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THEMA: Von Herpa keine Neuheiten mehr?

THEMA: Von Herpa keine Neuheiten mehr?
Startbeitrag
BerNd69 - 12.04.19 09:59
Hallo zusammen,

hat sich Herpa jetzt endgültig aus der Spur N verabschiedet? Auch im aktuellen Neuheitenprospekt ist nichts für die Spur N dabei. Und dies bereits jetzt zum vierten Mal in Folge. Schade eigentlich.

Hat jemand Infos darüber?

Gruß

Bernd

Hallo,
dann ist es halt so!
Es gibt doch wirklich aktive Hersteller wie Minis, DM Toys, dazu dann noch einige 3D-Drucker, die sich für die Interessen der N-Bahner und sonstigen 1:160 Sammler, etc. kümmern.
Da fallen die Wikings und Herpas als Ausfall doch gar nicht auf.
Gruß
H-W
Hallo,
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name: Werni

... dann ist es halt so!


genau, denn wer nicht will, der hat schon.
Oder vielleicht : Wegen Reichtum geschlossen ?  
MfG IC 118/119
Hallo H-W

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Es gibt doch wirklich aktive Hersteller wie Minis, DM Toys, dazu dann noch einige 3D-Drucker, die sich für die Interessen der N-Bahner und sonstigen 1:160 Sammler, etc. kümmern. Da fallen die Wikings und Herpas als Ausfall doch gar nicht auf.


Die für eine Modellbahn ab der Jahrtausenwende quasi wertlos sind

Es mag Angst vor den geschwungen Formen oder vor Lizenzen sein, Fakt ist dass da nichts kommt...

Der eine oder andere Oldtimer geht ja auch, aber ich kann meine Bahn damit nicht fluten.

Ich weiß dass Du auch da hervorragendes leistest, aber auch Du nutzt doch dafür die Gehäuse von Wiking und Herpa.

Viele Grüße

Dirk
Ich würde einfach Oxford nehmen und die gesondert hinstellen, dann fällt es nicht so auf.
https://www.dm-toys.de/liste/hersteller/Oxford/tags_de/sattelschlepper.html

Gruß Björn
Alle Achtung, bei Oxford gibt's ja sogar auch was anderes als Gardinenplanen…

Die älteren mögen sich noch erinnern: Früher hatte Herpa in N auch mal einen Tankauflieger… lang ist's her; länger als das Archiv auf deren Website zurückreicht.

Gruß Kai
Hi in die Runde,

leicht [OT], aber was ich mich immer wieder frage, wenn ich die Modelle von Oxford oder z.B. auch Tomytec ansehe: sind wir wirklich so wenige als 1:160-Gemeinde? Von Planung, Herstellung und Detaillierung dürfte es eigentlich keinen Unterschied machen, ob das Modell jetzt 1:150 oder 1:160 ausfällt? Ich hab' einige Tomytec-PKWs hier stehen, Epoche 3, die sind eine Augenweide. Nur als Beispiel:
http://www.newhallstation.com/estore/product_info.php?products_id=731
bei aktuellem Tageskurs, 3,50 € pro Auto!
Nun verstehe ich ja noch, Japan, da ist N (1:150) sowas, wie bei uns die H0, da dürfte schon mehr Käufermasse zusammenkommen. Aber in GB? Da dürfte doch N scale in etwa den gleichen Stellenwert haben, wie hier am "Festland"? Und trotzdem kann man da vergleichsweise immer noch günstige _und_ tolle Autos anbieten! Wenn ich da an die Salzteig-Feuerwehr als letzte Neuheit von Herpa denke...

Wo ist denn der Hersteller, vergleichbar mit Oxford, der viele tolle und günstige Autos in 1:160 macht? Es müsste doch von Epoche 3(2) bis aktuell genügend Vorbilder geben, die in ganz Europa auf den Straßen waren/sind und entsprechend auch länderübergreifend Käufer finden?

