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THEMA: Meine eingleisige Modul-/Segmentanlage

THEMA: Meine eingleisige Modul-/Segmentanlage
Startbeitrag
Kuddel1109 - 30.09.17 19:04
Guten Abend,

in der Vergangenheit habe ich euch eher mit vielen Fragen zu meiner zukünftigen Anlage "genervt". Manch einer wird vielleicht in meinem Fragethread die Fortschritte gesehen haben.
Ich möchte nun aber zusammengefasst meinem Bau an dieser Stelle zeigen und beschreiben, der Übersicht wegen.

Der Gleisplan steht und ich bin soweit zufrieden. Grundsätzlich ist der GP durch ausprobieren entstanden nach vorherigen Studium von Büchern mit vielen Gleisplänen von realen Bahnhöfen etc.

Grundsätzlich sagen Bilder ja mehr als tausend Worte. Der hochgelegte Bereich hinten soll entweder mit dem Faller Holzwerk  oder dem "Alten Schotterwerk ausgestaltet. Mal schauen was besser passt.
Als Bahnhof kommt Rauenstein zum Einsatz und ein paar Wohnhäuser um den Ort Ansatzweise darzustellen.

Aber seht selbst.

Gruß Kurt



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Guten Abend,

nach ausgiebigen Testfahrten ist für mich die Entscheidung gefallen, dass Konzept noch einmal zu ändern. Es wird doch eine "klassische" Modellbahn werden mit Paradestrecke und Nebenbahn.
Mir schwebt vor, eine 2- Gleisige Paradestrecke ohne Bahnhof, also nur Züge rollen lassen. Die PS soll vorgelagert werden und liegt tiefer als die Nebenbahn. In jede Fahrtrichtung wird es 4 Gleise im Schattenbahnhof geben. Der Schattenbahnhof versteckt sich unter der höher gelagerten Nebenbahn. Dieser soll dann durch eine SBf-Steuerung voll automatisch als auch manuell die Züge auslösen.

Die Nebenbahn wird eingleisige mit Bahnhof/Bahnhöfen, Güterverladung, Anschließern etc. Typisch Nebenbahn halt. Mal gucken was die Planung ergibt.

Das ganze soll als Segmentbahn gebaut werden. Tiefe wird zwischen 60 und 80cm liegen. Gleismaterial bleibt Kato (hab ich ja nun mehr als genug von )

Mir fällt immer mehr auf, dass mir lange Züge fehlen die einfach nur vorbei fahren.


Also geht es jetzt wieder ans Planen. Aber lieber jetzt, als in einem Kompromiss viel Geld versenken um dann abzureißen.

Es bleibt spannend (oder schwierig)

Gruß
Kurt
Guten Abend,

heute ein bisschen Gedanken gemacht, was möglich wäre.
Ist erstmal nur grob skizziert, bis ich mich für eine Gleisplan-Software entschieden habe (Scarm ist ja nun leider aus den Rennen).

Gruß
Kurt

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Hallo,

so grundsätzlich kann ich Deine Ideen nachvollziehen und die ersten Bilder machen einen guten Eindruck. Wobei, ich vermute, die Kehrschleifen werden teilweise untertunnelt?

Paradestrecken, 2-gleisige Hauptstrecken würde ich nach Möglichkeit NIE in engen Radien verlegen! Das sieht im Betrieb einfach Sch..... aus. Wenn der Platz ausreicht lieber eine kürzere leicht geschwungene Strecke als der typische Modellbahnfehler mit "rechten Winkeln" .....

VG Christian
Hallo Christian,

der engste Radius der Paradestrecke läge bei 381. Wähle die Radien möglichst groß. Außerdem kommt das überhöhte Doppelgleis zum Einsatz.

Auf der Skizze sieht das sehr eckig aus.

Anbei noch einmal eine Anpassung der Grundfläche



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Hallo Kuddel,

bei mir liegt die Hauptstrecke auf 3,6 *2,5m, Radius sichtbar 65cm kleiner wollte ich lange Züge nicht fahren.

Grüße
Andreas

Hallo Kuddel,

alles was unter "leicht geschwungen" liegt ( sichtbar ) ist zu eckig. Aber das muss jeder selber für sich mögen
Je kürzer die Wagen, desto kleiner kann der Radius sein, aber maßstäbliche 26,4m Wagen, da sind eben 1m Radius schon hart.

