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THEMA: Mein FLM Motor ÖBB 1020 ist verreckt.

THEMA: Mein FLM Motor ÖBB 1020 ist verreckt.
Startbeitrag
Eisenbahnfuchs - 09.07.18 17:38
Hallo. Mein Schätzchen die FLM  ÖBB  1020 hat den Geist aufgegeben.
Nach ausbau und zerlegen des Motors hat mich fast der Schlag getroffen , vom Kollektor ist fast nichts mehr übrig. Es hat sich eine kegelförmige Rille ausgefräst , und man sieht schon den grünen Kunststoff.
Die Kohlen waren ja zuerst mein erster Tipp , aber die waren noch zur hälfte vorhanden  und sauber  .
Sowas hatte ich noch bei keiner Lok .
Meine Frage : Kann ich den Motor noch irgenwie retten ??

Hallo

Da wirst Du um einen Tausch Motor nicht rum kommen, aber mach mal ein bis zwei Fotos das man sieht wie der zustand ist.

Meine 1020 fährt schon 7 Monate als dauer läufer aber sowas hatte ich noch nicht bei dem Typ von motor.

Tausch Motoren von FLM sind nie billig leider..

Gruß Mario
Hallo Norbert,

ich habe einen nach Umbau auf Faulhaber abzugeben, wenn Du Interesse hast, melde Dich per Mail.

LG  Berti
Hallo,

solche Leichen habe ich auch einige! Neue FLM-Motoren. Betrifft bei mir jetzt die "neuen" ÖBB 1010 und 1020.
Da der Kollektor da völlig abgefahren ist, bleibt nur ein Motortausch.
Die FLM Motoren sind ja leider auch unbezahlbar, so habe ich mich für eigene Umbauten mit billigeren (und hoffentlich langlebigeren) Motoren wie Mashima entschieden. Man muss dann eben basteln. Auch die Schwungmasse/Schnecken lässt sich mit etwas sanfter Gewalt ausbauen und wiederverwenden.

Gruß kkStB
Danke für die Rückmeldungen und das Angebot von Berti.Ich werde mich bei dir melden. Anscheinend baut Flm. Minderwertige oder zu dünnwandige Kollektoren ein. Es sollte doch eigentlich die Kohle das  Material sein das zum Wechseln ist, und nicht der Kollektor nur weil das Material zu dünn oder zu weich ist.
Mfg.
Hallo,

ich habe auch so meine kleine Probleme mit meiner (wunderschönen) 1020er. Habe den Motor im Ultraschallbad gereinigt und ganz vorsichtig abgeölt. Jetzt läuft sie wieder. Aber für wie lange?
Kann man irgendwie den o.g. Schaden vorbeugen? So ne Art Prophylaxe gegen Kollektorkaries?

Gruß aus Berlin

Ralf
Hallo,
soweit ich jetzt weiß, nicht. Anpressdruck der Kohlen verringern? Bringt nichts.

Ursprünglich war mir aufgefallen, dass die Kollektorspalten verstopft waren. FLM meinte, das sei Öl/Kohlestaub. Da hier aber definitiv kein Öl zum Einsatz kam, die Substanz offensichtlich Kupferstaub war und der Kollektor immer dünner wurde, hatte ich verstanden: da geht der Kollektor "baden".
Meiner Meinung nach wurde da einfach zu weiches Kupfer verwendet. Von FLM habe ich dazu nie wieder etwas gehört. Grundsätzliche Fehler in der Fertigung werden da offensichtlich totgeschwiegen bzw. eben nicht beantwortet. ( Beste Grüße aus Heilsbronn )

Gruß kkStB

P.S. bei den genannten Modellen steht jetzt der 3. Motorwechsel an.... ( je Maschine einer )
Ich versuche mal  ein Bild vom Motor zu machen. Ich hoffe es gelingt mir, und ihr den Schaden sehen könnt.

jop, wenn man die grüne Kunststoffmasse am Grund des Kollektors erkennen kann, dann ist das Ende nicht mehr weit....
Ii
Hallo zusammen,

meine 1020er macht eigentlich keine Probleme, aber meine beiden 1010er. Da schmieren die Kohlebürsten dermaßen, das die Amperemeter-Nadel sicher nicht festgerostet ist.

Lösung:
Kohlebürsten ausbauen
Kollektor reinigen
Kohlebürsten auf dem Lötkolben "auskochen" bis das Öl verdampft ist.
Zusammenbauen und vorsichtig ölen

Das ich diese Prozedur 2 und 3 mal machen mußte hatte ich aber auch noch nicht. Jedenfalls ging es von Behandlung zu Behandlung besser und länger. Derzeit kann ich aber mit weiteren Erfahrungswerten leider nicht dienen - Anlage abgerissen und neue in Bau.


Viele Grüße
Christian Strecker


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