Und nicht falsch verstehen, ich bin durchaus dankbar für die Kleinserienhersteller, die sich der Problematik annehmen und uns tolle Modelle liefern. Aber sie fressen Zeit und Etat, trotz des (durchaus berechtigten, eben Kleinserie...) Preises darf ich dann noch massig Hand anlegen, je nach Ausführung. Aber selbst Marks Fahrzeuge wollen trotz exorbitanter Preise erst noch verglast werden und mit "kleinem Geldbeutel" für Anlagenstaffage ist da nix. Sehe ich die Tomytec Fahrzeuge, so können sie so, wie sie sind, auf die Anlage! Sicher kann man, wenn man möchte und mal Zeit hat, auch die noch etwas verfeinern, aber so "zwingend notwendig", wie beispielsweise bei den Wiking Modellen, ist's eher nicht...

Also, um jetzt wieder [ontopic] zu werden, Herpa konnte es doch auch schon mal, Glas, Deutz, etc., wenn auch um einen Preis, den ich angesichts Oxford oder Tomytec nicht nachvollziehen kann! Aber wenn neue Produkte aussehen, wie die Feuerwehr, dann sollen sie es sowieso lieber lassen!

meint grüßend
Roland
Hallo,

leider bringen sie meistens nur alle Paar Jahre eine Neuheit. Was Markenschutz betrifft so ist es bei Herpa und Wiking ja so, wnn in Ho entsprechende Modelle angeboten werden ist der ja schon bezahlt. Zumal im Fall von opel das Gericht entschieden hat, das der Markenschutz nicht auf derart verkleinerte Miniaturen anwendbar ist.
Meine Hoffnung sind Kleinserienhersteller für Epoche 5 und 6.
Hallo,
wie schon an anderer stelle mal erörtert HO Modelle für die Hersteller (Audi,VW,...) des 1:1 Modells und die Fahrzeugsammler von HO Autos sind die eigentliche Kunden von Herpa,Wiking,..Gerade wenn zum Beispiel ein neues Modell im Original herauskommt ist die Nachbildung in HO ein gutes Geschäft.Falls dann einmal noch Produktionskapazitäten frei sind wird dann möglicherweise ein N  Modell herausgebracht.Die Verkaufszahlen sprechen halt auch deutlich für ein HO Modell.N spielt für diese Hersteller nur eine recht kleine Rolle und wenn dann leider auch noch Fahrzeuge erscheinen wie bei Wiking der VW Bus 1 als x-te Modelnachbildung dieses Typs auf den Markt, ist das bedauerlich,aber Wiking Sammler kaufen wohl einfach zusätzlich dieses Modell und die Absatzzahlen stimmen so für den Hersteller.Es werden also wahrscheinlich sporadisch noch N Modelle von Herpa und anderen erscheinen.
Gruß
Thomas
Hallo,
damit es mehr Neuheiten auch von solchen Herstellern gibt mehr junge Menschen für die Modellbahn begeistert werden und auch für das Sammeln in diesem Maßstab.
Hallo

Mal ein ganz anderer Ansatz: Es gibt ja diverse Produzenten, die in H0 Werbemodelle hauptsächlich für Getränkehersteller produzieren. Erstens sind die als Beigabe kostenlos, dürfen also in der Herstellung auch nicht zu teuer kommen, zweitens gibt es auch da ab und zu wirklich  g u t  detaillierte und beschriftete Modelle. Und zwar von modernsten über Oldtimer-LKWs samt Auflieger oder  Anhängern bis zum Tieflader mit Ladegut.
So gut, wie die Wiki-N-ger sind die in H0 allemal!!!
Vielleicht könnte man da ja mal vorschlagen, solche Modelle in "N" beizulegen, weil diese beim Herstellen und Lagern weniger Platz benötigen und ebenfalls brauchen sie als Beigabe vom Getränkehändler oder direkt als Kistenbeigabe weniger Platz.
Die Formk o s t e n  sind kein überzeugendes Argument, da die in "N" gleich oder sogar eher etwas höher liegen als bei H0! Aber Lager- und Transportplatzeinsparung wäre bei Brauerei & Co möglicherweise schon eher ein Argument.

Was meint IHR dazu, fragt
HaWeO
Hallo,

@HaWeO; Mit der Idee bist du etwa 10 Jahre zu spät dran. Neue Biertrucks gibts mittlerweile so gut wie gar nicht mehr, nachdem am Ende jeder Hersteller/jede Brauerei noch detaillierter und besser sein wollte und die Kosten in die Höhe schnellten. Zudem sind die Lohnkosten in Asien mittlerweile so hoch, dass sich sowas nicht mehr lohnt und man deswegen wieder zu Flaschenöffnern und Gläsern als Zugabe gegriffen hat. Einen "Sammlermarkt" gibts auch nicht mehr, die Trucks werden auf Flohmärkten (bis auf wenige Ausnahmen) für 10 oder 20 Cent pro Stück verramscht.

