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THEMA: Hilfe beim planen einer "großen" Spur N Anlage benötigt.

THEMA: Hilfe beim planen einer "großen" Spur N Anlage benötigt.
Startbeitrag
FLock - 17.01.19 23:09
Nabend zusammen,

ich bin noch relativ neu im Modellbahngeschäft. Kurz zu mir: Ich bin Markus, 29 Jahre alt und habe nun nach gut 23 Jahren ENDLICH genug Platz um mir eine wunderbare Anlage in die Wohnung zu stellen. Das ging damals nicht im Kinderzimmer und bis vor kurzem auch nicht im Büro meiner Wohnung. Nachdem die bessere Hälfte aber wie eine Wahnsinnige den Raum etwas umgestellt hat, hab ich nun schön Platz.

Wieso Modellbahn und keinen RC-Bausatz ala Buggy etc.? Ganz einfach. 1. Züge 2. Reale Vorbilder faszinieren mich 3. Man wird nie fertig. Das wie gesagt zu mir.

Kommen wir zu meinem "Problem":

Ich stehe in den Startlöchern, habe mir diverse Modelle gekauft, teilweise schon länger (Trix % Märklin H0, Minitrix in Spur N). Ebenfalls bin ich Besitzer der Vollversion von Anyrail.

Ich habe nun das Problem das mir schlicht und ergreifend die kreative Ader fehlt, oder aber ich fange falsch an. Ich schaffe es einfach nicht einen Gleisplan zu erstellen, ob in H0 oder eben in Spur N.

-Ist jemand von euch mit Anyrail bestens vertraut?
-Woher bezieht ihr eure Gleispläne?
-Wie fangt ihr mit dem planen an?
- falls ihr mit Skizzen arbeitet, woher wisst ihr wie viel Material ihr benötigt?
-Kurz und schmerzlos, ohne über Vorlieben zu sprechen: Taugt das Gleis von Trix in Spur N etwas? Das Vorbild mit höhen etc. ist mir erst einmal "wurscht", wie ich als Franke sagen würde. Rein vom technischen her und evtl. noch Kompatibilität.


Ich freue mich auf euere Antworten, Fragen dürft ihr natürlich auch stellen. Wenn mir jemand helfen kann, sowohl Skype als auch ein Telefon würden sogar bereitstehen.

Anbei noch ein ungefähres Bild meines Raumes.


Liebe Grüße
Markus! :)



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Hallo Markus,

am Anfang würde ich etwas kleines und überschaubares bauen. Du kommst schnell zum Erfolg, unvermeidliche Fehler stellen kein großes Risiko dar, Du sammelst Erfahrungen und hast hoffentlich viel Spaß dabei.

Ein Oval mit kleinem Bahnhof und kleinem Schattenbahnhof reicht eigentlich schon.
1-2 Bahnsteigkanten, zwei Ladegleise. Dann merkst Du, was Dir Spaß macht und was Du weiter verfolgen möchtest.

Als Gleis würde ich Peco Code 55 empfehlen, da halbwegs vorbildentsprechend und relativ günstig. Alternativ Kato ergänzt durch Tomix, wenn Dir Stückgleis lieber ist. Die Testanlage würde ich mit dem Gleis bauen, das Du auch später verwenden möchtest. Minitrix empfinde ich als nicht mehr zeitgemäß.

Für den Anfang kann ich Dir eine Broschüre empfehlen: Modellbahn Anlagenplanung. Der richtige Weg zur vorbildgetreuen Modellbahn Broschiert - November 2002 von Joachim M. Hill (Autor), Ivo Cordes (Illustrator).

Viele Grüße

Georg

Hallo.
Bei dieser Fläche würde ich einen Schattenbahnhof bauen. So kann relativ schnell msl gefahren werden.
zeichne das mal. Dann einen Wendel oder Rampe hinauf zu einem Bahnhof. Du wirst sehen. Eines ergibt das nächste. Denn wenn du weisst wo du hinauf kommst, weisst du vielleicht dann wie oben weiter.... plane genügend shbf gleise ein. Glaub mir, man hat immer zu wenig....
Viel Spass mit dem Shbf planen.
Ps: es hat einige gute Beispiele hier im Forum.
Suchfunktion hilft.....
Gruss Böbu
Hi, also mit etwas kleinem möchte ich nicht anfangen. Daher möchte ich gleich in die vollen.

Selbst mit dem Schattenbahnhof war ich zumindest in meiner Software überfordert, also was den Wendel anging. Mit ner Rampe kann ich es mal versuchen.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als Gleis würde ich Peco Code 55 empfehlen,



Ja, nur finde ich dort kein Anschlussgleis, bedeutet ich muss das löten. Und davon habe ich keine Ahnung
Warum macht der gute alte Testkreis Sinn?

