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THEMA: Multideckanlage Gleisplan ca 24 qm

THEMA: Multideckanlage Gleisplan ca 24 qm
Startbeitrag
Sandro - 22.04.18 19:13
Hallo miteinander,

bin von diesem Forum sehr begeistert und nun seit knapp 2 Jahren stiller Mitleser. Habe mir in der Zeit auch einiges an Büchern und Heften zugelegt und Tipps und Tricks aus dem und anderen Foren versucht zu beachten. Jetzt möchte ich gerne meinen Gleisplan und mich mehr oder weniger kurz vorstellen.

Zu mir:
Ich bin der Sandro, inzwischen 36 Jahre jung und wohne jetzt in der Nähe von Augsburg.
In meiner Kindheit durfte ich auf dem Teppich immer die alten Märklin M Gleise zusammenstecken und mit einer E41 spielen.
Mit ca. 14 Jahren wollte ich unter meinem Bett eine Platte aufbauen ( 90 x 220 cm ). Wir waren auch auf vielen Börsen, auf denen wir uns mit FLM Piccolo Gleisen eingedeckt haben. Leider wurde nie etwas aus der Platte, da wir 3 Katzen als Mitbewohner erhielten.
Als ich dann mit 20 Jahren in mein eigenes Appartment zog, hatte ich selbst 2 Katzen. Also wurde wieder nix aus der Modellbahn.
2015 fassten wir dann den Schritt aus München wegzuziehen und kauften ein Mehrgenerationenhaus.

Zum Raum:
Nachdem nun alle Arbeiten daran erledigt sind, konnte ich im Keller einen eigenen Raum für meine Modellbahn einplanen ( ca. 24 qm ). Der nebenstehende Raum ist schon als Werkstatt eingerichtet.
Beide Räume haben keine Heizung, sind aber gut isoliert. Werden aber noch eine Infrarotheizung erhalten. Leider ist in dem Raum auch der Gasanschluss des Hauses zur Straße untergebracht. Bilder sind im Anhang.

Zur geplanten Anlage:

Nach nun knapp 1,5 Jahren Planung, zuerst mit Wintrack ( total überfordert), jetzt mit Scarm ( geht einigermaßen ), haben wir uns nun für eine Multideckanlage entschieden.
Warum ?? Zum Einen möchte ich schon etwas längere Züge fahren lassen, zum Anderen aber auch einen Bahnhof haben. Dafür ist der Raum aber a bisserl unvorteilhaft geschnitten. Deshalb:

Schattenbahnhof knapp 40   cm Höhe  unter der Stadt
Sitz - Etage knapp 72   cm H  / 85 cm T  mit Stadt, E - BW - Schenkel, kl. Hafenkai
Steh - Etage knapp 130 cm H  / 60 cm T  Landschaft, See, Camping, etc etc
3 Etage ?? knapp 170 cm H  / 25 cm T  Hochgebirge, mal sehen ob optisch noch gut ??
                            reine Strecke zum oberen SBH mit Kehrschleife

eher Spielbahn als 100%ige Modellbahn, Phantasielandschaft, soll aber realistisch Wirken und im Verhältnis stehen
hauptsächlich allein, ab und an 2 - 3 Mitspieler
an der Wand entlang mit Mittelzunge
Peco Code 55
gemogelter Stadtbahnhof
Digital mit DCC am PC

Die Sitzetage erfolgt in Rahmenbauweise
Die Stehetage als Rahmenbauweise, aufgehängt auf Regalsystem
langer Schenkel als Treppenstufe, Zunge an Stahlseilen von Decke befestigt, Gas - Seite Start der Zahnradbahn über Türe zum Hochgebirge

