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THEMA: Kato Unitrack Anlage in Spur N

THEMA: Kato Unitrack Anlage in Spur N
Startbeitrag
chaosbilly - 22.11.18 13:40
Hallo liebe Modellbahnfreunde,

wir (mein Papa Jürgen und ich, Steffen, 46 Jahre aus Mannheim) haben letztes Jahr zusammen mit dem Thema Modellbahn angefangen.
Dieser MoBa-Beginn entstand aus einem extrem traurigen Moment. Meine Mutter ist leider ziemlich genau vor 1 1/2 Jahren verstorben. In den Tagen und Wochen vor Ihrem Tod hat sie mir mehrfach gesagt, ich soll mein Leben leben und alles umsetzen, was ich mir schon oft erträumt und vorgenommen habe, denn irgendwann hat man nicht mehr die Möglichkeit dazu.
Ich hatte schon immer mit dem Gedanken gespielt, eine MoBa aufzubauen. Der "Vorgabe" meiner Mutter folgend habe ich mir diesen Traum mittlerweile erfüllt. In der Zeit, in der ich an unserer Anlage arbeite, fühle ich mich gut und zufrieden und bin ohne böse Gedanken an die schwere Krankenzeit meiner Mutter.
Für meinen Vater und mich ist die MoBa eine sehr wichtige Trauerbewältigung geworden.
Da wir beide völlige Neulinge (aber begeisterungsfähig) in diesem Bereich sind, ist so ein Forum mit seinen Tipps und Tricks, den vielen Bildern und Videos natürlich eine große Hilfe. Wir möchten versuchen, soviel Informationen als möglich aus diesem Forum in unserer "Art" umzusetzen.

Ich habe schon länger hier im Forum fleißig mitgelesen und auch schon meine ersten (leider nicht erfolgreiche) Erfahrungen mit dem Bau einer Fleischmann Piccolo Anlage gesammelt. Die Kombination aus Neuling, fehlerhafte Planung, ungenauem legen der Schienen und Flexschienen war wohl doch nicht so ganz optimal  . Das musste ich mir dann eingestehen.
Zudem erkannten wir im Laufe der Zeit, dass wir nicht unbedingt auf einen bestimmten Plan festgelegt waren und immer die eine oder andere Änderung in den Bau mit eingeflossen ist. Diese Änderungen umzusetzen, waren immer sehr Zeit und Stressintensiv.

Deshalb haben wir uns nach einem Test (Variationsset Nummer 6) für den Wechsel auf das
Kato-Unitrack Gleissystem entschieden. Hier ist das Legen der Schienen doch wesentlich einfacher für uns, da wir hier keine Flexschienen verlegen müssen. Zudem können Änderungen am Gleisplan ohne große Probleme durchgeführt werden. Ein weiterer, wichtiger Punkt: Wenn ich später über PC mit Blöcken fahren will, kann ich dies bei gelegtem Gleis ebenfalls ohne große Probleme realisieren.
Was soll ich sagen, dies war die beste Entscheidung in unserer kurzen Modellbahngeschichte  
Dieses System passt einfach perfekt zu uns.
Wir dachten uns auch nach dem Lesen einiger Anlagevorstellungen hier im Forum lieber etwas weniger Gleis, dafür etwas mehr Landschaft. Wir sind auf keine Epoche festgelegt, alles was gefällt soll auf unserer Anlage seine Runden drehen dürfen.
Ein Schattenbahnhof ist zur Zeit nicht geplant. Unsere Züge finden jeweils aufgegleist in einer Selbstbau-Vitrine ihren Platz und hängen an der Wand.
Diese Vitrinen werden dann an einer definierten Stelle mit unserer Anlage verbunden und wir können mit dem Zug auf unsere Anlage auffahren. Der längste Zug ist unser Rheingold mit 5 Personenwagen, einem Gepäckwagen sowie als Lok eine Dampflok mit gesamt ca. 1.10 m Länge.

