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THEMA: Gms "Oppeln" von Hobbytrain

THEMA: Gms "Oppeln" von Hobbytrain
Startbeitrag
Thomas [Gast] - 26.11.02 12:21
Hallo,
eine kurze Frage an die Mitleser, die in Köln auf der Messe waren: Wurde von Lemke schon ein Muster des Gms "Oppeln" gezeigt bzw. ein Ausliefertermin genannt? Von Lemke selbst erhielt ich bislang auf eine Mail keine Rückantwort und von verschiedenen Händler leider nur ein Schulterzucken als Antwort....

Danke

Thomas

Würde mich auch interessieren. Gibt es da inzwischen irgendwelche Erkenntnisse?
Jetzt ruht der Thread schon so lange, und wir haben immer noch nichts neues von den Oppelns gehört.  Da Herr Lemke mitliest,  möchte ich zumindest mitteilen, daß das Interesse immer noch da ist.
Allerdings sollten die Proportionen der Wagen auch richtig nachgebildet werden,  wobei die weit außen liegenden Achsen sicher einen Konflikt mit den Kupplungskästen darstellen.

Schönen Abend noch, Christoph
(der alle Versionen des Oppeln auf seiner Wunschliste hat)
nana
nochmals nachgehackt bei Herr Lemke?

wäre fair, wenn zuerst bei den Firmen nachgehackt wird, bevor wieder eine Diskussion losgetreten wird!

Gruss Ricola
Ich schließe mich der Wunschliste an .. ist aber sehr still um den Wagen geworden. Gruß Bernd
auf den wichtigen Wagen warte ich auch schon lange.
H
Hallo,
der Wagen ist immer noch angekündigt, ohne konkreten Termin.
Ralf
Moin moin ,
>>wäre fair, wenn zuerst bei den Firmen nachgehackt wird, bevor wieder eine Diskussion losgetreten wird!<<
... stimmt, aber bei einem Wagen, der seit über 14 Jahren (i W : vierzehn ) von Hobbytrain als Spur N Modell angekündigt ist, sollte man sich schonmal seine Gedanken drüber machen dürfen ...

>>OPPELN Spur N ... Zweiachsiger gedeckter Güterwagen Glm, Glms 200; Gm ; Gms 30<<
>>Das Modell : Hobbytrain plant, alle drei Ausführungen dieser für Deutschland so typischen gedeckten Güterwagen mit den charakteristisch weit außenstehenden als exakt maßstäbliche Modelle in feinster Detaillierung vorzustellen.<<
( aus Hobbytrain Katalog 1990, Seite 49 ; K.Moser )
... es fehlte schon im damaligen Text die Vorstellung der Radsätze ("weit außenstehenden" ... )

Am 14. 08. 2003 hatte Ismael ein längeres Telefonat mit Herrn Lemke und durfte hier http://www.1zu160.net/neues/news-03.php ein paar Infos weitergeben : >>Der Oppeln wird aus Kapazitätsgründen leider noch etwas auf sich warten lassen.<<

Ich warte gerne weiter auf diese interessanten Modelle.
Gruß ; AL,-me
Hallo,
zur Not, das meine ich wirklich so, muss man halt auf die alten Piko-Wagen zurückgreifen und die dann mit G. Kuswas Umbausatz "tunen". Aber, ich warte auch und nicht nur auf den "Oppeln", sage nur "Augsburg" ....
Ralf
...ich habe nicht gesagt, das ich nur auf Hobbytrain- Modelle warte Ich würde die Oppeln liebend gerne auch von GFN nehmen ... (Messe 2005     Gruß ; AL,-me
Moin zusammen,

ist es tatsächlich so, das der "Oppeln" noch nie von einem Hersteller in N produziert wurde?
Ist ja immerhin einer der am meistgebautesten Wagen überhaupt.....

fragend,
Günter

Ich möchte den Wagen lieber von einem Hersteller haben, der weiß, wie und wo die Kupplungsaufnahme für die KKK/Steckkupplung positioniert sein muss *duck*
[mal schnell nur als "Gast"]
Hallo,
@10: soweit ich mich entsinne gab es noch keinen G-Wagen mit 6000 o. 7000 mm bei "kurzer" LüP. Überkritisches Fahrwerk??
Grüße
Ralf
http://www.modellbahnfrokler.de/archiv/zeichnung.html
Um den "Oppeln" herum tummeln sich offenbar viel unsinnige Aussagen. Also woran liegt es denn nun? Die Kapazitätsgründe von Lemke sind natürlich eine Lachnummer. Würde dem Wagen eine gute Marktfähigkeit prognostiziert - wäre er auch schon produziert worden. Ganz gleich von wem.  Also ist doch die Frage, warum einer der meistgebauten Vorbildtypen als für N-Bahner ungeeignet angesehen wird. Liegt es an der "Unscheinbarkeit" des Wagen? Nur etwas für Spezialisten? Oder doch hoher konstruktiver Aufwand mit wenig "Return of Investment"? Oder sind die weit außen liegenden Achsen überhaupt ein nicht zu überwindendes Konstruktionsproblem?
Es ist doch auffällig, dass sich bisher kein Hersteller für diesen Wagen interessiert hat. Warum, fragt sich (und Gruß ) Bernd.
@all

