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THEMA: Rockrail

THEMA: Rockrail
Startbeitrag
Herbert65 - 13.05.19 13:09
Hallo Leute
Habe mal eine Frage,
Brauche ich eine ständige Internetverbindung um Rockrail zu benutzen.
In meinem Mobazimmer im Keller ist der Empfang bedingt durch das Eisen in der Decke sehr schlecht.
Vielen Dank für eure Antworten


Hallo Herbert,
nein, brauchst du nicht. Lediglich, wenn du z.B. mit einer WLAN-Maus oder sowas steuern willst, brauchst du auch eine Netzwerkverbindung. Das ließe sich aber auch anderweitig regeln, z.B. mit einem eigenen WLAN-Router dafür.

Viele Grüße
Carsten
Darauf ebenfall naja,

[quote nr= 2]Bei deinem Konzept würde ich also keinen Desktop PC benutzen.[/quote]

bis mein Bahn-PC am Netz war, hat auch ein USB-Stick mit jeweils neuer Software gereicht.
Funktioniert im Club immer noch so.

Gruß, Roland
Hallo Frank

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein stationäres Netzwerk ist definitiv nicht nötig.


Äh, doch. Sofern man mit WLAN-Maus oder Handy auf Rocrail zugreifen will, wie ich oben bereits schrieb, braucht man eben auch ein funktionierendes WLAN am Rechner. Aber halt nur dann. Eine Internetverbindung braucht man allerdings nicht zwingend.

Viele Grüße
Carsten
Hi,

ich möchte noch eine weitere Variante einwerfen, um Updates zu installieren: ein dLAN-Adapter, also Internet über die Stromverkabelung. Dort, wo der Internet-Router steht, den einen Adapter in die Steckdose und via Patch-Kabel mit dem Router und am Einsatzort den zweiten Adapter in die Steckdose und via Patch-Kabel mit dem Rechner verbinden.

Herby
Vielen Dank für die vielen Antworten
Hallo allerseits,

Ergänzung zu @7: bitte nicht vergessen, die Verschlüsselung bei der Installation der dLan Geräte einzuschalten. Mein Nachbar hatte baugleiche Geräte ohne Verschlüsselung im Einsatz und als ich den ersten Adapter installieren wollte hatte ich sofort Internet, weil sein dLan Netz von meinem Adapter sofort erkannt wurde und das über zwei Stromzähler hinweg obwohl es lt. Anleitung gar nicht funktionieren dürfte...

VG, Ralf
@ Ralf

Das darf so tatsächlich nicht funktionieren. Und wenn es doch funktioniert, dann hat der Elektriker gepfuscht. Und da würde ich eher dort ansetzen. Denn im schlimmsten Fall könnte bei einem gravierenden Fehler in der Wohnung des Nachbarn auch Deine Elektroinstallation in Mitleidenschaft gezogen werden.

Herby
Hi,

@Rocrail wurde ja alles gesagt. LAN hilft für Steuergeräte, Internet macht Updates einfacher...

@dLan / PowerLAN:
"Das Datensignal des angeschlossenen Endgeräts wird vom sendenden Adapter im Hochfrequenzbereich, in der Regel zwischen 2 MHz und 68 MHz, auf die Stromleitung moduliert und vom empfangenden Adapter wieder demoduliert. Aus der Sicht des Stromnetzes sind Powerlan-Signale Störungen, welche bei korrekter Installation innerhalb der Toleranzgrenzen bei der elektromagnetischen Verträglichkeit (EMV) liegen und für die Stromversorgung ohne Auswirkung sind." [Wikipedia]

Dabei muss die EMV schon vom Gerät erreicht werden und nicht von der Installation, weil du ja an der selben Steckdose empfindliche Geräte anschließen können müsstest.

Da in der Installationstechnik von Hauselektro normalerweise keine Tiefpassfilter eingebaut werden (die auch noch die z.B. 32A des Wohnungsanschlusses vertragen), verbreiten sich die aufmodulierten Signale ganz natürlich über die Wohnungsgrenze hinaus, quasi immer dem Kupfer entlang. Das ist insofern vergleichbar mit der Ausbreitung WLAN (natürlich jedes in seinem Medium) und benötigt deshalb die gleichen Vorkehrungen wie Passwort und Verschlüsselung. Einen Pfusch des Elektrikers kann ich hier nicht erkennen. Aber klar, meistens wird das Signal durch Steckdosen und Klemmen und Sicherungen und Zähler allerdings so stark geschwächt, dass Hersteller die Nutzung in dieser Form nicht versprechen.

[klugscheiß wieder aus]  
VG; Steffen
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


als ich den ersten Adapter installieren wollte hatte ich sofort Internet,


Warum hast du dann überhaupt den zweiten installiert

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Und wenn es doch funktioniert, dann hat der Elektriker gepfuscht.


Nein, hat er nicht notwendigerweise, das kann sich innerhalb der gleichen Phase soweit ausbreiten wie die Physik es erlaubt und da sind Stromzähler und Hauptsicherung nicht unbedingt ein Hindernis. Kann am Stomzähler Halt machen, aber muss nicht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Die "Schwäche" bei RocRail finde ich ist die "nightly builds" Philosophie.


Die Schwäche bei RocRail ist die Handhabung der Authors mit Open Source Kollegen.

Grüße,
Harald.


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


RocRail ist closed source und copy right lizenziert.


Teile von RocRail entstammten von anderen Authoren und wurden als Open Source unter der GPL in RocRail eingebracht. Wenn der Author diese Teile nicht alle seit er die Source dem Einblick entzogen hat neu umgeschrieben hat, dann verstößt er gegen die GPL. Der Ausdruck "copy right lizenziert" ist übrigends Unsinn.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Es ist nun einmal Robs Lebenswerk


Eben nicht alleine und wenn es damals nicht Open Source unter GPL gewesen wäre, hätte er dann so viele Nutzer gehabt die bestimmt auch in ihrer Weise beigetragen haben?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


er stellt es kostenlos zur Verfügung.


Was mich eben stört ist dass man das Label "Free" draufklatscht es mit der GPL aufzieht und dann wenn man sich eine groß genuge Nutzerbasis geschaffen hat dann (wahrscheinlich unter Misachtung der GPL) die Bedingungen ändert. Ist sein gutes Recht die Lizenz zu ändern, aber nur wenn der Source Code des Produkts nix mehr enthällt was von einem andern Author unter der GPL verfasst wurde. Die GPL ist übrigends kein Hindernis die fertige Software zu verkaufen. Siehe z.B. SuSE oder RedHat Linux. Aber man muss dann eben die Source mitliefern.

Google: "Rocrail changed License to some dodgy non-free non-License"

Grüße,
Harald.


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