Einige Gebäude sind bereits in unserem Besitz und von meinem Vater zusammengebaut. Diese sollen im Endausbau dann alle beleuchtet sein. Dies soll auch für die Straßen und Wege das Ziel sein. Wie in einer Art Puzzle sollen die Gebäude auf 200g dickem Papier oder Pappe aufgesetzt (inkl. Wege, Gras Bäume usw) werden und auf der Anlage positioniert werden. Somit hoffen wir, kann man relativ leicht Änderungen außerhalb des Gleisbildes umsetzen.
Weiterhin möchten wir an einer festgelegten Stelle der Anlage eine Art Modulsystem integrieren. Hier möchten wir dann verschiedene Module bauen und diese je nach Lust und Laune auf der Anlage platzieren. Hier denken wir an einen großen Zoo, einen Zirkus, Sportanlage, Freizeitpark, Flohmarkt usw usw. Da gehen uns die Ideen bestimmt nicht aus.
Diese Module können bei Nichtbenutzung gut verpackt auf dem Schrank verstaut werden. Somit ist auch bei der Landschaftsgestaltung etwas Abwechslung angesagt.

Im Anhang findet Ihr den aktuellen Gleisplan (muss noch nicht der finale Plan sein).

Tipps, Tricks, Anregungen sind gerne gewünscht.

Bis demnächst
Steffen




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Hallo Steffen

Zuerst einmal ein freundlichens "Hallo" euch Beiden! Trauerbewältigung dieser Art ist sicher ungewöhnlich, aber sehr sinnvoll. Nur - dadurch sollte keinesfalls nur "Frust" entstehen. Deshalb gleich ein paar kritische Worte von mir:


Ich habe den Eindruck, dass sich dein Text "weniger Gleis ist mehr" und die Skizzen sehr stark widersprechen   .
Lass mich trotzdem was zu den Skizzen bemerken. Einleuchtend erschein mir alles, was  n i c h t  gelb gezeigt ist. So interpretieren ich die grünen Gleise wohl als KATO-Viadukt-Gleise.

Aber leider gibt es in dem Plan überhaupt keine Höhenangaben der Gleise. Möglicherweise (nachdem kein Schattenbahnhof geplant ist) liegt die gelbe Verbindung vor den beiden "Kringeln" deshalb auch in einer Ebene und es handelt sich um zwei einfache Kreuzungen.

Was aber sollen uns die beiden gelben Kringel dahinter sagen ????? Sie würden nur Sinn machen, wenn sie von hoch nach tief oder umgekehrt führen.  ABER:  eine Unterfahrung müsste beim gezeigten Durchmesser der Wendel von ca. 50 cm  soooo steil angelegt werden, dass eure Lok die Rheingoldwagen nur einzeln (!!!!!) noch oben schleppen könnte, wenn überhaupt.

Und das würde schon den ganz oben genannten Frust erzeugen!

Also klärt uns Forumanten bitte auf, welche Gedanken ihr zu dem ganzen gelben Geschlängel habt, bzw. versucht, lesbare Höhenangaben neben die Gleise zu schreiben.

Liebe Grüße und toi, toi, toi
HaWeO

Hallo,

wir haben da das ein oder andere gemeinsam: auch bei mir entstand das Modellbauprojekt aus Krisenbewältigung heraus. Auch ich habe mit Kato Unitrack gebaut (einige Fotos finden sich im Anlagenbauthread) und auch ich bin fast ohne Erfahrungen an die Sache herangegangen.

Heute muss ich sagen: was ein geiles Hobby! Was ich damit schon an Zeit verbracht, an Dingen gelernt und an Positivem gewonnen habe - unbeschreiblich!

LG
Marcel
Hallo,

mal abgesehen davon, dass die reale Geometrie des Gleissystems diesen Plan nicht umsetzen kann, von mir ein Paar Tips und Anmerkungen:

- Die Doppelgleisige Brücke lässt sich so nicht bauen, da es dort nur 45Grad Brückenteile gibt.

- die Kreisförmige Anordnung langt höchstens, um von Heiligabend bis Sylvester Spaß zu haben. Danach wird es langweilig. Der Plan eignet sich maximal als Teppichbshn.

- Die Große Bahn fährt von A über B nach C. Demnach mscht es Sinn, die Anlage ähnlich zu planen (Prinzip Hundeknochen. So fährt jeder Zug von beiden Seiten durch den Bahnhof.

- Sinnvoll ist es, einen oder zwei möglichst große Schattenbahnhöfe einzuplanen. Diese müssen nicht von Anfang sn im Vollausbau ausgeführt sein, aber ihr werdet mit der Zeit sicher einen größeren Fuhrpark haben.

- Ein solcher Bahnhof hat normslerweise Abstellgruppen, wo Züge abgestellt werden können.

