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THEMA: Aufkleben von Hintergrundkulisse

THEMA: Aufkleben von Hintergrundkulisse
Startbeitrag
bernd60 - 14.08.07 22:29
Ich habe mir eine lange Hintergrunkulisse mit der Busch CD und Corel Draw entworfen und am PC Tintenstrahl-Drucker ausgedruckt  und auf Hartfaserplatten geklebt (auf die weiß beschichtete Seite).

Habe mit 2 verschiedenen Trocken-Klebern gearbeitet (UHU Stick Klebestift und UHU Sprükleber). Mit beiden bin ich nicht zufrieden (sie das Papierlöst sich wieder ab), besonders schlimm ist es mit dem Sprükleber.

Hat jemand Erfahrung damit und einen Rat, welches der beste Kleber ist?
Auf jeden fall soll es ein Trockenkleber sein, da sich sonst die Tinte verwischt.

Gruß Bernd.

Hallo Bernd,
auch wenn es teurer ist, würde ich zu einem Ausdruck mit Farblaserdrucker raten.
Die mit Tintenstrahldrucker erstellten Ausdrucke neigen mit der Zeit zum Ausbleichen und sind wie Du schon bemerkt hast nicht wasserfest.
Gruß
Klaus
Hallo Bernd,
so ähnlich habe ich es auch vor.
Ich werde den Hintergrund ausdrucken und dann einlaminieren.
Danach hatte ich gedacht, dass ich dann dieses mit Sprühkleber auf eine Holzplatte kleben werde.
Ich bin auch auf Ratschläge gespannt.
MfG

Günter
Hallo Bernd & Günter

Hab die CD auch, hab auch schon experimentiert, komm aber mit der Umrechnung noch nicht so ganz klar - irgendwie "wirken" die Zusammenstellung wie alles mögliche, nur nicht passend zum Maßstab 1:160. Aber das nur nebenbei.

Ich würde euch raten, brennt den fertigen Hintergrund auf eine CD und geht damit in einen Kopierladen. Gebt euch nen Ruck - und vor allem eurem Geldbeutel ))  - beherzigt den Rat von Klaus und macht die paar Euronen für einen professionellen wasserfesten Ausdruck  locker - Papier auf JEDEN Fall MATT !!!

Günter - damit würde natürlich Dein Laminieren auch flach fallen. Du siehst, wenn fertig und hinter der Anlage angebracht, nämlich keinen Hintergrund mehr, sondern nur eine spiegelnde und reflektierende Fläche.

Kleben kann man das Ganze dann ganz einfach wie eine schwere Tapete mit Tapetenkleister, der ruhig etwas sämiger, aber auf jeden Fall klümpchenfrei angerührt werden muss. Hintergrundrolle behandeln wie eine Tapete - d.h. einkleistern, locker (ohne Knicke!!!) zusammenfalten und ca 5 bis 8 Min. ziehen lassen. Dann von einer Seite auf die flach gelegte Rückwandplatte auflegen und Stück für Stück LANGSAM auseinanderziehen´und mit einer WEICHEN Bürste von Rückwandmitte aus nach den Seiten bürsten, damit etwaige größere Luftblasen entweichen können.

Dann wir euer Herz bluten: Ihr könnt nämlich zusehen, wie euer Hintergrund schrumpelig und faltig wird ) NUR ZUSEHEN; ja nirgend drücken und ziehen und zupfen!!! Am anderen Tag, wenn das Ganze durchgetrocknet ist, ist es glatt wie ein Kinderpopo!
Sollte doch noch irgendwo eine Falte sein, mit Spritze aufstechen, Luft vorsichtig rausdrücken und dann GANZ WENIG Kleister aus der Spritze ins Loch. Vorsichtig mit Küchenrolle antupfen - ja nicht reiben!! - und wieder trocknen lassen.

Da das Ganze recht einseitig ist, muss UNBEDINGT die RÜCKSEITE des Hintergrundes auch tapeziert werden - da reicht aber einfaches Zeitungspapier. Wer nicht lesen will, nehme weiße DIN A 4/3/2 Blätter.

Wenn das NICHT gemacht wird - verzieht sich euere Hintergrundplatte so stark, dass nicht mal ein Alurahmen was nützen würde, an dem der Hintergrund RUNDUM alle 5 cm angeschraubt werden würde...

