THEMA: ? Schubladenschrank von Lokliege.de

Hallo,
89,- € sind ganz schön heftig.
Wenn du dir die Einlagen selbst machst, kommst du erheblich günstiger weg:

https://www.bueroshop24.de/wcsstore/productimag...rmat_Zoom/350165.jpg

https://www.bueroshop24.de/Schubladenbox-blau-m...mp;itemSelected=true

(Soll nur als Beispiel dienen, gibt's bestimmt auch anders wo)

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo Marco,


tja, wirklich so ein Thema...

Ich habe mal vor ein paar Jahren richtig Geld in die Hand genommen und mir vom Schreiner einen Schrank nach Maß machen lassen. Der hat Gesamt 14 Schubläden und ca. 120 mtr. "Gleislänge" zum Aufbewahren.  "Gleislänge" deshalb, ich habe damals (fast 15 Jahre her) die Einlagen von NOCH verwendet, was ich heute nicht mehr machen würde. Demnächst Austausch gegen Einlagen von Lokliege, dann haben sogar ca. 20 % mehr drin Platz.

Gesamtpreis damals rund 4.000 €. Aber es hat auch Gegenwert drin Platz und alles hochwertig verarbeitet mit Schubladenschienen, die leicht gut laufen und am Einzugsende gedämpft sind.

Damals die Kohle hat schon weh getan, aber dafür habe ich über Jahrzehnte ein gutes Gefühl meine Schätze gut aufbewahrt zu haben und auch Freude, wenn ich den Schrank "betätige".

Viele Grüße
Christian Strecker

Hallo Zusammen

Aus eigener schlechten Erfahrung kann ich sagen, dass das gezeigte (und die genannten) Beispiel (e) von Udo für Deinen Zweck eher nicht gegeignet ist. Der Grund ist, dass das Material von Kasten und Schubladen dermaßen dünn ist, dass die sich bei der geringsten Gewichtsbelastung so durchbiegen, dass sie sich nur mit "Ruckeln und Naggeln" öffnen bzw. schließen lassen, wenn sie nicht gleich von der (ebenfalls zu schmalen) Auflage fallen.
Ich habe so Dinger benutzt, sogar mit Unterteilung in drei bzw. zwei Reihen, die zur Aufbewahrung von Disketten (jaaaa, sowas gabs früher mal...) bzw. CDs und DVDs beworben wurden. Nachdem die Schubladen noch nicht mal ganz bis zur Hälfte (!!!) gefüllt waren, passierte schon obiger Effekt.

Wenn man nur Wagen darin verstaut, sollte das gehen, aber zusätzlich mehrere N-Loks bringen ein ganz schönes Gewicht in die Kiste...

LG
HaWeO

Hallo,

ich kann den Container vom schwedischen Möbelhaus empfehlen- Beitrag @10
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=941997&sb1=hallenser 61#x942116
ist stabil und es passt gut was rein. Die Ablagen sind Winkelleisten vom Baumarkt mit Bühnenmolton
(ich glaube so hieß das) beklebt. Macht sich aus meiner Sicht ganz gut!

Grüße aus dem orkangeschüttelten Sachsen-Anhalt!
Uwe

Hallo,

habe es auch mal mit dem Container aus dem schwedischen Möbelhaus versucht. Funktioniert für meine Bedürfnisse sehr gut. Der Trick dabei ist, man darf die seitlichen Schienen nicht mit den Schubladen verschrauben. Dann kann man die Schubladen sehr weit heraus ziehen.

Aus 4mm Trittschalldämmung aus dem Baumarkt habe ich Streifen für die Einsätze geschnitten und mit Holzleim verklebt. Während der Trockenzeit mit Nadeln fixiert. Anschließend hat mir die liebe Ehefrau noch Einlegestreifen aus samtartigen Stoff geschnitten, die ich dann nur lose eingelegt habe. Wenn man alle 6 Schubladen so bestückt, ergibt sich eine Menge Stauraum. Vorteil ist die Erweiterungsmöglichkeit durch Zukauf weiterer Container, zudem haben sie Rollen zum verschieben......