1. Aneignen der nötigen Fähigkeiten (Planen, im Forum Pläne diskutieren, löten, evtl Digitaltechnik, Gelände bauen, Umgang mit Flexgleis, ...)
2. Bei Digital: zum Programmieren der Loks
3. Beim Kauf von Zweithand Rollmaterial zum Testen der Erwerbungen.
4. Als Zückerchen für die bessere Hälfte
5. Ideen sammeln für die grosse Bahn
...
Kannst auch die Testanlage später auch in die Grosse integrieren (1 oder mehrere Gleise bis an den Rand führen)

PS: eine kleine Superanlage ist nicht einfach
Hallo Markus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  FLock


Ja, nur finde ich dort kein Anschlussgleis, bedeutet ich muss das löten. Und davon habe ich keine Ahnung



Es gibt von Peco die Anschluss Schienenverbinder. An denen ist bereits ein Kabel angelötet. Ohne Schienenverbinder kannst Du eh keine Anlage bauen!
https://www.weinert-bauteile.de/peco-gleise-pl8...nd-code-80,art-31394

Abgesehen davon, wenn Du dich vor dem Löten scheust, solltest Du ernsthaft überlegen, ob dieses Hobby für Dich das Richtige ist. Es gibt keine Modellbahn, wo nicht min eine Lötstelle vorhanden ist. Abgesehen davon, kann man das Löten sehr schnell und leicht lernen. Dazu findest Du im Netz einige gute Videos. Wichtig ist aber, dass Du dann auch das geeignete Lötwerzeug hast.

VG
Heidi
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Es gibt keine Modellbahn, wo nicht min eine Lötstelle vorhanden ist.


Geht mit Kato, ich würde aber trotzdem empfehlen das Löten zu lernen. Macht alles viel einfacher.

Zu deiner Fläche: Du wirst Probleme mit dem Eingreifen bekommen. Entweder schmalere Schenkel oder du brauchst Luken.

Fang mit einem Schenkel und einem Schattenbahnhof oder Fiddleyard an.

Grüße,
Harald.
Hallo,

Oh, gleich eine große Anlage, sehr anspruchsvoll....

Heidi hat es mit ihren Worten gut benannt, du möchtest gleich die Vollversion, hast aber keine Erfahrung, wenig Ahnung, möchtest nicht Löten..... Hast du genug Geld? Platz ist ja durchaus da, wenn du nichts selber kannst und keine eigenen Ideen hast, lass dir eine Anlage von Fachleuten komplett bauen......
Oder sammle eigene Erfahrungen, so wie die meisten unter uns, das ist sehr, sehr Wertvoll...!!!
Und wenn du hier alle Tipps (Suchfunktion benutzen!) durchgelesen hast, kannst du viele Fehler vermeiden.
Übrigens, meine bekannte Anlage "Rheine Nord" habe ich ganz einfach mit Bleistift und Papier geplant, gezeichnet und gebaut, ohne Software...... ich war mir aber sehr genau im Klaren, was ich wollte! Da gab es dieses Forum noch nicht, aber ich hatte div. Moba Zeitschriften studiert, bzw. abonniert, was mir sehr genutzt hat.

https://www.mobablog.info/bloglist.php?user=131

Gruß
Gabriel

Hi Markus,

Glückwunsch zum erlangten Platz und dem Verständnis der Holden! Unterschätze das nicht, es wird auch in Zukunft viel davon nötig sein :)

1) Woher bezieht ihr eure Gleispläne?

Bei Ideen-Mangel -> Bücher und Internet. Für Betriebsabläufe und wie man sie sinnvoll nachstellen kann, gibt's auch jede Menge Artikel bspw. in Gleisplan-Büchern.

2) Wie fangt ihr mit dem planen an?

Auf Papier oder beim Rumspielen mit dem Gleisplan-Programm. Meistens hast du ja ganz bestimmte Szenen im Sinn (Lokalbahn, Rangieren, ICE-Bahnhof), die du haben willst und um die Idee baust du dann herum.

3) falls ihr mit Skizzen arbeitet, woher wisst ihr wie viel Material ihr benötigt?

Guter Punkt. Entweder gibt dir das das Gleisplan-Programm aus oder du kaufst ein bisschen mehr, in der Hoffnung, danach wieder einen Teil zu verkaufen. Oder du kaufst Stück für Stück immer das, was du gerade brauchst. Das kann dann aber dazu führen, dass du ein Wochenende daheim sitzt, unbedingt bauen willst, aber nicht vorankommst, weil die Teile fehlen. Bei Fleischmann-Gleisen weniger ein Problem als bei exotischerem Kato oder Peco.

4) Kurz und schmerzlos, ohne über Vorlieben zu sprechen: Taugt das Gleis von Trix in Spur N etwas? Das Vorbild mit höhen etc. ist mir erst einmal "wurscht", wie ich als Franke sagen würde. Rein vom technischen her und evtl. noch Kompatibilität.

Ich habe meine erste größere Anlage auch erst vor zwei Jahren gebaut und wollte auch gleich alles drin haben - Hauptbahnhof, Fernbahnoval, Nebenbahn mit kleineren Haltepunkten auf dem Berg, Schattenbahnhof im Tunnel ... dazu habe ich, um Kosten zu sparen, jede Menge Gleis-Konvolut von Minitrix, Fleischmann und Roco gekauft und wild gemischt. Das geht - die sind kompatibel. Allerdings schwankte die Qualität, vorallem die der Weichen extrem. Außerdem hatte ich unterschätzt, wie anfällig manche Loks bei nicht 100 % EXAKT verlegten Schienen sein können. Ich hatte immer nur mit der perfekt fahrenden BR218 aus dem Fleischmann-Starter-Pack getestet ... d.h. von Gleiswendel und Schattenbahnhof im unteren Stockwerk habe ich mich recht früh verabschiedet und neu angefangen. Und auch jetzt nutze ich den kleinen Schattenbahnhof im Tunnel nie, weil er nicht zuverlässig ist.
Meine neue Anlage entsteht mit Neuware (Peco) und in kleinen, tragbaren Segmenten.