Die beiden Rahmen auf den Bildern haben wir zum Test gebaut, werden nicht auf der Anlage verwendet. Ich selbst bin handwerklich eher unbegabt, mein Dad eher das Gegenteil und würde lieber gestern als heute anfangen. Der Plan obliegt aber mir, deshalb kann er noch nicht starten.
Die Gleispläne sind unten im Anhang. Die Alternative in Sitzetage gefällt mir allerdings besser als der 1 Entwurf.
Den Türanschlag werden wir auf die Seite der Werkstatt legen oder eine Schiebetüre einsetzen. Die Restbreite zwischen der Wand und dem Türstock liegt bei 77 cm, deswegen würde ich hier knappe 20 cm in die Türöffnung bauen ( Gleiswendel für Treppenstufe und nach 3. Etage ). Das ist erstmal die einzige Stelle, die mir Sorgen macht.

Als Digitalsystem würden wir Rautenhaus und deren I - Train nehmen. Warum ?? => Wir waren vor 2 Jahren in München auf der Messe und letzten Herbst in Stuttgart und Rautenhaus nahm sich viel Zeit alles komplett zu erklären. Sonst haben wir im Bereich Digital eigentlich keine große Ahnung. Falls einer von Euch andere Ideen hat, bitte gerne mitteilen.

Vorhandenes Gleismaterial Peco 55 / alles Elektrofrog:
Flexgleis 191 Meter
10 x mittlere Weiche rechts 10 x mittlere Weich links
5 x lange Weiche rechts           5 x lange Weiche links
2 Paar Bogenweichen
2 x Doppelkreuzungsweichen
je 1 x Hosenträger, Y- , 3 Wege Weiche, Kreuzung
alle farbigen Gleisschablonen

Vorhandenes Rollmaterial:
16 teiliger ICE 1 FLM 7450 analog   ( muss aber nicht unbedingt in der Länge fahren)  
4   teiliger Alex   FLM mit FLM Lok 731210 DCC
5   teilige Zahnradbahn mit FLM Lok 7231 DCC

5 Interregio Wagen Minitrix
6 Autoreise Wagen
7 Wagen Personenzug
VT 95 Schienenbus rot FLM 7400 mit Beiwagen 7401 analog
Schienenschleifwagen FLM 7968 analog
Mickey Mouse Lok Minitrix analog

Laut Händler vor Ort können alle Analogen ohne Problem auf  DCC umgestellt werden
Sound ist für mich nicht zwingend erforderlich.

Soo, nun könnt ihr den Plan auseinandernehmen und zerpflücken. Aber seid umsichtig mit mir. Ich würde mich aber über Meinungen, Anregungen, Kritik ….... sehr freuen.  

Achja, die Anlage wird wohl eine Lebensaufgabe sein. Da ich auch nicht mehr daran dachte, noch zu einer Modellbahn zu kommen, habe ich zwischenzeitlich 2 x 8ter BMW´s in der Garage stehen als anderes Hobby, davon könnte ich dann einen abgeben. Finanziell wäre also ein kleines Polster da.

Ich wünsche Euch allen noch ein schönes, restliches Wochenende
Viele Grüße

Sandro

Die von Sandro zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Sandro,

ich sehe leider nichts von Plan. So macht das zerpflücken kein Spaß

Sind das 840er oder 850er?

Grüße
Markus
N' Abend,

hallo erstmal

Leider keine Anhänge dabei

Edit:markus war schneller


// Hartmut
Hallo Sandro,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Laut Händler vor Ort können alle Analogen ohne Problem auf  DCC umgestellt werden


Na ja... also Loks digitalisieren geht eigentlich immer. (Steuer-)Wagen digitalisieren ebenso. Aber eine Anlage in den Ausmaßen nachträglich digitalisieren? Da hätte ich Zweifel. Aber du schreibst ja , dass du gleich digital bauen willst, das ist gut.

Zum Gleisplan an sich möchte ich gar nicht viel sagen, nur dies: Er muss dir/euch gefallen, achte auf die Steigungen und die Kurvenradien (das sind die Standardtipps hier im Forum). Bei der Anlagentiefe solltest du schauen, wie weit du greifen kannst, ohne etwa Bäume etc. umzureißen. Hier im Forum gilt die Faustformel 80 cm. Wenn du groß bist, besonders gelenkig oder lange Arme hast geht vielleicht auch 100 cm oder gar mehr.