Beste Grüße
Christian
Hi,

ein Kompromiss wird es immer bleiben wenn man nicht gerade unbegrenzt Platz hat. Da leidet das Maßstäbliche auch mal. Ich denke die Minderheit ist genau am Original.
Da es nur grob skizziert ist, kann man natürlich noch etwas probieren. Aber grundsätzlich will ich natürlich auch bisschen was sehen und da ich keine "Achterbahn" haben möchte, bleibt die Paradestrecke auf einer Ebene. Bewusst will ich die PS auch vorne haben und dem Zug etwas folgen. Also bleibt mir nur mehr als leicht Geschwungen.

Hier mal grob gebastelt, im sichtbaren Bereich Doppelgleis R480/447. Denke das ist schon ok und wird optisch durch die Überhöhung recht gut aussehen.

Gruß
Kurt

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Guten Abend,

heute mal eben Nägel mit Köpfen gemacht und beim Tischler im Ort das Holz für den Grundrahmen bestellt.

Es werden 4 Stück 1mx1m Rahmen in Spantenbauweise. Material ist 12mm Multiplex Birke, 10cm hoch. Wenn die fertig sind, werden dann mit 8-10mm Sperrholz die Trassen für die Paradestrecke gebaut. Wenn die dann fertig ist und komplett liegt, wird dann, auf die Spanten aufbauen, die obere Teil gebaut (also das Übliche prozedere).
Hallo Kuddel,

ist schon klar. Was gemeint ist, das die Bögen ( Bild #7) nicht erst nach einer 3/4 Drehung im Tunnel verschwinden sondern bereits bei 1/4. Ich weiß...... man will ja was sehen, realistischer würde aber die schmerzhaft kurze Variante wirken aber auch, Dir muss es gefallen.

VG Christian
Hi Christian,

jetzt weiß ich was du meinst. Die Portale weiter vorziehen und so wenig Kurve wie möglich zeigen.

Da ja als erstes die Paradestrecke entsteht, bleibt mir dann ja Zeit die Optik zu testen.

Gruß
Kurt
Hallo,

ich bekommen gerade gedanklich die Krise. Der grobe Plan steht ja aber ich finde partout keinen richtigen Ansatz für die Zugänglichkeit des Schattenbahnhofes. Da die Anlage nur von vorne zugänglich ist, der SBF aber hinten liegt, muss ich da eine Lösung finden. Aufgrund der Spantenbauweise ist die Anlage zwar von unten offen, aber immer drunter kriechen wenn was ist macht ja auch keine Freude. Es bleibt also nur der Zugriff von oben.

Paradestrecke und SBF liegen beide ohne Höhenunterschied auf Ebene 0.
Ebene 1 wird dann  15cm höher liegen.

Wir würdet ihr das ganze lösen? Gerne dürft ihr auch Ideen zur Parastrecke loswerden.

Gruß
Kurt
Hi Kurt,

bei mir ist der Berg über den beiden sbf abnehmbar.
Macht aber nur Sinn solange möglichst keine Gleise über dem sbf sind. Der Aufwand, das alles absolut passend zu machen ist allerdings nicht ohne. Fast Vergleichbar mit einer Segmenttrennung.

Grüße
Andreas
Nabend,

ich glaube ich habe es. Tiefster Eingriff wäre nichtmal 80cm. Werde vor die Ebene 1 eine rausnehmbare Arkadenmauer o.Ä. bauen um an den SBF zu kommen.

Gleislänge der Abstellgleise liegt bei ~145cm. Aufgrund der Lage ist auch eine einfacher Segment-Trennung möglich.

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Hallo Kurt,

möchte meine "Probleme" mit dem Eingriff in den Schattenbahnhof nicht verschweigen: stehen mehrere Züge da und einer hat ein Problem so ist es fast unmöglich da einzugreifen ohne nebenstehende Wagen aus dem Gleis zu drücken. die Abstände sind für Menschenhände einfach zu gering.
Ich komme von vorne ( abnehmbares Landschaftsteil ) von unten und teilweise von hinten da ran, aber nur immer an das vorderste Gleis! Auf mittige Gleise wird es kompliziert !
Optimal ist nur der abnehmbare Kopfbahnhof, er erlaubt einen Zugriff von oben und da geht dann ( fast ) alles.

Manchmal genügt es den einen oder anderen Zug von Gleis 1/2 abzufahren um an Gleis 2/3 zu kommen, aber manchmal muss man schon einiges abräumen um den "Missetäter" zu erreichen.