Mal 'ne Frage: wieviele (DB) G-Wagen-Typen, denkt Ihr, gibt's überhaupt, die
A) maßstäblich und
B) mit KKK sind?

Also ich komm nur auf 6 (mit Arnold 7).

Und dabei fehlen ausser dem Oppeln weitverbreitete Wagen, wie der  Glmms 50 (Gbs 245)...
Warum gibt's so wenig "Brot und Butter"-Wagen? Kaufen die N-Bahner die nicht?
Oder gibt's die Ep. 4 nicht mehr?

Fragt sich
Lavamat
Moin moin ,
>>Oder doch hoher konstruktiver Aufwand ...<<
einen höheren konstruktiven Aufwand kann ich nicht finden. Seit der KKK sieht das hier evtl etwas anders aus. Aber es gibt ja auch sehr kurze normale Kupplungen. Und wenn nicht : es ist höchste Zeit, das endlich für alte Standardkupplungen (Klaue) neue Versionen mit kürzeren Stegen angeboten werden.

Alle Hersteller erfinden bei jeder Wagen-Neukonstruktion das Rad immer wieder neu. Baukastensystem ? Da gibt es keine Bausteine wie fertige Pufferbohle, fertige Achslager, fertige Bremsklötze etc. Da wird bei jeder neuen Konstruktion ALLES neu konstruiert. (mal von vorhandenen verwendbaren Untergestellen abgesehen).

Beim neuen Altona beschert uns GFN wohl auch wieder ein komplett neues Güterwagen- Fahrwerk. Vergleicht dann bitte mal die möglichen Preisvorteile wie zB in den letzten MTX Displays, dann wären auch wieder die gewünschten Massenstückzahlen zu erzielen. Beim Preis von 7,50 Euro pro Güterwagen (dazu noch jeder anders beschriftet !) werden die gekauft wie warme Semmeln.

Hallo liebe Hersteller , überlegt doch bitte mal, künftig jeweils (bei "passenden" Wagen) ein 10er Set als supergünstiges "Display-Angebot" herauszubringen. Dann kann man auch wieder wie gewünscht die Fertigung rationalisieren. Die Stückzahl der Auflage läßt sich über den Preis steuern ! Alternativ kann man sich natürlich auch in die PLEITE limitieren ...
Gruß ; AL,-me
resp. @13 und den Rest
Hallo,
ich erinnere mich an ein Gespräch mit einem Mitarbeiter von Trix, der mal kurz anführte, dass -selbst im Zeitalter von CAD und CAM - die Konstruktionskosten für ein neues Lokmodell auf rund 300.000 EUR (mitunter noch mehr) und die eines (Reise-)Wagens auf ca. 50.000 bis 80.000 EUR zu bezifferten sind !! Al,me sprach das schon an, es gibt halt keine "Bausteine" oder Modulbaugruppen. Da ist jede Neuheit ein kleines "Einzelwerk", aus dem man möglichst viele (Farb-)Varianten rausholt. Über den Sinn läßt sich sich also nur wirtschaftlich streiten, der Rest liegt in der Entscheidungskraft beim Käufer, also uns.
Ralf
die fehlende Modularität ist ja schon oft kritisiert worden. Ähnlicher Fall ist doch die 145 und 185 von GFN jetzt. Ich vermute mal, die Innereien sind (trotz identischem Drehzapfenabstand!) nicht gleich? Nebenbei wären auf dem Fahrwerk durch idr. winzige Änderungen des Gehäuse auch noch 2-Panto-DB 185.0, Re484, DB 185.2, DB 146.0, DB 146.1, CFL 4000 möglich - alles Formvarianten, wo man nur eben modular planen müsste...
@ 14
Moin Roland , was bitte sind denn "Brot und Butter"-Wagen ? - die hier zB.? :
http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Art...53059742&DoLog=0  
http://www.spurweite-n.de/content/NDBSearch/Art...53059743&DoLog=0
Habe am Freitag erstmals dieses Display gesehen. Wenn ich mich nicht täusche, war da auch ein Haribo Wagen (ohne Ankündigung ?) mit enthalten. Das Stück zu 19,95 €.
Nix gegen Haribo, bin selber großer Goldbären-Fan , aber diese bunten Wagen scheinen entweder mehr gefragt zu sein als normale Standardwaggons - oder man will mal wieder den Markt formen ...
@12
Moin Kai F. , ... das mag nun gerade beim Oppeln vielleicht nicht funzen. Aber der Aufbau ist doch "vollkommen hohl" - da läßt sich bestimmt die KKK über den Radsätzen einplanen ... ?
Gruß ; AL,-me
@AL,-me

Hallo Alfred,
*LOL* - so hab ich's nicht gemeint...