Dass das Projekt sehr ambitioniert ist, weißt du ja selbst.

Grüße und viel Erfolg
Alex
Hallo Sandro

Du fragst nach Input für das Digitalsystem.
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Als Digitalsystem würden wir Rautenhaus und deren I - Train nehmen. (... )  Falls einer von Euch andere Ideen hat, bitte gerne mitteilen.


Was ist Rautenhaus I - Train? Ich kenne nur https://www.berros.eu/de/itrain/.
Für eine neue Anlage dieser Grösse mit geplantem PC Betrieb mit iTrain wären die BiDiB Baugruppen von https://www.fichtelbahn.de/ sehr gut geeignet.
Sie werden von iTrain perfekt unterstützt und können mit den BiDiB Konfigurationswerkzeugen sogar im laufenden iTrain Betrieb sehr komfortabel verwaltet werden.
Auch das Forum ist wie das iTrain Forum sehr hilfbereit und die Entwicker sind präsent.

Beste Grüsse
Markus
Hallo Sandro,

mit dem eingebauten/umbauten Gasanschluss sehe ich evtl. Probleme -- denn der muss immer schnell zugänglich und daher frei sein.
Vielleicht wäre eine kleine Mauer zur Abtrennung nicht ungeschickt, an diese Mauer kann ja dann auch ein Hintergrund gemalt werden. Jedenfalls würde sie den Gasanschluss "vor der Modellbahn sichern" Denn die Versuchung, auch noch dieses Flecken zu nutzen, ist sicher groß...
Dann könnte an dieser Wand auch die Schiebetüre Richtung Gasanschluss verlaufen -- obwohl, braucht's dann nicht mehr; und die derzeitige Türe passt vom Anschlag her (ein Umbau weniger! )
Die Bahn über der Türe würde ich sowieso weglassen, da gibt es nicht nur "Rohrprobleme", es gibt auch noch Probleme mit dem Fenster. Die Fenster sind in den Plänen anscheinend beide nicht berücksichtigt.

Zum Plan selbst: der muss Euch gefallen! Und für eine genauere Beschäftigung sind (mir) die Bilder zu grob.

Viele Grüße
Michael
Also, das wird deine erste selbst gebaute Anlage?

Politisch korrekter Kommentar: "mutig!"

Realistischer Kommentar: Die Bauruine ist fast unausweichlich.

Ich würde etwas mit Modulen oder Segmenten machen. Da ist das nachträgliche Ändern viel einfacher, und der Totalabriss lässt sich meist vermeiden. Ausserdem sind schneller (Teil-) Ergebnisse sichtbar.

Felix

Edit: Dreckfuhler korrigiert

Hallo Sandro,

an üblichen Kommentaren ist fast schon alles gesagt. Mehr als die Theorie und deren Diskussion hat mir vor ein paar Jahren der Besuch von ähnlichen Anlagen gebracht.
Besonders die Anlage "Igling II" und dessen Erbauer Reinhard H. hatte es mir angetan, obwohl diese in H0 ist.
Sowohl meine N-Anlage "Augsburg" in Gessertshausen als auch Igling liegt demnach nicht weit von dir entfernt, nutze wenn du magst dieses Angebot.
Wir bieten dir dieses gerne an, damit du deine Wünsche an Themen mit dem Machbaren besser ausbalancieren kannst.

gruss Hartmut
Hallo Sandro
Schau mal bei mir rein, lass Dir nix ein oder ausreden, baue das was Dir gefällt und wenn etwas nicht funktioniert dann finde Lösungen damit es funktioniert! Genauso mach ich es auch. Hätte ich auf den Rat anderer gehört dann hätte ich nie meine Anlage gebaut, übrigens schon die dritte in der Dimension!
Lg Peter

https://nspurwelt.jimdo.com/
Zitat - Antwort-Nr.: 8 | Name: Nspurbodi

baue das was Dir gefällt ... Genauso mach ich es auch. Hätte ich auf den Rat anderer gehört dann hätte ich nie meine Anlage gebaut,



Gretchen fragt: Warum haste denn von den drei Anlagen keine einzige fertig gebaut?