Auch ist es so, dass im Laufe der Zeit der Fuhrpark optimiert wird, was nicht läuft fliegt (oder wird passend repariert). Also minimieren sich die Probleme.

Zur Paradestrecke, die finde ich jetzt sehr gut. Tunnelportale wie gehabt ca. im ersten Drittel der Bögen.

VG Christian

Ach ja, Murphys Gesetze..... solche Dinge passieren und sie passieren ( fast ) immer an der unmöglichsten Stelle


Hi Christian,

Evtl. wird der SBF zu Gunsten des Gleisabstandes in jede Richtung um ein Gleis beraubt. 6 Züge im Wechsel sind für mich schon gut Bewegung. Der aufbau entscheidet. Der Geländeteil über den SBF soll Dorfstraße mit 1 Gleis Richtung Kopfbahnhof werden.
Das sollte man also gut abnehmbar gestalten können. Portale kommen dann, wie bereits erwähnt, im Zuge der Testphase. Jetzt heißt es erstmal auf Weichen sparen
Eingangsweichen werden evtl. noch auf die langen Kato umgeplant. Ausgang sollen die kurzen werden werden, da man die Auffahren kann (läuft derzeit problemlos auch mit leichten Wagen.

Gruß
Kurt
Hallo,

habe mich nochmal dran gemacht und ein bisschen geändert. Es sind jetzt nur noch 3 Abstellgleise je Richtung, dafür aber ein größerer Abstand und die langen Weichen in der EInfahrt.

Außerdem habe ich im zweiten Bild mal angedeutet, wie es auf E1 in etwa weitergeht.

Die blau gefärbten Schienen sind "eingetunnelt".

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Nabend,

hier nochmal mit ein bisschen Änderung/Erweiterung im Rahmen des möglichen der Testversion.

Die Paradestrecke und die Nebenstrecke haben keine streckentechnische Verbindung. Während die Nebenbahn zum spielen gedacht ist, wird die Paradestrecke automatisch gesteuert.

Die Planung der Paradestrecke ist so abgeschlossen, die Nebenbahn kommt dann beim legen. Die Planung ist da jetzt eher grob.

Gruß
Kurt

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Moin Kurt

Beim Schattenbahnhof der Paradestrecke solltest du "unten" statt mit einer Rechts- mit einer Linksweiche und schon im Bogen beginnen. Spart jeweils einen S-Bogen  ein...

Gruß Ralph
Hallo Ralph,

Bereits im Bogen beginnen könnte ich nochmal probieren. Wir aber eng werden denke ich.
Hallo Kurt,

also die Züge auf der Paradestrecke können die Richtung nicht wechseln, und je Richtung sind wohl kaum mehr als 3 Züge möglich.
Das macht je Richtung einen Nahverkehrszug, einen Schnellzug und immer den gleichen Güterzug (... oder irgendwie so ähnlich), die sich mehr oder minder immer gleich abwechseln... also ich sehe da in erster Linie ganz schnell Langeweile aufkommen.

meint
Roger

meint dazu:
mein SBH ist noch kleiner
5 Züge auf der Paradestrecke

ABER

wenn es langweilig wird, dann werden eben die Zuggarnituren ausgewechselt ....

so wird es nie langweilig

VG Christian
Nun ja Christian,

wenn man sich aber mit Zuggarnituren aufgleisen beschäftigt, schaut man der Paradestrecke nicht mehr zu - genau das war aber ihr Sinn und Zweck!

Daher müsste man m.E. das Konzept von hinten aufzäumen:
Die Nebenbahn automatisieren (der klassische Schienenbuspendel o.ä) und im Anschlussbahnhof etwas rangieren um den Nahgüterzug zu zerlegen, um dann anschließend "Spieleinlagen" auf der Nebenbahn einschieben zu können.
So kommt dann etwas Abwechslung auf die Anlage, ohne dass man unbedingt einen sonderlich großen SBF bräuchte.
2. Vorteil: "Einschalten und Zuschauen" funktioniert dann auf beiden Strecken...

meint
Roger
... oder moderne Bahn spielen: RE, RB und IC, jeweils stündlich. Und keine Güterzüge. Absolut vorbildgerecht ...

Gute Grüße,
Rainer
Hallo Rainer,

ja, da hast du natürlich Recht - völlig vorbildgerecht! *lach*

Nur ich vermisse dabei dann immer die "gute alte Eisenbahn" und wende mich dann doch eher interessanteren Themen zu...

