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THEMA: Ein Neuankömmling stellt sich und seine Gedanken vor ....

THEMA: Ein Neuankömmling stellt sich und seine Gedanken vor ....
Startbeitrag
Immanuel - 09.02.18 22:49
Da es zum guten Ton gehört, möchte ich mich kurz vorstellen und ein riesiges Hallo in das Forum rufen.
Ich lese schon seit längerer Zeit hier im Forum. Aber natürlich auch in anderen Foren. Lange habe ich überlegt, welche Spurweite es werden soll. In Kinder-/ Jugendjahren hatten mein Vater und ich eine rudimentäre H0 Anlage. Der Gleisplan wurde selbstverständlich selber entworfen. Aber das ist jetzt auch schon über 30 Jahre her. Was mir allerdings im Kopf verblieben ist: Platz ist kostbar, H0 ist raumfüllend und man kann es drehen und wenden wie man will: Am Ende ist man geneigt eine Achterbahn zu entwerfen .
Nachdem ich mich nun aber dazu entschlossen habe, eine Modellbahn als "Langzeit Vater und Sohn Projekt" zu bauen (und jetzt bin ich der Vater ...), blieb daher nur die Wahl zwischen TT und N. TT ist wie ich finde, eine sehr sehr interessante Spurweite. Nicht zu klein, allerdings aber immer noch zu groß für ein Langzeitprojekt mit einem großen BW und einer langen Paradestrecke, wo Loks mit mehr als 3 Waggons "realitätsnah" von Bahnhof A nach Bahnhof B fahren können. Damit war für mich letztendlich die Entscheidung  gefallen: Eine Anlage in der Spur N! Damit wird dieses Forum hier in der Zukunft wohl mein Hauptanlaufpunkt werden. Dies insbesondere auch deshalb, da ich den Umgangston der hier gepflegt wird, sehr schätze! Und bevor ich die Forengemeinde mit guten, schlechten oder auch nervigen Fragen löchere, rufe ich ein dickes "Hallo!" in die Runde.

Das zur Begrüßung, nun zum Projekt.
Vorüberlegungen zum Projekt:
Tja, was will man haben und realisieren? Am besten Alles! Aber das geht natürlich auch in Spur N nicht. Das habe ich bei den ersten Vorüberlegungen und konkreten Bastelarbeiten am Gleisplan schnell gemerkt. Dazu kommt freilich noch der Kostenpunkt, der nicht zu unterschätzen ist, je größer die Anlage wird. Also habe ich mich dazu entschlossen, mich vom Gleisplan her auf 3 Dinge zu konzentrieren, die ich "realitätsnah" gestalten möchte. Darüber hinaus noch hier und da 2 bis 3 Nebenschauplätze bei denen es nicht so "genau und groß" zugehen soll.
Herzstück der Anlage soll ein großes BW mit nebenliegendem Kopfbahnhof werden. Dazu eine vierspurige Paradestrecke, wobei 2 Gleise dem ICE/TEE Verkehr vorbehalten sind, der lediglich im Kopfbahnhof (Bahnhof A) hält und dann den Bahnhof B passiert und seiner Wege in den Untergrund zieht. Die weiteren 2 Gleise der Paradestrecke sollen den Kopfbahnhof mit einem Durchgangsbahnhof (Bahnhof B) verbinden. Ende. Alles andere wird schmückendes Beiwerk welches auf die Platte kommt, wenn der weitere Platz ausreicht.
Nach langem hin und her habe ich mich dazu entschieden, den sichtbaren Bereich der Anlage in PECO Code 55 zu bauen. Alles andere wird in der Bucht zusammengekauft wobei ich mich da wohl auf Trix konzentriere.
Modulbauweise oder feste Spannten? Ich habe mich für die Modulbauweise entschieden. Zwar wohl deutlich mehr Arbeit, aber man kann die Anlage halt zerlegen, ohne mit der Kettensäge dran zu müssen. Und man wird ja nicht jünger .
Epoche? Bei der Wahl der Epoche habe ich mich relativ leicht getan. Es sollen Dampfrösser fahren und ich möchte ein schön schmuddeliges BW mit einem Ringlokschuppen (s.o.). Diesel und E-Loks dürfen und sollen auch gerne auf die Platte. Abwechslung muss sein. Also habe ich mich für Epoche III/IV entschieden. Eine Epoche V oder VI Anlage mit lediglich Museumsbahn kam für mich nicht in Frage.
Analog oder Digital? Hier bin ich mir so unendlich unschlüssig! Wichtig wäre mir ein authentisches Losfahren und Anhalten der Loks. Auf jeden Fall mit Sound und Dampf. Für all das benötigt man aber nicht unbedingt eine digitale Steuerung, wenn ich das richtig gelesen habe. ESU hält hier ja bspw. entsprechende Nachrüstteile auch für den analogen Betrieb bereit. Ihr merkt schon, dass das möglicherweise ein Thema wird, mit dem ich euch demnächst nerven werde . Und bitte bitte keine Kommentare wie: "Steht alles hier und dort" .

