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THEMA: Loks, gesupert, verbessert und verfeinert Teil 3

THEMA: Loks, gesupert, verbessert und verfeinert Teil 3
Startbeitrag
Andy2.0 - 24.12.17 16:11
Hallo,

gibt es unter dieser Überschrift schön einen dritten Teil?

Hier der Vorgängerfaden Teil 2

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=984609&sb1=Loks gesupert#x1005971

Ich habe mir eine Fleischmann V100 West mal geschnappt und mit Farbe nachgeholfen.

Gruß Andy

Und ich wünsche schöne Feiertage.

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Hallo,

FLM ÖBB 638 http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1013607#aw23 , was gemacht wurde in #30

Viele Grüße
Georg
Hallo,

kleine Bastelei am Hobbytrain SBB De4/4 und Eriam Wagen. Piko Panto und Isolatoren neben dem Panto, Dachleitung gestrichen, an den Seetalwagen verkürzte Eichhornkupplungen.

Viele Grüße
Georg

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Hallo zusammen,

die G1206 der RAG von Piko fehlt ab Werk die Tafel mit der Nummer am Frontgeländer:
http://www.loks-aus-kiel.de/images/vl_5001479_51.jpg
(Quelle: http://www.loks-aus-kiel.de/index.php?nav=1401...mage&position=1)

Hier das Modell ohne:
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Da die Tafel schon sehr auffällig ist, wollte ich sie ergänzen.
Ich habe daher die Nummer seitlich am Tank abfotografiert, begradigt, in Schwaz-Weiß umgewandelt und in klein auf Fotopapier ausgedruckt

Darüber hinaus habe ich mir kleine Täfelchen aus 0,1mm Neusilber geätzt. 2Pinne sind oben, einer unten (wie beim Vorbild), die Seitenstege sind nur die Halter und kommen weh

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Die Tafel wird von hinten an das Geländer geklebt, durch die Dicke des Fotopapiers ist es dann vorne halbwegs bündig:

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Aus meiner Sicht ein großer optischer Fortschritt

Viele Grüße

Dirk

PS.: Die Zahl ist schärfer, als das Foto in Nahaufnahme den Eindruck macht. Das liegt eher an ISO 1600 und ziemlich großem Ausschnitt

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Moin Dirk!

Schick gemacht. Daumen hoch!  

lg  Christian
Hallo,

ich greife den Faden mal wieder auf und zeigen den Beginn der Superung einer Roco V200. Die Lok wird fest mit ihrem Zug verbunden. Daher konnte ich die Frontkupplung ausbauen und die Schürze schliessen. Dazu gab es dann Bremsschläuche,Originalkupplung und Heizkupplung. Auf der anderen Seite wurde eine Hammerschmid Kuppelstange eingebaut.
Aös nächste folgt die Nachlackierung der Bauteile und die Alterung der Lok.

Gruß Tjorben

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Von wechem Hersteller sind denn die Zurüstteile. Find ich sehr gelungen!
Moin,

die Zurüstteile sind die Nummer 5003 von KH-Modellbau.

Gruß Tjorben
Hallo Tjorben,

sehr schön. Vielleicht baue ich meine auch noch so um Welchen Schotter hast du beim Gleis verwendet?

Ich habe inzwischen so eine https://farm1.staticflickr.com/758/22786105956_26041352a5_b.jpg gebaut (03 mit 1000mm Vorläufern, Scherenbremsen, Läutewerk, Kohlekastenerhöhung).
Die 95 mit Neubaukessel hat vorne die fehlenden Rangiertritte (geht nur bei größeren Radien, bei mir ab 38cm) und Haltestangen am Führerhausaufstieg bekommen.

Bei der 92.20 von MTX wurden die Spurkränze der 1. und 4. Achsen abgedreht und die Außenseiten der Radreifen nachlackiert (damit sehen die Radsätze nicht mehr ganz so mickrig aus).
Bilder folgen bei Gelegenheit.

Vielleicht läßt sich das Thema wieder reaktivieren. War ja sehr ruhig in letzter Zeit.

Viele Grüße
Georg

Hallo Georg,

der Schotter ist von Koemo. Am Gleis der mit leichter Rostpatina. Weiter außen ohne Rost.

Mir gefällt das Thema sehr und ich freue mich immer hier Bilder zu sehen.

Gruß Tjorben
Hallo,

hier wie in #8 angekündigt ein paar schnelle Bilder. Die 03 war mal eine 01 und hat das Lokgehäuse einer 03 bekommen. Rauchkammertür überarbeitet, Windleitbleche unten weiter rein, Spurkränze habe ich abdrehen lassen (er hat auch Lok und Tender mittels Airbrush und Klarlack zum gleichen Finish verholfen), Pufferbohlenbestückung, Kolbenstangenschutzrohre, ein paar Leitungen ergänzt, Läutewerk, Echtkohle, Tendertüren, Ätzbeschriftung.
Die 95 hat Kolbenstangenschutzrohre, vordere Rangiertritte, Handläufe für den Führerhausaufstieg.
Bei der 92.20 habe ich die Spurkränze der 1.und 4. Achse abdrehen lassen und dann die Achsenden und die Außenseiten der Radreifen nachgepinselt. Die Räder sehen für meinen Geschmack jetzt nicht mehr ganz so mickrig aus. Den unterschiedlichen Glanzgrad der Steuerung versucht etwas anzugleichen.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,

deine Modelle gefallen mir.

Bei meiner V200 habe ich mit der Alterung des Daches begonnen.

Gruß Tjorben

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Hallo Tjorben,

mit Airbrush oder Farbpuder? Der Schotter macht sich gut.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

nutze Ölfarbe und arbeite mit Pinseln.

Gruß Tjorben
Hallo Tjorben,

w. Patinierung: Ich bin zufällig darauf gestoßen http://www.modellbau-koenig.de/Suche/panel_line_wasch.htm?n_vl=panel+line+wasch ist zwar zum hervorheben von Rillen, Falzen u.ä. gedacht, aber evtl. probiere ich mal Alterung damit. Einfach auftragen, etwas warten und wieder abwischen. Zu stark angetrocknetes läßt sich wohl mit der entsprechenden Verdünnung entfernen.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

ja, die 92er sieht so viel besser aus.
Wieso hat der Tender deiner 03 keine Speichenräder?

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

die Basis ist ja eine 01 (die mit den fehlenden Waschluken). Irgendwann vor vielen Jahren hat Märklin in unendlicher Weisheit entschieden, dass die Tender keine Speichenräder, sondern nur noch Scheibenräder bekommen. Das ist schon viele Jahre so, auch bei den 44 etc (Ich glaube mit Einführung der 44 wurde das geändert). Dürfte halt um einige Cent günstiger sein. Ich hatte damals bei MTX angefragt. Solange das aber kaum jemanden stört, ändert sich daran auch nichts.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

wieder was gelernt, das wusste ich nicht. Meine gebraucht gekauften Modell waren wohl alt genug.
Vielleicht fällt es nicht ganz so auf, wenn man die Räder troztdem rot färbt (daran habe ich das gesehen, von den Speichen schaut ja sowieso kaum etwas unter den Blenden hervor).

