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THEMA: Traumjob im DB Museum ;-)

THEMA: Traumjob im DB Museum ;-)
Startbeitrag
120K@i160 - 07.12.18 11:32
Servus zusammen,

vielleicht hat ja jemand Interesse

Das DB Museum in Nürnberg sucht einen Modellbahntechniker.

https://jobs.deutschebahngroup.careers/jobsde/J...echniker-w-m-d/29410


Schöne Grüße

K@i

Hallo Kai,

das es diese Berufsbezeichnung überhaupt gibt, ist mir vollkommen neu. Hier zeigt sich die Bahn mal wieder sehr kreativ

In einer Stadt, wo es früher mal vier Modellbahnhersteller gab, wird sich sicher auch ein geeigneter Bewerber finden.

Grüße
Markus
Müßte ich etwas länger auf der Autobahn fahren, aber hört sich ja nicht schlecht an
Mfg Jörg (dk)
Hallo,

der "Relaisputzer" wird aber -zumindest inoffiziell- schon seit etlichen Jahren gesucht...

Nicht verwunderlich, mit der Anlagentechnik kennt sich ja keiner (mehr) aus, der auch noch bereit wäre, diese Arbeit zu machen... (nach den Konditionen frage ich erst besser gar nicht)

meint
Roger


Hallo,

vielleicht ist es dann nach vielen Jahren endlich gelungen, die entsprechende Jobfamilie im DB Personalsystem zu hinterlegen

Viele Grüße,

Simon

Hi,

äh was bitte bedeutet das "w/m/d"   ?


WE
Moin,

das ist genderkonformer Neusprech... also wenn du Mann und Frau gleichzeitig bist oder gar nichts von beidem!

Das ist ganz ganz toll... alle sollen sich wohlfühlen und müssen sich lieb haben. Mit solchen Sprachregelungen werden die dringenden Probleme unserer Zeit gelöst^^

So, jetzt erst mal zum Imbiss und ein Zigeuner.... ähhmmm Paprikaschnitzel essen und danach vielleicht noch auf den Wintermarkt  

Grüße.   Olaf

Vielleicht ist einer bei Merkels 1 Mio Fachkräften dabei :)

Und was ist D?

Handwerkliche Ausbildung ist fest - der Rest ist "weiche" Anforderung kann jeder
ne Neusprech Bewerbung hinschreiben
Hi,

D = divers

Grüße Micha
Hi in die Runde,

nachdem mein Arbeitsvertrag vor kurzem ausgelaufen ist, hab' ich mich doch glatt mal beworben, mal sehen, ob irgendein Feedback kommt..

Das Lustige daran wäre, daß ich dann tatsächlich das Erbe meines Vaters antreten würde! Der vor ewigen Zeiten als damals eine seiner ersten Tätigkeiten bei Eintritt der Bahn (natürlich mit vielen anderen Kollegen) an der Anlage gebaut hatte! Er war damals bis zur Inbetriebnahme dabei, wie er ab und an erzählt hatte. Leider kann ich ihn dazu nicht mehr fragen, er ist vor ein paar Jahren verstorben.

Grüße
Roland
Moin Roland,

hört sich an, als wenn es von beiden Seiten sehr gut passen würde. Ich wünsche dir viel Glück bei der Bewerbung.

Grüße.   Olaf
Moin in die Runde,

mal als positiver Ausklang im alten Jahr...

...weil ich durch dieses Forum auf die Anzeige aufmerksam wurde: nach (wie es scheint *g*) ordentlicher Bewerbung, einem Telefongespräch heute und ein paar Mails habe ich Mitte Januar tatsächlich einen Vorstellungstermin im VM in Nürnberg!

grüßt zu morgendlicher Stunde
Roland
Moin,

dann wünsche ich dir viel Glück beim Vorstellungsgespräch.

Grüße.   Olaf
Hallo Roland,

wünsche Dir viel Glück und Erfolg

Toi toi toi
Michael
Cool! Viel Erfolg!

Schöne Grüße, Carsten
Jo, kann ich brauchen, ich danke euch

Grüße
Roland
Hallo Roland,
auch von mir viel Glück und Erfolg beim Vorstellungsgespräch.
Ich drücke dir die Daumen 👍.
Wäre wenn's denn klappt ein guter Start ins neue Jahr für dich.
Wie heißt es doch so schön,
,,kann nur besser werden ".

Grüße Dietmar
Auch von mir viel Erfolg. Alles Gute.
Gruß Björn
Da drücke ich doch auch mal alle verfügbaren Daumen! Was ist da eigentlich an Stellwerkstechnik verbaut?