LG
     HaWeO

Nachtrag von Tante Edith: Natürlich die Holz- bzw. Hartfaserplatte vor dem Auflegen auch einkleistern!


Beitrag editiert am 14. 08. 2007 23:55.
Ich würde hier nicht die beschichteten weißen Hartfaserplatten nehmen,  sondern die billigen rohen braunen. Die weiße Beschichtung ist wie Sprelacard, da hält kaum ein Kleber länger drauf, wenn es nicht andeschliffen wird!
Man kann Tintenspritzerdrucke versiegeln. Das Zeug gibt's in der Sprühdose im Künstlerbedarf ... weiss aber jetzt nicht, wie es auf teutsch heisst .... einfach nach dem Gsprühe, mit dem Künstler ihre Aquarelle wasserdicht mit machen, fragen.

Aufpappen geht mit Tapetenkleister oder Sprühkleber (muss defig angedrückt werden)...

MfG
Claus
Noch ein Tip:
Hintergrund als JPG erstellen und über einen Online-Großformatdienst (z.B. www.digiposter.de) drucken lassen und den Ausdruck matt laminiert bestellen - das Ergebnis ist spitze, besser geht es nicht!

Florian
Hallo,

das ist in der Tat ein interessantes und wichtiges Thema, für das ich auch noch keine Lösung gefunden habe.
> Ich würde hier nicht die beschichteten weißen Hartfaserplatten nehmen,  sondern die billigen rohen braunen. <
Das Material habe ich auch schon in Verbindung mit Tapetenkleister ausprobiert. Das Ergebnis war, dass der Untergrund völlig verzogen, wellig  und krumm wurde. Mit einem nassen, wasserbasierenden Kleber kommt man nicht weiter.
Den besten Erfolg hatte ich mit Sprühkleber aus der Dose, wenn ich beides, Untergrund und Hintergrundkulisse, eingesprüht hatte. Aber da braucht man Unmengen von dem teueren Kleber.
Gibt es hier nicht jemanden, der von der Materie wirklich was versteht?

Es grüßt  Christian
Ich würde vorschlagen,

das man zum Befestigen eine laminierte Version, wie z.b. von #6 beschireben nimmt und diese dann z.B. mit Silikon klebt.
.
Silikon könnte man mit einer breiten Spachtel ganz fein/dünn auftragen.
.
Ich denke dass müsste funktionieren.
.
Evtl. mal mit einem alten Foto einen Test machen....
.
.
Michael
Hallo!

Es gibt auch die Möglichkeit, diese Hintergründe auf Klebefolien auszudrucken. Schriftenschneider haben oft solche großformatige Tintenstrahldrucker - diese Drucke sind im Normalfall sogar lichtecht und wasserfest. Zumeist bieten diese Firmen auch an, diese Drucke auf eine Polystirolplatte aufzukaschieren - damit kann einem auch selbst kein Fehler beim Aufkleben passieren (Luftblasen, Falten etc).
Diese Lösung ist zwar sicherlich nicht ganz günstig aber würde wohl gut funktionieren.

Ansonsten gibt es auch Klebepapier in A3 für den eigenen Drucker - diese halten sicherlich besser als ein Sprühkleber, die sich ja gerne mal wieder ablösen. Möglicherweise kann auch eine Druckerei vor Ort solche Ausdruck für dich machen, z.B. mit einem Laserdrucker.

Von der Qualität her würde ich auch einen Posterdienst empfehlen - allerdings ist dann wieder das Problem, dass entsprechend aufzukleben.

lg
ismael
Moin,

ich habe einiges ausprobiert.

1. Sprühkleber permanent oder nonpermanent verschiedener Hersteller. Zunächst gutes Ergebnis, aber nach wenigen zeigten sich Blasen und an den Kanten löste sich der Hintergrund.
2. Normaler Kleister, die bekannten Blasen kamen schnell, verschwanden aber nur teilweise.
3. Fixogum flüssig, nicht ganz einfach zu händeln, Ergebnis zufriedenstellend. Bis sich nach ca. 1 Jahr die ersten Ablösungserscheinungen zeigten. Klar, laut Hersteller ist der Kleber nicht alterungsbeständig.

Der jeweilige Untergrund bestand aus unbehandelten brauen Hartfaserplatten.