Warum kommen so wenige Anlagen über das Stadium "Landkreis Sperrholz" hinweg?
Hallo Felix
Die Antwort ist ganz einfach, weil ich bei den ersten Räumlichkeiten rausgeflogen bin und die zweite nur ein Provisorium war weil ich wusste das ich mir wieder grössere Räumlichkeiten suchen werde!
Lg Peter

Edith: Wenn Du so wie ich mit meiner dritten Anlage jetzt nach drei Jahren Bauzeit auch soweit bist dann gratuliere ich Dir!
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ganz einfach, weil ich bei den ersten Räumlichkeiten rausgeflogen bin


Peter,
das kommt vor; klar - und ändert nichts daran: die letzten zwei Anlagen haste nicht fertig gebaut. Hättest du Segmente oder Module gebaut, hättest du mindestens Teile der Anlage retten können.

Ich bin mit meiner Anlage schon dreimal umgezogen. (Fertig ist sie zwar auch nicht, aber das hat andere Gründe - z.B. haben sich meine Prioritäten verschoben. Familie ist mir persönlich halt wichtiger geworden als die Modellbahn.) Aber Module hab ich schon einige fertiggestellt.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn Du so wie ich mit meiner dritten Anlage jetzt nach drei Jahren Bauzeit auch soweit bist dann gratuliere ich Dir!


...heisst im Umkehrschluss und zwischen den Zeilen: Du bist mächtig stolz darauf, was du in den letzten drei Jahren realisiert hast. - Dann erübrigt sich ja die Bauchpinselei

Felix

Lieber Felix
Das hat mit Stolz nix zu tun sondern mit Deinem Beitrag vorhin! Und daraus könnte man schließen, so wie Du es machst ist es richtig und alle anderen könnens nicht! Genau solche Diskussionen wollte ich Sandro ersparen. Lieber Ismael, biite mach von meinem Frust Thread 2 das Schloß weg!
Lg Peter
"Viele Modellbahner ignorieren im Planungseifer, einen neu ergatterten Raum mit Eisenbahn zu füllen, dass man leicht bei einem Ungeheuer enden kann, das nichts tut, außer dort zu sitzen und dabei die Familie ärgert, Zeit, Kraft und Geld frisst und nur wenig zurückgibt.

Mehr abzubeissen als man kauen kann, ist eine reale Gefahr, über die man ernsthaft nachdenken sollte. Es gilt, alles zu bedenken: Die Landschaft, Gebäude, Brücken, die Lokomotiven, das Rollmaterial. Dann muss auch an das "wirkliche Leben" gedacht werden - das Leben jenseits der Modelleisenbahn, wo drei SEHR lebhafte Kinder quengeln und all die anderen Interessen und Verpflichtungen.

Man kann sich entscheiden, dass man trotz großem Verlangen einfach nicht die Mittel für eine große Anlage hatte. Zu viele Anlagen sind nicht mehr als Bauruinen, einige grandiose Pläne und Handbewegungen von "was sein wird". Wer eine Großanlage in Angriff nimmt, sollte sich viel Zeit nehmen und das Projekt gründlich durchdenken. Man muss mit sich selber ehrlich sein in Bezug auf Zeit, Mühe und Kosten, die es bis zur fertigen Eisenbahn aufzuwenden gilt.

Wer denkt, dass er eine Großanlage zu Ende bringen kann, sollte es tun. Ansonsten sollte man nicht zögern, eine kleinere Anlage zu bauen. Der Bau einer kleinen Anlage ist besser als gar nichts zu tun. Und eine gut durchdachte, liebevoll gestaltete kleine Anlage ist besser als ein ganzes Haus voll Sperrholz."