Gruß Manfred

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Hallo,

ich habe vor einiger Zeit meinen Rappel bekommen und mir die Stapelboxen von Ingo (Harburger Lokschuppen) zugelegt.
Gegenüber obigen Schubladenlösungen haben die Boxen 2 unschlagbare Vorteile:
1. sie sind vernünftig transportabel, und
2. ist das Stauvolumen kompakt und beliebig ausbaubar.
(Und wer mich kennt... letzteres ist bei mir entscheidend )

Okay, schöne Möbelstücke sind sie nicht unbedingt - aber sie erfüllen ihren Zweck optimal und sind -auf Rolluntersetzern gelagert- auch mal schnell weggeschoben, wenn sie mal im Weg stehen (Das Gewicht beladener Kistentürme ist beachtlich!).

Also ich habe die Investition nicht bereut, und wenn man sich mal den Preis auf das einzelne Fahrzeug runterrechnet, war das auch nun wirklich nicht teuer...

meint
Roger

Hallo zusammen

Zwecks Aufbewahrung habe ich zwei Schubladen-Schränke bei mir im Keller. Die sind so groß, dass man diese natürlich nicht transportieren kann.
Konkret sind das Papierschränke aus einem Kindergarten. Weil dieser geschlossen wurde und diese Schränke (die leicht beschädigt waren) entsorgt werden sollten, habe ich gefragt ob ich diese haben kann und somit auch bekommen. Ein paar Schubladen haben dann neue Auszüge von mir gespendet bekommen sowie Räder zum verschieben im Hobbyraum und was soll ich sagen: Die Schränke sind für die Moba ideal. Ich möchte diese nicht mehr Missen. Sogar meine HO-Loks passen herrein. Ansonsten liegt das ganze Rollmaterial in Spur N, Farben, Bausätze und etc. drin.  
War natürlich ein glücklicher Zufall bei mir.

Gruß
Rudi


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@ Rudi

Die Schränke sind natürlich ideal und anscheinend mit Platz ohne Ende.

Es war so um ´97/98 rum, da warb ein Anbieter im EK - wenn meine Erinnerung mich nicht täuscht - für einen stabilen Eisenschrank für die Modellbahn. Sehr ähnlich wie diese Werkzeugschränke hier: https://www.certeo.de/werkzeugschrank-tiefe-65...6EAkYASABEgKpkPD_BwE
Ich fand das Teil damals spitze und habe mir direkt einen Prospekt bestellt. Der Schrank konnte mit allen möglichen ´features` erweitert werden, allerdings hatte das auch seinen Preis und wenn ich das noch richtig in Erinnerung habe, stand am Anfang des DM-Preises eine Drei - und mit einem mal hatte sich das Thema für mich erledigt. Den Anbieter scheint es auch schon länger nicht mehr zu geben, jedenfalls kann ich den im Netz nicht finden und den Prospekt habe ich auch schon lange nicht mehr. Ich meine der hieß "Der Bahnschrank" oder "Der Eisenbahnschrank" oder so ähnlich.


@ Roger

Die Kisten von Ingo kenne ich auch, ist aber auch nicht das was ich suche, es sollte schon ein Schubladenschrank bzw. -schränke sein.


@ Uwe & Manfred

Die Schränke sehen interessant aus. Habe schon auf der Ikea-Homepage geschaut, aber auf die Schnelle nichts gefunden. Hat einer zufällig den Namen dazu parat?


@ Christian

Da hast Du Dir natürlich die Luxus-Version gegönnt. Soviel Geld wollte ich dann doch nicht investieren. Hast Du ein Foto von dem guten Stück?


Gruß
Marco

Hallo Marco,

das ist Alex.

Gruß Uwe

Hallo Marco,

such mal im Netz oder in der Bucht nach sogenannten "Zeichnungsschränken". Manchmal kann man gebrauchte Exemplare relativ günstig bekommen und muss nur noch Schaumstoffeinlagen hineinlegen. Ich hatte früher DIN A 0 - Schränke mit jeweils 15 Schubladen a 110 x 80 cm, entspricht ungefähr 20m Zug pro Schublade oder 300m Zug pro Schrank. Die Schränke waren komplett aus Metall mit sehr leicht laufenden Schubladen, zudem sicher abschließbar und durch das Gesamtgewicht mit Inhalt sicher wie ein Safe. Da meine Anlage damals 80cm tief war, passten die Schränke genau darunter und alles war immer griffbereit.