Viele Grüße,
Moritz
Halo Moritz,

ja, bei einigen Loks habe ich die arg glänzenden Radscheiben auch rot gestrichen. Bei der noch nicht, muss ich jetzt wohl machen .  Bei Mtx muss man tlw. wirklich sagen: In der guten alten Zeit .

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

habe mir Paneliner von AK Interactive geholt und betone damit gerade Nietenreihen. Mein Pinsel ist mir nur etwas zu dick.

Gruß Tjorben

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Hallo Georg,

die Radsätze sind aber nicht unbedingt falsch. Der Tender der 043 903 in Emden hat Scheibenradsätze. Auch wenn das vielleicht nicht die Intention von Märklin/Trix war..

Viele Grüße
Christian
Hallo Tjorben,

wie gehst du damit vor und was hältst du von den Teilen? Ich bin am überlegen, ob ich damit evtl. Dächer von alten Güterwagen versuche. Etwas antrocknen lassen und dann abwischen, gibt evtl. eine leichte Patina.

Hallo Christian,

ich weiß, einige Tender hatten Scheibenräder. Der Normalfall dürfte das aber eher nicht sein. Wenn das korrekt ist, ist das eher "Kollateralschaden" . Aber wenn man die rot streicht, fällt das nicht besonders auf, sollte aber von MTX aus so sein.

Viele Grüße
Georg
Hallo miteinander,

auf Basis eine Ätzfilms von Torsten "Dampfrailfan" habe ich die Pufferbohle meiner Roco 143 ersetzt.
Darüber hinaus ist das Zielschild und die Sonnenblende nicht nicht ab Werk vorhanden.

Für die Zurüstung brauche ich noch einen feineren Bohrer, aber auch so ist der Unterschied enorm.

Viele Grüße

Dirk


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Hallo,

anbei mein Reg. Holland Diesel mit leichter dezenter Verschmutzung !

Gr. G.

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Hallo,

schön, dass doch noch einige was zeigen.
@ Gernot: Die Wagen schreien nach tieferlegung

Viele Grüße
Georg




Hallo Georg,

jo, du hast Recht !

Die Wagen habe ich erst mal herausgekramt, lagen Jahre lang rum.
Erst am Foto sieht man wo die Puffer der alten MTX Wagen sich befinden,
untragbare Situation !!

Gruß
Gernot
Hallo Zusammen,

ich erlaube mir mein Umbau-Programm in die Waagschale zu werfen. Nur bin ich Übergewechselt zu YouTube und zeige es als Video, welche Interesse haben mich bei den Umbauten zu begleiten.

https://youtu.be/Uy-o7bvzkGY  oder https://youtu.be/xJDRhWAASus  oder https://youtu.be/DvZuA5jEy8U und vieles mehr.

Gruß
Hans-Werner
Moin Moin,

dann lege ich noch einen in die Waagschale dazu. Arnold BR221 "roll out" nach der Lackierung.
https://youtu.be/Bxg6UyuteqM

Gruß
Hans-Werner.

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Hallo zusammen,

…dann will ich auch mal wieder. Mein Rangierfuhrpark hat Zuwachs bekommen, zuvor mußte die 80 030 von Fleischmann jedoch ins AW. Dort erhielt sie einen Glockenankermotor von Carsten (die von ihm angebotenen Reduzierhülsen sind dazu gerade lang genug für dieses Modell), eine Gestängebrünierung sowie beleuchtete Front- und Rücklaternen, denn das Modell ist werksseitig unbeleuchtet. Hierzu wurden die unteren Lampenattrappen zunächst mit 0.6 mm zentrisch aufgebohrt, anschließend auf 0,9 mm (Lichtleiterdicke) aufgeweitet und die jeweils unteren Laternen im vorderen Bereich (ungefähr 1,5 mm tief) mit 1,3 mm nochmals aufgebohrt und mit weißer Farbe ausgelegt. Die eigentliche Beleuchtung erfolgt durch Hinterkleben der vorderen unteren Laternen mit 0401-LED, sonst mit solchen einer handlicheren Größe. Ein Sonderfall ist das vordere Spitzenlicht: Hier habe ich den Gehäusebefestigungszapfen mit durchbohrt und ein ca. 1 cm langes Stück Lichtleiter bis zur Laterne eingefügt. Die LED sitzt an der Rückseite des Befestigungszapfens, das Bleigewicht habe ich an dieser Stelle etwas ausgearbeitet. An der Rückseite mußte die hintere Motorhalterung (Zinkdruckguß) weichen, um Platz für die LED sowie den Glockenankermotor (0816, Bezugsquelle: 1001-digital.de) zu erhalten. In die jeweis unteren Laternen habe ich ein ca. 1 mm langes Stück Lichtleiter eingeklebt: Zunächst ein 1 cm langes Stück einkleben - das ist besser handhabbar - und danach den Überstand mit einem Seitenschneider abschneiden. Der Motor erhielt aus Unauffälligkeitsgründen einen Anstrich mit schwarzer Farbe, das Fahrwerk habe ich mit sehr stark verdünnter schwarzer Farbe  gealtert.

Digitalisiert habe ich die Lok mit einem DH05C, der gut mit dem Motor harmoniert.

Die Pufferung des Decoders erfolgt mit 4 Stück parallelgeschalteter 220µF/16V-Tantalelkos mit Ladeschaltung (120 Ohm/PMEG6020 Schottkydiode sowie einer Z-Diode zur Ladespannungsbegrenzung - bei Tantalelkos aus Sicherheitsgründen unbedingt notwendig), welche selbst bei Langsamfahrt (1cm/Sekunde) zu einem Auslauf von rund 3 cm führt. Selbst Kriechfahrten über komplizierte Weichenstraßen bewältigt das Modell nun ohne Aussetzer. Im Anhang die Bilder.

Viele Grüße

Jürgen

Edit: Die Laternen unbedingt mit einem Handbohrer bearbeiten! Eine Kleinbohrmaschine erzeugt durch die hohe Drehzahl zu viel Hitze, die den Kunststoff zum Schmelzen bringt. Die hintere Motorhalterung läßt sich mit einer Zange einfach abbrechen. Für den Umbau sind also keine Spezialwerkzeuge erforderlich (wenn man Geduld und eine ruhige Hand nicht mit dazurechnet...   )


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Hallo Jürgen,

klasse gemacht, ähnliches habe ich auch noch vor!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Guten Abend,

ich möchte mal meinen ersten Versuch der Verbesserung einer Lokomotive zeigen. Es geht um eine Fleischmann BR141. Die Pufferbohle hat zusätzliche Bremsschläuche bekommen, eine neue Kupplungsimitation und Heizungsleitungen.
Außerdem habe ich Finescale Stromabhnehmer montiert.

Kennt jemand eine Möglichkeit auch die Heizstromsteckdosen unter den Puffern darzustellen ?

Viele Grüße
Carsten


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Hallo Carsten,

tolle Bilder und ein tolles Ergebnis. Wo hast Du die Kabel für Wendezugsteuerung und Zugsammelschiene her? Die würde ich auch noch gerne nachrüsten.