Gruß und gn8
Roger

Guten Morgen,

@Roger
Ja, in jede Richtung sind nur drei Züge möglich. Evtl. hänge ich noch wieder ein Gleis dran. Also dann wären es vier je Richtung. Mehr Platz ist einfach nicht wenn relativ große Radien verwenden möchte oder ich muss mit mehreren Ebenen arbeiten was aber die Segmentbauweise und den sicheren Abbau in ein paar Jahren ungleich schwerer/aufwendiger/anfälliger macht.

Zur Steuerung:
Die Frage stellt sich, will ich nur gucken oder will ich auch mit der Bahn spielen. Ich gehöre eher zu denen, die nicht bloß den Rechner "Einschalten und Zuschauen" wollen.
Deshalb wird nur die PS vom PC überwacht und gesteuert (wollte ich eigentlich nie, aber in diesem Fall die beste und günstige Alternative zu teuren Fertigsteuerungen die dann aber sonst nichts weiter können).

@Christian
Genau so sehe ich das auch. Man könnte mit Sicherheit noch Gleise dranhängen oder eine weitere Ebene, das muss ich aber erst einmal genauer überdenken. Nichts muss, alles kann

@ Rainer
Die Taktung darf ruhig kürzer sein. Selbst hier auf dem Flachen Land fährt die RB 1/2-stündlich

Gruß
Kurt


Hi.

Ich habe mit Interesse das projekt verfolgt.
Ich kenne ein altes Mibaheft: "Große Anlage von Anfang an" oder so.
Da geht es um eine N Anlage, die hat eine separate Güterstrecke.
An dem Projekt stört mich, dass diese keinerlei verbindung zum Rest der Strecke hat.....
Auch bin ich kein Freund von Ovalen.
Ich persönlich würde mir trotzdem ernsthaft überlegen ob nicht doch eine Verbindung sinnvoll + möglich wäre ?!
Wie gesagt, meine pers. Meinung

WE
Hallo,

eine Verbindung (wenn umsetzbar), könnte ich mir nur im Bereich der Kehrschleife vorstellen. Es muss halt alles so sein, dass ich die Anlage in 2/3/4 Jahren zerlegen, eine Etage tiefer tragen und dann auch wieder in Betrieb nehmen kann. Die Anlage besteht aus 3 Segmenten, jeweils 1m x 1m (mitten Segment weniger durch die "Anpassung" an den Streckenverlauf.

Also Weichen, Wendeln etc. müssen oben und unten auf den 1m x 1m platz finden.

Ich habe zuhause Pläne wo ich per Hand mal 2 SBf auf Ebene 0 und Ebene 1 skizziert habe. Muss ich mal abfotografieren. Ich weiß aber nicht ob ich das so unterbekomme. Das wären 4 x 3-4 Gleise, wobei eins immer als Umfahrgleis frei bleiben müsste.

Gruß
Kurt
Mahlzeit,

eben mal schnell ein Bild der Skizzen gemacht. Umsetzbarkeit müsste ich natürlich im Planer testen.

Gruß
Kurt

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Nabend,

nachdem ich jetzt nochmal 2 Stunden versucht habe meine Skizzen umzusetzen habe ich kapituliert. Hierfür fehlt einfach ein Meter in der Länge. Also alles auf Anfang.
Also wenn ich die Parade und die Nebenbahn verbinden will, muss sie auf der Hauptplatte auf eine Ebene bringen.
Gleiswechsel bei der Parade rede ich nicht drüber, dafür müsste ich Schattenbahnhof auf zwei Ebenen verteilen und Wendeln.

Da muss ich echt nochmal grübeln was ich mache. Grundfläche steht ja mit 3x1m. Mal gucken.....


Gruß
Kurt
Hallo,

betriebstechnisch gibt es bei mir zwar eine Verbindung Haupt- Nebenstrecke doch nutze ich die ( fast ) nie. Auf der Nebenbahn wird rangiert, "gependelt" usw. derweil auf der Hauptbahn die Paradezüge ihre Runden drehen. Dazu gibt es noch eine Schmalspurbahn.
So wirklich sehe ich keinen Grund die Nebenbahn mit der Hauptstrecke zu verbinden, wenn sie denn nicht in einem sichtbaren Bahnhof endet.

meint Christian
Hi.