Was das Löten angeht: Lass dir von Heidi keine Angst machen. Geh in den Baumarkt und hol dir für 30 Euro eine Lötstation und Lötzinn, guck ein Youtube-Tutorial und los geht's. Den Rest lernst du aus der Praxis (zum Beispiel, dass du gleich mehr Geld für eine ordentliche Lötstation mit größerem und leicht verfügbarem Lötspitzen-Sortiment hättest ausgeben sollen ;)). Lötpaste und den ganzen anderen optionalen Kram, der das Leben evtl. einfacher macht, kannst du immer noch später kaufen und nutzen lernen.

Florian

Edit: Und nutze die Suchfunktion des Forums! Sie ist Gold wert und erspart dir böse Kommentare von Alteingesessenen :)
Lok's bzw. Züge bleiben erfahrungsgemäß immer dort stehen oder entgleisen, wo man beim besten Willen nicht hinkommt. Ich finde, deine Ecke mit imposanten 1,80 Diagonale läßt darauf schließen, dass Du seeeeeeehr lange Arme hast.

Bei Deinem Zimmer böte sich eher eine Anlage in Form eines G's an der Wand lang an mit höchstens der Breite 0,80m...

Löten ist übrigens ähnlich schwer, wie Brot schmieren oder Kaffee kochen.

Dedl

(edit: ich habe mal aus meinem "Lötten" das gemacht, was ich heute morgen eigentlich meinte - Löten, damit es hier nicht zu weiteren Irritationen führt. Mein Gehirn war heute morgen noch nicht so schnell, wie meine Finger, sorry.)

Dedl,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:  Dedl

Lötten ist übrigens ähnlich schwer, wie Brot schmieren oder Kaffee kochen.



was ist den "Lötten"? Ich nehme an Du meinst Löten.
Also Brot schmieren und Kaffee kochen ist schon extrem schwer. Ich habe schon Männer erlebt, die es geschafft haben:

- beim Brot schmieren die Fingerkuppe fast abzuschneiden
- beim Kaffee kochen die Kanne geschrottet haben weil sie den Kaffee anbrennen ließen

Okay Spaß bei Seite!
Modellbahn ohne Löten geht nicht! da bleibe ich dabei. Auch wenn das bei den Katogleisen nicht notwendig ist, wird "Flock" beim Bau einer kompletten Anlage, also nicht nur Gleise, nicht arg weit kommen. Gewisse handwerkliche Fähigkeiten sollte man beim Bau einer Modellbahn schon haben oder zu mindest gewillt sein sich diese anzueignen.

VG
Heidi
Hallo Markus,

ich schließe mich zunächst einmal meinen Vorschreibern an,möchte aber auch meine Erfahrungen schildern bzgl.Planung:
Ich habe zugegebenermaßen sehr viel Platz zur Verfügung und erlebt,daß eine Planung schwieriger wird,je mehr Platz vorhanden ist und brauchte ca 2 Jahre bis ich mit dem Bauen begann.Nun hatte ich zwar schon etwas Erfahrung,aber trotzdem wälzte ich Bücher mit Gleisplänen,Tipps und Tricks und habe versucht Gleichgesinnte zu treffen,was mir 1.durch dieses Forum und 2.durch den hiesigen Dortmunder Stammtisch gelang.So wäre ein Tipp von mir,daß Du in der Nähe Deines Wohnortes versuchst N-Bahner zu finden,die Dir Ratschläge geben und Dich auch vielleicht von Deiner Euphoriewelle etwas runterholen.Dann solltest Du nach der Lektüre diverser Bücher überlegen,was Du bauen möchtest,z.B.Fahranlage mit viel detaillierter Landschaft,Betriebsanlage mit am Vorbild angelehnten Rangierfahrten,ein-oder zweigleisige Strecke usw.Und dann denke ich kannst Du anhand der bekannten Radien mit Skizzen beginnen,so wie es GSH,viele Andere und auch ich getan haben.Und auch wenn in diesem Forum manchmal kontroverse Diskussionen stattfinden-hilfreich ist es allemal.
Einfach themenbezogen fragen

Viel Spaß beim Planen und Bauen

Gruß Frank
Hallo Markus,
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: FLock

Wie fangt ihr mit dem planen an?


1. Mit dem Raumgrundriss, inkl. Türen, Fenster, Dachschrägen, Heizkörper etc.

2. Mit der ungefähren Größe und Form der Anlage (L, U, ...)
Hier insbesondere auch mit dem Aspekt was ich noch stemmen kann in Bezug auf die zu erwartenden Kosten, und vor allem: was ich in überschaubarer Zeit auch fertigstellen kann.

3. Mit Skizzen und (maßstäblichen) Zeichnungen, noch bevor irgendetwas mit einem Planungsprogramm geschieht.

4. Mit der Überlegung ob die Anlage ortsfest sein kann, oder z.B. im Falle eines Umzugs transportabel bleiben soll (-> Segmente).

(Ich nehme an die Spurweite ist gesetzt...)

Zitat

Woher bezieht ihr eure Gleispläne?