Von wem sind die Stromabnehmer. Ich habe schon an anderer Stelle bewundert dass Du feine Stromabnehmer angelegt fährst. Wie sind da Deine Erfahrungen? Beim ersten abspringen hin, oder auch tatsächlich halbwegs praxistauglich? Das würde mich ja auch reizen, aber da ich meine Fahrleitung an den Modulgrenzen schon mal ein und aushänge, kann es vorkommen, dass sie mal nicht 100% justiert ist.

Eine kleine Anmerkung: Die Hülse für die Zugsammelschiene scheint etwas tief zu hängen. Es gab da wohl verschieden hohe Varianten, aber meist ragt der Kopf oben schon zur Hälfte über die Pufferbohle. Bei manchen 141er (so auch bei der 141 128-9) war er sogar komplett oberhalb. Wenn Du ihn dann noch oben blau machst, perfekt.

(Auf dem Bild rechts über die Lokfront hinausragend zu sehen)
http://www.nahverkehr-franken.de/rbahn/img_lok/141/141-128_ob_950423_nnw.jpg

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

die Kabel sind von Minitrix ET-Nr. E193361 (1 Tütchen mit je 2 Kabeln für beide Lokseiten). Die Bremsschläuche sind von Eichhorn und die Kupplung von KH. Dort gibt es auch Heizungsleitungen aber die von Minitrix haben mir besser gefallen.
Wenn es jetzt noch eine Quelle für Heiz-Steckdosen gäbe, das fände ich super.
Die Leitungen hätte ich höher setzen müssen, da war der Bohrer aber schon angesetzt. Es gibt aber auch 141er mit tief angebrachten Leitungen.
z.B. http://www.br141.de/bo-Eisenbahnbilder/details.php?image_id=339&mode=search

Das mit der Farbe wird dann hoffentlich auch mal was (ich hab auch noch ein 2. Gehäuse dieser Lok)

Die Stromabnehmer sind von Finescale München (es müsste aber auch bei Eichhorn welche geben)

Als Fahrdrähte verwende ich Sommerfeldt und habe mir aus Sommerfeldt  Drähten auch 30cm lange Fahrleitungen zusammengeschweißt (mit einem Robbe Punktschweißgerät). Danach habe ich ALLE Fahrdrähte akkurat kontrolliert und notfalls mit dem Dremel nachgeschliffen damit nichts hängenbleiben kann. Dann alle Fahrdrähte an den Auslegern angelötet und wieder kontrolliert.
Dann noch die Federspannung der Stromabnehmer soweit wie möglich reduziert (Federn gezielt überdehnt). Danach habe ich viele Probefahrten mit normalem Stromabnehmer gemacht und als das längere Zeit funktioniert hat habe ich die Benutzung der Finescale-Abnehmer freigegeben.
Das ist jetzt bei mir 100% praxistauglich, da hängt nix.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Carsten,

wie auch immer, Deine Arbeit kann sich sehen lassen!

Gruß kkStB

Hallo,

bei mir hat am WE die BR 44 ÖL der DR Einzug ins BW gefeiert. Für den Umbau hat die Lok aus dem Set mit der Schneeschleuder her halten müssen. Im Tausch (Moritz dank dir noch mal) kamen ein paar Teile der DR 44 1217 und in den kleinanzeigen hab ich den Tenderaufsatz einer 01.5 gefunden. Ein paar Teile habe ich mir geätzt, dabei wurde mir versehentlich ein spiegelverkehrt belichteter Film geliefert. Ich musste alle Teile zerlegen und zusammen löten, was eigentlich als einfaches übereinander falten gedacht war. An der Front musste das Abdeckblech in der Mitte entfernt werden. Das war eine nette Feinfummelei.
Aber nun ist es vollbracht. Nur die Nummer 44 0486-9 fehlt noch.

Dieses Bild
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Als nächste ging es bei der 93er weiter, die sollte jetzt eigentlich fertig sein. nachdem sie vor Jahren schon Räder von einer 50 bekommen hat und auch soweit an die DR angepasst wurde, habe ich jetzt noch einen Aufsatz auf den Kohlenkasten geätzt und mit Kohle gefüllt.

Dieses Bild
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Die 62 015 (Nummer fehlt noch) entsteht aus der 62 014, die im Original einen anderen Kohlenkastenaufsatz hat. Da mir dieser nicht gefallen hat soll es nun die 015 werden. Die Lok kann man mit Epoche III Beschilderung (silberne Ziffern) auch noch gut in der Epoche IV als Museumslok einsetzen. Meine bekam jetzt einen Kohlenaufsatz an dem gleich die geöffneten Klappen mit angebracht sind. Diese sind wie in den 60ern üblich einfach auf das Führerhaus geklappt. Dachschiebefenster musste auch noch dran, nun fehlt eigentlich nur noch das 3. Spitzenlicht.

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Grüße Torsten



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Hallo Torsten,

wieder sehr schöne Arbeiten zeigst Du hier, echt klasse!

Gruß
Matthias
Hallo Torsten,

sehr schöne Loks sind das geworden! Gratuliere.

Kann es sei das bei der 44 der Umlauf an der Pufferbohle etwas zu tief hängt? Da ist eine Stufe zwischen der Schürze und der Pufferbohle. Aber vielleicht sitzt auch das Pastikteil mit dem Lampen leicht schief, zumindest wirkt die Lamep so.

Viele Grüße,
Moritz
Danke euch,

@ Moritz, hmm, die Schürze ist doch breiter als die Pufferbohle, durch die Perspektive von oben kommt das evtl. so rüber. Ich schau es mir aber noch mal an.
Einer der Rangiertritte ist abgebrochen, da muss ich eh noch einen dran bauen. Und dann noch ein Kolbenstangenrohr für den Mittelzylinder. Da vorn geht auch noch irgendeine Leitung von der Lokführerseite unterhalb des Kessels zur anderen Seite. Die hab ich auch noch nicht.

Grüße Torsten

Hallo Torsten,

stimmt, das liegt an der Perspektive. Du brauchst nur ein Kolbenschutzrohr oder auch die Nachbildung vom Mittelzylinder?

Grüße,
Moritz
Hi Moritz,

richtig, nur Perspektive. Hab nachgesehen und im selben Atemzug noch das Schutzrohr angebaut. Einfach ein Stück Draht 0,8mm in die vorhandene Nachbildung eingeklebt und schwarz lackiert.

Du hast doch auch eine oder mehrere 44. Meine stellt sich auch ohne angehängten Zug schräg ins Gleis. ich hab da schon mehrfach versucht durch Richten der Stromabnehmer dem beizukommen. Ist mir bisher nicht gelungen. Auch die Feder im Vorläufer ist ok. Kennst du oder jemand anders das Problem und weiß Abhilfe?

Zu den anderen Umbauten. Falls jemand was nachbauen möchte, ich habe aufgeräumt und bei der Gelgenheit Teile gefunden, die auch aus alten Projekten stammen und von mir nicht mehr gebraucht werden. Findet ihr aktuell in den Kleinanzeigen.