Ich denke meine NEB wird auch das Schiksal der Isolation erleiden - obgleich eine Verbindung da ist.
Aber ich denke es ist wie mit einem SUV: Man ist froh zu wissen man könnte wenn man wollte oder müsste

WE

PS: ältere Aufnahme Anschl. NEB

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ja klar, wenn man kann wenn man aber nicht kann, ginge es auch ohne. Gedanklich könnte diese Verbindung ja irgendwo ein paar Kilometer weiter weg sein.

VG Christian
Moin Männers,

@Christian
Genauso habe ich ja auch gedacht, wobei das Argument von WE schon richtig ist. Natürlich kommen jetzt auch wieder andere Überlegungen. Werde mich heute Abend mal mit Raily 3.0 auseinandersetzen und versuchen was anderes zu planen. Evtl. ein größerer Pendant zu " Viel Betrieb auf wenig Raum" mit Schattenbahnhof und durchgehend 2-Gleisiger Führung der Paradestrecke. Für den Sbf dann aber vielleicht zwei gegenüberliegende U's wodurch ich dann einen Gleiswechsel herbeiführen kann. So kann ich außerdem auch die Verbindung zwischen Nebenstrecke und Paradestrecke mit einem Gleis herstellen. Mal gucken was mir so einfällt.

@WE
Hab zwar keinen SUV und werde auch nie eine haben , aber ich gebe dir von daher recht, dass man sich so die Option offen hält.

Gruß
Kurt
Nabend,

anbei mal meine Skizze. Inspiriert von " Viel Betrieb auf wenig Raum".
Schattenbahnhof wird so wohl eng, aber Hufeisenform passt (hat der PC mir verraten ). Die 2 Segmente werden dann je 1,50 x 1 Meter. So passen die SBF genau auf die Segmente.

Als Einfahrt wollte ich lange Minitrix mit polarisierten Herzstück nehmen. Ausfahrt sollen dann Roco ohne Antrieb (wer Weichen loswerden will, ich Suche ). Im SBF werden ich nur flexgleis nehmen. Der Rest wird Kato (habe ich ja schon nen Haufen). Aber soweit so gut. Wenn der Plan im PC ist, wird alles konkret erklärt. Im Kopf habe ich da meine Ideen.

Also dieses Wochenende mal den PC quälen.

Skizze ist ein bisschen wild, aber um sich ein Bild zu machen reicht es.

Gruß
Kurt

P.S.: Kehrshleifenmodul für das Gleisdreieck links ist vorhanden und eingeplant

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Nabend/Nacht/Morgen,

nach 2 Stunden Planer steht das Ergebnis. Also mir gefällt es

Zugriff auf den Schattenbahnhof soll von vorne und oben durch rausnehmbare Teile erfolgen. Beim Bau schaue ich dann, wie ich was umsetze. Denke der Bahnhofsbereich kommt komplett auf eine abnehmbare Platte. Das bringt Platz.

Vor allem im Schattenbahnhof ist sehr viel Flexgleis verarbeitet. In der Paradestrecke vorne auch. Das versuche ich noch rauszuplanen und gegen standard Kato zu ersetzen. Wenn es nicht gelingt, dann halt Flexgleis.

Gruß und gute Nacht

Kurt

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Moin Kurt

Ich kann Schattenbahnhöfe in Kurvenlage nicht wirklich empfehlen. Ich habe da bezüglich entkuppeln und umkippen beim anhalten /anfahren schlechte Erfahrungen gemacht. Aber es muss ja Dir gefallen.
ICH würde die Paradestrecke langsam ansteigen/abfallen lassen und die Schattenbahnhöfe übereinander  legen. Man könnte diese aber auch so -> 69 ineinander legen.

Gruß Ralph
Hi Ralph,

Werde mal gucken ob ich das noch umplanen kann in eine andere Form. Würde halt gerne die Schattenbahnhöfe auf die jeweiligen Segmente bringen wollen um bei Anlagentrennung unnötigen Aufwand zu vermeiden bzw. durch die Trennstellen unnötig die Betriebssicherheit negativ zu beieinflussen.

Vielleicht sieht ja von euch jemand eine andere Möglichkeit.

Gruß
Kurt
Nabend,

nochmal eine Stunde gebastelt und geschafft. Ist zwar nicht so wie gerne gewollt, jeder SBf auf einem Segment aber wird so auch gehen.
Jedes Abstellgleis ~1,30m.

Außerdem habe ich die Paradestrecke mit mittig etwas angepasst.