Volker
Naja, ca. 460km Arbeitsweg.
Aber was tut man nicht alles fürn Traumjob:

Gruß Kai
Hallo Kai,

als gebürtiger (Ober-)Franke ist der Weg nicht ganz so lang...

ich weiß zwar noch recht gut, warum ich damals vor fast 20 Jahren aus Bayern "ausgesiedelt" bin *lol*. Aber inzwischen sind die Kids groß, wohnen beide in Berlin, die Ehe ist lange Geschichte und die Lebensabschnittsgefährtin hätte auch gegen Nürnberg nix...

@#18, Volker: danke dir; soweit meine Informationen aktuell sind, ist dort noch "gute alte" mechanische Stellwerkstechnik verbaut, Relaisschränke über Relaisschränke. Sp Dr60, glaube ich, mich zu erinnern, da kann ich aber auch flasch liegen. Vielleicht ist da ja was angedacht, aber momentan wird alles noch am Stellpult "händisch" gesteuert. Daneben gibt es wohl noch eine neue Anlage, bei der das Publikum selbst fahren darf, aber die kenne ich noch nicht.

Grüße
Roland
Hallo zusammen,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Was ist da eigentlich an Stellwerkstechnik verbaut?



Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

soweit meine Informationen aktuell sind, ist dort noch "gute alte" mechanische Stellwerkstechnik verbaut, Relaisschränke über Relaisschränke. Sp Dr60, glaube ich, mich zu erinnern, da kann ich aber auch flasch liegen.



Klugscheißmodus: Auch wenn ein Relais irgendwie mechanisch ist, ist das im Zusammenhang mit Stellwerken missverständlich, da mechanisch dort "ohne Strom" mein, also ein mechanische Riegelmechanismus.
Die Stellwerke mit Relaistechnik heißen einfach Relaisstellwerke, und im Vergleich zum ESTW auch RSTW angekürzt.
Zu Nürnberg. Sp Dr S60 ist es nicht. Es ist auf jeden Fall L, also Lorenz, erkennbar an den quadratischen Tischfeldern und es ist nicht 60. Könnte ein L30 sein, aber das ist nur geraten. Unabhängig davon finde ich es genial eine Modellbahn mit einem original Stellwerk zu steuern

Auch Daumen drückend

Dirk
Servus zusammen, hallo Roland (#9),

wollte mal fragen, ob es geklappt hat?


Schöne Grüße

K@i
Hallo Kai,

ich weiß es schlicht noch nicht... - die Bewerbergespräche dauern noch bis mindestens Ende Februar. Das war die Info, die ich mit auf den Weg bekommen hatte, als ich dort Anfang Januar vorstellig wurde. Ich habe also bis Dato weder Absage noch Zusage, lt. Personalabteilung darf ich mich also noch ein wenig gedulden.

War im Übrigen recht nett und interessant; man war zumindest schon mal beeindruckt, daß ich die Pläne aus den 60er Jahren lesen und erklären konnte, da scheint es nicht mehr allzuviele zu geben, die das noch beherrschen. Die Anlage wird tatsächlich noch mit den "guten alten" Kammrelais gesteuert, wenn da eines ausfällt, wird noch auf "Passung" gewickelt! Ich kenne das von Vaddern, aber auch da ist es schon lange her, da war ich noch Kind/Jugendlicher, als ich ihm ab und an über die Schulter geguckt hatte *lol*. Wenn er so ein Relais zerlegt hatte, von 24V auf 16V umgewickelt, anschließend die Kontakte entsprechend der Funktion bestückt.

Aber die haben einiges vor, eigener 3D-Druck und eigener Lasercut, haben mir ein Muster in N von der Halle in Koblenz gezeigt. Damit sollen langfristig wohl alle Industriebauten auf der Anlage ersetzt werden. Zudem ist Digitalisierung zumindest auch schon eine Option, über die nachgedacht wird.
Und die Aufgabe wäre zudem noch wesentlich umfangreicher, Dioramenbau für Ausstellungen, Aufbau der Stande vom Museum bei Veranstaltungen in ganz Deutschland, so etwa ein bis zwei mal im Jahr, das fällt alles mit in die Profilanforderung.

Und ich habe ein wenig "Bauchgrimmen" ob meines Alters. Derjenige, der jetzt ersetzt werden soll, war 35 Jahre dafür zuständig. Und sie haben schon damit angefangen, zu rechnen, wie viele Jahre es bei mir noch wären bis zur Rente. Ob das ein eher gutes oder schlechtes Omen war, wird sich zeigen...