Grüße Torsten
Hallo Torsten,

ja, ich kenne das Problem mit der schrägen Position. Bei mir passiert das, wenn die Lok aus einer Kurve kommt. Dann stellt sie sich nicht immer mehr gerade. Ich hatte mal die Kurzkupplung zwischen Lok und Tender im Verdacht, bin dem dann aber nicht weiter nachgegangen.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

Torsten, sehr schöne Umbauten.
Das Problem mit dem Schrägstellen hatten wir hier schon vor längerer Zeit mal (bei den 44 und 58). Wenn ich es noch recht im Kopf habe, liegt das an der Kulisse im Tender. Der Führungsstift bleibt nicht auf der Spitze der Führung. Eine Abhilfe war glaube ich die Spitze minimal abzuflachen (war bei der Ae 8/14 auch so).
Bei meiner 45 habe ich mal eine radikalere Lösung gemacht, die müsste aber eine andere Konstruktion haben.

Viele Grüße
Georg

edit: Hier https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=950738#aw4 z.B. für eine 57. Hat auch bei den 8/14 geholfen. Vielleicht auch bei den 44.

Hallo Torsten,

saubere Arbeit!

Gruß kkStB

P.S. FLM hat ja bei der 52 diese Feder zwischen Lok und Tender. Lt. FLM bewirkt diese die gerade Ausrichtung der Lok. Vielleicht hilft das ja?
Hallo Torsten,
sehr gelungene Umbauten! Herrliches DR Umfeld noch dazu, fetzt 😊
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Zusammen

danke für die positive Kritik, mal schauen was ich in den nächsten Wochen noch so zeigen kann.

BR 44
mit der Deichsel das schau ich mir demnächst mal an. Seltsam, dass meine 58 und die 52.80 und die andere 44 das Verhalten nicht haben.

Grüße Torsten
Hallo,

also das mit dem Querstellen hat sich geklärt.
Zuerst habe ich die spitze Nase an der Deichsel zum Tender etwas entschärft und dann ging es noch nicht.
Fehler war, dass ein Draht, der aus der Kuppelstange in den Rahmen der Lok führt, nicht sauber frei lag. Er war oberhalb er Kuppelstange nach links geführt und hat so mit seiner Federwirkung die Lok quer gestellt.

Grüße Torsten
Hallo zusammen,

vielleicht hat jemand den Blick in die Werkstatt beim Faden zur richtigen Nummer zur 294 gesehen, aber nun ist sie fertig und dann passt sie wohl besser hier:

Aus der verkehrsroten Roco DB Cargo  290 entstand eine remotorieierte 294 von Railion mit Umlaufgitter.

Was ist passiert:
- Luftansaugöffnung auf dem langen Vorbau verschlossen, sowie die davor liegenden Armaturen abgeschliffen und verspachtelt
- Neulack in rot
- DB-Logo im Kontraststreifen überlackiert
- Beschriftungen von Nothaft als 294 825-5 (die passt am Besten von den Antennen und ist schon lange im Einsatz)
- Umlaufgitter ist selbst gezeichnet und habe ich dann ätzen lassen. Damit es von der Dicke passt habe ich das Frontgitter gleich mitgemacht - und diesem eine zusätzliche Strebe verpasst
- Rangierbühne, die sonst nur weiß ist schwarz lackiert
- Fensterrahmen farblich abesetzt
- dezente Alterung
- RK 900 Rangierkupplung von Cottendorf

Das letzte Bild zeigt die Lok vorher.

Und da ich gerade die Geländer gezeichnet habe, habe ich auch der "normalen" 290 ein neues, feines Gitter spendiert - mit Nummernhalter.


Viele Grüße

Dirk

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Hallo,

ich habe meine frisch eingetroffene MTX 18 505 ein wenig verbessert:
Größere Vorläufer von der MTX 01/41 (abgedreht), Nachläufer mit abgedrehten Spurkränzen, Pufferbohlenbestückung, Kolbenstangenschutzrohre montiert, einige Leitungen/Stangen ergänzt, aus schwarzem Papier Tendertüren (um den ziemlich großen Abstand etwas zu kaschieren), etwas Farbe, ein wenig echte Kohle.

Viele Grüße
Georg

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Hallo Georg,

das sieht sehr gut aus, gefällt mir wirklich gut! So würde die Lok gut zu meiner 45 010 passen, dort waren sie beim BZA Minden gemeinsam anzutreffen...und natürlich auch mit der 18 323
Evtl. beschaffe ich mir die auch noch, brauche aber nur analog....

Gruß
Gabriel

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Hallo Gabriel,

deine Loks (und natürlich die Anlage) sind immer wieder klasse. Ich brauch ja auch nur analog. Die Lok wollte ich mir aber vor vielen Jahren schon mal selber aus einer Arnold bauen (scheiterte damals aber am nicht auftreibbaren Tender). Beim Lokmuseum gibt es die als VIP Kunde preislich akzeptabel, nur aus dem Grund habe ich mich durchgerungen eine MTX Soundlok zu kaufen. Und analog läuft die aus der Schachtel (jedenfalls mit dem Uhlenbrock WAC) gut.
Warum MTX die viel zu kleinen Vorläufer einbaut (zusammen mit dem zu großen Nachläufer mit überdimensionierten Spurkränzen sieht das Fahrwerk unproportioniert aus) ist mir ein Rätsel.

Viele Grüße
Georg
Toll auch mehrere dampfloks zu sehen.

Mfg Jörg
Hallo Gabriel,

deine Bilder sind immer wieder Klasse. Die umgebauten und modifizierten Loks sind schln anzusehen.

Bei deiner 18 323 sind ja einige Veränderungen zu erkennen.

- neue Schilder
- Fahrwerk farblich nachgearbeitet, das Rot.
- Am Tender ein Blech weniger am Kohlekasten

Magst du mir/ uns verraten was und wie du da vorgegangen bist?

Es gab das Modell der 18 323 von Hobbytrain in Epoche 3 ( 4005) und Epoche 4 (4006).

Welches Modell hast du genommen?

Ich besitze die 316 und 319 von Hobbytrain, wobei ich bei der 319 das dritte Spitzenlicht mittels Lichtleiter installiert habe und das Fahrwerk im Rot hervorgehoben habe.

Ich kann mal Bilder einstellen, muss jene Lok hervorholen.

Gruß Andy

Hallo Andy,

ich bin zwar nicht Gabriel, aber die 18.3 von Gabriel ist nicht von Hobbytrain sondern ich glaube eine Kleinserie von Lemaco.

Grüße,
Moritz
Hallo Andy,

es ist die Lemaco Lok.
Ich habe sie selbst.

VG.
Hallo,
das Bild ist schon so betitelt.

Gruß
Volker
Hallo,

ja richtig erkannt.... ist die Lemaco mit verkürztem Lok Tenderabstand.
Hier noch ein Bild im Sonderzugeinsatz.

Gruß
Gabriel

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Hallo,

soviel "Sonder" ist da gar nicht dabei! Denk dir das DB-Logo weg und schon hast Du einen korrekten Epoche-II-Zug

Grüße,
Rico
Rico,

dann aber bitte noch andere Windleitbleche "dran" denken.

VG.
Ach komm, das sind doch Kleinigkeiten

(Meine HT hat keine Windleitbleche, da fällt das noch weniger auf...)