Viele Grüße,
Michael

Danke, Uwe!


@ Michael

Vielen Dank für den heißen Tipp, da werde ich mal ausgiebig Ausschau nach halten. Das ist genau das, was ich suche und robust scheinen die Dinger - zumindest auf den ersten Blick - auch zu sein.

Gruß
Marco

Hallo,

als Alternative werfe ich hier meine Lösung für einen Schubladenschrank in die Runde. Der ist nun seit 11 Jahren in Betrieb und hat sich für mich sehr gut bewährt:

http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=324980#9

Viele Grüße,

Udo.

Hallo Marco, Nr. 8,


sowas wie Du damals im EK, dürfte bei mir auch so um 2000 gewesen sein, habe ich mir auch mal angesehen. Für mich auch relativ teuer und irgendwie nicht so platzoptimal. Ich glaube das war damals ein Zeichnungsschrank als Grundlage.

Zu meinem Schubladenschrank:
Inzwischen habe ich die Rechnungen auch wieder gefunden. 2.950 € für den Schrank und nochmal 480 € für die Noch-Einlagen.
Den Schrank verwende ich natürlich weiter, wird demnächst auch eine Erweiterung bekommen. Aber die Einlagen fliegen raus, die altern doch mit der Zeit. Lokliege.de ist zwar nicht ganz billig, aber recht hochwertig und bringt mir nochmals ca. 20 % mehr Stauraum in diesem Schrank.

Viele Grüße
Christian Strecker

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Hallo,

die Probleme "Wo hin mit dem Rollmaterial?" hatte ich auch schon.
Das was da angeboten wurde war entweder zu klein, oder zu teuer.

Ich habe mich daraufhin zum selbst Bau entschiededen.

Sorry das die Bilder etwas länger gedauert haben aber ich mußte erst die Editfunktion kennen lernen.
Gruß Michael

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Hallo Michael #14,

ist ja schön und gut, aber ein paar Bilderkes und eine Beschreibung hätten Deinem Beitrag Sinn gegeben. So ist er glatt und sauber fürs Gesäß

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard

@ Udo

Deine Variante sieht, trotz fehlender Kenntnisse im Möbelbau, ganz gut aus.


@ Christian

Da hast du aber richtig tief in die Tasche gegriffen für dein Schränkle, dass wäre mir eine Ecke zu teuer, wenngleich der Schrank super aussieht.


Was ich z. B. nicht brauche, sind Gleise oder Einlagen in dem Schrank, da ich mein Material, wenn es nicht auf der Anlage steht, in der OVP lagert. Von daher sollten die Schubladen so hoch sein, dass die stärkste OVP hinein passen muss und das müssten bei mir die der Arnold TEE-Sets Blauer Enzian, Rheingold und Erasmus sein.


@ 14

Fotos würden mich auch interessieren.

Gruß
Marco

Hallo Marco,

da gibt es noch ein Vorgängermodell von meinem "Luxusschrank". Der ist Selbstbau bzw. den hat mein Vater gebaut (war gelernter Schreiner). Der erfüllt(e) auch seinen Zweck über viele Jahre und wird es sicher auch weiterhin tun. Aber die Schubläden laufen halt nicht so gut und glatt bzw. es klemmt auch gerne mal. Aber wie gesagt, er funktioniert auch.

Es ist halt die Frage, wie man eben die Relationen setzt. Selbst bei Befüllung nur mit Waggons ist der Wert des Inhalts ein vielfaches von den Kosten des Schubladenschrankes. Und bei dem "Luxusschrank" macht halt die Benutzung eben auch ein gutes Gefühl und alles ist gut aufgehoben.

