich wirklich mal größere Objekte konstruieren will, kann ich entweder auf einen neuen großen Laser ausweichen (preislich mittlerweile attraktiv) -- oder ich mache eine mehrteilige Konstruktion und verwende Kleber

Thomas,
ein interessantes Teil hast Du da. Magst Du hier Deine Projekte vorstellen?

Viele Grüße
Michael

Hallo Thomas,
wo hast du deinen denn gekauft? Außer bei gearbest finde ich nur die 7W Version... 15 wären mir aber schon lieber....
Der ist von der Größe her wirklich interessant...
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,
ich habe meinen von
https://www.amazon.de/gp/product/B07WBVT4F7/ref...00?ie=UTF8&psc=1

War wirklich einfach zu montieren: X- und Y-Arme zusammenschrauben, Lasermodul anschrauben- fertig
Und er kann auch Vektorgrafiken schneiden/gravieren.
Die wichtigsten Parameter kann man noch wärend er schon arbeitet anpassen.

@Michael
Ich habe vorerst zum ausprobieren damit nur einmal Weihnachtsschmuck geschnitten und ein Puzzle mit 100 Teilen. Noch nichts für die MoBa.
Ich möchte versuchen, ob ich ihb so genau justieren kann, dass ich einen Ausschneidebogen damit ausschneiden kann: Bogen ausdrucken, auf Karton kleben, schneiden, wäre toll.

Bis jetzt bin ich ziemlich zufrieden damit.
LG
ThomasK

@Michael:
kannst du nicht einfach den Laserkopf gegen einen mit größerer Leistung tauschen?
LG
Günter
Hallo Thomas,

auch Weihnachtsschmuck und Puzzle können durchaus (als Vergleich) interessant sein


Hallo Günter,

könnte möglich sein -- noch tut´s der kleine auch. Momentan habe ich da keinen Bedarf.
Wenn, dann hole ich mir einen größeren Laserschneider, der mit Vektoren umgehen kann.
Und zum Ausschneiden lasse ich ein Bild halt mehrmals lasern, dauert zwar, aber ich mache zwischenzeitlich was anderes -- ich will da garnicht zusehen und mitriechen

Viele Grüße
Michael
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und zum Ausschneiden lasse ich ein Bild halt mehrmals lasern, dauert zwar, aber ich mache zwischenzeitlich was anderes -- ich will da garnicht zusehen und mitriechen


das hast du mit nem großem aber auch, auch wenn der eine Absaugung hat.
LG
Günter
@ Michael
Ich habe, wie schon geschrieben, das Holz von den Obsttassen und von Obststeigen genommen. Also keine besondere Qualität.
Als Vorlagen, habe ich mir Laubsägevorlagen aus dem Internet geladen und in Vectorgrafiken umgebaut.
Lg
Thomas

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Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe meinen von
https://www.amazon.de/gp/product/B07WBVT4F7/ref...00?ie=UTF8&psc=1

War wirklich einfach zu montieren: X- und Y-Arme zusammenschrauben, Lasermodul anschrauben- fertig
Und er kann auch Vektorgrafiken schneiden/gravieren.



macht es dann nicht Sinn sich für etwas mehr € diesen zu kaufen: https://www.ebay.de/itm/40W-CO2-Laser-Gravierm...3:g:pkoAAOSwrfVZSUE8
Erstens hat er sogar 40W und zweitens ein Gehäuse.

Gruß Kai
Kai,
so einen CO2 Laser habe ich mir auch überlegt, aber
1. braucht der eine Wasserkühlung
2. hält die Röhre nicht allzu lange
3. ist das Justieren der Umlenkspiegel mühsam aber unbedingt nötig und gefährlich (-> Pkt 4)
4. sieht man den Laserstrahl nicht, daher kann man ein Werkstück nicht gut einrichten
Aus diesen Gründen habe ich mich für einen Diodenlaser entschieden.
20W reichen für meinen Bedarf.
Grüsse
Thomas
Danke Thomas,
danke, ich schau mir das mal an. Diodenlaser finde ich auch praktikabler. Zumal ich nur Papier und Karton schneiden würde.
Viele Grüße,
Pierre
@ Kai

Leider finde ich das Video nicht mehr, aber das Erste, was man bei diesen Geräten machen sollte, ist der Einbau eines Schalters, der den Laser abschaltet, sobald man den Deckel hochhebt. Wie Thomas in #80 so treffend schreibst, sieht man den Laserstrahl nämlich nicht oder nur schwer und deswegen sollte der Deckel nie offen sein, wenn das Gerät arbeitet.

Herby
Hallo Thomas,

danke für die Bilder. Sieht doch ganz nett aus

Viele Grüße
Michael
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wie Thomas in #80 so treffend schreibst, sieht man den Laserstrahl nämlich nicht oder nur schwer und deswegen sollte der Deckel nie offen sein, wenn das Gerät arbeitet.


aber zur Justage der Spiegel musst du den Schalter brücken, weil du sonst die Lage des Laserpunktes nicht bestimmen kannst
Meint
Günter
Hallo Freunde des Tischlasers,
falls noch nicht bekannt, es gibt ein Software update:
über folgenden Link:
https://drive.google.com/drive/folders/1h9zaULaqfsTuEgtsJ08RqmjtG-mk175M
die Datei SKU971052 K4software v2.1.zip durch anklicken herunterladen und entpacken.
Im Ordner K4softwre 2.1 die Anwendung Laser Framework 2 oder Laser Framework 4 starten (läuft ohne Installation!).
Falls die Oberfläche nicht englische Bezeichnungen zeigt, auf das Zahnradsymbol klicken und im Dropdown-Menue auf English klicken.
In diesem Menue ist auch die neue Software Batch conversion to BMP (Bild 1) zu starten: hier können Bilder im Format jpg, jpge und png automatisch in bmp umgewandelt werden. Im Ordner des Bildes wird automatisch ein neuer Ordner BMP erzeugt und die neue bmp-Datei dort abgelegt.
Auf der rechten Seite der Oberfläche gibt es im Dropdown-Menue Picture Processing außer dem bekannten Black and white und Discrate engraving (Bild 2) zwei neu Möglichkeiten, Outline und Sketch (Bild 3).