Zumindest wäre die Anstellungslage sehr interessant; man hat zwar alle Vergünstigungen eines DB-Mitarbeiters. So könnte ich z. B. jedes Wochenende pendeln für kleines Geld, etc., Freifahrten, Kantine, und, und, und.. Angestellt ist man aber nicht direkt im großen DB-Pool, sondern bei der Stiftung des Museums, die weitgehend eigenständig ist. Was, wie einer der Herren extra noch mal betont hatte, sehr günstig ist, für das "Loseisen" von Mitteln. Da die Stiftung weitgehend eigenständig ist, reicht meistens "der kleine Dienstweg"...

grüßt
Roland
Hallo Roland,

der "Traumjob" wird sicher nicht "im Schlaf" zu machen sein und eine Menge Anforderungen haben. Mit deinem Verständnis der alten Pläne hast du schonmal einen guten Anfang gemacht, ich wünsche dir viel Erfolg für den weiteren Bewerbungsgang.

Alter: Wer zu jung ist, hat zu wenig Erfahrung. Wer zu alt ist, für den lohnt die Einarbeitung nicht mehr. Wenn alle Personaler das so sehen würden, hätte keiner mehr einen Job ... Also lass deine Lebenserfahrung spielen, du hast noch ein Dutzend Jahre bis zur Rente!

Gruß Wolfgang (auch Rheinland)
P.S.: Lass dich doch mal beim 1zu160-Stammtisch in Düsseldorf blicken!
Hallo Roland

Es ist schon ein wenig kurzsichtig, dass die da nur einen Mitarbeiter mit so einer Anlage beschäftigen wollen. Wenn der eine ausfällt, dann stehen die da und schauen natürlich dumm aus der Wäsche.
Vor allem scheinen die ja nach der Eierlegenden Wollmilchsau zu suchen. Jemand der Relais neu wickeln kann und mit 3D Drucker und Lasercutter klar kommt, wird allerdings schwer zu finden sein. Für den Lasercutter brauchen sie ja eigentlich schon mindestens einen der sich nur damit beschäftigt, denn Gebäude für den Lasercutter bereitet man auch nicht mal so auf die Schnelle nebenher auf. Aber ich denke die stellen sich das etwas zu leicht vor.
Es gibt Gebäude an denen hängt man locker mal 2 bis 3 Jahre vollzeit dran bis die fertig sind, je nachdem wie aufwendig es sein soll.

Wenn die da wirklich nur einen einstellen, dann kann ich echt nur sagen:
"Vergib ihnen, denn sie wissen nicht was sie tun."

Gruß Matthias
Alles halb so schlimm!

Denn nichts wird so heiß gegessen wie es gekocht wird!

meint
Roger


p.s.
Mit unserem Hobby sind wir doch schließlich ohnehin schon Allrounder, oder?
Moin Roland,

das hört sich ja nach mehr als eigerlegender Wollmilchsau an was Sie dort suchen? Sofern ich mich entsinne war die Materialbeschaffung da eher schwieriger, jetzt hockt ja obendrein kein alter Kontakt mehr in Heilsbronn der schnell mal am kleinen Weg unter der Hand noch mal ein paar Ersatzteile vom dortigen Lager schicken konnte und ebenso lagert auch nirgendwo mehr das lange ausgelaufene Modellgleis wenn was kaputt geht oder umgebaut werden muss. Technisch dürfts ja kein Problem sein da kannst ja zur Not fix zur DB Netz und mal den Störtrupp bitten mit entsprechenden Ersatzteilen auszuhelfen. Gehts dann auch zur DB-Training zum Fahrdienstleitercrashkurs? - Nicht das du da dann ein Stellwerk ohne Prüfung betreibst

Was mich interessieren würde, musst du dann auch am WE zu den Schauvorführungen ran?
Der eigentliche Unterhalt mit den Schauvorführungen zusammen sollte eigentlich schon ausfüllend genug sein und wenn bevor Sie einen Modellbauer suchen sollte vielleicht mal überlegt werden ob das gezeigt Betriebskonzept heute noch so schlüssig ist um ob nicht besser der Konzern und dessen Fahrzeuge besser auf der Anlage dargestellt werden sollte.

Was ich zu bedenken gebe ist wenn du kein Mitarbeiter des direkten DB-Konzern und einer seiner Töchter bist, dann beachte auch die großen arbeitsrechtlichen Hintertürchen und Fallen. Stichwort Kündigungsschutz, nach mehr als 2 Jahren Konzernzugehörigkeit bist du ja im Konzern bei Krankheit etc. nimmer kündbar. Daher achte bitte drauf ob und welcher Tarifvertrag greift und lese Ihn dir gut durch, die EVG ist nun wirklich nicht der Freund der Arbeitnehmer und drum prüfe bitte genau die Verträge. Angenommen man ist schon in einem Alter wo man ungewollt, aber wo es wahrscheinlicher eintreten kann krank wird z.B. und das passiert nach sagen wir mal 18 Monaten und zieht sich hin, dann könnens dich ohne Probleme personenbedingt kündigen mit und ohne Konzerngehörigkeit. Nach 24 Monaten ist dies aber mit Konzernzugehörigkeit nicht möglich und Sie müssen überlegen wie Sie dich trotz Krankheit weiterbeschäftigen müssen. Ein Aspekt den man grad als Arbeitnehmer doch ernsthaft beachten sollte.