Dann habe ich den Rat eines erfahrenen Malers befolgt. Ausgangsbasis war wieder die bekannte Hartfaserplatte. Diese habe ich zunächst mit Einlaßgrund gestrichen, Tiefengrund hat auch funktioniert. Dann 1 Lage Makulaturtapete geklebt. Nach völligen austrocknen habe ich Unebenheiten glatt geschliffen. Daraufhin den Untergrund und den zu klebenden Hintergrund mit einem guten Tapetenkleister für schwere Tapeten eingestrichen. Hintergrund aufgebracht und mit Bürste, von der Mitte her, angebürstet. Die wenigen Blasen die sich zeigten verschwanden mit dem Austrocknen.

Als Hintergrundmaterial empfehle ich ein Papiergewicht von min. 120 gramm pro qm. Laserdruck dürfte selbstverständlich sein.  Hintergründe hängen seit ca. 2 Jahren einwandfrei.

Da der Kleister wesentlich preiswerten als die Sprühkleber sind,  bleibt auch mehr Geld für das Drucken übrig.
Gruß Herbert
Ich nochmal,

da ich mich mit der Materie etwas auskenne noch einige ausschweifendere Infos von mir.

Die Posterdienstleister können in der Regel (zu günstigen Preisen) auch Sonderformate drucken, z.B. 300x3000mm oder was auch immer Euch vorschwebt.
So etwas geht nicht unbedingt über die Online-Shops, ein Telefonanruf klärt hier aber eigentlich immer alles.

Die Firma, bei der ich so etwas machen lasse (s.o., soll nun aber keine Werbung sein) kann mir die Ausdrucke in (fast) beliebiger Größe, seidenmatt einseitig laminiert, Rückseite selbstklebend laminiert liefern.

Der Preis ist sicherlich etwas höher, als wenn man selbst mit Tintenstrahler und Co. daran geht, dafür ist das Ergebnis sehenswert und absolut professionell.

Wenn man das ganze nicht direkt an die Wand kleben möchte bietet sich ein fester Hintergrund an. Da wäre zum einen fester Karton oder aber beidseitig mit gestrichenem Karton bezogene Hartschaumplatten. Diese Platten sind mein persönlicher Favorit, da sie verwindungssteif und gut zu montieren sind und sich daher eigentlich als Modellbahn-Hintergrund sehr gut eignen müssten.

Etwas OT: Hat jemand von Euch schon einmal probiert, einen Hintergrund anhand von Fotos der Originalsituation (also Panorama o.ä.) zu erstellen? Hier würden mich einmal Erfahrungsberichte interessieren, da ich so etwas vorhabe.

Gruß, Florian

Hi,
Ich hatte letztes Jahr mal mit einem Druckereiladen zu tun. Habe nach Preis für Hintergrundbild gefragt. Auf Klebepapier (-Folie) 10m x 1m für ca. 400.- Euro.
Ich brauche aber nur 10 x 0,5m . Der Preis ist aber der Gleiche wegen dem Format der Folie.
Ich hab aber auch schon jemand gefunden, der die anderen 0,5m nehmen würde. Wir würden dann ein zweites Motiv über Kopf drucken und das ganze teilen. Blieben also ca.200,- für mich. ich finde das preislich sehr interessant.

Jürgen H.
Hallo liebe Gemei-N-de,

ich hatte vor Jahren mit einem Bekannten einen kleinen Laden mit Werbebeschriftung. Da ich aber vom Herzen her Fitness-Heini bin, war ich nicht lang dabei.

Mittlerweile hat mein Bekannter aber auch einen Drucker mit den man auf Selbstklebe-Folie drucken kann - Höhe max. 1 m - da könnte man bspw. teilen für 2 Segmente oder Module. Länge ist - glaube ich beliebig - . Die einseitig klebende Folie kann auch selber auf eine Hartfaserplatte gezogen bzw. geklebt werden - so schwer ist das nicht!

Wie gesagt, bin ich nicht mehr an dem Laden beteiligt!! - aber ich könnte bei Interesse einen Kontakt herstellen.

Ist ein netter und faierer Typ und ist auch Modellbauer (allerdings Flugzeugmodellbau).

LG

Klaus
O la la, "Hintergrund kleben" scheint im Forum ja echt ein wirkliches Thema zu sein.
Vielleicht noch etwas Hintergrund-Info, wie ich zu meiner Kleberei gekommen war, und ich glaube so geht es doch vielen.