Viel Spaß beim Ausprobieren
Harald

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Hallo,

jetzt habe ich mich schon über das Update gefreut und auf Vektoransteuerung gehofft... die Hoffnung stirbt bekanntlich zuletzt
Und  .jpg oder andere Formate kann ich auch schon in .bmp wandeln -- auch aus einem Vector-Format
Schade, brauche ich nicht unbedingt

Viele Grüße
Michael
Hallo Freunde des kleinen Tischlasers,
habe eine freie Software ( für Java, Mac, Windows und Linux ) entdeckt die folgende Dateien verarbeiten kann:
- Parametric SVG files PSVG files
- Scalable Vector Graphic ('.svg)
- Rastergrafiken (jpg,png,bmp)
- AutoCAD DXF Files {*.dxf)
- Encapsulated PcstScript (".eps)
- Laser5cript (ls)
- G-Code {.nc, .gcode)

Es gibt dazu Inkscape and Illustrator Erweiterungen

VisiCut for Windows 1.9-141
https://download.visicut.org

VisiCut manual
https://github.com/t-oster/VisiCut/wiki/VisiCut-manual

Also holt den eingestaubten Tischlaser hervor und nutzt ihn mit der freien Software VISICUT
Gruß Harald
Bild 1 Oberfläche
Bild 2 Lasercutter verwalten

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Hallo Harald!

Das ist ja eine tolle Entdeckung! Damit werde ich mich sobald wie möglich beschäftigen!
Danke für den Hinweis!

Viele Grüße
Michael
Noch ein kleine Ergänzung dazu:
Es gibt ein Video dazu >Better Software for K3 and K5 based Laser Engravery<
https://www.youtube.com/watch?v=LJQy3XqwIOc
Gruß Harald
Hallo,

mal wieder was hier im Thread: Ich wollte die Vektorgrafiken jetzt direkt lasern und habe die oben angegebenen Programme installiert -- aber ich habe noch keine Möglichkeit gefunden, das Programm davon zu überzeugen, dass der Laser angeschlossen ist... Oder es werden "Nullbytes im Stream" übertragen (andere Meldung)
So richtig übersichtlich und intuitiv ist die Software auch nicht -- "mal schnell" geht jedenfalls nicht, dafür gibt es viel zu viele Einstellmöglichkeiten. Und das Programm will sich Daten (?) oder Konfigurationen (?) nachladen.
Irgendwie habe ich heute keinen Nerv mehr dafür und lasere wie gehabt bitweise geht auch

Viele Grüße
Michael
Hallo!

Vor einiger Zeit kam die Idee auf, ein Buswartehäuschen aus der Zeit um 1970 zu bauen.
Ein Versuch mit Graupappe und Seidenpapier sah so aus:

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Nicht das, was ich mir vorgestellt hatte (auch nicht mit dem Welleternit, deswegen ist das Teil auch noch ohne Farbe).
Also habe ich versucht, mit Streifchen aus Graupappe einen Rahmen zu bauen:

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Auch nicht nach meinen Wünschen gelungen...
Irgendwie hat mir das keine Ruhe gelassen mit den "dicken Balken"; also habe ich den Laser herausgekramt und ein feineres Gerüst erstellt:

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Sauber ausgelöst hatte ich vier Teile:

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Mit viel Geduld und wenig Weißleim ist dann folgendes Gebilde entstanden:

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Das ist leider etwas zu niedrig geworden, aber da kann man noch tricksen und unten Beinchen hinkleben -- die fehlen sowieso...
Und nach der Korrektur (auch des Dachwinkels) habe ich jetzt folgendes Laser-Ergebnis:

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Jetzt brauche ich "nur noch" etwas Zeit und gute Nerven -- immerhin habe ich daran gedacht, dass das Teil gefaltet wird und nicht mehr aus vier Teilen zusammengepuzzelt werden muss.
Sobald ich weitergekommen bin, gibt´s wieder Bilder.

Viele Grüße 8-)
Michael

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schön, was du da baust

gruss aus gSi-Berg
Achim
Grüße alle im Forum !
Ich hab mir Anfang des Jahres auch so einen Laser gebraucht gekauft. Der Vorbesitzer hat aber auch schon ein Gehäuse aus Holz und Plexiglasscheiben aus ornagener Farbe mit Lüfter zur Absaugung gebaut. Nur der 2,5 Watt Laser hatte mir zu wenig Leistung und habe mir einen mit 5 Watt über einen deutschen Händler gekauft. Falls jemand die aus China kaufen will, da kann es dann zu Problemen mit dem Zoll kommen!!!!
Als prgramm benutze ich Estlcam. Ist kostenlos, sollte ihr euch mal anschauen. Wegen Krankheit bin ich bis jetzt nur dazugekommen einige Versuche zu machen, deshalb kann ich dazu leider nichts ( noch nichts ) beitragen. Es ist aber viel Experimentieren nötig und man sollte keine Wunder erwarten.
Der Arbeitsbereich meines Lasers liegt bei 30x30 cm.
Hier mal der Link zum Programm.

https://www.estlcam.de/lpt_adapter.php

Christian


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