Grüße,
Rico
Hallo zusammen,
an dieser Stelle möchte ich mal meine Begeisterung für die hier gezeigten Umbauten und Verfeinerungen zum Ausdruck bringen, sehr gelungene Arbeiten! Einer meiner liebsten Themenfäden hier im Forum
Ich muss dringend auch mal ein paar ordentliche Bilder machen.
Viele Grüße,
Pierre
Moin,

das Glaskastl ist zu niedlich, um als Vitrinenmodell zu versauern: Ein Glockenankermotor zusammen mit einem DH05C und 800µF Pufferkapazität haben ihm zu traumhaften Fahreigenschaften verholfen:  Kriechgeschwindigkeit selbst über komplizierte Weichenstraßen wird nun ruckfrei und ohne Aussetzer bewältigt, bei Unterbrechung der Versorgungsspannung drehen sich die Räder noch um eine halbe Umdrehung weiter. Zusätzlich habe ich dem Modell eine Beleuchtung der Lampenattrappen spendiert, dazu habe ich in die Laternen jeweils eine 0402-LED (warmweiß) eingeklebt. Da diese mit 150 µA extrem wenig Strom konsumiert, habe ich sie mitgepuffert - sie arbeitet damit absolut flackerfrei.
Die Stromaufnahme aller Komponenten ist extrem niedrig, deshalb konnte ich ohne Befürchtung, daß der Decoder überhitzt, noch eine kleine Verteilerplatine für die Beleuchtung daraufkleben.

Grüße, Jürgen

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Hallo Jürgen,

da kann ich bloß sagen: WOW!!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Jürgen,

ein sehr schöner Umbau!
Da interessiert mich noch welchen Glockenankermotor du verwendet hast?

Gruß
Roger
Hallo Roger,

es ist ein Maxon-Glockenankermotor der Größe 0816, der noch in meiner Bastelkiste herumlag. Die günstigere Version von Carsten dürfte aber auch passen und ähnlich gute Resultate liefern.

Grüße, Jürgen
danke Jürgen!

Gruß
Roger

Hai Juergen ,

Eine aehnliche Umbau mit gleichen Leds habe ich auch vor einigen Jahren gemacht ,aber mit ziemlich grosse Vorwiderstaende pro Led : wo haben Sie die vorwiederstaende untergebracht ?

Die schoene Pufferschaltungen von Carsten gab es damals noch nicht zu kaufen und daher habe ich die hintere Achse als PENDELACHSE ausgefuehrt durch etwas schraeg nach aussen nur von der Bodendeckel etwas so ab zu fraesen ,dass die Achse nicht nach unten aussaecken kann ,sondern nur (!!!) kippen > auch eine sehr sichere  Stromaufnahme : einfach und auch fuer Analogfahrer sehr zuverlaessig .
Wenn Sie das noch modifizieren , wird also die Pufferschaltung noch weniger beansprucht.

Bleibt eine schoene Arbeit !
Rae

Hallo Rae,

ich bin mal faul, anbei der Schaltplan. Der SMD-Widerstand (mit dieser Verschaltung reicht ein einziger) befindet sich auf einer kleinen Lötstreifenplatine, die ich mit Doppelklebeband auf den Decoder geklebt habe.

Grüße, Jürgen

PS.: Die Anregung mt der Pendelachse ist auch gut, das sehe ich mir nochmal an.

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Hallo Juergen ,

Danke fuer das Schaltplan . Welcher typ groesse SMD-Widerstandhaben Sie benutzt?

Die kleine aber sehr effektvolle Umbau mit Pendelachse lohnt sich sehr : mein Glaskasten rollt problemlos ueber selbstbau N/Nm -Kreuzungen  und -Weichen .
Z.Z werde ich mal versuchen mit dem Ipad ein Filmchen auf YT zu zeigen .
Falls Sie mir Ihre emailadresse schicken , sende ich Ihnen dann ein Video .

MfG.,
Rae
Hallo Rae,

anhängend das Bild des Widerstandes - nur exemplarisch, nicht am Wert stören, 470 Ohm wären hier viel zuwenig. Es müßte die Größe 1206 sein.

Grüße, Jürgen

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Juergen,

Danke fuers Bild des Bauformes 1206 .
Wo haben Sie die eingeklebt ? Vlt. Im Dach?

MfG.,
Rae
Der Widerstand befindet sich auf einem kleinen Stück Cu-Leiterstreifenplatine, der gleichzeitig dem Anschluß und der Verteilung der Einzel-LED dient. Die Platine ist 0,5 mm dick und wurde von mir huckepack auf den Decoder geklebt. Anhängend nochmal das Bild, leider dort etwas schwierig zu erkennen.

Grüße, Jürgen

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Hallo,

mittlerweile hat auch eine MTX 18.6 (rein analog) den Weg zu mir gefunden. Die werde ich entsprechend der 505 in #47 verbessern (andere Vor-Nachläufer hat sie schon)
Da die Loks ja bekanntermaßen einen viel zu langen Schlot haben und mich das sehr stört, habe ich den vorab schon mal deutlich gekürzt. So sieht das schon mal erheblich besser aus. Wenn die Lok fertig ist (wird aber noch dauern) gibt es Bilder.
Wer an einer vernünftigen Optik Interesse hat und eine 18.6 hat, sollte den Schlot unbedingt kürzen. Dadurch fällt auch nicht mehr auf, dass er eigentlich etwas zu dünn ist.

Viele Grüße
Georg
Hallo,

hier ein Bild von der 18.6 mit gekürztem Schlot (Rest ist wie bei der 18 505 in #47).

Viele Grüße
Georg

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Hallo zusammen,

mittlerweile ist meine Sammlung von käuflich erwerbbaren Modellen fast komplett. Was ich jetzt noch haben will, muss ich mir selber bauen. So wurden bereits ein Kartoffelkäfer, eine Maxima 40CC und ein Ge4/4 Kroki als Umbauten von mir realisiert. Es stehen noch mehrere immer komplexer werdende Modelle an, aber nachdem ich jetzt längere Zeit nichts mehr mit Airbrush und Nassschiebebildern gemacht habe, entschloss ich mich, an einem der zahlreichen Schrottgehäuse als Fingerübung eine "Designstudie" zu realisieren, die ich Euch hier nicht vorenthalten will.

Ich habe mich gefragt, wie wohl eine V200 im Kleid der DB Cargo aussehen würde. Und ich muß sagen, auch dieses Outfit steht der alten Dame gut. Manche Frauen können halt anziehen, was sie wollen, sie machen immer eine gute Figur .

Basis ist eine Arnold V200 mit Simplex Kupplung. Da das Gehäuse wirklich aus der Schrottkiste stammt, ist das Modell nicht lupenrein, und mit Präzision der Beschriftungsanordnung und Korrektheit der Prüfziffer braucht mir hier keiner kommen - das ist künstlerische Freiheit .

Liebe Grüße,
Thomas.



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Moin,
"Schrottgehäuse" - ist doch alles heil - ?

fragt Norman.
Hallo Norman,

Na ja, vielleicht schaut jetzt alles wieder heil aus, aber vorher waren an diesem Gehäuse die Zierlinien abgeplatzt, und ein Pufferschaft war abgebrochen. Nach wie vor sind zwei der Lüftungsgitter mit Eindruckstellen und Kratzern behaftet etc. etc.