1. Der Hintergrund entsteht Schritt-für-Schritt.
Da ist es mit einem Auftrag im Copy Shop schwierig. Da kann man nur hingehen (und vielleicht etwas geld springen lassen) wenn eine größere Fläche fertig ist; und mit dem "fertig" ist es so eine Sache.
Ich hatte viele detailierte regionale (also lokal, gerade mal hinter einer Szene, z.B. hinter existierenden Stadthäusern) Entwürfe, die immer wieder neu ausgedruckt und provisorisch mit Nadeln an die Tapete geheftet wurden. Auch die maßstäbliche Größe von Elementen (Häuser ebenso wie Bäume) wurden geändert um zu den Elementen die davor auf der MoBa stehen zu passen.
Also kurz, ich hatte viele Probedrucke zu machen, am Bildschirm allein funktioniert das einfach nicht, er ist von der Fläche zu klein und hat eben keinen Bezug zum Vordergrund. Wenn mal eine Szene dann fertig war, war ich doch recht ungeduldig und wollte sie dann auch schnell auf die Platte bekommen und montieren.

2. Ausdruck auf den PC Drucker.
Um einen Ausdruck am heimischen PC kommt man glaube ich nicht drum rum, eben weil viel probiert werden muß. Also ein leistungsstarker Drucker ist da schon hilfreich. Und vor allen Dingen die Dinger schlucken viel Tinte. Am meisten wird die Gelbe Farbe gebraucht (ist die häufigste Farbe weil sie eben Teil alles Grüns ist).

3. Papierart
Ich hatte auch mit Fotopapier probiert, hatte aber nur glänzendes... und das spiegelte zu sehr. Wenn Fotopapier, dann geht nur mattes.
Ich habe dann Color Inkjet Papier genommen (100 g/m2).

3. Papiergröße
Für Spur N reicht DIN A4 quer für normale Szenen, hochkant für Gebirgehintergrund. Für Spur N reicht diese Höhe.

4. Kleben
Immer auf Stoß kleben. Wie gesagt z.Z. ist alles aufgeklebt, das "Zweijahre Provisorium" hängt. Da wo es sich löst (es sind hauptsächlich die Ecken) klebe ich mit dem Klebestift nach.

5. Ausbleich Problem
Da die Drucke keiner intensiven, direkten Sonneneinstrahlung ausgesetzt sind, hoffe ich daß die Farbe hält.

6. Provisorium bleibt bis der Vordergrund fertig ist
Wenn es mir dann in ein zwei Jahren nicht mehr gefällt (weil farblich ausgeblichen), werde ich mit den ganzen Druckfiles dann wohl zum CopyShop gehen, denn dann gibt es keine Änderungen mehr. Das Provisorium wird mindesten so lange hängen bleiben, bis die Szenen auf der MoBa davor fertig sind.
Dann werde ich mir die guten Ratschläge von Euch noch einmal genau ansehen, bis dahin können andere ja weiter experimentieren und hier berichten.

7. Hilfsmittel
Ich habe nur gute erfahrung mit der Busch CD (inzwischen giebt es eine zweite) und dem Selbstentwurf gemacht. PC Programm: Corel Draw. Als ich damit angefangen hatte, waren bald alle anderen Fertig Hintergründe (Faller etc.) schnell wieder abmontiert. Hauptsächlich weil damit keine Harmonie zwischen dem fertigen Hintergrundmotiv und dem selbstgebauten Motiven davor hergestellt werden konnte. ... aber das Thema "Wie sollte ein guter Hintergrund gestaltet werden" ist so groß und sollte wohl ein separates Thema sein.

Also, machen wir weiter frei nach dem Motto "Eine MoBa ohne gutes Hintergrundmotiv ist keine gute MoBa" ...  .

Bernd
Was habt ihr denn ständig mit dem Ausbleichen? Ich habe 5 Jahre alte Drucke ohne jegliche Ausbleichungen an der Wand.
Drucker: Ein popeliger Canon S9000 auf Ilford Papier. Die Kombination soll 20 Jahre halten.