- Die Nebenstrecke mit den Kreuzungen komplett umplanen. Am besten eine Strecke mit Endhaltestelle und eventuell einem Zwischenhalt. An der Endhaltestelle könnte ein Eisenbahnverein In einem altenBE ein paar Museumsstücke betreiben.

Jens

@Jens
Hallo Jens,
ich lasse deine Anregungen und Tipps mal über das Wochenende auf mich wirken.
Einen Schattenbahnhof kann im Moment zumindest ausschließen. Auch wenn es grundsätzlich natürlich schon einen gewissen Reiz hätte.
Aber in einem liegst du falsch. Da ich das Viadukt-Set bereits zum Testen aufgebaut habe, kann ich dir sagen; Es gibt 22,5 ˆ Brückenteile. Ich habe sie gerade in der Hand.
Aber eine Frage hätte ich dann doch noch. Warum lässt die reale Geometrie des Gleissystems diesen Plan nicht umsetzen?

@Marcel
Hallo Marcel,
kann ich nur zu 100% bestätigen. Ich werde mir über das Wochenende mal deine Bilder anschauen.
Bin gespannt.

@HaWeO
Hallo HaWeO,
du hast zu 100% Recht. Es fehlen einige Angaben zu meiner Anlage.
1. Grün ist das Viadukt, Höhe zwischen den Brücken genau 5 cm. Zufahrt und Abfahrt kann ich noch ohne Probleme verlängern
2. Gelbe Strecke ist auf Höhe 0, unter den Kastenbrücken des Viadukt’s liegt jeweils eine Kreuzung. Nach der Kreuzung soll die nächste Gerade jeweils in den Anfang eines Gleiswendel (die Kringel    ) übergehen.
Der Wendel hat 2 bis 2 ½ Rundungen. Indem Wendel kann ich mit dem Radius 282 mm nach oben bzw. nach unten fahren.
Ich hoffe, das Bild 01 erklärt es etwas mehr. Wegen der Übersicht habe ich mal die Verbindung zwischen den roten Gleisen (die auf ca. 8 cm laufen sollen) weggelassen. Hier bitte noch einmal 282 mm mit 45 ° und den direkten Gegenbogen dazu denken.
Wenn das mit dem Gleiswendel nicht funktioniert, fahren wir ohne (siehe Bild 02). Hier wäre dann die gesamte gelbe Strecke auf Höhe 0.
Wobei  uns Variante Bild 01 besser gefallen würde.

Danke für das toi, toi, toi.
Ich hoffe, ich sehe noch dieses Jahr Züge (da hab ich schon so einiges) über meine Anlage fahren.

Und ja, ich musste auch etwas schmunzeln von wegen weniger Gleis

Grüße aus Mannheim
Steffen


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Hallo,

also ich hab hier das V12, und da gibt es keine 22,5Grad- Teile. Aber egal. Baut es au und spielt. Alles weitere ergibt sich schnell von alleine. Ich bin mir sicher, dass ihr am Ende doch mindestens einen großen SBF habt....

Jens

PS.: eine Kreuzung auf freier Strecke ist mir vom Vorbild nicht bekannt. Kreuzungen kenne ich nur im Bahnhofsbereich.
Guten Morgen Jens,

das finde ich jetzt spannend.

Ich habe das V12 Set aus Japan. Hast du deines evtl. mit deutschsprachiger Verpackung?
Evtl liegt hier ja der Unterschied.
Hier mal die Übersicht über den Inhalt.
Variations-Set V12
Doppelgleisiges Schienenset in einem modernen Doppel-Gleisbett mit Betonschwellen und überhöhter Schienenführung im Kurvenbereich.

Inhalt des Variations-Sets V12:
  2 x Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 186 mm
  2 x Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 124 mm
  1 x Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 62mm
  6 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 248 mm
  1 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 186 mm
  2 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen gerade, 124 mm
  1 x Doppelgleis Gitterbrücke gerade, 248 mm
  4 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen, gebogen und überhöht R414/381 mm 22,5°
  2 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen, gebogen und überhöht R414/381 mm 22,5°, links
  2 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen, gebogen und überhöht R414/381 mm 22,5°, rechts
  2 x Viadukt Doppelgleis mit Betonschwellen, gerade 186 mm ansteigend
13 x Brückenpfeiler
23 x S-Joiner für Brückenpfeiler
  1 x 78514, Aufgleishilfe / UniJoiner-Entferner (UniJoiner = Schienenverbindung)

