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THEMA: Viele kurze oder wenige lange Blöcke?

THEMA: Viele kurze oder wenige lange Blöcke?
Startbeitrag
BVB77 - 20.02.17 13:08
Hallo,

ich bin immer noch nicht ganz im klaren darüber, wie ich meine
zweigleisige Hauptstrecke (Länge je Richtungsgleis ca. 13 m, Bahnhof inklusive, "oval")
in Blöcke einteilen soll.

ich fahre mit Zügen, die bis zu 1,5 m lang sind und steuere mit
TC Bronze.

Die Hauptstrecke soll pro Richtung zwei Züge aufnehmen können.

Klar, die Bahnhofsgleise bilden jeweils einen Block.
Aber wie teile ich die Hauptstrecke ein:

Lieber 5 teilweise recht kurze Blöcke (teilweise gerade einmal Zuglänge + 10 cm) oder
4 eher lange Blöcke?

In welchem Fall wird der Zugverkehr (eher lange Züge!) flüssiger laufen?
Bin da unsicher. Leider helfen da auch die Simulationstests bei TC nicht weiter,
da sie die Zuglänge nicht berücksichtigen...

Zumal noch hinzu kommt, dass ich bei der 4-Block-Lösung die Blöcke günstiger einteilen und z. B. besser mit den Tunnelstrecken verarbeiten könnte...

Würde mich über Erfahrungswerte freuen.

Marcel

Hallo Marcel,

ich würde die 4 Blöcke nehmen... Vielleicht kommt ja doch noch mal ein Wagen dran und dann wäre es eh von Vorteil. Ablauftechnisch solltest du kaum einen Nachteil haben...

Viele Grüße

Andreas
Hallo Marcel,
beim Vorbild sind die Blöcke oftmals viele Kilometer lang.

Ich würde auf Deine Frage daher antworten: drei lange Blöcke. Sonst verlässt ein Zug seinen Block ja bereits nach wenigen Sekunden wieder und es entsteht ein unrealistisch dichte Zugfolge.

Viele Grüße,
Mathias

Ich habe Blocklängen von bis zu 5m auf der Hauptstrecke.
Wären die Blöcke kürzer, würde ich nur gerade bremsende oder beschleunigende Züge sehen, da es zu einer Art Stopp-and-Go käme.
Sicher könnte man die Zugdichte auch durch ihre Abfahrtzeiten entzerren, aber es ist wesentlich einfacher, wenn die Züge nur auf die Blockfreigabe zu warten brauchen.
Zudem spart es Decodereingänge.
(TC gold, Züge bis 1,6m Länge)

Jürgen H.
Hallo
Ich denke das kommt auf deine Anlage an.

Wichtig ist doch, dass der Zug nicht in den Block einfährt und gerade wieder halten muss. Er soll auch nicht einfach so irgendwo stehen bleiben. Ich kenne mich mit dem Vorbild zu wenig aus, aber bestimmt soll ein Zug nicht im Tunnel halten oder noch schlimmer, halb aus dem Tunnel ragen wenn er steht.
Mehrere Blöcke sind natürlich eigentlich besser. Vielleicht besetzt halt ein langer Zug 2 Blöcke.

Ich habe bei meiner Anlage sehr lange Blöcke gehabt. Es war nicht schön, denn es schränkt den Betrieb massiv ein. Ich musste jeweils zu lange warten bis der Zug die Fahrstrasse auflöste und den Block frei gab. Ich habe die Blöcke unterteilt und aus 4 Blöcken 6 gemacht. Nun ist halt wichtig, dass ich nicht einen Personenzug hinter einer Rangierlock auf die Strecke schicke (Stop-Go-Stop-Go)
Jetzt kann ich aber besser Betrieb machen.

Gruss Böbu


Hallo Marcel,
hallo zusammen!

Marcel Du hast ,für mich, ein wirklich sehr interessantes Thema angesprochen!
Ich bin z.Zt. noch in Planung mit Raily4 für meinen Gleisplan!
Jetzt muss ich noch die Blockstellen festlegen, somit ist dein Beitrag und
die Erfahrung der anderen Moba-User für mich sehr hilfreich!
Ich bitte um regen Austausch, weil ich hier wenig Erfahrung habe!
Ich fahre später auf der neuen Anlage fast nur digital!

Viele Grüße
Richard
Zitat


Zug nicht im Tunnel halten oder noch schlimmer, halb aus dem Tunnel ragen wenn er steht.



Warum?

Schau Dir mal die längeren Tunnel an. Wenn die nicht in Blockabschnitte unterteilt wären, würde man die Leistungsfähigkeit der Strecken deutlich herabsetzen. Also ist es durchaus betrieblich notwendig Züge im Tunnel anzuhalten, wenn die Blockstrecke davor eben noch nicht frei ist. Und natürlich spricht gar nichts dagegen, wenn nur ein Teil des Zuges im Tunnel "steckt". Was soll da das Problem sein?

