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THEMA: Flüssige Haftreifen, das Zeugs ist genial

THEMA: Flüssige Haftreifen, das Zeugs ist genial
Startbeitrag
Sammy - 19.01.18 14:31
Hallo miteinander,

ich habe mir eine Portion Bullfrog Snot geleistet.
Genial das Zeugs.....

lg
Thomas

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Hallo Thomas,
ich hatte mal das Vergnügen bei einer Kundenlok. Ich hab den Krempel selbst mit einem Glasfaserstift kaum vom Rad bekommen, vor allem auch, weil das Zeug auf ehemalige Haftreifen-Räder geschmiert wurde. Es war nicht aus der Nut zu bekommen.

Viele Grüße
Carsten
https://www.youtube.com/watch?v=nOawcCRpxmo

Hallo,

dazu mal dieses Video.Wenn das Zeugs dann noch stromleitend wäre....

Gruß Frank
Na füllt es den Spalt am Rad nun gut aus und das Rad läuft auch rund oder nicht? Na und auf bestehende Haftreifen soll es wohl bestimmt nicht drauf, oder!?

Kannst Du mal ein paar Bilder reinstellen?

Vielen Dank, Thomas
Ne, das soll definitiv nicht auf Räder, die ohnehin schon Haftreifen haben (bzw. hatten). Sondern auf Räder, die bisher "blank" waren.

Vorteil: Deutlich erhöhte Zugkraft
Nachteil: Keine Stromleitung Schiene-Rad an den behandelten Rädern.

Ergo: No pain, no gain...

Gruß Martin
Hallo Thomas,
tja, Theorie und Praxis.. Die Lok eierte durch das Zeug nur noch. Irgendwann hatte ich das Zeug raus und mit normalen Haftreifen läuft sie jetzt anständig.

Ich denke, wenn man nur eine sehr dünne Schicht auf ein Rad ohne Haftis aufträgt, ist es besser. ICh hab auf jeden Fall gestaunt, wie stabil es ist.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Leute,

Ich bin schwer begeistert.
Klar, das Zeugs ist nur für mehrachsige Loks geeignet, wegen der Stromaufnahme.....,
Aber ich hatte die alten verschlissenen Haftreifen entfernt und auch dort Bullfrog verwendet, und ich habe eine erheblich verbesserte zugkraft.

Wichtig ist, beim auftragen, dass das Rad noch mindestens 15 Minuten weiterläuft und das mittel so sauber verteilt wird.

Ideal ist hier, wenn man einen Rollenprofstand hat, wo man uch von unten rankommt....

Ich habe den von mazero.....

Ich mach bei Gelegenheit mal ein Video....

lg
Thomas

Moin,
in dem Video (#2) bekommt eine Lok ohne Haftreifen Snot auf 4 Räder. Mit Haftreifen auf den 4 Räder hätte die Lok auch mehr gezogen...
Ich sehe da zwei mögliche Vorteile -
1) ausgeleierte Haftreifen können um den Rad rutschen, Snot nicht
2) Haftreifen sind oft zu dick, Lok eiert oder stromführende Nachbarräder werden vom Gleis gehoben.
Nachteil - wenn man die Haftreifen entfernt muss man den Radsatz austauschen gegen einen ohne Nut.
Snot ist für den U.S./britischen Markt konzipiert, deren Loks haben keine Haftreifen und somit keine Räder mit Nut.

cheers
Norman
Hallo Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wenn das Zeugs dann noch stromleitend wäre....


feinste Kupferspäne in der Herstellung beimengen.

Natürlich nicht auf Haftreifen packen, aber als alternative könnte ich es mir auch vorstellen,
aber bevor ich ein Döschen kaufe würde ich erst gerne mal testen.

Gruß Detlef
Das Thema hatten wir hier auch schonmal:
http://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=724255

Gruß Andreas
Feinste Kupferspäne hört sich aber nicht nach halbwegs alltagstauglicher Kontaktsicherheit an.

Gruß
Olaf
Hallo,

ich hab mir zu Weihnachten auch eine Dose vom Ochsenfroschrotz gegönnt. Bisher wurde damit eine 365 von Fleischmann behandelt - die mittlere Achse. Sie zieht zwar immer noch keine 8 Doppelstöcker über meine Weichenstrassen, aber geschätzt ungefähr doppelt so viel Last wie ohne.

Bei meiner anderen Lok werden diese Woche mal die Räder an einer anderen Achse behandelt; mal schauen welche optimal ist.

/martin
Hallo,

wo kauft man das Zeugs eigentlich ?