Hier gibt es viele Möglichkeiten als Inspiration: Anlagenvorstellungen in Foren, Modellbahnzeitschriften, Büchern, Ausstellungen usw.
Ausgangslage ist die Frage welches Thema ich auf meiner Anlage darstellen möchte: eine bestimmte Vorbildsituation (oder an eine solche angelehnt), Hauptbahn/Nebenbahn, welche Länge sollen die Züge haben (Bahnsteiglängen!), brauche ich einen Schattenbahnhof, usw.
Hat man einmal das Thema gefunden so ergibt sich der Gleisplan dann in weitere Folge und mehreren Iterationen praktisch von selbst. Und als Tipp: die ersten 20 Gleispläne sind zum Üben...
Auch sehr wichtig und wird gerne vergessen: JEDER Punkt der Anlage muss zugänglich sein, auch in der hintersten Ecke, im Schattenbahnhof, in Tunnels usw., sei es zum Bauen/Gestalten, oder für spätere Fehlersuche, Reparaturen usw.
Geht es dann bereits um einen konkreten Gleisplan: Mindestradien so groß wie möglich, Steigungen so flach wie möglich.

Zitat

- falls ihr mit Skizzen arbeitet, woher wisst ihr wie viel Material ihr benötigt?


Was genau meinst du damit - Material für den Unterbau bzw. die Trassen, oder Schienenmaterial, oder Elektrik, oder...?

LG
Didi

Hallo Markus,

möchte dir ein paar Ratschläge geben, die dir helfen können, viele Fehler zu vermeiden:

Suche dir ein Anlagenthema, alles andere findet sich dann wie von selbst. (Was viele Schreiner vor mir
schon erwähnten.)

Schaue dir die verschiedenen Gleis-System an und überlege dir, was dir am besten gefällt.

Denke daran, dass du jeden Anlagenpunkt erreichen musst. Armlänge ist ca. 70cm. Sonst muss die
Anlage mitten im Raum stellen.  

LG
Wolf

Bin ein Verfechter der "Anfänger sollen erst kleine Anlage bauen" Theorie. - Besorge dir ein billiges
Fertiggelänge und fang an zu lernen.
Hallo zusammen,

erst einmal danke für die Antworten. Ich wollte keine Wall of Text schreiben, daher nun folgende Informationen:

Löten, Handwerkliche Fähigkeiten:

Nun, ich kann leider nicht alles, sonst wäre ich ja perfekt. Ich kann u.a. Anwendungen für den PC programmieren, Scripte schreiben, Fehler in Anwendungen aus den Logs herauslesen, klassifizieren und lösen etc. Jemanden, der das nicht kann dann gleich nahezulegen dass er doch bitte überlegen soll überhaupt einen PC zu nutzen... ich lass das mal so stehen.

Ich habe mit 16 oder 17 mich um eine Stelle beworben, bei der es im Vorstellungsgespräch mit anderen Bewerbern darum ging, ein simples Netz zu löten. Ich kenne die angaben nicht mehr genau, auf dem Handout war jedoch eine Tabelle bei der die Temparatur für dieses Material mit über 200 angegeben war. Der Personaler jedoch sagte etwas von einer Temparatur von um die 150, was also bei weitem nicht stimmen konnte. Ich habe mich damals dazu entschieden der Tabelle zu glauben. Wie jeder andere in dem Raum auch. Was anschließend in einem Gebrülle des ehrenwerten Personalers endete.

Da sich das meiner Logik entzog, habe ich nie wieder gelötet. Das Teil mit Lötdraht an die gleise zu bringen und anzulöten ist nicht das Problem, eher die richtige Temparaturwahl und dass ich unsicher bin ob ich die richtige auch ausgewählt habe. Fürs löten habe ich Freunde die das so gut wie jeden Tag in der Arbeit durchführen.


-Bücher Ideen:
Ich habe mehrere Bücher daheim, für deren Wert ich mir wohl locker ne weitere Lok hätte kaufen können. Wenn ich so nachdenke habe ich glaube ich mein Problem gefunden. Ich möchte den kompletten Raum, der mir zur Verfügung steht nutzen. Und wenn da noch irgendwo ein Meter Platz ist oder wäre, such ich nach einem anderen Plan. Obwohl ich ja nicht nachbauen möchte. Außerdem seh ich immer wie super das bei den Leuten aussieht, sei es das Ambiente oder die Gleisführung und bin dann mit meiner eigenen Planung nicht mehr zufrieden. Aber ja, ich habe hier gerade neben mir 4 Bücher liegen mit diversen Gleisplänen, einer schöner als der andere.


1,80 Diagonale:

Ich habe mir das so vorgestellt, dass ich mit einem Greifer an die Punkte im hinteren Bereich komme. Allerdings soll in die Ecke hauptsächlich ein Dorf/ eine Stadt kommen.


G-Form: Habe ich mir auch schon überlegt, aber ich habe vergessen in den Plan meinen Schreibtisch einzuzeichnen. Mein Fehler. Der befindet sich unten rechts.

Von der Wohnung / Umzug mache ich mir keine Gedanken. Die Wohnung bzw. das Haus ist unser Eigentum, so schnell werde ich da nicht ausziehen.

Geld: Nunja, weil es angesprochen wurde. Da vom Anfang bis zum Ende einige Zeit vergehen wird werde ich mir alles nach und nach zulegen. Nicht alles auf einen Schlag. Das stellt für mich kein Problem dar und wäre auch langweilig wenn ich alles schon da hätte.