Zitat


Ich habe bei meiner Anlage sehr lange Blöcke gehabt. Es war nicht schön, denn es schränkt den Betrieb massiv ein.



Genau. Wie beim Vorbild eben auch ;)

Zitat

Nun ist halt wichtig, dass ich nicht einen Personenzug hinter einer Rangierlock auf die Strecke schicke



Dafür gab es früher sehr viele Überleitstellen, wo ein langsamer Zug auf das Gegengleis geleitet wurde und der schnellere Zug auf dem rechten Gleis "fliegend" überholen konnte. Heute baut man ja alle Weichen aus, mit dem Ergebnis das genau aus solch trivialen Gründen massiv Verspätungen zustande kommen.

Die Manager hätte man offenbar auch mal Moba spielen lassen sollen.

Übrigens würde ein Triebfahrzeugführer nicht ständig mit voller Geschwindigkeit bis zum nächsten haltzeigenden Signal fahren. Er kennt ja die Strecke und kann anhand der Vorsignale sehen, daß da einer vor ihm herschleicht. Er wird also versuchen auch zu schleichen. Im Zweifelsfall funkt er mal mit der Betriebszentrale oder dem Fahrdienstleiter und weiß dann, wie lange er noch rumtrödeln kann. Stop&Go gibt und gab es dabei nicht. Hätte einem früher die Kohlenprämie versaut


Gruß
Klaus


Hallo Marcel,

wenn du in der Lage bist, die Züge noch zu verlängern dann sollteste besser die vier-Block Version nehmen. Ansonsten sollte die fünf-Block-Version einen besseren Fluss zulassen. Da um auf Blockabstand zu fahren, erwartet wird, dass der vorherige Block frei ist, sollten die Blöcke meines Erachtens auch nicht unnötig lang sein, da du ansonsten für die Einfahrt in den nächsten Block länger warten musst. Bei höherer Zugdichte und unterschiedlichen Geschwindigkeiten der Züge sind sonst auch längere Wartezeiten nicht vermeidbar.

Deshalb würde ich empfehlen, die vier Block-Variante zu wählen, wenn du theoretisch auch längere Züge unterbringen (maximale Abstellgleislänge entscheidet) kannst. Bei mir jedenfalls bestimmt die Länge der Abstellgleise die minimale Blocklänge. Länger geht natürlich immer.

Liebe Grüße
André
Hallo,

zunächst einmal vielen Dank für die rege Diskussion und die Tipps.

1.) Die Zuglänge von 1,5m ist das absolute Maximum und schon ein wenig "hochgerechnet". Die längstmöglichen Züge umfassen Lok + 8 Personenwagen - mehr passt auf keinen Fall in meinen Bahnhof. Von daher bin ich mit 1,5m maximaler Zuglänge auf der ganz sicheren Seite.

2.) Leider ist das eingetreten, was ich ein wenig befürchtet habe: Die einen plädieren eher für mehr und kürzere, die anderen für weniger und längere Blöcke bezüglich des Zugflusses. Ich hoffe daher, dass die debatte noch etwas weiter geht und dann doch ein eindeutiger Trend ablesbar ist. Momentan tendiere ich zur 4-Blöcke-Lösung + Bahnhofsdurchfahrt (5. Block). Die Blocklängen dürften dann zwischen 2 und 3 m liegen, im Bahnhof eher weniger.

3.) ich habe übrigens noch ein Problem:
Innerhalb eines Blocks befindet sich ein Gleisdreieck und daher 2 Weichen.
Natürlich könnte ich jetzt den großen Block in weitere Blöcke einteilen - diese hätten dann aber niemals die Länge, um Züge aufzunhemen. was würdet ihr mir hier empfehlen?

Ich habe doch mal den Gleisplan eingestellt (an dem ich nix ändern werde, weil der Rohbau schon steht - und ja, die langen Geraden am Rand bleiben, weil mir das so gefällt :D)

LG
Marcel

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Versteh die Frage nicht!

Je mehr Blöcke Du hast, desto mehr Züge können fahren. Die Streckenkapazität hängt von der Geschwindigkeit und der Blockzahl ab. Fertig. Ich verstehe auch nicht, was das nun mit Tendenzen zu tun hat.

Wenn man mag, kann man sich die maximale Leistung der Strecke auch ausrechnen. Aber das Ergebnis bleibt das gleiche.

Also was genau ist jetzt das Problem? Willst Du weniger Züge fahren können oder doch später längere Züge fahren oder kostet es zu viele Belegtmelder oder was auch immer?

Gruß
Klaus
Hallo Marcel,

für den guten Zugfluss ist eher ein guter Fahrplan als die Länge der Blöcke entscheident.
Im Bereich des Gleisdreiecks würde ich keine Blöcke, sondern Kontaktmelder anlegen.
Wie lange ist der rechte Schenkel deines Gleisdreiecks? In diesem Bereich entsteht die Kehrschleife, und dort muss der längste Zug reinpassen...