Marty McGuirk
Redakteur des MODEL RAILROADER Magazins

http://www.1zu160.net/workshop/anlagenplanung_vorwort.php
Peter,
Im Moment bist du derjenige, der noch nichts Konstruktives zum Thema beigetragen hat. Auch in Nr.8 nicht, denn "Lass dich nicht beirren, sondern mach was du willst" ist in einem Faden, wo jemand um Hilfe fragt, nicht wirklich konstruktiv.

Es muss doch möglich sein, in einem Faden, wo es um Anlagenplanung geht, über mögliche Planungsfehler zu reden!?

Felix
The Tragedy of "Computer Too Soon Syndrome" (CTSS)
http://www.layoutvision.com/id40.html

Fazit:
"So let's stop sending every Newbee down the path to the tragedy of CAD-Too-Soon Syndrome. Instead, let's encourage them to spend a little more time in learning, visualizing, and planning before they leap into the rendering stage."

Wer englisch kann: Lesenswert!

Felix

Guten Abend zusammen,

zuerst einmal einen großen Dank für all die Rückmeldungen von Euch seit gestern.
Dann versuch ich mal, das Ganze aufzuarbeiten.

@MarkusR
@Hartmut  (Blechbahner)
Das das Forum auf Zack ist, weiß ich schon durch viel stillen Mitlesens. Das ihr beiden noch eine Schippe drauflegt an Geschwindigkeit und ich nicht mal hinterherkomme, meine ersten Bilder über den Multi-Upload von Tante Edith nachträglich einzufügen ist aber schon rekordverdächtig.

Das schaffen nicht mal meine calypsoroten   850er  Bj1991
   und        ägäischblauen 840er  Bj 1999 mit Ihren 300 PS      


@Alex
Auch Dir vielen Dank. Ja, die Anlage soll gleich Digital gebaut werden. Die größte Tiefe wäre am langen Schenkel der Sitzetage mit 85 cm. Hinter der Trennwand kommt die große Ovalwendel hin, die einen Umlauf von knapp 7 Metern hat. Da dürfte die Steigung kein Problem darstellen. Gefährlicher wird’s eher an der jetzigen Türe mit momentan nur 77 cm Durchmesser ( Wand bis Türstock ).
Auf der Sitzetage ist hier nur die Wendefahrt für einzelne Loks aber oben wäre die Gleiswendel von der Stehetage auf die eventuell 3 Hochetage. Mal sehen...

@Markus
Genau das hatten wir gesehen. Rautenhaus in Kombi mit dem iTrain. Wir werden uns mal deinen gesetzten Link von den BiDiB Baugruppen über die Tage näher anschauen.

@Michael
Du hast Recht, mir liegt der Gasanschluss samt der Rohrleitung auch im Magen. Der darf ja nicht zugebaut werden und muss auch jederzeit frei sichtbar und zugänglich sein. Die oberen Etagen würden in gebührendem Abstand enden und die Sitzetage würde darunter verlaufen, vorne mit einer Breite von 60 cm, am Gasanschluss enger zusammenlaufen auf vielleicht 20 -30 cm, mit wenig bzw. stabiler Bebauung. Deswegen vielleicht ein Hafenkai auf dem Schenkel, der unter dem Anschluss mit einer Segmentdrehscheibe endet. So etwas in der Art...
Laut Aussage der Versorgungswerke muss eigentlich nur 1x im Jahr die Ablesung erfolgen durch deren Mitarbeiter und der guckt nur mit den Augen. Sollten die jemals an den Anschluss müssen, wird von dem Raum ehh nicht mehr viel übrig bleiben.  
Zu den Fenstern: Die haben wir absichtlich nicht berücksichtigt, da die immer zu waren und auch zu bleiben werden. Das im Erker wäre aber noch zugänglich, und das Fenster ins Nebenzimmer kann man blind machen, ist sozusagen überflüssig.