Stand des Projekts:
Der Gleisplan für das BW steht annähernd. Ich überlege da zur Zeit nur, ob ich den 20-ständigen Lokschuppen nicht auf 15 Stände verringern soll, damit der Bereich BW nicht zu kompakt wirkt. Gebäude für Lokleitung, Sozialräume etc. müssen ja auch noch auf die Platte. Könnte in der jetzigen Planung mit 20 Ständen zu "verbaut" wirken. Bei Interesse stelle ich den mal den Stand der Dinge in einem eigenen Projektthread vor.  
Beim Kopfbahnhof friemel ich gerade herum, einen vernünftigen Anschluss an die Streckengleise hin zu bekommen. So schön das PECO Gleis ist, bei größeren Weichenstraßen ist dieses Gleis für mich eine Katastrophe. Ich weiß, es gibt bestimmte Suchtreffer welche die Gleisgeomethrie des Gleises beschreiben, in der konkreten planerischen Umsetzung hat mir dies bis jetzt aber nicht wirklich weitergeholfen .
Mich beschleicht bei der Gleisplanung des Kopfbahnhofs das Gefühl, dass ich die Sache da möglicherweise zur Zeit falsch angehe, und mir vielleicht erst mal Gedanken darüber machen sollte, welcher Zug auf welchem Gleis halten sollen kann, und wie die Gleisführung zu den anderen Haltepunkten verlaufen soll. Da knobel ich zur Zeit noch.
Da ich bis zum Anfang des Aufbaus der Anlage noch so ca. 3 bis 4 Jahre habe, kümmere ich mich zur Zeit zeitgleich mit der Planung und der möglichen Umsetzung der Projekte:
- Servos Lokschuppentore: Ja oder nein, und wenn ja wie viele und welche?
- Innenausbau Lokschuppen (Boden, Wände und Inventar)
- Eigenbau Untersuchungsgruben nach dem Vorbild des BW (Planung abgeschlossen)
- Eigenbau Schlackegrube (Planung läuft)
damit es dann mit dem Bau zügig losgehen kann. Insbesondere die Projekte Untersuchungsgruben und Schlackegrube waren für mich ein "Muss", da auf dem Markt so wirklich gar nichts vorhanden ist, was auch nur im Entferntesten einigermaßen nah an den tatsächlichen Vorgaben ist. Ihr merkt schon, ich bin eher der Typ Gestalter und Modellbauer. Umso mehr graust es mich vor der Elektrik. Ich glaube, wenn das Projekt scheitern sollte, wird es nur an zwei Dingen scheitern können: entweder am Faktor Zeit oder die Elektrifizierung der Anlage.

So, das soll es erst mal gewesen sein. Wenn es konkreter wird bekommt meine Anlage einen eigenen Fred. Bis die Tage und

Grüße
Klaus

Willkommen im Forum und vielen Dank für die ausführliche Vorstellung

Grüße Andreas
Hallo Klaus,

herzlich willkommen !!

Zwei spontane Gedanken: 1. Wenn es ein Vater & Sohn-Projekt werden soll, darf Dein Sohn mitreden,  -planen und -bauen ?