Schöne Grüße

Manfred
Hej Manfred,

meins hab ich hier bestellt:

http://www.marsilius-trains.de/Firmen/Bullfrog/bull.htm

/Martin
Hallole,

ich hab meines von Marsilius Trains

www.marsilius-trains.de

lg
Thomas
Hi
Mal ´ne Frage zu dem Zeugs, wie ist das bei Flm.Loks wo der Antrieb im Tender ist und die Treibräder leer mitlaufen (und oft stehen bleiben) ? Wenn ich da auf eine Achse dieses Wundermittel auf bringe, müßte doch genügend Widerstand vorhanden sein, daß die Räder nicht mehr stehen bleiben.
Wie seht ihr das?
Gruß elber
Hallole,

Ich denke schon....
Einen Versuch wäre es eigentlich Wert.....

Gruß
Thomas
Hallo Elber,
das Problem mit dem Stehenbleiben liegt an Fleischmanns Schmiermittel. Das Zeug verharzt zunehmend und blockiert dann die Räder. Mit so einem Flüssighafti kannst du es zumindest eine zeitlang kaschieren, aber irgendwann stehst du wieder mit dem Problem da. Es wäre sinnvoller das Übel bei der Wurzel zu packen und das Öl zu entfernen. Wenns einmal fest ist, bekommt mans fast nur noch raus, indem man die Achsen ausbaut. Und nur zur Info, ich hatte schon Loks in der Hand, bei denen es so fest war, dass sich die Räder selbst mit Gewalt kaum bewegen ließen. Das Zeug ist teuflisch!

Also, versuch es erstmal mit einem Bad in Feuerzeugbenzin, Gehäuse natürlich vorher entfernen und nur bis über die Achsen einfüllen. Zwischendurch immer mal herausnehmen und die Räder bewegen. Wenn die Achslager sauber sind und es immernoch hängt, kontrolliere den Anpressdruck der Schleifer und schau, ob du noch etwas Gewicht in die Lok bekommst. Der Snot sollte die ultima ratio sein, denn damit büßt du Stromabnahme ein. Speziell bei den kleineren Fleischmann-Dampfern wie der BR38 ist das katastrophal.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Elber,

ich kann da Carsten nur zustimmen. ich habe mir in der Bucht mal eine BR65 geschossen (ok, anderes Antrieskonzept), beider drehte sich keine Antriebsachse. Alles total verharzt! Zerlegen, mit WD40 einweichen und vorsichtig erstmals quer hin und herschieben bis die Räder wieder liefen, anschliessend mit Bremsenreiniger "durchgeschwenkt" und ausgeblasen, zum Schluss ein winziges Tröpfchen Öl an jede Lagerstelle und siehe da: sie schleicht wieder.

Bei meiner 50er mit Wannentender wollte ich auch die Stromaufnahme verbessern, indem ich den Anpressdruck der Schleifer erhöhte. Das war der totale Schuss in den Ofen: stetiges "negatives Schleudern", nur noch Stillstand im Triebwerk. Ich habe die Schleifer dann so eingestellt, dass siee ganz knapp die Spurkränze berühren, also weniger als einen halben Millimeter einfedern bei Berührung. Das ist etwas fummelig, funktioniert aber perfekt. Von daher bin ich gegen den Snot auf den Treibrädern

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo #16,17,18
Danke euch für die Ratschläge. Im USB Bad habe ich meine Lokräder schon soweit leichtgängig bekommen, aber es kommt hin und wieder doch noch zum kurzen stehenbleiben, deshalb meine Frage nach dem Klebezeugs.
Gruß Elber

Edit: Meine 50er Kab hat Stromabnahme auf Achse 1,2,4,5. Achse 3 würde sich für Bullfrog eignen, da dort kein Strom abgenommen wird.
Hallo,

an die Treibräder meiner Fleischmann 52 hatte ich auch schon gedacht. Mal unabhängig davon, dass hier offenbar das Schmiermittel das Problem ist:

Es dürfte nahezu unmöglich sein, den Bullfrog-"Haftreifen" so aufzutragen, dass das Rad nachher rund läuft. Habe meine Dose noch nicht geöffnet (erster Kandidat ist der Mabar ABJ 3), vorgemerkt habe ich mir die dringlichen Empfehlungen, die Räder lange genug laufen zu lassen (siehe auch hier oben). Eine Idee, wie man die nicht angetrieben Treibräder mit vertretbarem Aufwand längere Zeit gleichmäßig fremdantreibt, ist mir noch nicht gekommen.