Viele Grüße

Andreas
Hallo Klaus,

ich möchte 2 lange Züge möglichst ohne dauerndes Herunterbremsen fahren lassen können. Die Antworten hierzu waren sehr konträr, was mich verunsichert hat.

Das ich hier überhaupt dazu einen Thread aufmache, liegt daran, dass ich mit einer Teststrecke keine guten Erfahrungen machte: ich hatte dort ein Minioval mit 4 Blöcken. Ich ließ 2 Loks fahren und ein echter Fluss kam nicht auf.
Ständiges herunterbremsen war die Folge.
Leider habe ich versäumt, dies durch Veränderung der Blocklänge und Blockanzahl weiter zu testen. Daher ist mir nicht klar, wasd die bessere Option ist.

@ Andreas:

OK, mehrere Kontaktmelder. Das finde ich logisch.

Bezüglich des Gleisdreiecks: es ist als reine Option verbaut worden, um irgendwann einmal später zumindest die Möglichkeit zu haben, z. B. einen Fiddleyard (Platz hierfür gäbe es) anzuschließen. daher würe DERZEIT natürlich kein ganzer Zug rechts draufpassen. Daher erstmal vernachlässigbar
Hallo
Es gibt Blöcke und es gibt Besetzmeldeabschnitte. Ein Block sollte aus mindestens einen Besetzmeldeabschnitt bestehen. Es können aber auch mehrere sein. Zwischen zwei Zügen muss mindestens ein freier Besetzmeldeabschnitt liegen.
Ein Zug belegt mindestens ein Besetzmeldeabschnitt kann aber auch zwei oder mehrere belegen.
Aus diesen Gegebenheiten erfolgt, dass es für einen flüssigen Betrieb mit zwei Zügen mindesten sechs Besetzmeldeabschnitte braucht.
Blöcke liegen immer zwischen zwei Bahnhöfen und beinhalten eigentlich keine Weichen.

Viele Grüsse Matthias
Hallo nochmal
Da ich nicht Digital fahre (Gahler und Ringstmeier, also halb digital) kann ich bei deiner Steuerung nicht gezielt helfen.

Jedoch: Auf der Homepage von G+R kannst du im Downloadbereich das Handbuch herunter laden. in dem sind die Gegebenheiten eines Blockes sehr gut beschrieben. Dein Gleisdreieck ist zum Beispiel ein separater Block. (Bei dir könnte das nun der 5te sein)
Die Weichen gehören an der "Einzelseite" jeweils zum Block (Mobatechnisch). An der Doppelseite fängt in der Regel ein neuer Block an. Ausnahme: Weichenstrassen
Also diese Strecke in deinem Dreieck zwischen den Weichen ist ein separater Block.
Ebenfalls hast du unten auf deinem Plan 2 Weichen (Einzelseite und Einzelseite aneinander liegend), dies wäre auch ein separater Block.
Nur wer das auf der ganzen Anlage durchzieht, kann unfallfrei von einer Blocksteuerung reden.

Hoffe ich verwirre da nicht zu sehr, auch wenn mir bewusst ist, dass Du digital steuerst.
gruss
Hallo Marcel,

für den Fall dass die Züge gleich schnell fahren und sie flüssig fahren sollen, gilt für den Zugfolgeabstand (von Zugspitze bis Zugspitze gemessen):

Zugfolgeabstand >= Blocklänge + Bremsweg + Zuglänge

Zwei Spezialfälle:
Blocklänge = etwa Zuglänge, Bremsweg = Zuglänge --> Zugfolgeabstand >= 3 * Zuglänge = 3 * Blocklänge
Blocklänge = 2* Zuglänge, Bremsweg = Zuglänge --> Zugfolgeabstand >= 4 * Zuglänge = 2 * Blocklänge
siehe Skizze

Bremsweg im Traincontroller = Abstand Bremsbeginn bis Haltepunkt.

Viele Grüße, Joni

PS: Wenn Blocklänge = 3m, Zuglänge = 1,5m, Bremsweg = 1,5m --> dann benötigst Du 4 Blöcke für 2 Züge --> Du kannst also 4 oder 5 Blöcke nehmen.

Edit: Das Gesagte gilt für die freie Strecke - beim Bahnhof und bei Weichenbereichen sieht es wieder anders aus - weiß jetzt aber nicht wie.


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Hallo Marcel,
wie groß ist der Rasterabstand in Deinem Bild in #8 ? Bzw. wie lang sind die Strecken zwischen den einzelnen Weichenverbindungen rund um Dein Gleisdreieck ?
fragt Joni
Hallo,
der Rasterabstand beträgt  50 cm.
Zwischen Gleisdreieckweiche mittig rechts und Spurwechselweiche obenmitte sind es dann ca. 100 cm.
Marcel
Hallo Marcel,

ich habe zwar auch TC (Gold), aber mit den Besonderheiten von Bronze kenne ich mich nicht aus, deshalb ist der folgende Vorschlag mit Vorsicht zu genießen:

Was hältst Du davon um das Gleisdreieck folgende Blöcke einzurichten (siehe Skizze Marcel-1) ? Rot: Krit.Block = kritischer Block, also ein Block in dem kein Zug halten darf. Diesen Block kannst Du vermutlich auch weglassen und diesen Gleisbereich zu den Weichen (= Weichenstraße) dazu zählen. Oder solange Du den Anschluss nach rechts nicht nutzt, könntest Du auch aus den Blöcken "2" und "krit.Block" einen Block machen. Bei blau ist die Blockeinteilung einfacher. Annahme: Rechtsverkehr.