Und falls ich etwas hasse, sind es super-detaillierte Modellbahnanlagen, auf denen Biertrucks stehen - so wie sie aus dem Blister ausgepackt wurden...

Olli
Hallo Zusammen

Eine andere möglichkeit wäre eine gemeinschaftliche Finanzierung eines solchen Modells, welches man dann gezielt bei Herpa oder einem anderen Hersteller bestellt.
Dazu könnte man mal bei Herpa anfragen, was es kostet ein bestimmtes Modelle produzieren zu lassen, bzw. wie viel man zusammen bekommen muss, damit ein bestimmtes Modell produziert wird.

Dazu müsste man mal herausfinden, ob es vielleicht mal ein spezielles Modell gibt, an welchem bei vielen 1zu160ern Interesse besteht und dann müsste man sehen wie viele Personen genau dieses Modell haben wollen, die dann aber auch definitiv bereit seind das Geld für das Fahrzeug im Voraus zu bezahlen. Bei Herpa kann man das Risiko etwas im Voraus zu bezahlen durchaus eingehen, da es sich dabei ja um einen seriösen hersteller handelt dem man vertrauen kann.

Wichtig wäre es jetzt halt mal, sich auf ein bestimmtes Modell zu einigen. Ich kann Morgen gleich mal bei Herpa anfragen, ob so eine Aktion denkebar wäre. Falls Herpa nicht will, dann kann man das ganze ja mal bei Rietze anfragen, die sind gleich bei mir in der Nachbarschaft zu finden.

Eine andere Möglichkeit wäre es ein Modell in Kleinserie zu fertigen, da müsste man halt mal in Erfahrung bringen wie das mit den Lizenzgebühren für ein aktuelles Fahrzeug ist. Ich habe da ehrlich gesagt keine Ahnung davon. Es gibt da unterschiedlichste Meinungen.

Was in Kleinserie dann aber auf gar keinen Fall raus kommen darf ist so ein Shapeways Mist wie ihn Rail'N Scale anbietet, die Teile kann man ja nicht mal ordentlich nacharbeiten um doch noch ein schönes Modell hin zu bekommen.

Wenn man ein gutes Urmodell hin bekommt, dann kann man diese Teile durchaus nutzen um eine Form davon abzunehmen und so ein Fahrzeug in kleinserie anzufertigen.

Ein Herpamodell in wirklich guter Qualität und mit bedruckung, das wäre aber schon mal eine tolle Sache.

Gruß Matthias
Hallo Matthias,

nur eine Frage, kennst du die Kosten, die für eine fertige Form benötigt werden?

Johannes
Hallo,
das wird an den Kosten der Form für die Spritzgussmaschine scheitern.
Das wird auch der Grund sein, weshalb Herpa und Wiking keine neuen Modelle mehr anbieten. Die Stückzahl, die erforderlich ist, die Sache in die schwarzen Zahlen zu bringen sind in N einfach zu klein.
Bei den H0ernist das kein Problem, denn dort existiert ein sehr großer Sammlermarkt für die Fahrzeuge. Wenn nur die H0er Modellbahner dort wären, würde die Sache auch nicht so rosig aussehen, allerdings erheblich besser als bei den in diesen Kreisen sogenannten Würmchenbahner, also N-, TT- und Z- Bahner.
Ist leider so und dann muss man sich damit abfinden und Alternativen, die erheblich kostengünstiger, wie 3-D-Druck, suchen.
Gruß
H-W
@Matthias,
hier schreien viele ich währe dabei und wenn es dann wirklich ernst wird verglichen sich die meisten.
Ich wollte mal über etchIT LKW Modelle machen lassen. Ich währe auch in Vorleistung dafür gegangen aber von allen die hier nach solchen Modellen gerufen haben, habe ich nur von einem Mitglied hier eine Zusage erhalten, Modelle zu kaufen.