Mit der Kreuzung hast du natürlich recht.
Und gegen dich in Bezug auf den SBH wette ich lieber mal nicht


Grüße und einen schönen Tag noch

Steffen
Hallo Steffen,

ich rate Dir, die Viaduktteile GENAU zu untersuchen. Es ist unbestritten, dass es die 22,5°-Teile gibt. Allerdings handelt es sich um überhöhte Kurven. Das 45°-Teil ist eine überhöhte Kurve, die beiden 22,5°-Teile sind die beiden Übergänge von flach auf überhöht, also Kurvenein- und ausgang. Eine Kurve besteht immer aus zwei 22,5°-Teilen zur Ein- bzw. Ausleitung der Kurve und aus einer beliebigen Anzahl an 45°-Teilen.

Stecke einmal versuchsweise ein gerades Viaduktteil an das 22,5°-Teil. Du wirst sehen, dass es sich auf der einen Seite stecken lässt, auf der anderen nicht. Du wirst auch sehen, dass sich die 45°-Kurve nicht mit einer Geraden verbinden lässt.

Einzelne 22,5°-Teile oder drei hintereinander wie bei Dir funktioniert nicht. Oder höchstens mit Gewalt. Die gängigen Gleisplanungsprogramme berücksichtigen diese Tatsache nicht. Und die importierende Firma Noch liefert diese Information nicht.

Viele Grüße
Zwengelmann

Hallo Zwengelmann,

vielen Dank für die Info.

Ich habe tatsächlich zum Testen das V12 aufgebaut. Da habe ich jedoch jeweils 90° Kurven gesetzt. Da habe ich bestimmt die richtigen Teilstücke zusammengesetzt und nicht näher darauf geachtet.
Und somit beantwortet das auch den Zusatz von Jens von wegen "dass die reale Geometrie des Gleissystems diesen Plan nicht umsetzen kann" . Ich werde mich also nachher zu Hause noch einmal an das Planen machen. Ich sehe es kommen; Weihnachten fährt nicht ein Zug

Grüße

Steffen
Naja, wenn du daran glaubst, wird es auch so kommen. Da ihr die Gleise nicht befestigt, könnt ihr ja auf und umbauen wie ihr wollt. So geht der Aufbau schnell und damit ist auch das Fahren gesichert. Nur mal so als Denkanstoß: hast du shon mal eine spiegelsymmetrische Strecke in der Realität gesehen?

Jens
Hi,

ich gehe mal davon aus, dass ein Karo die Größe von 10x10 cm hat.

Die Gleiswendel mit 50 cm Durchmesser hat dann eine Steigung von 3 - 4 %. Da kommt Dir kein Zug hoch.

Die Kurven sind sehr eng. Da brauchst Du ein größeres Lichtraumprofil. Stelle Dir mal in einer 180° Kurve ein ICE4 mit einer Wagenlänge von 18 cm vor.

Gruß
Dieter
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: xenayoo

PS.: eine Kreuzung auf freier Strecke ist mir vom Vorbild nicht bekannt. Kreuzungen kenne ich nur im Bahnhofsbereich.



Hallo,

die beiden Kreuzungen auf freier Strecke würde ich ebenfalls weglassen, auch wenn es hierfür schon ein paar Beispiele auch in Deutschland gibt. Es sind aber eher Ausnahmesituationen. Das schmalspurige "Öchsle" kreuzte im Abschnitt Warthausen - Biberach bis in den sechziger Jahren auf freier Strecke die doppelgleisige württembergische Südbahn Ulm - Friedrichshafen:

https://eisenbahnstiftung.de/images/thumbnails/bildergalerie/49790_x.jpg

https://eisenbahnstiftung.de/images/thumbnails/bildergalerie/44062_x.jpg


Hier kreuzt auf einer grünen Wiese die Dortmunder Stadtbahn eine DB-Hauptstrecke, kurios sind die Schranken wo die Stadtbahn warten muss, wenn die DB hier fährt:

https://de.wikipedia.org/wiki/Güterumgehun...ehungsbahn_u47_1.jpg

Und hier nochmals eine Kreuzung in einem Wald bei Duisburg:

https://goo.gl/images/7vAu52


Grüße
Markus

Hallo Steffen,

die Kreuzungen finde ich auch seltsam. Warum nicht einfach die Gleise vertauschen?
Die Wendel an sich finde ich ok, die gelbe Strecke ist ja wohl eher eine Nebenstrecke, da wird also weder ein Rheingold noch ein ICE fahren. Auf meiner alten Anlage hatte ich einen Kringel mit ähnlicher Steigung (Arnold R1 + 2x20cm gerade), da sind meine Nebenbahn-Züge problemlos hochgekommen. Typischerweise Schienenbus mit 2 Beiwagen, BR55 mit 5-6 2-achsigen Güterwagen, V100 mit 4 3-achsigen Umbauwagen, usw.