Bild Marcel-1 um das Gleisdreieck herum.
Bild Marcel-2 = gesamte Strecke. Sorry, die Zählweise 1 bis 5 ist jetzt gerade entgegen der Fahrtrichtung. Ich würde (ohne den kritischen Block) 5 Blöcke nehmen, dann sind alle Blöcke etwa gleich lang.

Viele Grüße, Joni

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Hallo Joni,

zunächst einmal finde ich es großartig von dir, wie viel Mühe du dir machst, dich konkret mit meiner Situation zu befassen - ein Riesenkompliment dafür.

Inhaltlich:

- Die 5-Blöcke-Lösung hatte ich so ähnlich auch schonmal. Schade ist dabei nur, dass - im Gegensatz zum blauen Gleis - das rote Gleis keine wirklich gute Aufteilung ermöglicht. Eleganter fände ich es, wenn ein haltender Zug komplett im Tunnel verborgen bleiben würde. Dies ist mit der 5-Block-Lösung leider nicht machbar - bzw. nur, wenn ich Block 3 vor den Tunnel quetsche, was u. U. sogar klappen könnte. Zudem würde der Übergang von 4 auf 5 auf einer Brücke liegen - ich bin unsicher, ob ich bastlerisch da ein Blocksignal hinbekomme.

- Deinen Vorschlag rund um das Gleisdreieck finde ich gut. Zwar lässt TC Bronze
- wenn ich nichts übersehe - die von dir genannte Blockdefinition nicht zu. Aber vorerst wäre das ja auch irrelevant. Und bis ich die Anlage vll. mal erweitere, habe ich bestimmt auch TC Gold :D

Und vielen Dank auch für die Zugfolgeabbildung weiter oben. Ich werde sie mir nachher nochmal genauer anschauen.

LG
Marcel

Hallo Marcel!

Die Blockeinteilung, die Joni Dir gezeichnet hat, finde ich gut. (Ich fahre auch mit TC.) Denn innerhalb eines Blockes soll es keine Weichen geben. Die beiden roten Blöcke sind zwar zu kurz für Deine langen ZÜge. Sie sind aber trotzdem nützlich für eine dichte Zugfolge und einen flüssigen Verkehr.

Insgesamt würde ich Dir raten, eher mehr Blöcke einzuteilen, also 5 Blöcke (oder mit kurzen Blöcken sogar 6) und Bahnhofsblock. Du bekommst einen flüssigen Verkehr nur hin, wenn nur jeder dritte Block mit einem Zug belegt ist. Zwischen zwei Zügen sollten also immer zwei Blöcke liegen. Dann vermeidest Du "Stop and go". Mit insgesamt 6 (oder gar 7) Blöcken pro Ring liegst Du dann genau richtig.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Marcel,

eine neue Anregung, diesmal ohne Signal auf der Brücke und Tunnel = 1 Block. Erreicht der Block 6 die Mindestlänge von etwa 1,5 m ? Falls Du für später TC Gold planst, dann würde ich überlegen Block 1 später in 2 Blöcke zu teilen, weil bei dieser Anregung Block 1 deutlich länger ist als die anderen Blöcke (für eine dichtere Zugfolge / flüssigen Betrieb sind gleichlange Blöcke hilfreich). Falls Du das Gleisdreieck vorläufig nicht nutzt, dann ist die Weiche zwischen 2a und 2b solange bedeutungslos und Du könntest aus 2a, Weiche und 2b einen Block machen, der dann wieder mehr als Zuglänge hat. (In TC bräuchtest Du dann die Weiche gar nicht einzeichnen, oder Du "veräppelst" TC etwas und fügst in Block 2a den / die Belegtmelder von Block 2b [und der Weiche] mit ein und tust bei den Längenangaben so als sei 2a solange wie 2a + 2b -- kommst Du mit was ich meine ?)

Viele Grüße, Joni

Edit: Oder Du verschiebst den Kauf von 1 bis 2 Loks / Züge auf später und legst Dir TC Gold gleich zu (da dürfen die Blöcke nämlich kürzer als Zuglänge sein) .......  

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Hallo Joni,

ja, dass wäre die sinnvolle Alternative zu einer 4-Block-Lösung auf der freien Strecke.
So werde ich gleich mal meinen 8-Wagen-Testzug in Bewegung setzen und schauen, ob das alles so passt. Vor allem Block 3 und 6 dürften sehr, sehr knapp werden.