-zu meiner Materialfrage:
Ja, ich meine die Gleise. Und da es so viele auf dem Markt gibt werde ich erschlagen davon, welches ich gerne hätte. Peco schön und gut, ich habe bei uns im Umkreis einige Händler die das Fleischmanngleis ohne Bettung führen, oder eben das Minitrix.

Kommen wir zum erfreulichen, was ich mir so vorstelle.

-Hauptbahnhof mit 6-8 Gleisen
-Rangierbhf, oder zumindest hierzu diverse Stumpfgleise im Bereich des Hauptbahnhofes, welche mir das rangieren erlauben.
-Nebenstrecke (auf dem Plan links, die schmale Fläche. Wie die aussehen soll weiß ich schon, bei uns gibt es einen Endbahnhof einer NS ganz in der Nähe.)
evtl. einen kleinen zweiten Bahnhof, ganz schlicht eingleisig mit einem Bahnsteig und keinem Gebäude. Dieser soll zwischen dem Hauptbahnhof und dem Endbahnhof liegen.
-Durchfahrten über den Schattenbanhof oder seperater Strecke.
-Schattenbahnhof
-Gleiswendel dazu, oder Rampe. Wobei ich lieber eine Rampe hätte, der Wendel nimmt meiner Meinung nach sehr viel Stauraum unter der Anlage weg.
-Weichen sollen vorzugsweise elektrisch bedient werden. Am anfang reicht aber auch von Hand, soweit man es nachrüsten kann.
-Signalsetzung in soweit, dass sich diese automatisch umschalten. Jedoch ich selbst auf das Signal achten muss /möchte, d.h. kein Eingriff in den Schienenverkehr erfolgt.
-Epochen sind mir ehrlich gesagt egal, ich fahr die Loks die mir gefallen.
-Insgesamt soll es von links nach rechts so aufgebaut sein, dass je weiter man sich nach rechts bewegt es ländlicher wird.

Grüße Markus

Oh, und noch etwas vergessen:

Ich habe ein gleisoval, schon allein deshalb weil ich mir das räumlich besser vorstellen kann. Das reicht zum programmieren der Loks als auch zum test.
hallo Markus,

hier eine erste Idee für Deine Anlage.

Gruß Kupi

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Hi Markus,

Vergiss den Greifer. Bau lieber eine Luke ein.

Ich komme auch aus der Software-Entwicklung und hatte mit Löten wenig am Hut. Das mit den Temperaturen hast du nach 5 Minuten raus - ist kein Hexenwerk und eigentlich auch nicht so wichtig. Wenn du als Franke bei Nürnberg bist, können wir auch gern mal zusammen löten - oder du kommst mal zum FEC Fürth. Da findet sich sicher auch jemand, der was mit dir lötet.

Florian
Baue die von OOK vorgeschlagene Anfängeranlage aus dem Buch "Anlagen-Planung", was ich für eine Pflichtlektüre halte.

https://shop.vgbahn.info/miba/shop/anlagen-planung-_933.html
https://shop.vgbahn.info/media/pdf/15087611.pdf

Baue Segmente oder Module, die du bequem auf dem Werktisch (wo ist der denn) von allen Seiten bearbeiten kannst und die obendrein noch hervorragend transportabel und in spätere Anlagen einbaubar sind.

Und besorge Dir gutes Werkzeug bzw. wie oben schon angeführt eine gute Lötstation.

Schattenbahnhöfe brauchen die, die schicke lange Zuggarnituren abspulen wollen zu Repräsentationszwecken. Wirklich sinnvoll sind Fiddleyards in all' ihren Variationen. Zugkassetten möchte ich hier auch dringend empfehlen.


Christoph

Zitat - Antwort-Nr.: 15 | Name: FLock

...Nun, ich kann leider nicht alles, sonst wäre ich ja perfekt. Ich kann u.a. Anwendungen für den PC programmieren, Scripte schreiben, Fehler in Anwendungen aus den Logs herauslesen, klassifizieren und lösen etc. Jemanden, der das nicht kann dann gleich nahezulegen dass er doch bitte überlegen soll überhaupt einen PC zu nutzen... ich lass das mal so stehen....



Nun, man muss natürlich nicht alles können, da hast Du völlig Recht, Markus - aber...

Vielleicht ist das hier dann doch geeigneter für Dich... https://eepshopping.de/eep-eisenbahn-simulation

Kann man richtig groß bauen und wenn es doch zu groß wird, hat es trotzdem nicht zu viel gekostet.

Dedl

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da findet sich sicher auch jemand, der was mit dir lötet.



Und wenn es nur ein anständiges Bier ist :D

Ich hab einen einfachen 25W Lötkolben von Ersa, mit dem komme ich bis jetzt gut zurecht.

Ich habe letztes Jahr im August mit diesem furchtbaren Hobby angefangen :D Ich hatte anfangs auch viele viele Ideen, über 30 Gleispläne mit Anyrail gezeichnet, dann locker nochmal 10 mal die Gleise auf die Platte gelegt, geändert, probiert, neu verlegt, bis der endgültige Gleisplan feststand. Hier habe ich das ganze etwas dokumentiert, so ab Beitrag #30:

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1066266

Ich hatte dann noch Material übrig was ich falsch oder zu viel bestellt hatte, daraus habe ich mir eine kleine Anlage gebaut zum probieren und experimentieren, vor allem Geländebau, Felsen modellieren oder Mauern bemalen. Wenn ich da was vergurke nicht schlimm, die Platte soll eh nur als Programmiergleis herhalten.