Gruß Alex
Stimmt,
etchit hatte selbst einmal angeboten einen MAN TGL, also einen leichten LKW zu fertigen, Optionen für Pritsche und andere Ausführungen.
Letztlich kamen leider zu wenige ernsthafte Bestellungen, oder auch Erklärungen, Zusagen zusammen, obwohl einige das Modell mehrfach bestellt hätten. Da hat Edgar das Projekt gestrichen. Mit seinen Ostfahrzeugen hat er wohl eine bessere Wahl für Verkäufe getroffen, bzw. mal in Foren sondiert, was so gefragt ist.
War recht ernüchternd und schade, dass solch ein Verteil- Baustellen- Lkw nicht zustande kam.
Die Qualität von etchit 3-D-Druckerzeugnissen ist da was ganz anderes als das Zeugs was sonst so angeboten wurde, wird, zumal da noch filigrane Ätzteile mit dazu gehörten.
Ich habe da meine Erfahrungen gemacht.
Nur von heißer Luft kann kein KSH leben.
Ich glaube, so wie so, dass das Interesse für Gummiräderfahrzeuge hier und generell bei den N-Bahnern nur gering ist.
Bastler und LKW Freaks sind da zu wenige.
Der Markt ist halt viel zu klein. Liebe Freunde der N-Autos, baut selber und optimiert die vorhandenen Modelle.
Gruß von der Bastelfront
H-W
Hallo Johannes

Nein, aktuell kenne ich die Kosten nicht, aber wenn man mal freundlich anfragt, dann wird man das vielleicht herausfinden. Kann ja auch sein, dass Herpa keine Vollfinanzierung haben will, sondern nur mal einen bestimmten Grundumsatz. Aber wenn jetzt 5000 Autos von einem Modell verkauft werden und jedes Exemplar 12 Euro kostet, dann sind das gleich mal 60.000 Euro.
Allerdings ist ed bei einem Auto nicht mit einer Form getan, es werden mindestens 3 Formen benötigt.
Karosserie, Fahrgestell und Fenstereinsatz. Ich bin zwar gelernter Formenbauer, aber mit den Formkosten habe ich mich nie auseinander gesetzt. Allerdings werden für Spur N Autos keine allzugroßen Formen benötigt. Ich denke mal, dass man mit 10.000 Euro pro Form hinkommen könnte.  

Man könnte da ja wirklich mal ein Kickstarter-Projekt oder ein Crowdfunding draus machen und vielleicht klappt es, und wenn es nicht klappt, ich denke den Versuch wäre es wert. Wenn das eine Modell gut geht, vielleicht folgt dann auch ein weiteres.

Es muss halt ein Fahrzeug sein, welches man auch mehrfach auf der gleichen Anlage einsetzen kann, sollte aber auch exclusiv genug sein, dass es viele haben wollen. Ich denke ein Golf macht da erst mal keinen Sinn, weil der einfach zu langweilig ist und den dürfte Herpa auch selber noch auf die Reihe bekommen, wenn sie das wollten.

Irgend jemand hat mal geschrieben, dass zwischenzeitlich ca. 400 Autos in Spur N fehlen. Die werden wird auch mit Crowdfunding schwer in kurzer Zeit hin bekommen und ich glaube jetzt auch, dass das zuviel des guten wäre, aber in den nächsten 3 Jahren 10 bis 15 Modelle wäre ja eine Sache.
Wer Autos haben will muss Geld in die Hand nehmen.
Nur rumjammern, dass es mal wieder keine Neuigkeiten gab, das ist Unsinn. Wenn Herpa ein N-Modell baut und dann kauft es keiner, dann könnte auch dieses dann das letzte gewesen sein.

Eventuell könnte man auch mal bei Herpa anfragen, was es kosten würde, wenn sie noch einmal eine Serie vom Opel Manta auflegen würden. Das Fahrzeug war nicht so schlecht und vielleicht kann man den dann noch in anderen Farben bekommen. Dafür gibt es die Formen ja schon und das kann man auch in der aktuellen Epoche noch aufstellen, da davon ja immer noch ein paar Liebhaberstücke herum fahren. Eigentlich eine Schande, dass man diesem Auto mit blöden Witzen so einen schlechten Ruf verpasst hat, denn auch wenn ich noch nie in einem Opel Manta mitgefahren bin, soviel ich von dem Fahrzeug mitbekommen habe war das echt ein sehr gutes Auto.