Zudem werde ich dann bei Gelegenheit mal genauer schauen, welche Vorteile mir TC Silber und Gold bieten könnten. Dennoch muss ich mir mein Geld derzeit etwas einteilen, zumal ich auch noch diverse Decoder benötige, was ordentlich ins Geld geht.


EDIT:
Der Fahrtest zeigt, dass vor allem Block 3 und 6 arg knapp wären und der Testzug nur mit ach und Krach auf den cm genau in den Block passen würde. Ich bin jetzt auch gerade unsicher, was TC macht, wenn z. B. ein Zug aus Block 6 am Einfahrtsignal in den Bahnhof stehen bleiben muss. Was macht der darauf folgende Zug? Hält er dann in Block 5, wodurch sich eine minimale und unrealistische Lücke zwischen beiden Zügen ergeben würde?

LG
Marcel

@ Elmar: Ich danke auch dir für deine Ausführungen.

Hallo Marcel,

ja, wenn vor Signal 6 ein Zug eine zeitlang steht, dann fährt der nächste Zug bis ans Signal 5 vor. Und irgendwie habe ich Bauchschmerzen, wenn ein Zug nur so mit ach und krach reinpasst.

Zwei Ideen:

Marcel-4: Block 3 soweit verlängern dass es reicht; die beiden Blöcke 4 + 5 etwa gleich lang, Block 6 entfällt. Bei der Fahrt in roter Richtung würden im Block 4 die meisten Züge komplett im Tunnel bleiben bzw. komplett außerhalb des Tunnels sein. Für die blaue Fahrtrichtung gilt dies aber leider nicht (was einerseits von Dir nicht gewollt ist, andereerseits bei der großen Bahn aber durchaus vorkommt).

Marcel-3 und TC Gold: Wenn Du zumindest den langen Zügen am Zugschluss meldefähige Achsen spendierst (Widerstand oder ev. auch Innen- bzw. Zugschlussbeleuchtung), dann dürfen die Blöcke kürzer als der Zug sein. Ein kurzer Zug würde in den Block passen, ein langer Zug würde dann 2 Blöcke belegen. Wenn der Belegtmelder 10cm bis 20cm über das Signal hinaus ragt, dann würden 2 wartende Züge nicht zu dicht auffahren, siehe Marcel-5. Ob der Haltemelder real oder virtuell ist, spielt dabei keine Rolle. Dann bräuchtest Du aber leider Gold.

Brauchst Du bei TC Bronze immer einen realen Haltemelder, d.h. mindestens zwei Belegtmelder pro Block ? Falls ja, dann könntest Du mit Gold ein paar Belegtmelder einsparen, weil (zumindest an weniger kritischen Stellen) ein realer Belegtmelder pro Block reicht. Die Haltemarkierung kann dann als sog. virtueller Melder verwirklicht werden. Voraussetzung ist, dass die Loks / Züge eingemessen werden - verständlich ?

Viele Grüße, Joni

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Hallo,
laut Vorschrift muss immer ein Block frei bleiben,
zwischen zwei Zügen.

Da kann dann schon mal was durchrutschen oder hineinragen.
Beides aber nicht zusammen.

Vorschrift ist Vorschrift, und nicht umsonst erlassen.

L.G.
Lutzl
Hallo Lutzl,

von solch einer Vorschrift habe ich noch nichts gehört. Wenn ich schon einen Zugstau auf der Strecke gesehen habe, war auch jeder Block belegt, ohne einen freien Block dazwischen.

Auch habe ich noch kein Stellwerksprogramm gesehen, das solch eine Vorschrift umsetzen würde (auch Traincontroller macht das nicht) - ok, dies ist kein eindeutiger Beweis dagegen, denn solche Programme bilden nie die ganze Realität ab.

Was ich kenne: Zwischen Einfahrtsignal und erster Weiche gibt es meistens einen Durchrutschweg von 100m, 200m, oder 300m damit ein Zug, der bei rot über das Signal fährt, noch rechtzeitig gestoppt werden kann. Für einen FLÜSSIGEN Betriebsablauf braucht es einen oder zwei freie Blöcke zwischen zwei Zügen. Aber als Vorschrift kenne ich so etwas nicht.

Viele Grüße, Joni
Hallo Marcel,

zu #22: Wenn Du zumindest derzeit bei TC Bronze bleiben möchtest, ich glaube dann ist Marcel-4 passender als Marcel-3.

Viele Grüße, Joni
Guten Morgen,

ich denke es wurde schon recht weit oben geschrieben.

NUR die absolut notwendige Mindestzahl an Blöcken.
Wir haben doch auf der Modellbahn eh unrealistisch kurze Streckenabschnitte: wozu diese also noch zerstückeln?
Das führt nur dazu, dass sich eine Horde v Zügen gegenseitig jagt - Modellbahnbetrieb bleibt da schnell oder eher langsam auf der sprichwörtlichen Strecke.
Es genügt ja schon, wenn Züge vor Bhf und/Oder Abzweigen/Einmündungen etc geblockt werden und stehen bleiben müssen.
Also lieber nur dort wo es ohne nicht geht!