Dann eben noch Werkzeug zulegen. Diverse Schlüssel- oder Diamantfeilen, Schraubzwingen, diverse Kleber, Schnellspannzwingen, Pinsel, Pinzetten, Skalpell, feine Schraubendreher, Stechbeitel, usw. Überlange HSS-Bohrer finde ich ganz praktisch.

Zum Gleise einschottern nehme ich gerne etwas weiches hochwertigeres aus dem Künstlerbedarf. Muss kein echter Rotmarder sein, die Synthetikpinsel reichen mir auch, vor allem der Fächerpinsel ist super.

In so nem Resterampe-Laden (bei uns der TEDI) habe ich mir diverse Partybecher besorgt zum kleine Sachen anrühren, Farbe oder Leimgemische. Die Spieße nehme ich zum umrühren. 20 Becher 1 € und  50 so Spieße auch 1 €. Billige Borstenpinsel um was mit Leim einzuschmieren hole ich auch dort.

Kleinkrust, Gleisschotter, Moos, Gras etc. bewahre ich in den Dosen auf:

https://www.ikea.com/de/de/catalog/products/90335843/

Für den Preis unschlagbar und durch die Eckenradien bleibt nix hängen.

Anbei noch ein paar Bilder von meinem Saustall. Soweit meine Erfahrungen als blutiger Anfänger. Zurück nach Bonn.

Gruß
Marco

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Zitat - Antwort-Nr.: 19 | Name: Dedl

Da habe ich was für Dich... https://eepshopping.de/

Dedl




Alles klar besten Dank!

Ich verabschiede mich aus diesem Forum wieder,auf solch herablassenden, frechen Antworten kann ich verzichten. Zum Glück habt ihr schon jahrelange Erfahrung mit der Modelleisenbahn, da kann man schließlich anstatt zu helfen lieber Neulinge von oben herab behandeln. Leider bin ich nicht das Ventil für eure Problemchen.

Für den Rest, der mir hier wirklich schon sehr weitergeholfen hat besten Dank! Ich werde es nutzen und versuchen meinen eigenen plan zu erstellen.

Für die PN-Antworten ebenfalls danke, ich werde mich im laufe des Tages bei euch rühren.


Man sieht sich :)

Markus
Ah, ein Schneeflöckchen. Da ist der Name Programm :)
Hallo Markus,

ich würde die Flinte nicht gleich ins Korn werfen.
Du hast ja schon einiges an guter Hilfe nach der kurzen Zeit bekommen.
Es gibt leider in jeden Forum Antworten von Mitgliedern die einen unter Umständen nicht so gefallen.
Ich finde das Forum sehr gut, insbesondere was die Spur N angeht. Es wird dir aber in der Regel auch geholfen, wenn Fragen zu anderen Spurweiten sind.

Was du auf jedenfall bei deinem Projekt benötigst, ist ein großes Durchhaltevermögen. Meine Anlage ist mittlerweile auf ca. 14m² angewachen und bei Leibe noch lange nicht fertig. Ich baue an dieser Anlage schon seit ca. 9 Jahren. Anfangs gab es auch immer wieder mal Rückschritte, da ich mit dem Gleisplan nicht zufrieden war, und baute einiges wieder um. Aber das glaube ich ist schon einigen so ergangen.

Grüße
Andreas

Hallo Markus

Schade, wollte gerade etwas schreiben. Hat sich wohl damit erledigt.
Wie Andreas#23 schon schrieb, man darf nicht alles hier so persönlich und ernst nehmen. Wenn das hier jeder so gemacht hätte wie du jetzt, wäre das Forum ohne Mitglieder.
Mir wurden hier wirklich schon viele gute Tipps und Ratschläge gegeben. Und einige gute Tipps hattest du ja auch schon bekommen.
Also, kurz durchschnaufen und weiter. Hier bist du schon richtig.

Gruß
Rudi
Hallo FLock,

Hier meine 2c, als Ergänzung zu dem was bereits gesagt wurde:

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

mit etwas kleinem möchte ich nicht anfangen. Daher möchte ich gleich in die vollen.


Dann mach es um Himmels Willen etappierbar.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Da vom Anfang bis zum Ende einige Zeit vergehen wird werde ich mir alles nach und nach zulegen. Nicht alles auf einen Schlag.


...eben darum. Und weil es "etappierbar" einfach mehr Spass macht.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

löten. Und davon habe ich keine Ahnung


Dann hast du zwei Möglichkeiten:
1) Lerne löten - so schnell wie möglich.
2) Begrabe den Traum von der Grossanlage.

Alternative zu 2) : Lerne löten... Denn das braucht man eigentlich bei JEDER Anlage.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

habe ich nie wieder gelötet... Fürs löten habe ich Freunde die das so gut wie jeden Tag in der Arbeit durchführen.


Ich frage mich gerade: Kannst du nicht oder willst du nicht?

Wenn du nicht selber löten willst, musst du dir jemand anlachen, der die Grossanlage für dich zusammenlötet. Gibt durchaus Modellbahner, die das so machen

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


>>Da habe ich was für Dich... https://eepshopping.de/

Alles klar besten Dank!
Ich verabschiede mich aus diesem Forum wieder,auf solch herablassenden, frechen Antworten kann ich verzichten.


Niemand kann alles können. Wenn du beim Modellbahn-Hobby Erfolg haben willst, dann musst du den Projektschwerpunkt so setzen, dass deine Stärken zum Tragen kommen und deine Schwächen möglichst wenig "Unheil" anrichten können.