Viele Grüße,

Simon
Hallo Simon
Das mit dem Fremdantreiben stelle ich mir so vor, ich nehme ein Dremel und spann eine Filzscheibe mit dem Dorn in die Maschine und lass sie laufen. Könnte sein dass das funktioniert.
Gruß elber
Hallo miteinander,

hier meine ersten Versuche mit Bullfrog.
Mein FLM ICE verhungert immer an einer Steigung mit 4 %, und das mit nur 6 Wagen.....
Eigentlich habe ich 12....., aber ich glaube da brauche ich einen 2. Triebkopf der motorisiert ist.....

lg
Thomas



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Hallo miteinander,

habe nun auch Bullfrog bestellt und nach 4 Tagen war es überm Teich bei mir.
Gleich ausprobiert habe ich es bei der BR95 von Hornby. Haftreifen gibt es für die Maschine ja nicht mehr vom Hersteller. Bullfrog drauf und abgewartet. Das Ergebnis überzeugt!
Super nun kann mich nichts mehr aus der Bahn werfen.

Viele Grüße

Mario
Hi Mario,

find ich auch...
Das Zeugs ist absolut überzeugend.....

lg
Thomas
Hallo,

wie lange bleibt das Zeugs denn grellgrün? Dunkelt es nach oder wird es durchsichtig?

Gruß
Olaf
Hallo,

Ich frage mich gerade ob man damit den neuen Minitrix Dampfern mehr Traktion beibringen kann. Meine neue 42er ist diesbzgl. etwas bescheiden.

Gruß KarsteN
Zitat:
""..... bei der BR95 von Hornby. Haftreifen gibt es für die Maschine ja nicht mehr vom Hersteller.""

hallo Mario

sorry, aber es gibt " hunderte" dieser Haftreifen zu kaufen. Nämlich bei der allseits bekannten Adresse...

Gruß
Peter
@25:

wird nach dem Trocknen fast transparent. Und hat dazu geführt, dass meine Ferkeltaxe ihren Anhänger auch meine 4%-Steigung hochschleppen kann. Ohne bullfrog keine Chance ...

Gruß
Peter
Hallo Peter#27

wo und zu welchem Preis gibt es die Haftringe? Kann doch nicht sein, das für ein Modell was noch gar nicht so lange ausgeliefert wurde, keine Ersatzteile mehr lieferbar sind??!!
Die müssen beim Hersteller beziehbar sein!
Gott sei Dank gibt es Bullfrog!!!!

LG Mario
hallo Mario,

die Haftreifen der "alten" ARNOLD 95 passen exakt auch zum "neuen" Fahrzeug.

Das trifft übrigens auch auf alle anderen neuen Loks zu, weil der Raddurchmesser und die "Vertiefungen" in den Antriebsrädern zur Aufnahme der Haftringe gleich sind.

Alle Ersatzteile für ARNOLD sind erhältlich bei:

http://www.arnold-ersatzteile.de/

Ich selber habe mir einen sehr großen Ersatzteilbestand aufgebaut. Zu dem gehören natürlich auch größere Mengen von Haftreifen aller Hersteller.

Für die (alle) ARNOLD Fahrzeuge kaufte ich auf dem Messestand von Arnold-Ersatzteile jeweils 20 Stück pro Dimension, zum Preis von je 0,75€.

Im äußersten Notfall kann man auch Haftringe von Fleischmann verwenden. Diese sind allerdings in der Materialstärke "dicker".

Um zu vermeiden, dass diese nach der Montage im Durchmesser "überstehen" (und ggf. die anderen Räder an korrekter Auflage behindern), wähle ich dann stets einen kleineren Durchmesser.

Da die FLM Ringe aus "Gummi" bestehen, kann man diese "besser" dehnen, sodass sie dann auch hilfsweise passen.

Das sollte nur eine Notlösung sein. Immerhin hat dieses Material den Vorteil, noch größere Zugkräfte zu übertragen. Jedoch belastet eine nicht schleudernde Achse den Motor erheblich.

cheers
Peter

Hallo Mario,

ober bei eBay - sin kein original Teile aber man liest nur gutes, und für jedes Fahrzeug wohl was im Angebot

https://www.ebay.de/itm/162913015258?ul_noapp=true

Gruß Detlef
Hallo,

unser Forum ist irgendwie immer wieder klasse für Tips. Ob für ATF (Kontaktsicherheit) oder nun für Bullfrog.
Gestern habe ich meine erste Lok damit behandelt: Eine der ersten Tauri von Hobbytrain. Die hatte keine Haftreifen mehr, ihr zugverhalten lag in meinen Wendeln bei 2 Personenwägen. Jetzt zieht sie ohne Murren 8 Wägen hoch. Kein schleudern.
Obwohl ich meine erste Lok meines Erachtens schlampig bearbeitet habe. Dachte heute den ganzen Tag wie der erste Test wird.
Jetzt bin ich sprachlos.

Schöne Grüße und vielen Dank

Manfred


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