Ich würde noch ein paar Anschlussgleise vorsehen (Güterschuppen, Tanklager,..) - Rangieren macht auch mal Spaß. Mir zumindest wird es sonst langweilig

Muss der schmalere Teil oben links wirklich sein? Ohne den wäre ja ein deutlich größerer Radius möglich.

Viele Grüße
   Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich sehe es kommen; Weihnachten fährt nicht ein Zug


Hallo,

ach, Quatsch. ein paar kleine Änderungen und dann wird das auch was.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Steffen,
möchte Dir nichts ins Handwerk fuschen... würde aber eine so große Anlage in einzelne Abschnitte
aufteilen, so dass Du/ihr schnell zum Fahrbetrieb kommen könnt.

Bin eh ein Verfechter der "Anfänger sollen erst mal kleine Anlage bauen" Theorie.

Wünsche Euch weiter viel Spaß und zieht euer Ding durch...

Da ich z.Z. selber mitten in der Bemalung der Häuser für mein Erstlingswerk stecke, möchte ich nur
noch einen Tipp geben: Überlegt euch ein Anlagenthema, dass macht einiges klarer, was Ausschmückung, Gleisplan und Spielbetrieb betrifft.

LG
Wolf
Moin,

wem die Briefmarken von Markus zu klein sind: das geht auch größer...

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/49790.jpg
https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/44062.jpg

Gruß
Kai
Hallo liebe Modellbahnfreunde,
in den letzten zwei Wochen wurde so einiges getestet.

@Andreas - Ich konnte noch ca. 10 cm links oben in der Tiefe gewinnen. Zudem werde ich eine weitere Platte nur für das Rangieren bauen. Diese wird dann bei Bedarf "angedockt. Sonst wird sie unter der Anlage hoffentlich Staubfrei verstaut sein. Dieses Andocken findet dann im lila Weichenbereich statt. Genau dort, wo sonst die Züge aus den Vitrinen aufgegleist werden.

Der Gleiswendel wurde verworfen. Durch die Änderung des Gleisplans habe ich im gesamten Bereich "Grüne Strecke" max. 2,8 % Steigungen umgesetzt.
Alle Züge inkl. der verschiedenen Dampfloks bewältigen die Steigung ohne Probleme bei mittlerer Fahrgeschwindigkeit mit maximal 5 langen Wagen dahinter. Die ICE’s fahren ebenfalls ohne Probleme über die Steigung.

Der Bahnhof (gelbe Strecke) ist auf ca. 13,5 cm Höhe. Hier haben wir uns für insgesamt 4 Gleise entschieden. Der Bahnhof wird dann auf ca. 6,6  cm. unterquert (grüne Strecke). Die grüne Strecke führt in einer 8 von oben nach unten. Wobei hier im Plan bei der Querung die Gleise genau falsch herum gesetzt wurden. Nach dem BHF geht in den Rest des Viaduktsets (kleiner blauer Teil) und dann geht es mit Grün weiter. Diese Strecke fällt dann in der langgezogenen Kurve um ca. 5 cm. Somit kann ich ohne Probleme unten darunter durch fahren.
Im Weichenbereich Lila werden die Züge aus den Vitrinen aufgegleist und ich kann dann über die 3 Doppelgleisverbindungen von Gleis 1 auf 4 in einem Vorgang wechseln wenn ich will.
Die unteren Strecken sind relativ einfach gehalten, wobei bei der orangenen Strecke wir uns doch für eine Kreuzung entschieden haben. Ist zwar nicht so häufig in der realen Welt vorzufinden, aber uns gefällt es.

Dieser Plan wurde dank der KATO Gleise innerhalb von ca. 6 Stunden komplett (bis auf den Bereich BHF) gelegt. Das ist das Schöne an dem System. Das Feintuning findet dann am Wochenende statt.

@ zwengelmann
Du hattest Recht. Weihnachten fahren also doch die Züge

Grüße aus Mannheim
Steffen


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