WE
Zitat


laut Vorschrift muss immer ein Block frei bleiben,



Totaler Unfug! Alle Blöcke können, dürfen und werden besetzt!


Gruß
Klaus
Hallo,

tja, irgendwie laufen immer noch die beiden Meinungen "möglichst viele Blöcke" und "so wenige wie möglich" konträr :D

Die Anlage soll vorerst mit TC Bronze laufen.

Marcel
Hi.

Bronze Silber oder Gold ?!
Was solls?

Um Züge zu "verstauen" hat man den S-Bhf in der Regel und nicht die "freie" Strecke.

Wenn man Züge auf freier Strecke fahren sehen möchte, dann denke ich ist zB eine Unterteilung einer Paradestrecke in eine mögliche Anzahl von Blöcken nicht notwendig, weil die Strecke ja nur befahren wird wenn sie frei ist - ansonsten steht der Zug spätestens vor dem ersten bel. Block.

Ich für meinen teil habe das schon lange durchgedacht und habe mögliche "Zerblockung" wieder fallen gelassen.

Nur an wirklich wichtigen Stellen kommen Signale / Blöcke:
- vor Einmündungen/Abzweigen
- vor Bhf / S_Bhf

WE
Hallo Eichhorn.
Da hast du natürlich recht.
Nur wenn du laaaaange Blöcke hast (so etwa 6 oder mehr Meter), hast du das Problem, dass wenn du wenige oder keine Blöcke hast, ein Zug auf die Strecke geht und diese lange Blockiert. So hast du kein oder nur wenig Betrieb auf deiner Anlage. Wenn du mehrere Strecken hast, fällt die "Langweile" micht so auf. wenn du aber zB einen Hundeknochen hast, möchtest du vielleicht mehrere Züge den Berg auf oder abfahren sehen. Wichtig ist auch zu wissen, ob sich die Strecke abzweigt oder andere Fahrmöglichkeiten (zB Ausweichsellen) vorhanden sind.
Darum nochmal:
Ob wenige oder mehr Blöcke kommt auf die Streckenführung der Anlage an.
Gruss
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

tja, irgendwie laufen immer noch die beiden Meinungen "möglichst viele Blöcke" und "so wenige wie möglich" konträr :D


Was ja auch zu erwarten war.
So vielfältig, wie die Möglichkeiten des Hobbys sind die Antworten.
Ein Fazit musst du schon selbst ziehen anhand deiner Vorstellungen.
Es spricht aber nichts dagegen, die eine, oder die andere Variante aufzubauen und zu testen.
Es lassen sich nachher entweder Blöcke einfügen, oder, noch einfacher, Blöcke entfernen.
Gerade TC ist da sehr flexibel zu handhaben.

Jürgen H.
@30

Hi.
Also Block im Sinne: Deckung einer Verzweigung jaklaro!

Aber das gegenteil ist in Deinem Bsü der Fall.
Wenn die 6m "voll" sind sind sie voll; d.h. ob Du einen Block hast den ein Zug komplett durchfährt ehe er geblockt wird, zB vo einer Bhf Einfahrt oder da dann noch 1 -2 nachrücken und ebenfalls zum stehen kommen, ist "Jacke - wie -Hose" dann stehen halt drei züge je einer auf 2 m.
Der Betrieb ruht dann auch.
Und s schaut blöde aus.......

mein ich

WE

PS: Solange es rollt; kein problem


"Was ja auch zu erwarten war."

Nicht aus meiner Sicht. Ich hätte tatsächlich gedacht, dass es in Anbetracht der von mir geschilderten Situation zu Strecke und Betrieb EINE OPTIMALE Lösung gibt. ich bin tatsächlich überrascht, dass dem offenbar nicht so ist.

Ich werde die interessante Fachdebatte hier jetzt erstmal sacken lassen, dann nochmal alles durchschauen und dann eine Entscheidung treffen. Vieles spricht für 5 Streckenblöcke (+Bahnhofsblock) mit dem Nachteil sehr unglücklich gelegener Trennstellen. 6 Blöcke (+Bahnhof) würden zu zu kurzen Blöcken führen, 4 Streckenblöcke (+Bahnhof) dazu, dass vermutlich kein ansatzweise flüssiger Zugbetrieb mit 2 Zügen möglich wäre. So das bisiherige Debattenfazit für mich.

Hi.

Die objektiv optimale Lösung gibt es sicherlich - ob das aber den diversen Leuten dann taugt ist die Frage.

Ein weiterer Punkt wäre:
Warum nicht die Blocks "sicherheitshalber" einrichten und wenn sich herausstellt, dass das Betriebskonzept nicht taugt und Staus unerwünscht sind, die überzähligen Blocks auf Durchzug stellen?!