Das Gehäuse,  das die Lok vorher hatte, war deutlich besser im Zustand. Dafür ist das jetzige auf jeden Fall einzigartig .

Gruß, Thomas
Hallo Thomas,
guckst du nie die Angebote in Ebay?
In so einem Fall heißt es nicht Schrottgehäuse sondern "Dachfund, 1A, vermutlich nie gelaufen."
  

Cheers,
Norman.
Hallo zusammen,

habe mich zwischendurch um meine Minitrix 111 003-0 gekümmert.
Nicht allzuviel Aufwand - nur eine kleine Bastelei. Es geht um die Stromabnehmer.
Kleiner Exkurs:
Bei der Baureihe 111 wurden im Verlauf der späten 70er Jahren die Einholmstromabnehmer gegen Scherenstromabnehmer der Bauart DBS 54 getauscht. Es handelte sich um einen Tausch mit der Baureihe 103. Davon betroffen war u.a. die komplette 1. Lieferserie der Baureihe 111- somit auch das Vorbild des Minitrix-Modells, die 111 003-0. Ein schönes www-Foto mit der 111 003 vor der Bergkulisse in Garmisch zeigte, dass der Umbau an meiner Lok authentisch ist.
Da meine Anlage den Zeitraum der späten 70er bis Mitte 80er Jahre wiedergibt, sollte also auch die 111 003-0 dazu passen...

Benötigt wurden die Tragrahmenattrappen für den DBS 54. Zufällig befanden sich diese Einzelteile von einer Fleischmann-Lok in meiner Bastelkiste. Nach vorsichtiger Entnahme des Tragrahmens der Einholmstromabnehmer ließen sich die Fleischmann-Steckteile ohne jegliche Nacharbeit in die vorhandenen Löcher einstecken. Die Stromabnehmer erhielten eine rote Lackierung mit der Airbrush und die Sichtseite der "Stromabnehmergrundplatte" pinselte ich ganz vorsichtig in der umbraugrauen Dachfarbe der 111 nach.
Zum Schluss erhielt auch die typische Minitrix-Dachleitung noch eine farbliche Aufbereitung. Wenn ich mal viel Zeit und Lust habe, tausche ich die Dachleitung ebenfalls, aber zunächst bin ich mit dem Ergebnis doch recht zufrieden.

Da der Maschinenraum der BR 111 beim Vorbild in hellgrau lackiert ist, spendierte ich dem Metallchassis auf einer Seite einwenig entsprechende Farbe. Die Dekoderkabel sind ebenfalls hinter einem Maschinenraumfenster sichtbar. Deshalb verpasste ich den Kabeln im Sichtbereich ebenfalls rote Farbe, sodass sie wie Stromschienen im Maschinenraum wirken.

Sogleich erhielt auch die (noch) analoge 111 118-6 ein entsprechende Farbbehandlung. Bei der Recherche stellte ich fest, dass diese Lok im fraglichen Zeitraum tatsächlich Einholmstromabnehmer hatte. So unterscheiden sich nun beide (Modell)Loks in Farb- und Dachausführung.

Bis dahin...
Barbara







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Moin,

@Barbara, die 111 macht sich so gleich deutlich besser. Eigentlich wollte ich nur kurz meine 82 vorstellen, aber in Anbetracht der schicken Bilder will ich keins vom Basteltisch einstellen (und er tut es doch). Wirklich sehr

Von meiner 151 kann ich schöne Bilder zeigen, also zu ihr:
Der DB Cargo Schriftzug verschwand kurzer Hand, wenn auch mehr schlecht als recht. Die Scheren sollten auch vom Dach, um einen neueren Zustand darzustellen. Wenn man schon neue kaufen muss, dann gleich schöne von Eichhorn. Irgendwo gelesen, dass die SBS65 passen, also schnell aufs Dach.

Bei der Recherche wie denn das Dach richtig aussieht auf eine Seite gestoßen, die erzählen wollte, dass die Lüftungsgitter aufm Dach gewechselt wurden. Die Gitter sind gleich geblieben, aber der Windschutz (?) wurde entfernt. Also Cutter raus, abgesäbelt und Kanten in basaltgrau angemalt. Siehe Vergleichsbild mit der Lomo 151.

Der Motor wurde durch einen kleinen Motor von Carsten ersetzt. Hat die Fahreigenschaften zwar nicht verbessert, aber den Durchblick. Kleine Ecken mit dem Dremel rausgeschnitten und alle Fenster sind frei und man könnte durchschauen, wären die Fenster nicht ab Werk trüb.
Also Maschinenraumbeleuchtung rein, rotes Licht und ne Funzel fürn Tf gab es auch noch.

Ihr könnt es nicht sehen, aber ein neues Soundprojekt von Herrn Mayer gab es auch.

Da ich jetzt eh schon ein Bild vom Basteltisch eingestellt habe, folgt nun noch eins der 82. Reichlich unspektakulär bekam sie Tritte von FKS (meine ich zu erinnern) und einiges an roter Farbe an der Front. Was genau kann ich schon gar nicht mehr sagen. Lang ists her. Neu sind jetzt die Laternen auf der Pufferbohle. Ich konnte noch Messinglaternen von KH bekommen, diese aufgebohrt und ne LED hinter geklebt.
Die alten Lampen wurden natürlich beseitigt.

Mir fällt gerade auf, dass ich die Griffe an den Laternen vergessen habe. Die kommen wohl morgen ran.

Gruß Moritz


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Hallo Moritz,

sind die Tritte in schwarz richtig? Sieht irgendwie ungewohnt aus. Hast du ein Bild, auf dem man das bei einer 82er mit Lampen auf der Pufferbohle sieht? Mit Lampen unten wirkt die Lok gleich deutlich anders :).

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz

Zitat - Antwort-Nr.: 78 | Name: Moritz

Irgendwo gelesen, dass die SBS65 passen, also schnell aufs Dach.

Wunderschöne Stromabnehmer hast du deiner Lok verpasst, leider die falschen . Die 151er haben DSA200 erhalten, wie sie auch auf den TRAXXen zu finden sind. Erkennbar sind diese u.A. an den gekreuzten Verspannungen der "Oberschere".

Hallo Barbara

Sehr schöne Bilder zeigst du uns in #77. Derzeit gibt es die DBS54 recht günstig (10 € pro Paar) bei Sommerfeldt: https://www.sommerfeldt.de/de/n-scherenstromabnehmer-paar-813.html
Damit sieht die Lok dann nochmals besser aus. Auch wirkt der rote Einholmstromabnehmer deutlich besser als der schwarze. Was etwas Farbe ausmachen kann.

Dietrich
Moin Moritz,

Hab auf die Schnelle nur ein Bild in 2. Reihe gefunden. Leider soeicher ich mir die herausgesuchten Bilder/Informationen nicht ab.
https://www.eisenbahn-kurier.de/images/stories/...er/Baureihe_82_c.jpg

@Dietrich, ja die auch. Aber aus irgendwelchen Gründen auch SBS65. Einheitlich war wohl zu einfach.