@Hartmut (fjrdueser)
Vielen Dank für dein Angebot, dass wir bei Dir / Euch in der Nachbarschaft vorbeischauen dürfen. Wir würden das Angebot sehr gerne annehmen. Lass uns da noch was ausmachen, das wäre super.

@Peter und Felix
So, ihr beiden Streithansel ( wie man bei uns in Bayern sagt ), ich wollte eigentlich nur eine kleine Einschätzung unseres doch "sehr ambitionierten Planes" haben und keinen Kleinkrieg vom Zaune brechen. Also, die Anlage bleibt definitiv in diesem Raum, ich hab auch nirgends geschrieben, dass sie in einem Guss entstehen wird. Wir werden schon mit Segmenten arbeiten. Ziel wäre es als erstes, den Rohbau zu erstellen, um eine reelle Vorstellung der Höhen und Tiefen zu erhalten. Im Anschluss daran die Gleistrassen in der Etage 2 und 3 mit deren Landschaft. Danach nach unten gehend weiter bauen zur Sitzetage und SBF. So kann oben schon gefahren werden, während unten die Stadt mit BW etc. entsteht. Denn da, wo viele Weichen und ihre Schaltungen sind, wird es teuer werden und außerdem können wir oben noch beim Verlegen lernen.

Viele Grüße
Sandro
Hallo Sandro

Wollte mich auch ganz kurz zu Wort melden.
Den Gasanschluss und Zähler lass bitte frei. Man hofft, dass nie was passiert aber wenn doch? Bei mir im Keller musste der Gasanbieter mal an die Membrane des Gasanschlusses. Nichts gefährliches. Und der Gasanschluss liegt frei in einem anderen Kellerraum. Also nicht im Moba-Raum. Aber wenn ich mir vorstellen würde, ich hätte da alles erst frei legen müssen, Oh Gott. Besser nicht.
Bei den Fenster würde ich mir eine gewisse Zugänglichkeit erhalten lassen. Auch da, weiß man nie. Reinigung, kurze Lüftung, oder ähnliches. Soll nicht heißen, dass man nicht unter dem Fenster bauen sollte, aber wie schon gesagt: Irgendwie sollte man da schon hinkommen. Ob es ein Bereich ist, wo man ein Fuß drauf belasten kann, ein Stück zum entnehmen oder Ähnliches.
Zum Gleisplan kann und möchte ich eigentlich nichts sagen. Jeder baut, wie es ihm gefällt. Nur ein kleiner Tipp noch von mir:
Sieh zu, dass du von Anfang an Strom auf den Gleisen hast. Egal wie lange du mit dem Landschaftsbau und so weiter brauchst. Ich finde es wichtig, das man von Anfang an fahren (Betrieb machen) kann.
Ist wie immer meine persönliche Meinung.

Gruß
Rudi
Hallo Sandro
Ich habe mir nochmals euren Gleisplan angeschaut. Ich würde auch den Gasanschluss freilassen und die Fenster auch für Baumassnahmen zugänglich lassen. Bei aller aktueller Euphorie, ihr werdet an dieser Anlage lange bauen und selbst wenn ihr schnell seit, wollt ihr sie lange betreiben. Der Tag, den man sich nicht wünscht, aber irgendetwas Gröberes am Gasanschluss oder den Fenstern gemacht werden muss, wird kommen. Ich würde diese Überlegungen mit ins Betriebskonzept einbeziehen. Auch wenn es im Moment nach schmerzhaften Verzicht aussieht, eure zukünftige Ichs werden euch danken.