MfG, M.Klimek
Hallo im Forum,

danke schon mal vorab für die vielen aufmunternden Worte, ich lasse es jetzt einfach mal auf mich zukommen...

Was vielleicht nicht ganz so rüberkam, ich wäre durchaus kein Einzelkämpfer, wir sind dann schon zu mehreren, sonst hätte der Kollege ja nicht schon in Ruhestand gehen können *g*. Aber es ist insofern nicht aus der Luft gegriffen, von einem "Allrounder" zu sprechen, der einen Überblick über alle Arbeiten hat und auch noch Ahnung davon. Wenn ich es richtig interpretiert hatte beim Gespräch, dann war der scheidende Kollege von dieser Prägung und ein entsprechender Ersatz möchte gefunden werden. Da ich neben meiner Ausbildung im Elektronikbereich und dem Technikerschein auch noch einige Qualifikationen im Holz- und Metallbau aufweisen kann... - vom Arbeitspädagogen und der Ausbildereignung reden wir schon gar nicht mehr *lach*...

Auch Einsätze am Wochenende wurden berechtigt angesprochen, aber sowas weiß man zum einen vorher, wenn man sich auf eine solche Stelle bewirbt. Zum anderen sind solche Einsätze zumindest für mich überraschend wohl eher selten, zwei- bis dreimal im Jahr. Weiter darauf eingehen mag ich jetzt aber nicht, da es sich nicht ziemt, Interna auszuplaudern. Schon gar nicht, wenn man noch nicht mal dazugehört...

Aber alleine die Modellbau-Werkstatt *träum*, das hat schon was *g*. Wir hatten uns auch über die Ersatzteilversorgung ausgiebig unterhalten, da ja der Fuhrpark, bzw. dessen Unterhaltung ein wichtiger Teil davon ist. Aber da bestehen wohl beste Beziehungen zur Modelleisenbahn AG und Anderen, zudem besteht wohl ein umfangreiches Ersatzteillager, das ich allerdings nicht besichtigt hatte.

viele Grüße
Roland
Hallo Roland,

ich bin mal neugierig ... gibt es inzwischen etwas Neues zu dem Job?

Gruß
Roger
Hi Roger,

und natürlich auch alle anderen, die interessiert waren...

der berühmte "Satz mit X"... - was aber weder an meinen Qualifikationen, noch meinem beruflichen Werdegang lag. Ein ganz banales "Problem", wie es wahrscheinlich etliche von uns immer öfter treffen wird: mein Vorgänger, den ich evtl. ersetzen sollte, war 35 Jahre(!) dort, bevor er jetzt in Rente ging. Als man beim Vorstellungsgespräch (ohne jetzt Näheres auszuplaudern *g*) anfing, nachzurechnen, wie viel Zeit mir noch bliebe, bis ich in Rente gehen würde, war mir fast schon klar, woran es haken würde. Knapp 10 verbleibende Jahre sind im öffentlichen Dienst nicht sehr hilfreich...
Ein vor kurzem erfolgtes persönliches Gespräch untermauerte meine Befürchtungen, bei den über längere Zeit avisierten Projekten im Modellbaubereich, wie Lasercut, Digitalisierung, etc., die über mehrere Jahre hinweg angedacht sind, sind nicht ganz 10 verbleibende Jahre eher hinderlich. Und bedauerlicherweise kannst du ja im Öff. Dienst auch nicht einfach so "verlängern", sagen, "ich bleib' noch ein paar Jährchen". Wenn die Rente ansteht, hast du auch zu gehen...

Viele Grüße
Roland
Hallo Roland,

danke für die Antwort - auch wenn sie ausgesprochen schade ist!
Aber ich hoffe mal du hast noch Alternativen...

Gruß
Roger
Hallo,

da scheint man ja einen riesigen Pool passender Bewerber gehabt zu haben, wenn man einen anscheinend Passenden aussortiert, weil er nur noch 10 Jahre Zeit hat.....
Wer gibt denen die Sicherheit, dass jemand mit 20 Jahren Zeit auch 20 Jahre bleibt und nicht schon nach 2 Jahren verschwindet?

VG Nico


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