Aus diesem Grund hab ich auch daran gedacht, einen Simulator vorzuschlagen - aufrichtig und mit allem Respekt.

Nun wissen wir: Simulator steht nicht zur Debatte. Gut.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich habe nun das Problem das mir schlicht und ergreifend die kreative Ader fehlt... Ich schaffe es einfach nicht einen Gleisplan zu erstellen.


Das geht mir auch so. Besser geht es, wenn ich mir eine Geschichte einfallen lasse und mich mehr und mehr in diese Geschichte hineindenke.

Weiterlesen: http://k.f.geering.info/modellbahn/technik/planung.htm

Ich hoffe ich konnte ein wenig weiterhelfen.

Felix
Planungstricks: http://www.moba-trickkiste.de/
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-planen/datenbank-gleisplaene.html (hier wichtig: auch fremde Spuren anschauen und sich inspirieren lassen)
Hallo Markus,
das Forum ist schon für unsere Spur N sehr gut für Tipps und Informationen.
Lasse dich nicht entmutigen für Fragen die du stellst, von den meisten Forumsmitgliedern erhälst du sehr nette un qualifizierte  Antworten!
Natürlich sind hier einige "Mitglieder" unterwegs, die alles besser wissen und können oder einfach Ihren Frust ablassen.
Viel Spaß bei der Planung deiner Anlage!

LG
Bernd

Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: fgee

... Aus diesem Grund hab ich auch daran gedacht, einen Simulator vorzuschlagen - aufrichtig und mit allem Respekt....



Nett geschrieben Felix - genau so habe auch ich es gemeint - nur halt nicht die Zeit gehabt, so viele nette Worte zu machen, wie Du. Dass der Beitragsersteller, der uns hier mitteilt, was für ein "toller Hecht" er auf dem PC ist, dann so dermaßen dünnhäutig reagiert, konnte ich nicht ahnen und es war auch nicht meine Absicht, sonst hätte ich meine durchaus wohlwollenden Tipps genau so wie Du in "therapeutische Watte" gebettet.

Ich lasse mich aber nun ungern von anderen in die Ecke stellen, dass ich "alles besser weiß" oder gar "meinen Frust ablassen wollte". Und ich sehe auch nicht, wo hier irgendein Ventil für irgendwelche Problemchen durchgegangen ist - außer vielleicht beim Beitragsersteller.

Im Gegensatz zu Markus traue ich mir jedoch zu, als Basis der Modellbahnerei einen Lötkolben in die Hand zu nehmen und zu nutzen - zum Wohle meiner N-Bahn. Mir hat auch noch keiner, der selber ein großes Steinhaus bauen will, gesagt, dass er nicht mit der Maurerkelle umgehen kann und will.

Dedl
Hallo Dedl,

Da fehlt doch tatsächlich hier im Forum der "Like"-Button, den ich zu Deinem Beitrag jetzt gedrückt hätte.
Das mit der Dünnhäutigkeit wollte ich heute auch schon geschrieben haben, habe es mir dann aber doch verkniffen.
Es ist schon komisch, wenn hier jemand eine Frage stellt und dann mit Empfehlungen, die zwar Kritik sind, aber eben positive Kritik, nicht umgehen kann!

Frei nach dem Motto: Ich will das haben, aber ich kann das nicht und will es nicht lernen, aber ich will es haben und dabei *mit den Füssen fest auf den Boden stampfend* beleidigt von Dannen zieht

VG
Heidi
Ich weiß nicht, ob ich etwas zum Thema "Ihr seid böse hier im Forum" schreiben soll...

@ FLock
Schaff dir ein dickeres Fell an. Was glaubst du, was mir schon alles geschrieben wurde, mein
Tipp, einfach ignorieren.
Und wenn du das nicht kannst oder willst, nur Lesen, nicht Schreiben. Und zum Thema
Eisenbahn-Simulator: Die Idee ist nicht so schlecht, da kannst du Gleispläne testen...

LG
Wolf

P.S.: Und wenn ich mich richtig ärgere, dann nehme ich meine Brio-Eisenbahn Punkt
Hi !

Jetzt bin ich mal etwas gemein, eigentlich gehört der Threaderöffner mit seinen 29 Jahren zur Computergeneration ok macht er wohl auch beruflich, aber von Youtube hat er wohl noch nichts gehört.

Upps https://www.youtube.com/results?search_query=richtig+l%C3%B6ten&sp=mAEB

Gruß Thomas
@Heidi: Ahoj, danke für Deinen treffenden Kommentar.

@Bernd: Ich habe allen Respekt vor Deinen Bemühungen hier, einem Stein das Schwimmen beizubringen. Im Gegensatz zu Dir, erkenne ich jedoch nicht die Notwendigkeit eines "blöder Kommentar-Knopfes" - (außer vielleicht bei Beitrag #28).