2. Wenn Dir die Elektrik Kopfzerbrechen bereitet würde ich Dir eine kleine Testanlage ans Herz legen: Ein kleiner (Kopf-)Bahnhof, ein paar Weichen und vielleicht ein (offener) "Schatten"-bahnhof mit vielleicht drei oder vier Gleisen (wenn überhaupt). Hier würden kurze Züge reichen, vielleicht drei Waggons.

Die Steuerung darf hierfür ruhig "übertrieben" sein, also eben nicht kleinbahnmäßig, sondern an einer großen Anlage orientiert. Eben zum Testen für Dein eigentliches Projekt. Und der Sohnmann (und Du ?) brauchen nicht so lange warten bis endlich mal ein Zug fahren darf. Ich weiß nicht ob er einen so langen Atem hat wie Du. Vielleicht gibts noch Dinge des Landschaftsbaus zum Ausprobieren. Oder der Sohnmann darf schon mal Sachen probieren, bevor es an die "große" Anlage geht.

Die Testanlage könnte auch zum Üben des Segmentüberganges dienen. Zumindest einen Kreisverkehr fände ich nicht schlecht, um neue oder reparierte Loks / Züge einfahren bzw. testen zu können - ohne sie laufend wenden zu müssen.

Vielleicht ist es auch ganz angenehm Theorie- und Praxisphasen abwechseln zu können.

Hast Du Kontakt zu einem Stammtisch oder Verein, wo Du mit Mitstreitern direkt reden kannst und Dir anschauen kannst, was andere machen und wie sie es gelöst haben ? (Mir hat das sehr geholfen ! Auch habe ich manche grundsätzliche Entscheidungen von diesen MoBa-Kollegen übernommen - nicht weil sie die "optimale" Entscheidung getroffen hätten, sondern weil mir die Lösung gefiel und ich so Leute zum Löcher-in-Bauch-Fragen habe.)

Viele Grüße, Joni
Sound, Rauch, realistisches Anfahren und Anhalten… Dann würde ich definitiv dazu raten, das ganze digital zu betreiben. Klar, irgendwie kann man das alles analog lösen, aber das ist immer mit viel Fummelei verbunden und wird zunehmend zu den am Markt erhältlichen Produkten (sprich: Loks, wo alles schon drin ist) inkompatibel.

Digital wird oft mit einer komplexen Computersteuerung gleichgesetzt - das ist aber nur eine zusätzliche Möglichkeit. Digital heißt erstmal nur, dass du der Lok steuerst und nicht das Gleis. Dadurch kannst du die einzelnen Funktionen jederzeit ein- und ausschalten, für jede Lok einzeln. Schließlich sollen Sound und Rauch ausgehen, wenn man in den Schattenbahnhof fährt. Und schon gar nicht sollen die Loks ständig Läuten, Pfeifen oder irgendwelche Warnlichter geben.

Darüber hinaus kann ich die Idee von einer oder sogar mehreren (!) Versuchsanlagen nur unterschreiben - es macht einfach einen riesigen Unterschied, wenn man irgendein Bauteil nur einmal an einer ganz kleinen Anlage testen kann, wo man dann diese Bauteile nur ein- oder zweimal benötigt und wo man nicht erstmal wochenlang die gleiche stupide Arbeit machen muss, bevor man ausprobieren kann, ob das ganze überhaupt funktioniert wie erhofft.

Ich will dieses Jahr sogar zu meiner Kleinanlage (80*200 cm) eine nochmals wesentlich kleinere (so 50*90 cm) als Weihnachtsanlage bauen, auf der dann mit allerlei Elektronik rumgespielt wird - allem voran werde ich dabei keine Rücksicht mehr auf die Möglichkeit zu analogem Fahrbetrieb nehmen, sondern ausschließlich für digital planen. Na und für viel Licht ist Weihnachten doch perfekt :)

Gruß Kai
Hallo Klaus,

trau mich ja gar nicht so richtig Dich Willkommen zu heißen, dazu bring ich mich im Grunde zu wenig ein.

Beim lesen Deiner Zeilen schweiften meine Gedanken ab in Richtung Beitrag von Joni. Vater - Sohn Projekt.......  Was will der Sohn? Wie alt is er? Wo wird er mit einbezogen undundund?