WE
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

EINE OPTIMALE Lösung


Ja sicher gibt es die.
Um die zu finden musst du aber genau definieren, was du haben willst.
Oben ist ja genannt worden, wie es aussehen kann.
Such dir also die für dich passende " optimale Lösung" aus.
Meine habe ich genannt : möglichst wenig Blöcke, damit ich fahrende Züge sehen kann.
Für mich optimal.

Jürgen H.
Hallo Klaus #27,

meinst Du das jetzt ironisch?Bis jetzt dachte ich immer wenn ein Blockstreckensystem für Modellbahnen richtig angeschlossen und alle Blöcke einen elektrischen Verbraucher erkennen,kommt jede Zugbewegung zum Stillstand.Oder ist das bei Digitalsystemen anders.Kann mich da mal jemand eines
besseren belehren.

m.f.G.
Werner V.

Hi.

Du meinst eine "Mühle" = also nix geht mehr?!
Limite ist nicht Digital sondern die Realität
Zahl Block = n
Zahl Zug = n
=> wer soll sich noch wohin bewegen?!?!


WE

PS: Mühle schaffst Du zB am Ende einer Bahnstrecke wenn Du Dir alle Gleise zufährst und der / die Nachbar trotzdem noch einen Zug schickt.....
Hallo,

das wir jetzt arg theoretisch... Natürlich muss ein Block oder ein Bahnhofsgleis freibleiben, sonst stehen bald alle Züge. Es spricht aber nichts dagegen, mehrere Blöcke hintereinander zu belegen - wenn diese lang genug sind und es somit kein Stop and Go bedeutet.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Marcel,

blickst Du noch durch ? Mir fällts schwer den Überblick über die Antworten zu behalten. Zumindest gehen verschiedene Schreiber von unterschiedlichen Grundvoraussetzugen aus - nämlich wieviele Züge sollen fahren.

Vielleicht hilft da nur das eigene Experimentieren weiter: Du hast in #11 von einem Minioval mit 4 Blöcken und zwei Loks geschrieben. Da ist Stop and Go fast unvermeidbar. Bist Du bereit das nochmals mit 6 Blöcken zu probieren ? Wenn beide Loks auf die gleiche Geschwindigkeit eingestellt sind, dann müssten sie einigermaßen flüssig fahren.

Wenn Du längere Blöcke hast, dann kannst Du nach dem Handbuch für TC Bronze:
http://www.freiwald.com/software/HandbuchBronze.pdf
gemäß Abb. 90 (Seite 125) den Block mit 3 Meldern ausstatten. Fährst Du nur in Richtung A -> B -> C, dann kannst Du für C (Halteabschnitt) ca. 10cm, für B (Beginn Bremsung) vielleicht 70cm bis 100cm und für A den Rest wählen. Sofern keine Weichen folgen, könntest Du auch auf den Melder A verzichten (würde ich aber eher vermeiden). Wenn nun Deine Blöcke etwa 3m lang sind, dann dürften auch mit 4 Blöcken 2 Züge so gerade noch flüssig fahren - aber garantieren kann ich es nicht. Um dies mit dem Testoval zu probieren könntest Du 4 Blöcke nehmen und z.B. A = 70cm, B = 20cm und C = 10cm wählen und dann mit zwei Loks fahren.

Vielleicht hilft Dir diese Anregung weiter - ist allerdings mit einem gewissen Aufwand verbunden.

Viele Grüße, Joni
PS: Lass Dich nicht verwirren / unterkriegen.
@36:
Zitat

Bis jetzt dachte ich immer wenn ein Blockstreckensystem für Modellbahnen richtig angeschlossen und alle Blöcke einen elektrischen Verbraucher erkennen,kommt jede Zugbewegung zum Stillstand.Oder ist das bei Digitalsystemen anders.Kann mich da mal jemand eines
besseren belehren.



Du meinst wohl was anderes als ich und auch als der Herr Kerner . Denn der schrieb:

Zitat


laut Vorschrift muss immer ein Block frei bleiben,
zwischen zwei Zügen.



Erst mal schrieb er von "Vorschrift", was ich für das "Vorbild" interpretiert habe, was natürlich Humbug ist. Hätte er Betriebsanleitung oder Anleitung gesagt, hätte ich das auf die Steuerung der Moba gemünzt.

Aber auch für die Moba muß nicht zwischen zwei Zügen ein Block leer bleiben. In der Tat muß auf der Moba 1 Block leer sein, damit noch was fahren kann. Aber das ist ja was anderes, als wenn man schreibt, daß zwischen 2 Zügen ( und damit wohl auch jeweils ) ein Block frei sein müsse. Das ist, wie gesagt, sowohl für die Moba als auch für das Vorbild an den Haaren herbei gezogen.