Wikipedia sagt: " Die Stromzuführung aus der Oberleitung erfolgt über zwei Scheren-Stromabnehmer des Typs DBS 54, einige Lokomotiven wurden in jüngerer Zeit im Zuge von Ausbesserungen jedoch mit Einholm-Stromabnehmern SBS 65 ausgerüstet. Ferner wurden einige Lokomotiven mit dem DSA-200-Stromabnehmer ausgerüstet, der über eine Schleifleistenüberwachung verfügt."
https://de.m.wikipedia.org/wiki/DB-Baureihe_151


Gruß Moritz

Edit: wiki befragt
Hallo Moritz

Zitat - Antwort-Nr.: 81 | Name: Moritz

einige Lokomotiven wurden in jüngerer Zeit im Zuge von Ausbesserungen jedoch mit Einholm-Stromabnehmern SBS 65 ausgerüstet. Ferner wurden einige Lokomotiven mit dem DSA-200-Stromabnehmer ausgerüstet, der über eine Schleifleistenüberwachung verfügt.

Dann ist ja alles richtig

Ich habe beim Suchen nur DSA200-Bilder gefunden. Aber vielleicht habe ich nicht lange genug gesucht?

Dietrich
Moin Dietrich,

im Stummiforum konnte ich nun lesen, dass die SBS65 von 103ern nach der Ausmusterung auf 111 und 151 aufgeteilt wurden.
Ein Bild konnte ich jetzt leider auch nicht finden.
Daher vertraue ich jetzt einfach mal den Worten bis mir jemand das Gegenteil beweist. Zur Not freut sich dann ne andere Lok drüber.

Beim Zebra ist die Suche auf jeden Fall leichter. Die bekommt bei Gelegenheit ein Paar DSA2000.

Gruß Moritz
Moin Dietrich,

das hat mich jetzt doch nicht losgelassen. Als Beispiel für einen SBS65 habe ich die 151 049 gefunden. Bis 2007 hatte sie einen. Danach finde ich kaum Bilder. "Leider" war sie bis dahin grün. Jetzt im verkehrsroten Lack hat sie auch DSA2000. Von daher sind die SBS65 vermutlich falsch.

Dann werd ich mal würfeln welche Lok sich über schöne SBS65 freuen darf.

Vielen Dank dir für den Hinweis.

Gruß Moritz
Hallo zusammen,

coole Idee mit der 151 mit Einholmstromabnehmern.

Über die Problematik SBS 65 und DSA bin ich auch schon gestolpert. Bei mir war ist es eine 140.
Ich wollte unbedingt eine im Endzustand - Verschleißpufferbohle, Einholmstromabnehmer und Verkehrsrot.
Erst als ich den DBS schon Testweise montiert hatte, fiel mir auf, dass da was nicht stimmt und ich habe nochmal getauscht. Schonmal ein Hinweis: Man muss ein zweites Loch für die Schraube weiter vorne bohren, weil sonst die Wippe zu weit hinten sitzt.

Ausgangslok
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Test mit DBS65
Dieses Bild
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Ergebnis mit DSA (leider habe ich noch keine gute Lösung für die Regenrinne, die fehlt noch. Und das Maschinenraumfenster braucht eigentlich nen anderen Rahmen.
Dieses Bild
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Viele Grüße

Dirk

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Moin,
Zitat - Antwort-Nr.: 79 | Name:

sind die Tritte in schwarz richtig?


z.B. hier
https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?n..._51&action=image

https://www.dampflokomotivarchiv.de/index.php?n...image&position=1

cheers, Norman
Hallo Moritz,

ein Foto der 151 149 mit DSA 200 in verkehrsrot. Die Fotos und Loks sind selten, aber es gab sie so. Meine 151 hat aber von Fleischmann die DSA Pantos bekommen und von der Fleischmann 120 ZDF die grauen Isolatoren.

https://www.flickr.com/photos/143937460@N07/46124539914/

Viele Grüße
Manuel


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Hallo Manuel,

sieht klasse aus. Noch besser wird es, wenn Du - wie in meinem 140-Beitrag schon erwähnt - ein zweites Schraubenloch weiter vorne bohrst. Die Wippe liegt im abgesenkten Zustand fast auf den vorderen Isolatoren. Hier kann man das ganz gut sehen:
http://www.udokrupp.de/joomla/index.php/lokportraits/baureihe-151/90-151-050

Viele Grüße
Dirk  
Moin Dirk und Manuel,

ich danke euch für euren Zuspruch und Ideen.

Von meinem Fleischmann 186 habe ich testweise mal einen Stromabnehmer geborgt.
Dazu die Stromabnehmer Platte von der Lomo 151, die ich schon geteilt hatte, um ihren SA tiefer zu legen. Da zwischen eingeklemmt gefällt mir der neue DSA200 ganz gut. Ich muss ihn nur irgendwie schwebend befestigen. Auf eine Schraube möchte ich der Optikhalber verzichten.
Damit er nicht so glänzt werde ich ihn noch grau anmalen.

Über die SBS65 freut sich nun meine 103 245, die ihre wohl einer alten 103 spenden wird...

Vielen Dank für eure Anregungen.

Gruß Moritz



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Hallo Moritz

Das ist denn mit dem Stromabnehmerantrieb passiert? Ist der entfleucht?

:-? Dietrich
Hallo Dietrich,

ja, ist er. Die neuen Stromabnehmer benötigen den Antrieb nicht mehr. Das hat Fleischmann leider nicht umgesetzt. Auf dem Bild von Dirk sieht man es ganz gut, dass da der Antrieb nicht mehr da ist.

Hallo Dirk,
da hast du Recht, dass es noch besser aussieht, aber leider habe ich das Werkzeug dafür nicht und ich traue es mir noch nicht zu. Daher begnüge ich mich so zumindest vorerst mit der Lok. Vielleicht ändere ich es noch. Das, was du mit der 140 gemacht, hast, ist fantastisch!

Grüße
Manuel
Hallo Moritz,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Dazu die Stromabnehmer Platte von der Lomo 151, die ich schon geteilt hatte, um ihren SA tiefer zu legen. Da zwischen eingeklemmt gefällt mir der neue DSA200 ganz gut. Ich muss ihn nur irgendwie schwebend befestigen. Auf eine Schraube möchte ich der Optikhalber verzichten.



Das sieht wirklich richtig gut aus. Berichte mal, wenn Du die Befestigung des Stromabnehmers gelöst hast, das könnte dann auch was für meine 140 sein

Viele Grüße

Dirk
Hallo Moritz,

meint du mit "schwebend befestigen" Aussehen so wie auf den Bildern in #89? Wenn so, dann einfach mit minimal Sekundenkleber auf den Isolatoren. Habe ich schon bei etlichen Stromabnehmern so gemacht.

Viele Grüße
Georg
Hallo Georg,

der DSA liegt doch gar nicht auf den Isolatoren auf. Er ist ja ab Werk für die 3 Isolatoren in enger Anordnung vorgesehen, da geht es, aber hier sind es 4 weit entfernte.

Viele Grüße
Dirk
Moin,

Danke Manuel für deine Erklärung.