MfG
Claus
Also ich habe mal aus einem Mobakatalog Bilder eingescant, und dann zu einer "minivitrienenkullisse" für eine Klarsichtbox verarbeitet.
Wenn man orginalbilder nimmt, dann würde ich wie folgt vorgehen:
Probeausdrucken
Bildistgröße zu bildsollgröße ausrechnen
Im Bildbearbeitungsprogramm auf das neue Format neu scalieren (zB 110% oder 48%)
Dann die ausschnitter mit Bildbearbeitung Montieren/Zusammenfügen (eventuell noch Bäume zum Überdecken von ungünstigen Schnittkanten)
Dann auf A4-Karteikarte neutral weiß ausdrucken und auf hintergrund Kleben (oder eine andere der oben genannten Varianten)
Ich drucke auch größere Straßenbereiche auf den Karteikarten aus. Die dann mit unverdünntem Ponal von hinden einstreichen, und ziehen lassen. Dann den Untergrund mit Ponal einstreichen, und den Ausdruck aufkelben.
@4: unbeschichtete Hartfaser nehmen
Ich habe beschichtete und unbeschichtete Hartfaser benutzt, auf beiden tritt das Problem des Ablösens gleich auf (bei benutzung des UHU Sticks). Aber das Anschleifen ist vielleicht eine gute Idee, die leicht auszuprobieren ist.

@6: Ausdruck laminieren lassen
Absehen vom höheren Preis, ist folgendes dann nicht mehr möglich.
An einigen Stellen habe ich durch Überkleben im montierten Zustand noch einige Korrekturen machen können, die sich erst beim Erstellen des Vordergrundes ergaben. ich werde bei www.digiposter.de aber mal vorbeisurfen

@7: Hartfaser verzieht / wellt sich
Wichtig ist, daß bei verwendung eines Nassklebers (z.B. Tapetenkleister) beide Seiten beklebt werden, sonst verzieht die Platte sich.
Das war auch mit ein wichtiger Punkt warum ich einen Trockekleber ausgewählt hatte. Der wichtigste war allerdings dass es mir einfach zu gefährlich war mit den Tintendrucken auf nassem Untergrund zu hantieren (an den Rändern und Stößen tritt immer wasser hervor und dann verwicht's).

@7 Unmenge von Sprühkleber
Das mit der Unmenge Sprühkleber glaube ich, habe es nur nicht genügend gemacht und nachträglich ist da nichts mehr zu korrigieren (nachzukleben); selbst nachträgliches mehrmaliges Wiederandrücken nutzt nichts, es löst sich immer wieder.

@9 Klebefolie
Din A4 groß Folien sauber (ohne falten), gerade und auf Stoß zu verkleben halte ich für nicht ganz einfach

@10 diverse Kleber
hat denn keiner die trocken Klebestifte benuzt, ich habe damit eigentlich die bessere Erfahrung (als mit Sprühkleber) gemacht: lässt sich leichter wieder Abziehen / Korrigieren beim Kleben. z.B. ist das Kleben auf Stoß nicht ganz einfach.
Das Auf-Stoß-Kleben war übrigens auch ein Grund nicht mit naßkleber zu arbeiten, weil sich das Problem des papier-ausdehnens-bei-nässe erübrigt.

@11 Hintergrund mit Fotos
Wichtig bei allen Hintergrungmotiven (egal ob gezeichnet oder fotografiert) ist das sie frontal gezeichnet sein müssen, jegliche Perspektiven sind schädlich / enttäuschend, da im der Gesamtkulisse die Perspektiven (mal schaut man von rechts mal von links) nie stimmen.

@13 Selbstklebefolien
wie schon @9 gesagt stelle ich mir das Verkleben nicht ganz einfach vor.

@15 Ausbleichen
da muß ich dir beipflichten. Ich habe z.B.Straßenpflaster auf Papier gedruckt (weil ich Kopfsteinpflaster brauchte). Die Farben sind auch nach 2 Jahren noch OK; habe auch einen Canon BJC-6200 Tintenstrahler. Also das mit dem Ausbleichen (zumindest in nicht gerade sonnen beschienen zimmern) sehe ich ganz locker, mal sehen was kommt.

@16 Straßenpflaster
Ich habe es auch so gemacht.

Gruß
Bernd (Initiator dieses Themas)
Metylan-Tapetenkleister, die lila Sorte. Und keine Bange, die Blasen ziehen sich wieder glatt. Kleisterbeulen anstechen und ausdrücken. Sieht man hinterher nicht.