Was aber auch nicht schlecht wäre, wenn die verschiedenen Fahrzeughersteller einfach mal wieder die Fahrzeuge in einer Serie auflegen würde, die es schon mal gegeben hat und für welche die Formen ja schon vorhanden sein müssten.

Allerdings waren die letzten Neuheiten von Herpa alles andere als gut. Der Porsche und der Mercedes CLK waren wirklich alles andere als gut umgesetzt, ich denke das hätte sogar ein billiganbieter aus China genauso gut hin bekommen und der Preis war für diese Modell echt nicht angemessen.
Vor allem ist es auch ein wenig blöd, wenn man schon wenige Modelle im Angebot hat, dann auch noch einen Porsche anzubieten, denn Sportwagen machen auf unseren Straßen ja jetzt nicht gerade die große Masse aus. Der Opel Kadett und der Fiat Panda waren besser umgesetzt und wenn man eine Anlage in der entsprechenden Zeit baut, dann kann man davon durchaus mehrere Modelle verwenden.

Das Thema Automodelle ist aber echt eine schwierige Sache, denn sogar in 1:87 ist die Modellpalette sehr einseitig. Da kann man ja in 1zu160 nicht mehr erwarten als es in 1:87 gibt.  
Guten Morgen!

Weil ich da etwas weiter oben wieder einmal etwas von Lizenzgebühren für Autoformen gelesen habe. Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, welcher Rechtsgrund eine Lizenzgebühr bei einer 1:160 Verkleinerung eines PKW oder LKW rechtfertigen könnte. Btw hat jemand schon einmal gelesen, dass Minitrix an Siemens Lizenzgebühren für das Modell der Taurus bezahlt hat? Oder an die DB - wegen der Farbe warat´s? und jetzt meine ich nicht irgendwelche Speziallackierungen.

Zum Thema selbst: Ich habe Gabor (besser als der Ruf), MZZ, Fleischmann, Wiking, und neuerdings railnscale von DM und noch das eine oder andere Arnold Modell. Ganz abgesehen davon, dass jeder seinen eigenen Maßstab 1:160 hat, ergibt es für mich ausreichende Varianz.

und wenn Unternehmen wie zB VW tatsächlich einen Rechtsstreit gegen einen Modellbauer beginnen, ist meine persönliche Lösung einfach. Fahrzeuge des Erzeugers werden einfach nicht mehr gekauft. Französische und japanische Autos fahren auch.

Andras
Hallo Zusammen,

habe hier die Beiträge gelesen, möchte auf einige Dinge eingehen. Damit es mehr Modellautos in Spur N gibt, sind mehrere Dinge erforderlich. Wie ich schon selber geschrieben habe müsste man mehr junge Menschen für das Thema Modellbahn in Spur n und für das Sammeln in dieser Spurgröße begeistern.
Wenn das Spritzgussverfahren angewendet wird sind Hohe Stückzahlen erforderlich. Für kleine Stückzahlen sind Resintechnik und 3D Druck gute Verfahren.
Wenn ich es richtig sehe ist Etch It ein Kleinserienhersteller, der es hauptamtlich macht. Ein Kleinserienhersteller der es hauptberuflich macht, braucht auch entsprechende Aufträge.
Also die Zeiten von Werbemodellen in 1:87 sind inzwischen vorbei, und selbst entwickeln die Hersteller auch kaum noch etwas. Hatte Herpa Ende der 1990er in jeder Neuheiten-Lieferung um die drei Formneuheiten, so gab es dieses Jahr bisher einzig den BMW 5er in beiden Formen. Das müsste dann auch fast branchenweit die einzige Neuheit des Jahre sein. Schon beim Vorgänger hieß es, dass sich das Modell für Herpa nur rechnet, weil man damit etliche Einsatzfahrzeuge machen kann. Das ist dann neben einem Mercedes GLA auch das einzige aktuelle Vorbild jenseits des (noch bis vor kurzem mit vereinzelten Werbemodellen aktiven) Volkswagen-Konzerns.