Aber noch was viel wichtigeres habe ich entdeckt. Ihr wollt relativ viel Stadt bauen. Habt ihr auch schon an ein Car System gedacht? Das OpenCarSystem (http://www.opencarsystem.de) läuft perfekt mit BiDiB und wird auch via Fichtelbahn vertrieben. Hilfe erhaltet ihr auch im opendcc Forum (https://forum.opendcc.de/). Ok, in N lassen sich fast nur LKWs und Busse realisieren. (Disclaimer: ich habe auch keine eigene Car Erfahrung. Aber in den Foren und bei Youtube habe ich schon erfolgreiche Umsetzungen gesehen.)

Beste Grüsse
Markus
Hallo Sandro,

an deinem Gleisplan sieht man sofort, dass du eher auf den Fahrbetrieb und weniger auf den Rangierbetrieb wert legst. Dennoch würde ich schauen ob ich, bei der großen Fläche die dir zur Verfügung steht, nicht noch ein paar Gleisanschlüsse irgendwo unterbringen kann. Die gibt es auch in der Epoche VI noch. Die Frage nach deiner gewählten Epoche bestimmt auch ein bisschen dein Gleisplan, ich vermute mal die Anlage soll die Gegenwart widerspiegeln.

So ganz schlau werde ich noch nicht aus deinem Plan. Die nicht sichtbaren Gleise des gemoogelten Kopfbahnhofs müssen doch irgendwo wieder aus dem Tunnel raus kommen. Oder wird das alles Stadtgebiet und die Züge fahren hier im Untergrund?

Der 850er mit dem V12 kostet im Unterhalt ja ein kleines Vermögen. 12 Zündkerzen und 8 Liter Motoröl sind beim Kundendienst fällig. Da ist der 840er mit seinem V8 schon fast ein Vernunftsauto.

Grüße
Markus
Hallo MarkusR,
und natürlich auch alle anderen,

ich habe die Sitzetage nochmals auf 2 Photos aufgeteilt und hoffe nun, dass man die Gleisverläufe besser erkennen kann.
Versuche mal, die Anlage zu erklären:

Der jetzige Entwurf war eine Ausarbeitung von nun knapp 2 Jahren. Es sollten auf der Anlage lange Züge fahren aber ein Bahnhof sollte auch vorhanden sein, der diese Züge aufnehmen kann. Und es sollte nicht zu eng "hingeklatscht" aussehen. Also Durchgangs - oder Sackbahnhof?
Eigentlich egal aber bei sooooviel Raum könnte ja auch ein BW irgendwo Platz finden. Aber ein Sackbahnhof rechtfertigt ein BW eher als ein Durchgangsbahnhof. Dazu kommen die Vorfelder.
Gerechnet habe ich Zuglänge mit Lok + 10 cm mehr an Bahnsteig + 10 cm zum Signal, daran dann die erste Weiche und dann das Vorfeld. Wird mit Peco sehr lang.

Bei einer normalen Anlage in diesem Raum würde der Zug bei Bahnhof an der längsten Seite stehen, rausfahren um den Erker vor in Richtung Gasanschluss. So ungefähr auf der Gasseite kommt er mit der Schnauze an und das Hinterteil verlässt gerade den Bahnhof. Ist blöde, sieht nicht gut aus.

So habe ich versucht, den Stadtbahnhof an allen möglichen Stellen hinzubekommen, aber das geben die Räumlichkeiten nicht her ( Gasanschluss, innenliegende Türe, nach innen gehende Ecke ).
Die letzte Möglichkeit: Bahnhof auf die Mittelzunge bei Platte = 0 cm. Das EG quer darüber mit Treppenabgang zu den Gleisen. Das Ganze als gemogelter Kopfbahnhof. Die restliche Stadt erhöht gebaut.
So können lange Züge unterhalb eintauchen und langsam über die Schleife im gelben Bereich über die GW in den SBF verschwinden.
Gleise von oben 1 = zur GW Richtung SBF
                2 + 3 = von SBF in den BHF weiter auf die Strecke
               4 + 5 + 6 = Stumpfgleise zum Auflösen des eingefahrenen Zuges

Warum ? Beim ICE 1, evtl. zukünftiger Railjet Vienna schwarz/rot und anderen Steuerwagen möchte ich lieber mit Lok voraus bzw Motorwagen voraus fahren wegen der Betriebssicherheit. Die anderen fahren ein, mit Magnet abkuppeln, von hinten mit zweiter Lok die Wagengruppe Richtung BW ziehen, die eingeschlossene Lok dann hinterher ins BW. Hab mir da ein kleines Beispiel an München genommen als ich als Kind dort immer stand und beobachtete.