Gruß, Rainer

Moin Klaus,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Hast Du Kontakt zu einem Stammtisch oder Verein, wo Du mit Mitstreitern direkt reden kannst und Dir anschauen kannst, was andere machen und wie sie es gelöst haben ? (Mir hat das sehr geholfen ! Auch habe ich manche grundsätzliche Entscheidungen von diesen MoBa-Kollegen übernommen - nicht weil sie die "optimale" Entscheidung getroffen hätten, sondern weil mir die Lösung gefiel und ich so Leute zum Löcher-in-Bauch-Fragen habe.)



Damit hat Joni absolut Recht. Diese zwei Vereine müssten bei dir in der Nähe sein:
http://www.1zu160.net/scripte/clubs/detail.php?id=196
http://www.1zu160.net/scripte/clubs/detail.php?id=97

Oder ein Stammtisch in Dortmund:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show....0stammtisch#x1032801

Auf jeden Fall viel Spass beim gemeinsamen Mobabasteln.

Gruß Kai
Hallo und danke für die Antworten, Anregungen und Willkommensgrüße!

@Joni
a. Ja, mein Sohn soll und darf unbedingt mitentscheiden, wenn er die Urteilsfähigkeit dazu besitzt . Er ist zur Zeit im vierten Lebensjahr. Würde ich jetzt auf ihn hören und nach seiner Meinung fragen, würden in allen Dampfloks Ninjagos sitzen .

b. Daran schließt sich auch das Weitere an. Mir ist bewusst, dass ich viel zu lernen habe. Deshalb hatte ich den Gedanken, die Anlage in Modulen, bzw. jedenfalls als "zerlegbare Platte" zu bauen. So, das war mein Gedanke, kann ich zwei Fliegen mit einer Klappe schlagen:
erstens ich arbeite am Endprojekt nicht vorbei, sondern investiere schon konkret Zeit darin, und
zweitens würde ich das dann so bauen, das man bereits "spielen" kann. Sprich es wäre ein geschlossener Schienenkreis, der für das nächste Modul dann ganz einfach geöffnet wird. Den Gedanken habe ich von der Seite Traumanlagen, dort das Modul Betriebswerk, entlehnt. Mein erstes Modul soll auch das BW werden.

Aber dein Gedanke als "alter Haase" hat sicher auch was für sich. Muss ich überlegen. Oder meinst du, die Lösung wäre zwingend vorzuziehen?

c. Nein, einen Kontakt zu einem Stammtisch habe ich nicht. Habe allerdings beim Stöbern hier im Forum gesehen, das es Stammtische gibt und auch eben den in Dortmund. Habe mich schon mit dem Gedanken befasst, dot mal Hallo zu sagen. Ich werde mal sehen ob das zeitlich passt.


@Kai
Ja, das habe ich fast befürchtet. Soweit ich das verstanden habe, scheint digital im Grunde genommen von der Installation her "einfacher" zu sein. Hast du da vielleicht einen Literaturtipp dem man sich mal zuwenden kann?
Was mich bis jetzt immer abgeschreckt hat, sind die immensen Kosten für die Digitalisierung. Klar, MOBA ist kein güstiges Hobby. Aber wenn die Anlage am Ende so teuer wird wie unser letzter Gebrauchtwagen, dann hat nicht nur meine Frau arge Bedenken .

Hinsichtlich der Empfehlung von einer oder gar mehreren Versuchsanlagen habe ich vorhin ja schon was geschrieben. Das Problem ist halt, das ich wenig Zeit habe. Und ein es möchte ich nicht erleben, das Sohnemann und ich deswegen ein Projekt nicht zu ende bringen können. Das war im Fall von meinem Vater und mir leider der Fall und das fand ich sehr sehr schade. Und dann war ich irgendwann zu alt und hatte andere Prioritäten.
Im Grunde genommen ist das aber vollkommen nachvollziehbar für mich, was du schreibst.

Stell unbedingt mal Bilder von deiner Weihnachtsanlage ein

So, das solls erst mal gewesen sein. Wäre über Anworten und Anregungen dankbar.