Die Lizenzen sind wohl inzwischen richtig schwer geworden, wenn überhaupt welche erteilt werden. Was ich mal gelesen hatte, war von 6-stelligen Summen und auf wenige Jahre befristet die Rede…

Gruß Kai
Nachtrag

@ Crashboy zehn Jahre zu spät. Gebe Dir teilweise recht. Es wäre schon sinnvoll Speditionen und andere Firmen anzusprechen die Vorteile der Modelle der Spur N aufzuzeigen sie als Werbegeschenk zu nutzen für Messen, Tage der offenen Tür, Jubiläen.
Bei Feuerwehrfahrzeugen die Hersteller und Feuerwehren ansprechen, diese als Werbegeschenke für Messen, Jubiläen, Tage der offenen Tür zu nutzen.
Bei Rettungsdienstfahrzeugen ebenfalls Hersteller ansprechen entsprechende Fahrzeuge für Messen, Jubiläen, Tage der offenen Tür als Werbegeschenke zu nutzen. Zudem Hilfsorganisationen ansprechen
sie für Tage der offenen Tür, Jubiläen als Werbegeschenke zu nutzen.
Bei PKW Autohäuser ansprechen sie für Tage der offenen Tür, Jubiläen als Werbegeschenke zu nutzen.
z.B wenn ein Modell neu herauskommt.
Hi im Forum,

@#19, Andras:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... Ich kann beim besten Willen nicht erkennen, welcher Rechtsgrund eine Lizenzgebühr bei einer 1:160 Verkleinerung eines PKW oder LKW rechtfertigen könnte...



Es gibt auch keinen... - Opel hatte damals den Rechtsstreit verloren, darum geht es eigentlich auch gar nicht, ich denke, da sind wir uns alle einig. Das Problem ist der Unterschied zwischen "Recht haben" und "Recht bekommen"! Wenn so ein Auto- oder auch Bahnkonzern seine "geballte Macht" in Form der Rechtsabteilung auf den Hersteller losläßt, kann man eigentlich auch gleich zusperren! Ich kenne jedenfalls keinen, der so groß und finanzkräftig wäre, es mit den Konzernen aufzunehmen. Und das ist die Krux daran, irgendwann ist es egal, ob du Recht oder Unrecht hast mit der Nachbildung... - du bist einfach pleite!
Bestes, noch immer aktuelles Beispiel ist ja der ET 403 als "Donald Duck", der nach wie vor weder in H0, noch in N erscheinen wird, weil die Luftpiraten Lizenzgebühren dafür erheben, dem Vernehmen nach nicht gerade wenig! Von irgendwas müssen sie ja ihre überbezahlten Piloten löhnen. Und es wird sich keiner der Firmen auf einen Rechtsstreit mit dem Kranichflieger einlassen, mag er rechtlich gesehen auch noch so flasch liegen mit der Lizenzerhebung. Die decken dich einfach mit Klagen zu und lassen dich am langen Arm verhungern...

@all: sicher ist klar, daß einfach die Auflage, bzw. eben der Markt für diese Auflage eine gewisse Größe haben muß; keiner zahlt freiwillig zu. Aber es konnte mir immer noch keiner schlüssig erklären, warum z. B. der Markt für Tomytec oder Oxford groß genug ist, um ein umfangreiches Sortiment gutdetaillierter und bezahlbarer Fahrzeuge auf den Markt zu bringen. Und sicher dabei auf noch was verdienen. Aber in D, bzw. Europa sollte es den nicht geben? Mir erscheint das Ganze eher als eine Art "finanzpolitischer Gewinnoptimierung". So nach dem Motto, "so lange wir einen eigenen Sammlermarkt in 1:87 mit Hochpreismodellen bedienen können, warum sollten wir uns mit Peanuts abgeben"...

meint grüßend
Roland
@Ravenson
400 und mehr Autos fehlen alleine in Epoche 5 und 6 jeweils. Auch in Ep. 4 sind es noch 200-300. Es bedarf vieler Kleinserienhersteller, um die Lücken zu schließen. Es wäre schön, wenn in einem ersten Schritt die Lücken es alle Autos von Ep3-bis aktuell gäbe.
Hallo,
für die in Fachkreisen oftmals leider so abwegig genannten Würmchenbahner und Modellbauer habe die Herpa's, Wiking'er und Co. kein Interesse. Zu geringe Umsätze, somit Gewinne.
Damit müssen wir uns leider schon abfinden und damit leben!
Gruß
H-W


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