Gruss
Hans-Jürgen
@18 hans-jürgen
das dürfte aber für den Tintendruck tödlich sein; also das mit dem Anstechen und Ausdrücken bitte nicht empfehlen für Tintendrucke.
Gruß Bernd

Beitrag editiert am 16. 08. 2007 18:06.
Hallo,

eine Selbstklebefolie aufkleben ist echt nicht schwer und schon gar nicht auf eine rechteckige Fläche.

Bei mehrfarbigen Werbeauflebern für Schaufenster oder Fahrzeuge, das ist eine kniffelige Sache.

Aber man könnte evt. die Folie auch nass kleben, dann kann die Folie noch nachjustiert werden. Doch für einen Hintergrund würde ich das nicht machen.

Man benötigt so einen "Rackel" mit den man die Folie anreibt (oder auch Eiskratzer), ggfs auch einen Gummiroller/walze - aber wie gesagt das ist nicht so schwer.

Ich persönlich bin mir noch nicht sicher, ob ich eine Foto-Folie verwende, oder den Hintergrund malen lasse.

Aber Farbdruck aus einem Tintenstrahler möchte ich persönlich nicht verwenden.

LG

Klaus
Hallo alle zusammen,

für den Modellbahnclub, in dem ich bin, habe ich eine Hintergrundkulisse auf normalem Druckerpapier A4 mit Einstellung Fotodruck ausgedruckt. Anschließend alle Blätter mehrmals mit farblosem Mattlack (Sprühdose aus dem Baumarkt) einsprühen.
Aufgeklebt wurden die Blätter mit normalem Weißleim auf 6mm Sperrholz.
Hinsichtlich eventueller Blasen kann ich hier nur das wiederholen, was schon geschrieben wurde. Aufstehen, etwas Kleber dazu und wieder festdrücken.
Hat bei uns bestens funktioniert.

Mit freundlichen Grüßen

Hans - Joachim
Ok, Hans-Joachim,
das mit dem Mattlack und dann verkleben mit Leim, ist glaube ich eine sehr gute Idee.
Ich hatte die Einstellung benutzt: Fotodruck dunkel.

Wellt sich das Papier beim Besprühen nicht? Worauf ist dabei zu achten, ich könnte mir vorstellen es muß sehr gleichmäßig alles eingesprüht werden.

Wie verändern die Farben sich durch den Lack? Steigt die Farbintensität?

Bernd.

Beitrag editiert am 17. 08. 2007 18:06.
Hallo Bernd,

bei den Ausdrucken auf A4 - Blätter bleibt bei mir immer ein unbedruckter Rand von etwa 1cm. Die Blätter werden dann mittels Pin-Nadeln, eben durch diesen Rand, an eine große Wellpappefläche geheftet. Habe das Verpackungsmaterial von einer Duschverkleidung aufgehoben und dieser Nutzung zugeführt.
Gesprüht wird aus 25 - 30cm Entfernung iim Kreuzverfahren. Erst senkrecht, dann waagerecht oder umgekehrt. Gesprüht wird wird mehrmals.
Die Blätter wellen sich an den Rändern etwas. Das gibt sich aber wieder beim Trocknen.
Lieber beim Sprühen etwas weniger und dafür mehrmals.
Die Farben kommen dann etwas intensiver.
Wenn ich meinen Sohn überreden kann (hat Digi-Kamera) machen wir ein paar Aufnahmen  von der Kulisse.

Bis dahin
Gruß Hans - Joachim
Hans-Joachim,
oh, die Druckseiten mit Nadeln auf eine Unterlage zu heften und dann einsprühen, ist toll.

Ja, meine Drucke haben auch einen unbedruckten Rand von 1/2 cm, aber den habe ich vor dem Besprühen mit Messer und Metalllineal abgeschnitten.
Du mußt dann ja wohl den Rand dranlassen, dann kannst du aber nicht auf Stoß kleben; gefällt dir das?
Bernd.

Beitrag editiert am 17. 08. 2007 18:15.
Hallo Bernd,

der Rand bleibt nur deshalb dran, damit man keine Einstichpunkte auf dem Hintergrundmotiv hat. Sind die Blätter gut durchgetrocknen werden alle Ränder abgeschnitten. Aufkleben auf Stoß ist dann kein Problem.

Gruß
Hans-Joachim
Man kann ja auch erst nur die Stpßseiten abschneiden, und dann beim Aufkleben den öberen rand überstehen lassen und zum schluß abschneiden. Der untere verschwindet dann in der anlage.


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