Grüße Immanuel (aka Klaus)
Moin Immanuel,

mit passender Literatur könnte ich dienen. ich schicke dir mal nen GoogleDrive-Link per PN, da kannst Du dir alles runterladen.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Klar, MOBA ist kein güstiges Hobby. Aber wenn die Anlage am Ende so teuer wird wie unser letzter Gebrauchtwagen, dann hat nicht nur meine Frau arge Bedenken .



Über den Punkt bin ich schon lange hinaus. Wird schon langsam mehr richtung Neuwagen.

Gruß Kai
Ui, vielen lieben Dank!

Ja, das mit dem Geld ist mir im Grunde genommen klar. Deshalb fange ich jetzt auch schon so zeitig an, damit in 3 Jahren, wenn der Startschuss fallen soll, schon einiges zusammengekauft ist. Bis auf die PECO Gleise bin ich zur Zeit auf dem Gebrauchtmarkt aktiv. Vielleicht lassen dadurch die Kosten ein wenig eindämmen.

Und bis dahin bietet sich eigentlich ein Kleinprojekt an. Mal schauen.

Grüße Immanuel

PS: Du kennst unseren Gebrauchtwagen nicht!   Nein, Spaß bei Seite, ganz normale Familienkutsche.
Hallo Immanuel,

vor Jahren habe ich mal eine Kleinstserie einer Schlackengrube nach DRG-Vorbild hergestellt.
Ein paar Rohmodelle sind noch vorhanden. Bei Interesse werden wir uns bestimmt einig.

Unten zwei Bilder der Grube.


Viele Gruesse

Wolfgang Franke




Die von caboose55 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hi,

ich habe meine Zweifel, ob N für Kinder geeignet ist. In Wirklichkeit ist so ein Projekt eher was für den Papa. Für Kinder ist eine LGB im Kreis mit Playmobil geeignet, je nach Alter. Kinder brauchen Rollenspiele. Und die holen sie sich. Wenn Du Spaß haben willst, denke in dieser Richtung .
Da Kommst Du bald an die räumlichen Grenzen, aber Deiner Ehe wird es nicht schaden.

Grüße
Sebastian
Hi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

ich habe meine Zweifel, ob N für Kinder geeignet ist. In Wirklichkeit ist so ein Projekt eher was für den Papa.


da werden aber sehr viele Leute hier im Forum widersprechen. Meine Kinder sind seit ihrem jeweils 2. Lebensjahr dabei und beraten mich mittlerweile auch beim Bau und setzen beim Rohbau gerne verschiedene provisorische Tunnel selber. Eine einzige Regel habe ich: Rollmaterial darf nicht angefasst werden, die Loks müssen selber fahren. Dazu benutzen sie nach kurzer Einarbeitung souverän die DCC-Remote (ESU Navigator), während ich ihnen die Fahrstraßen einstelle. Also alles gut. Beim befreundeten H0-Bahner erlebe ich immer, wie oft die Kinder das Material in die Hand nehmen, hier aufgleisen, dann da - anstatt mal zu rangieren wird getragen - usw, auch in H0 nicht so gut.

Zu Digital/Analog: ich finde Digital unterm langen Strich preiswerter, wenn man nicht Wert auf einen großen Fuhrpark legt und damit nicht das ganze Hobbygeld in Decoder oder Digital-Aufpreise geht. Ich füge jedes Jahr etwa ein Triebfahrzeug hinzu, der Rest ist in dieser Frage kostenneutral. Die Zentrale kaufst du nur einmal und brauchst dir fortan keinerlei Gedanken mehr um schaltbare Halteabschnitte, Kehrschleifensorgen, Trafo-Z-Schaltung oder irgendwas sonst bezügl der Elektrik machen. Mehrzugbetrieb inklusive! Herzstückpolarisierungen sind ja auch in beiden Welten nötig.


Viel Spaß und Wilkommen
Steffen
Hallo Klaus,

willkommen im Club.

Zur Frage Analog oder Digital.

Bitte Digital für jeden Anfänger, auch wenn es ein bisschen teuerer ist. Wenn Du weißst an welcher Seite der Lötkolben anzufassen ist kann man jede !! Lok digitalisieren. Der Fahrspaß und die Fahreigenschaften sind deutlich besser.

Gruß

Roland

der seit den ersten Tagen von Arnold Digital die Vorzüge erkannt hat.


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