Eingezeichnet sind im BW die Lokschuppen für Arbeiten mit Zwischenüberdachung, davor soll die Minitrix - Schiebebühne geschaltet werden. Ein Stellwerk, das das Ganze überwacht, in der Mitte. An der BW Einfahrt ist die Tankestelle und Besandung. Oberhalb davon habe ich eine Gleisharfe für je 2 Loks angesetzt. Unten im weißen Bereich 3 Gleise als Abstell / Bereitstellgruppe.
Das 4 Gleis könnte zukünftig den Tunnelrettungszug aufnehmen.

Jetzt machen wir einen Sprung zurück zum Bahnhof. Die doppelgleisige Strecke geht im Bild nach unten rechts weg zum Trennugswandgerüst, verschwindet dort in der Gleiswendel nach oben zur Stehetage. Die Seitenmaße sind ca. 1 m x 2,49 m die Fensterlänge, Platz zum Reinschlüpfen vom Gang her.
Züge, die von oben kommen fahren also direkt in den Bahnhof ein. Güterzüge haben da aber nichts zu suchen, werden also direkt vor dem Erscheinen an der Trennwand entlanggeführt und unter der Stadt zur hinteren GW in den SBF abgeleitet. Diese Züge erscheinen also gar nicht auf dieser Etage.

Zusätzlich wird in der großen GW noch ein Gleis zu den 3 Umschlaggleisen oberhalb des Betriebswerkes abgeleitet. Die ziehende Lok fährt einzeln über die Wendung von hinten in das BW. Vorne macht eine Diesellok fest und zieht die Gruppe auf die andere Seite der Stadt an den Hafenkai. Der müsste noch auf knapp 60 cm Breite gebaut werden. Sollte das nicht ausreichen, könnte stattdessen auch ein Industriegebiet mit mehreren Anschlüssen erstellt werden. Ganzzüge könnte man aber wahrscheinlich eher an einem Hafenkai realistisch darstellen.

Somit soll die Sitz - Etage rein Stadt mit BW und Hafenkai darstellen. Also hauptsächlich zum rangieren genutzt werden.

Die Steh - Etage wird "weite Landschaft" darstellen, wie Felder, Wiesen, See, Bergbau oder Steinbruch etc. Dementsprechend auch mit Anlieger. Lange Züge verschwinden dort von der vorstehenden Ecke hinter der Trennwand, kurze Züge fahren in den Dorfbahnhof auf der Seite des Gasanschlusses.

Die 3 Etage - wenn diese kommt - müsste über eine GW an der jetzigen Türe mit schätze mal, 70 cm Durchmesser angebunden werden. Die soll nur noch knapp 25 - 30 cm breit sein. Auf den
3,5 Metern Länge bis zur Trennwand könnten steile Felswände gebaut sein, keine Weichen, ein Gleis verschwindet im Tunnel, das andere außen herum ( Tunnelbau ist teuer ), Brücke, Schlucht... in dieser Art. Hinter der Trennwand die Kehrschleife mit 2 - 3 Überholungsgleisen.

So hat man auf 2 Etagen Paradestrecken mit abwechslungsreicher Landschaft, und unten die Stadt zum rangieren.

Viele Grüße
Sandro

PS: Die Kerzen sind nicht teuer, und halten gut und gerne 10 Jahre, Ölwechsel alle 3 Jahre da Saisonkennzeichen. Teuer ist der Sprit mit 25 Liter auf 100 km bei Super  


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