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THEMA: SBB-CFF-FFS Museum für Gestaltung

THEMA: SBB-CFF-FFS Museum für Gestaltung
Startbeitrag
historicus - 12.07.19 10:24
Liebe Kolleginnen und Kollegen

Das Museum für Gestaltung in Zürich wird vom 3. August 2019 bis 5. Januar 2020 der SBB eine Ausstellung widmen, genauer dem Design der nationalen Bahngesellschaft. Themen sind die Architektur (z.B. Hochbau, Brücken), Industriedesign (etwa die berühmte Bahnhofsuhr, aber auch Rollmaterial aussen und innen), Plakate, Filme, aber auch Modelleisenbahn. Warum ausgerechnet wir von spur-N-schweiz angefragt wurden, ist nicht so ganz klar, aber nach anfänglichem Zögern hat sich eine Spurgruppe gebildet, und schliesslich entschied man sich, mitzumachen. Stellt Euch vor: Ein Teil unserer Module ist fast ein halbes Jahr im Museum, öffentlich ausgestellt. Das ist ein völlig neues Publikum, das mit dem Thema Modelleisenbahn bekannt gemacht wird! Aber: Module ohne Betrieb? Das geht auch nicht, aber ebenso wenig geht, dass sNs monatelang tagtäglich Betrieb macht. Also sind an normalen Tagen während zweimal 30min einige Züge, gesteuert von Museumspersonal, unterwegs. An einigen Tagen macht aber sNs Vollbetrieb: Vernissage (2. August), Lange Nacht der Museen (7. Sept.), jeweils am ersten Sonntag eines Monats.

Es werden verschiedene "Ikonen" ausgestellt: soviel ich mitbekommen habe beispielsweise die Bar des Vierstrom-TEE RAe, und ein Modell der Neubaustrecke Mattstetten-Rothrist.

Die Museums-Homepage wird weitere Auskunft geben.

https://museum-gestaltung.ch/de/


sNs und das Museum freuen sich auf zahlreichen Besuch!

Liebe Grüsse
Heinzpeter



Hallo Heinzpeter,

Sehr schön. Ich werde sicher mal reinschauen. Vermutlich am 1.9. oder 7.9. An beiden Tagen sollte Fahrbetrieb sein - richtig? Freu mich auf die Ausstellung!

Grüsse und bis dann,
Andreas
Hallo Andreas

1.9. ist okay, aber 7.9. ist erst angedacht, dass wir die Lange Nacht der Museen bedienen (ab 19h bis morgens 2h), also eher nicht tagsüber.

Heinzpeter
Hier noch ein paar Infos, wie es weiter gegangen ist.

Vernissage und eigene Fahrtage verliefen absolut problemlos. Einzige Knacknuss: Die Beleuchtung mit Infrarotanteil störte an zwei Stellen die Blocksteuerung (Erkennung der Zugspitze mit Infrarotmeldern), aber mit Neuausrichten der Scheinwerfer konnte das Problem gelöst werden. Eine spezielle Herausforderung war, das Museumspersonal zu instruieren, das an den normalen Öffnungstagen zweimal eine halbe Stunde Betrieb macht, mit 5 Zügen, die das Museum erworben hat. Da haben wir gemerkt, wieviel wir Modellbahner fast automatisch erkennen und ebenso automatisch erledigen. So banal es tönt: Kippschalter im Gleisbildstellpult nach links heisst, dass der Zug nach links fährt - aber wenn ich ins Gleis 3 fahren will, wie muss ich dann die Weichenschalter stellen?? Aber relativ bald haben alle das kapiert, und seit unterdessen vielen Wochen alles problemlos. Und die Hauptsache, Leute anzusprechen, die nicht wegen Modellbahn ins Museum gekommen sind, ist erreicht. Wenn nämlich die Modellbahn läuft, strömt das Publikum in jene Ecke, und fragt, und staunt, und...

Hier noch weiterführende Links.
Bilder von unseren Fahrtagen:

http://www.juergs.ch/hbb/beitraege/

Sowie bei sNs:

http://forum.spur-n-schweiz.ch/thread.php?threadid=8177&sid=

An jedem ersten Sonntag eines Monats machen wir von sNs Vollbetrieb mit eigenen (SBB-)Zügen. Das Wichtigste ist aber schon die Ausstellung selber, die sehr besuchenswert ist auch für Nichtbähnler. Schluss ist am 5. Januar 2020.

Heinzpeter
Hallo Jungs,

Gemeinsam mit Frank U habe ich mir das am Sonntag angesehen,

eine tolle Ausstellung + eine liebevoll gestaltete N Modulanlage ähnlich Steinach.

Weiters sehr interessante Gespräche geführt.

Vielleicht könnte sich Yves noch mal melden, ich weis nicht ob meine Mail angekommen ist ?

Noch angemerkt, das Museum ist unweit des Hauptbahnhof Zürich, Gelegenheit
diesen zu besichtigen bzw. schöne SBB Garnituren auch mal in 1:1 zusehen.
Als Ösi einmal einen SNCF TGV Lyria Zürich - Paris von innen zu sehen.
Es war ein tolles WE in der Schweiz.

Der Frank kann noch einige Bilder dazu einstellen.
Vor allem hat er seine ganz spezielle S Bahn Zürich Garnitur  vorstellen dürfen,
die dann fest in den Fahrplan eingebunden wurde.

Gruß
Gernot


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Danke, Gernot, auch für die Bilder (Franks S-Bahn-Zug hat sich gut gemacht, in seiner originalen Erscheinung). Schön, dass Du darauf hingewiesen hast, dass das Museum in der Nähe des Zürcher Hauptbahnhofs ist - das ist für mich so selbstverständlich, dass ich gar nicht daran dachte, so etwas anzugeben für Ortsunkundige.

Heinzpeter
Hallo Ihr,

nun möchte auch ich zum Feierabend meinen Senf dazugeben. Bin in Verzug geraden, hatte ein Problem in der Küche... na lecker...

Gernot schrieb schon, wir waren in Zürich, nett war's! Die Ausstellung der SBB ist recht interessant, man kann Dinge sehen, die so nicht mehr im Einsatz sind. Früher war eben doch alles besser, bequeme Sitze, optisch ansprechende Einrichtungen im Speisewagen, um nur mal zwei Beispiele zu nennen. AUch verschiedene Hintergrundinformationen werden gut rübergebracht.

Der DPZ mit dem NDW hat wieder für Aufsehen gesorgt. Auch von mir nochmals Danke, dass ich zum Betrieb beitragen durfte.
Unser Mittagsmahl haben gernot und ich standesgemäß im Bahnhof eingenommen. Wie soll es auch anders sein, wenn man schon eine ZVV Tageskarte hat, nutz man such die eine Haltestelle das Tram. Wie es sich gehört, nicht nur das Kobra, sondern auch das Tram2000.

Nun wird es Zeit, dass auch ich mir ein Modul zwecks Präsentationen zulege.

Anbei noch die Bilder von mir.

Gruß Frank U

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Nun ist dieses Abenteuer auch Geschichte! Wobei so abenteuerlich war es eigentlich gar nicht, denn die Hardware hat tadellos funktioniert und blieb auch von Schäden verschont. Dass ab und zu ein Tfz eine kleine Revision nötig hatte, ist ja klar. Insgesamt eine gefreute Sache, für Nenngrösse N, für Modulbau, für Werbung für unser Hobby generell. Es wurden viele Leute, auch Junge und Familien, auf dieses Hobby aufmerksam gemacht, und so gut es ging mit Infos versorgt. Und unsere eigenen Fahrtage bereiteten auch viel Freude.

Heinzpeter


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