Ich hoffe damit haben wir das Mißverständnis beseitigt ;)

Gruß
Klaus

Hallo Marcel,

mir ist gerade noch eine Idee gekommen, wie Du vielleicht die Experimente in #39 mit 4 Blöcken (mit je drei Meldern [A, B, C]) und 6 Blöcken (mit je 2 Meldern [nur B, C]) kombinieren kannst: Wenn Du Dein Oval in 12 gleichlange Melder aufteilst (jeweils so um die 40cm bis 50cm), dann kannst Du beide Experimente mit der gleichen Hardware machen. (40cm ist für den Halteabschnitt zwar sehr viel, aber beim Ausprobieren ist das egal.)

Viele Grüße, Joni
Guten Morgen,

abgesehen v.d. Fakten / Rahmenbedingungen wird es philosophisch - ist es eigentlich schon lange:

So wie es leute gibt, die jeden cmxcm ihrer Anlage mit Gleisen und Weichen zupflastern, so gibt es die die mit einem Gleis in der Landschaft glücklich sind.

Das gibt es auch beim Betrieb:
Beim einen muss es abartig woozeln und der andere freut sich über einen Zug auf freier Strecke.

Ehe man nicht weiss, welcher Typ man ist, sind versuche mit 1001 Blöcken eigentlich verschwendete Zeit!

Pass auf:
Du rangierst im Bhf nur wenige sec., Irgendwas läuft quer, Du musst eingreifen - und schon schoppen sich 6 Züge im Blockabstand auf freier Strecke vor Deiner Betriebsstelle, wenn Du das magst OK.

WE
Hallo

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

und schon schoppen sich 6 Züge im Blockabstand auf freier Strecke vor Deiner Betriebsstelle, wenn Du das magst OK.



Das ist für mich das spannendste. Wie bekomme ich das dann wieder aufgelöst? Mit den wenigsten Verspätungen. Fahre ich den ICE im Gegengleis bis vor den Bf oder nicht? Geht sich das mit dem Gegenverkehr aus? Bekomme ich die Auswirkung auf die eingleisige Strecke minimiert? Wie bekomme ich die Anschlüsse im Bf bestmöglich gesichert? Was passiert mit den Umläufen (Gegenleistungen aus dem Schattenbahnhof)? Und wie wird am Ende alles wieder planmäßig?

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ehe man nicht weiss, welcher Typ man ist



Ja, das zu wissen hilft sehr

Viele Grüße,

Simon

@43:

Fast volle Zustimmung.

Aber der ICE als schneller Zug bleibt normalerweise auf dem Regelgleis, da er in der Überleitstelle sonst langsamer werden müßte. Also schickt man die langsameren Züge auf das Gegengleis und überholt dann fliegend auf dem schnellen rechten Gleis.

Aber ja, genau diese Dispositionsarbeit macht richtig Freude. Und wenn dann mal ein Zug liegenbleibt, dann kann man ja durchaus mal nicht von Hand schupsen, sondern den Hilfszug aus dem BW holen.

So ist Bahn! Geht aber vielleicht nur analog und ohne PC, oder ( duck und weg )

Gruß
Klaus
Hallo miteinander,
Digital mag das ja alles anders sein, aber ich fahre analog aus Platzmangel Block an Block, wobei jeder Block einen definierten Stoppunkt am Ende hat. D.h. Im Grunde besteht jeder Block aus einer "Loklänge" und einer "Zuglänge". Damit vermeide ich z.B., dass Züge hinten halb aus dem Tunnel herausgucken. Auf den sichtbaren Abschnitten fahren die Züge in der einen Richtung ohne Halt durch, in der anderen steht ein Signal mit einer Abbremsstrecke davor. Ich denke, ich würde bei einer über viele Meter einsehbaren Strecke auch eher wenige Blöcke einrichten, aber im Tunnel ist das Wurst.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Klaus #40 teppichbahner,
danke für Deine fundierte Erläuterung.So hatte ich mir das auch vorgestellt.Beim Lutz´l weiß man ja oft
nicht wie er´s meint.Er ist aus Ingoldstadt wie mein Ministerpräsident,bei dem weiß ich auch nicht für
was Er steht.
m.f.Gruß
Werner V.
Hallo Klaus @44,

klar, normalerweise bleibt der ICE im Regelgleis. Aber wenn dort schon sechs Züge aufgereiht stehen... Auch wenn ich die Wahl hätte sechs Regional/Güterzüge ins Gegengleis zu fahren für einen ICE im Regelgleis würde ich mich doch für die kurze Belegung des Gegengleises entscheiden. Das ist ja nur an den Überleitstellen bzw. bei der Überleitung im Bahnhof langsamer.

Ich dachte, das geht nur digital Ich stelle mit ModellStw die Fahrstraßen und die Lokführer lasse ich vom Programm simulieren, d.h. die Züge fahren so es Ihnen das Signal gebietet (außer im Bahnhof, da halten sie ggf. auch bei Fahrstellung). Da löst sich dann auch der Stau "von selbst" bequem auf. Nur die Hilfslok aus dem Bw muss manuell fahren, auf Sicht, da die Belegtmeldung ja nicht zeigt, wo genau im Block der liegengebliebene Zug jetzt steht.

Viele Grüße,

Simon



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