Ich denk' es ist klar, das ich eben _nicht_ bunte Werbewägelchen meine oder Exoten wie den Tragschnabelwagen (auch wenn das ein faszinierendes Modell ist), sondern die grauen oder besser braunen Mäuse, die vielleicht 90% eines typischen, gemischten Güterzuges ausgemacht haben (in EP 3 und 4). Also gedeckte und offene 2-achser, und den schon oft zitierten Fcs 090 und seine Verwandten.

Da fehlen halt IMHO noch einige mehr als der Oppeln, den ich mit auch wünsche.

Aber scheinbar gehöre ich zu den wenigen Exoten, die die Maßstäblichkeit dieser Wagen interessiert

Lavamat
Hallo Leute,

ein Konstuktionsproblem bezüglich der KK sehe ich beim Typ Oppeln überhaupt nicht, schließlich hats beim O11 "Schwerin" von MTX und bei den Rmsr (o)
"Stuttgart" von MTX und GFN auch geklappt! Bei diesen Wagen liegen die Achsen auch relativ weit am Wagenende.

Warum die "Brot und Butter"-Wagen von der Industrie so vernachlässigt werden, frage ich mich auch seit Jahren. Es fehlen einfach alle Standardwagen in Spur N!!!!

Die Wagen, die es gibt können in ihrer Ausführungsqualität nun wirklich nicht überzeugen. Z. B. hat Fleischmann mit der Neuauflage des Gmhs 53 in diesem Jahr wieder die Chance vertan, den Wagen grundlegend zu überarbeiten (analog zu den wunderbaren H0-Modellen!). Tja, wieder Wagen, die bei mir mit Sicherheit nicht auf die Anlage kommen. Außerdem warte ich seit Jahren auf G 10 Wagen von Fleischmann (gebremst, gebremst mit Bremserhaus, ungebremst).

Sollte Roco sich irgendwann mal wieder in Spur N engagieren, wünsche ich mir  die G-Wagen Gms 54, Gmms 60 und der Gl (die genaue Bezeichnung ist mir z. Zt. entfallen, jedenfalls meine ich den langen G-Wagen) in überarbeiteter Ausführung (alle Lüfterschieber geschlossen!!!!!, Kurzkupplungskulisse!!!)

Wo sind die offenen Wagen? Omm 34 Klagenfurt, Omm 37 Duisburg, Omm 52, Omm 53 - 55, alle mit oder ohne Handbremse.

Wo sind die Rungenwagen? R 10, R 20, Rmms 33, auch alle mit oder ohne Handbremse. Leider ist der Rmrs (o) 31 in letzter Zeit von zwei Herstellern auf den Markt gebracht worden. Eine Einigung auf zwei verschiedene Typen hätte allen N-Bahnern einen Wagentyp mehr eingebracht!

Gruß
Michael Höppner
(der immer neidischer auf die H0-Bahner guckt, dort gibt alle  o. g. Wagen!)

Hallo Michael,

ich glaube auch, es gäbe Wagen, bei denen eher Schwierigkeiten mit der Kupplungsaufnahme auftreten könnten. Da fällt mir der Gmhs 35 "Bremen" ein, da dürfte es wirklich kritisch werden.
Aber Du hast schon recht, es fehlen noch viele Standardtypen, siehe beispielsweise die von Dir aufgeführten Rungenwagen. Auch die Gattung S alias "Augsburg" fehlt total, das hat Ralf weiter oben schon vollkommen richtig bemerkt. Speziell der S 14/Sm 14 waren ja nicht mal so sehr selten beim Vorbild.

Gruß
Thomas L.
Hallo Thomas,

wie schon in meiner Antwort Nr. 20 geschrieben, ich sehe da keine Konstruktionsschwierigkeiten, da bei den Waggons O 11 "Schwerin" und Rmsr (o)
"Stuttgart" die gleichen Bedingungen an den Wagenenden herrschen, wie bei den Typen "Oppeln" und "Bremen" (der übrigens auch noch dringend fehlt!). Und hier haben sowohl Trix (O 11 und Rmsr (o)) als auch Fleischmann (Rmsr (o)) die Konstruktionsaufgabe gut gelöst!

Gruß
Michael


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