@Georg/Dirk bei den Isolatoren ist in der Mitte eine Platte, auf der der Stromabnehmer aufliegt. Diese habe ich entfernt und der Stromabnehmer sitzt lose dazwischen. Mit Kleber könnte man in fixieren, dass er nicht von alleine verrutscht. Aber dann kann man den nicht mehr ausfahren ohne ihn abzureißen. Damit könnte ich zwar aktuell mit leben, aber wie das langfristig ist weiß ich noch nicht. Daher bin ich zumindest vorläufig an einer etwas robusteren Befestigung interessiert.
Mal schauen ob und wie das gelingen kann.

In Dirks Bild sieht man übrigens auch sehr gut, dass der Lüfter aufm Dach freiliegt. Eigentlich müsste ich da auch noch mehr wegnehmen. Aber ich glaube, dann habe ich ein Loch im Dach.

Gruß Moritz
Hallo,

ich hab meinen BR 628 Dieseltriebwagen versuchsweise mit den Peho Kupplungen ausgestattet. Somit ist die Kuppelstange rausgegeflogen. Es war mir zu nervig den Triebwagen auf dem Gleis zusammen zu kuppeln. Die andere Lösung durchs Gehäuse eine Strömführung, hat mir nicht besonders gefallen.
Die Peho Kupplung wurde so bearbeitet das diese nicht mehr als Steckkupplung funktioniert. Mein BR628 hat keine Steckkupplung. Hab mir dann meine Peho Kupplung genommen (stromführend) und die seitlichen Nasen mit einem Kuttermesser gekappt. Nun noch ein Loch in der Mitte reingebohrt. Die Lage des Loches ist ausschlaggebend für den Abstand der beiden Wagenteile im gekoppelden Zustand. Bei meinem ist es genau zu sehen das beide Löcher nicht an
der selben Stelle sind. Dies ist aber nur ein Testzug weil dieser beschädigt ist.
Um nun der Peho Kupplung seitlich Platz zu geben, zwecks seitlicher Bewegung, habe ich nicht die Kupplung bearbeitet. Das hätte man machen können, war mir aber zu riskant wenn die Kerbe nicht direkt gegenüber ist. Ich hab mir dann da die Kupplungsaufnahme am Drehgestell angesehen und
diese dann verbreitert. Um die Länge der passend zu machen hab ich sie mit einem Seitenschneider gekürzt.
Um die Kabel unter zu bringen hab ich diese so kurz wie möglich, so lange aber wie nötig gelassen, so dass das Drehgestell genug Platz zum drehen hat.
Direkt am Wagenboden brfinden sich die Kontakte für die Schleifer zur Stromabnahme. Ich hab Kupplungkabel direkt dort angelötet. Verlegung der Kabel wurden erst vorgenommen wenn die Verkleidung am Drehgestell montiert ist. Wo man den Lötpunkt am Wagenboden macht, lässt sich schnell herrausfinden indem man das Drehgestell auflegt, den Schleifer beobachten wie weit er den Kontakt berührt,  wenn man es bewegt. Der Stromabnahmekontakt am Wagenboden ist länger als das Drehgestell sich bewegen kann. Ich hab meine Stelle so nahe wie möglich zur Wagenmitte genommen.
Da nun aber alle Drehgestelle einzeln Strom abnehmen hab ich im Trieb- und Steuerwagen diese mit Lackdraht verbunden. Um nun zu testen ob die Kupplung hab ich einen ander Wagen mit der selben Peho Kupplung angehängt. Bei mir war es gerade vom Nebengleis ein Dosto. Das selbe hab ich dann auch im anderen Teil des BR628 gemacht. Und nun fährt der Dieseltriebwagen, ohne langes Fummeln beim aufgleisen, ohne Kontaktunterbrechungen. Bei meinem ist jeder Radius nun möglich. Der Abstand ist zwar etwas groß aber mich stört das nicht ganz.

Ich empfehle euch noch eine andere Achse für Drehgestellbefestigung zu nehmen. Das Kurze Teil was verbaut ist, verschiebt sich sehr schnell. Es passt auch eine von der BR211 / BR212 / V100 West. Diese kann seitlich nicht herraus, denn der Wagenkasten hält diese an Ort und Stelle. Das gilt aber nur für die beiden Drehgestelle in der Mitte des Triebwagens.

Das die Kupplung etwas nach unten hängt liegt daran, das keine Blattfeder verbaut ist. Verbesserungen werden erst an meinem anderen 628er erfolgen. Dieser ist aber noch nicht eingetroffen.

Gruß Danny

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Hallo,

danke des Sonderpreises bei Sommerfeldt habe ich alle meine 150/151 mit DBS54 und auch mein Eurosprinter von Minitrix mit neuen Stromabnehmern (#834) ausgestattet. Die Optik der Loks wurde damit deutlich verbessert

Grüße
Markus


Nachtrag: Bilder am 26.01 erstellt und hochgeladen

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Hallo,

seit längerem fährt meine BR 81 DB mit beidseitigen Spitzenlicht herum. Von Werk aus hat die Baureihe nur Stirnlicht vorne. Hinten hab ich nun folgendes gemacht:

Das aufgedruckte Licht im Gehäuse durchgebohrt. Dann für die beiden unteren Lichter durch Gehäuse dann eine Makierung am Fahrgestell gemacht. Mit dem Fräser/Dremel in das Fahrwerk Mulden reingefräst, so das die Led ins Fahrgestell geht. Danach erstmal als Isolierung mit der Revel Farbe lackiert. Die Led ist mit einem Tropfen Sekundenkleber fixiert. Kann also auch jeder Zeit gewechselt werden. Für das Obere Licht habe ich mir ein Kunstoffteil aus der Bastelkiste zurecht gefeil. Das sitzt etwas versetzt, kommt davon weil das Fahrgestell an der Stelle etwas breiter ist als mein Kuststoffteil.
Auch hier ein Tropfen Sekundenkleber, fertig. Alles noch gekürzt und angelötet, einen Widerstand (0603 = 3,5K ohm) für alle drei Led´s. Der andere Lackdraht an den blauen Anschluß am Decoder. Funktioniert. Der Widerstand sitzt seitlich vom Motor isoliert, zwischen Motor und Gehäuse ist Platz.
Ins Gehäuse hab ich in den Lichtlöchern alte ausrangiere Lichtleiter eingesetzt. Jeweils immer nur das Teil was sowieso ins Gehäuse kommt.
Bei der BR 81 DR braucht man nur die beiden unteren Lichter einbauen. Auch das geht Problemlos.

Nun lässt sich das Gehäuse ganz normal abnehmen. Und es sind keine Led´s ins Gehäuse geklebt.

Gruß Danny

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Hallo Danny,

das ist mal eine nette Bastelei. Mit diesen Mini-LED könnte man ja auch noch andere Loks ausstatten.

Grüße
Markus
Hallo Makus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

danke des Sonderpreises bei Sommerfeldt habe ich alle meine 150/151 mit DBS54 und auch mein Eurosprinter von Minitrix mit neuen Stromabnehmern (#834) ausgestattet. Die Optik der Loks wurde damit deutlich verbessert


habe ich auh gemacht (auf den folgenden Fotos aber noch nicht zu sehen).
Kleiner Tipp: Die Fahrzeuge gewinnen noch mehr, wenn Du die Basisplatte des Stromabnehmers in Dachfarbe lackierst.

Viele Grüße

Dirk



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