Klar, günstiger ist die Aufbewahrung in OVP (das habe ich früher auch mal gemacht). Aber bei öfterem Ein- und Auspacken fängt der Inhalt auch zu leiden an - meine Erfahrung.


Viele Grüße
Christian Strecker


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Hallo,

das ist meine Selbstbauvariante. In Sperrholzplatten habe ich Nuten gefräßt und Sperrholzstreifen eingesetzt. Die Fächer wurden mit PE-Randstreifen ausgekleidet. Das ergab dann 50 m Ablagefläche. Das Schrankgehause steht auf Rollen und passt unter die Anlagensegmente.

Gruß, Roland

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So nun habe ich meinem letzten Post noch Bilder angehängt

Gruß Michael

Hallo Michael #19,

vielen Dank für die Bilder.

Aber wenn ich mir die so anschaue, hast Du mit Material und selbst einem Stundenlohn von nur 2,-€ für Deine Hobby-Arbeitszeit bestimmt mehr als für ein Fertigprodukt ausgegeben.

Grüßle aus dem Schwabenländle

Bernhard

Guten Abend,

da das Thema ja mittlerweile kaum noch mit der Ursprungsfrage zu tun hat, sondern es jetzt eher um die verschiedenen Möglichkeiten der Aufbewahrung geht, möchte ich mich auch noch kurz zu Wort melden
Ich habe beim Abriss meiner alten Anlage das Holz der Rahmenkonstruktion zerschnitten und daraus einen Schrank gebaut...
Für die Aufbewahrung der Loks und Wagen in OVP im Regal habe ich Blechstreifen (Alu 08) in Breite der OVPs (+1mm) geschnitten und so gekantet, dass man sie mit zwei Fingern nach vorne ziehen kann. Somit kann man einige Verpackungen übereinander stapeln und problemlos nach vorne ziehen. Das ist mir bislang die liebste Art der Lagerung...
Viele Grüße
Andreas

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Moin Andy,

die Variante mit den Blechstreifen ist ja genial. Einziges Problem, was mich stören würde, dass die OVPs in einem offenen Regal liegen und verstauben. Um dem vorzubeugen könnte man das z. B. auch in einem Schrank mit Tür unterbringen, der nur in wenige Einzelfächer unterteilt ist.

Gruß
Marco

Liebe N-Bahngemeinde,
ich habe mir vor einem Jahr einen Metallschrank mit 15 Schüben zugelegt. Die Schübe habe ich mit weichem Well-Kunststoffmatten ausgelegt. Das rollende Material kann hochkant als auch liegend darin gelagert werden. Ein Link dieses Schrankes füge ich bei.
Es grüßt Euch aus Bad Soden der Taunusbehrle
Michael
www.amazon.de/Schubladenschrank-Schubladen-Schr...chrank/dp/B00EDMDV34

Hallo Bermhard#20

ich muß dich entteuschen!
Der Schrank hat etwa 200€ gekostet ohne Arbeitslohn.

Der Rahmen besteht aus zwei Bretter Leimholzfichte 120*40*18,
zwei Bretter Leimholzfichte 80*40*18. (Gibt es fertig)
Die Schubladen aus 4mm Sperrholz mit einem Rahmen (Meterwahre) +
einer Blende aus Fichte (Meterwahre) Alles Baumarkt.
Die Rollen,Schubladenauszüge,Griffe und 25mm Eckleisten (Meterwahre)kommen aus der Bucht.
Dann noch zwei mal Fixatuer aus einem Schwedischen Möbelhaus.

Nun noch etwas Rechnen und Basteln und schon ist der Schrank fertig.

Gruß Michael




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Hallo Michael,

würde ich an Deiner Stelle nicht so laut vorrechnen, sonst bekommst Du den wahren Wert nicht, wenn Du den vertickst

Der könnte eigentlich Basis für ein Geschäftsmodell sein, ich finde den halt Klasse.

Grüßle aus dem Schwabenländle

Bernhard

Ha ha ha!

Den verticke ich garantiert nicht, und es ist schon ein zweiter in Planung.
Serie wird es auch nicht geben.

Gruß aus dem Badischen

Michael