Dedl
Guten Morgen

Schade, wieder einer der an seinen eigenen Ansprüchen scheitern wird. Bei der geringen Frusttoleranz kommt er zumindest bei Peco 55 nicht über die erste kleine Weichenstraße hinaus. Ich bin nach 40 Jahren Märklin H0 auf N umgestiegen, aber mit der Maßtoleranz die H0 selbst beim Weichenbau (auf Pertinax) erlaubt kommt man in Spur N schnell an die Grenzen. Ich probiere gerade auf 120 x 60 in Peco 55 die Übungsanlage (Workshop: Planung einer Anfängeranlage) hier aus dem Forum nachzubauen, einfach um mal alle nötigen Fähigkeiten in der kleinen Spur zu testen. Und hab dabei manche Stelle dreimal gebaut bis der eine Millimeter, der sich als Fehler irgendwie zwischen die Weichen geschmuggelt hatte verschwunden war. Als Anfänger eine Anlage wie in #16 bauen zu wollen, ohne wenigstens rudimentär erprobte Fähigkeiten zu besitzen und ohne Vorstellung von Zeitaufwand der einzelnen Schritte ist irgendwie Harakiri.

LG Max
Auch ich möchte die Ansicht der Mehrheit hier mal stützen. Ich selbst habe auch mit Mitte Zwanzig wieder zur Modellbahn gefunden und habe nun nacheinander zwei kleine Anlagen (120x60 und 150x80) gebaut. Jede dieser Anlagen hat mich weiter gebracht - bei jeder dieser Anlagen habe ich, wie Max es vor mir auch schon geschrieben hat, Fehler gemacht. Einige konnte man ausbessern, andere blieben bestehen. Inzwischen sind etwa 15 Jahre vergangen seit der ersten dieser Anlagen und ich traue mich an etwas deutlich größeres. Dennoch bleibt bei mir dabei auch die Achtung davor... die wenigsten hier haben etwas zu verschenken. Beim Probeaufbau der ersten Weichenstraße hab ich durch einen blöden Fehler mal eben eine Weiche ruiniert.. schwupp 15€ kaputt. Und bei den Summen, die man für das Material einer derartig großen Anlage zahlt, ärgert man sich hinterher wirklich, wenn sie nicht so wird, wie man es sich vorgestellt hat. Deshalb zumindest einmal eine kleine Testanlage machen und dann wie Felix es empfiehlt, die große Anlage in sinnvollen Etappen. Auch damit du schon etwas davon hast... schonmal fahren kannst. Denn ich habe dein Anfangsposting so verstanden, dass du vor allen Dingen auch fahren möchtest.

Gruß
Thomas
Hallo zusammen

Klein anzufangen war noch nie ein Fehler. Warum das aber so viele aber nicht machen, gerade die Anfänger,  liegt bestimmt darin, wohin mit der Geschichte wenn ich damit fertig bin. Außerdem kostet das auch Geld. Und das Geld könnte ich lieber auf meiner großen Anlage verbraten.
Aber das ist meines Erachtens ein Fehler. Geld macht man damit sicherlich nicht kaputt. Lieber da einen Fehler machen als auf der großen. Da kommen eh noch genügend Fehler auf einen zu.
Und die kleine Platte kann man wunderbar zum Einfahren von Loks benutzen. Oder für Kinder und Enkelkinder zum spielen.
Ich persönlich gehe den weg wieder zur kleinen Anlage. Meine große habe ich schon und die Fehler von der großen brauche ich bei den kleinen jetzt nicht mehr machen.

Gruß
Rudi
Hallo,

es ist von manchem im Threat bezüglich des lötens schon geschrieben worden,daß auch ein einfacher 20 bis
30 Watt Lötkolben richtig angewendet seinen Aufgabe erfüllt.Man rät ja auch Markus (Flock) mit einer kleinen
(einfachen) Anlage erst mal zu lernen.Ich habe seit7Jahren eineLötstation.Davor habe ich mit einfachen 20-u.30
Watt Lötkolben mit ungeregelter Temperatur elektronische Fahrregler,Blocksteuerungen,Schatten-Bf Ein-und
Ausfahrautomatiken gebaut.Um winzige LED´s und SMD-Bauteile zu löten braucht es dann schon temperatur-
geregeltes Arbeitsgerät mit feineren Lötspitzen.

mf Grüßen
Werner V.
Hallo
Kommen wir wieder zum Thema, falls Markus noch mitliest! Was willst Du fahren? Alte Dampfloks, moderne iCEs oder irgendwo dazwischen? Soll es eine eingleisige, zweigleisige Strecke werden? usw!
Lg Peter
Entgegen der Verabschiedungs-Ankündigung in Nr.21, ist FLock noch angemeldet.
FLock liest sicherlich noch mit.
Hallo Markus (Flock),

auch wenn Peter in #41 schon was Fahrzeuge und Gleisanlage betrifft Fragen hat,bleibt doch die Erreichbarkeit
aller Punkte auf Deiner gezeigten Anlagengrundfläche.Selbst eine Landschaft mit und ohne Häusern muß um zu
gestalten problemlos zu erreichen sein.Wie schon erwähnt wurde 70cm Armlänge,wenn auch von Hinten begeh-
bar dann 140cm Anlagentiefe möglich.Ich wollte Dich damit jetzt nicht entmutigen.

mf Guß
Werner V.
Bernd,
Dedl hat das Phänomen "Forentroll" doch passend beschrieben.
Und wenn hier jemand daherkommt und fragt, ob Trix-Gleise taugen, dann kann man schon eine gewisse Boshaftigkeit unterstellen
Florian
Nur mal zur Auflockerung
Markus? Noch da?
Lg Peter
Ich lese dauernd: Löten schwer oder nicht schwer ?
Eigentlich völlig egal, man muss wissen WAS man WOHIN lötet , das ist viel entscheidender !!


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