Gruß
Kurt

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Hi,

welche Weichen nutzt ihr in der Einfahrt der Schattenbahnhofgleise? Mit oder ohne leitendes Herzstück? Ausfahrt wird sicher Roco. Einfahrt weiß ich noch nicht. Habe noch ein paar MTX aber ihne leitendes Herzstück. Jetzt frage ich mich, ob ich die nicht nehmen soll. Auf dieser Strecke fahren ausschließlich große Loks mit Drehgestellen wie die Ludmilla, V160/200 oder E10. Die packen erfahrungsgemäß ja auch Plastik Herzstücke.

Meine Frage rührt auch daher, dass die 15° MTX mit leitenden Herzstück auch gebraucht sehr teurer verkauft werden und auch entsprechend selten sind.

Gruß
Kurt
also, mir gefällt der Entwurf aus #37 eindeutig besser.

Das anlegen von Schattenbahnhöfen in der Kurve ist nur dann problematisch wenn man sehr hoher Geschwindigkeit plötzlich stoppt, UND mehrere Faktoren zusammenspielen. Z.B. alte, lange Kupplungsköpfe ( Roco ), leichte Wagen mittig, ungeeignete Schiebelok, zu enge Radien ( sind immer ein Problem ).

Auf meiner Anlage rauscht (je nach Loktyp) der eine oder andere Zug die 3%-Rampe runter und wird im R2-Bogen voll abgebremst. Da passiert nie etwas.
Hilfreich sind natürlich Lok's mit Schwungmasse und Wagen mit KKK.

VG Christian

Edit: im SBH sind immer und überall Weichen mit leitendem Herzstück vorteilhaft! Je nach Verschmutzungsgrad und Geschwindigkeit bleiben auch längere Lok's auf Kunststoff liegen, kurze sowieso.

Hi Kurt,

du hast so nen großen Raum und beschränkst dich künstlich. Plan doch einfach mal über den gesamten Raum, dann wirst du auch 1,8m gerades Gleis hinbekommen... 😀

Grüße
Andreas
Hallo,

habe mich heute dazu entschieden als Einfahrt meine langen Katos zu testen. Werde einfach mal einen Versuch aufbauen. Ausfahrt sollen Roco werden, ohne Antrieb zum auffahren.

@Christian
Wagen auf der PS werden 4-Achser Personen und beladene Güterwagen/lange Güterwagen. Außerdem sollen moderate Geschwindigkeiten gefahren werden. Also sollte die Kippelgefahr kleiner sein.

@Andi
1,80 lange Gleise brauche ich nicht. Bei 1,80 langen Zügen wäre die sichtbare Parade ja beinahe voll belegt


Gruß
Ich schon wieder,

habe eben mal Bremsproben in meinen Kehrschleifen gemacht in von 249/45 bis 315/30 alles verbaut ist. Weder Personen- noch Güterwagen neigen zum entgleisen wenn ich bei Vollgas der Lok (BR119 BR232 auf ca. 120km/h) in der Kurve spontan auf Stop drücke. Also riskiere ich erstmal meine kurvige Variante.

Gruß
Kurt
Hallo Kurt,

eben   weiß jetzt nicht ob Du die alten Roco-Kupplungen kennst, z.B. bei den Rungen- und Schiebewandwagen. die neigen ja ganz fürchterlich zum abkippen ( Eichhörnchen hat da aber auch Halteklammern ), die können ( aber nicht immer !) Probleme machen.

VG Christian
Hi Christian,

habe eigentlich nichts altes von Roco. Deshalb habe ich da keine negativen Erfahrungen.

Da ich ja eh erst einmal den Schattenbahnhof bauen werde wenn es soweit ist, kann ich ausgiebig testen was die Betriebssicherheit angeht.

Jetzt heißt es Material ansammeln und die Grundplatte bauen.

Gruß
Kurt
Nachdem ich nun weiß wir es werden soll, habe ich mich nochmal dran gesetzt und den Schattenbahnhof etwas optimiert. Eingangsweichen sind jetzt die langen von Kato (hab ich noch neue von liegen, da brauche ich nichts kaufen), aus Platzgründen ist ein  Abstellgleis weniger und weniger Flexgleise wovon ich mir exakteres Verlegen verspreche. Kleinster Radius R249/45°. Da ich hiervon einige in der Kehrschleife habe, weiß ich das die problemlos durchfahren werden.
Die Länge der Abstellgleise liegt bei ca. 150cm.

Gruß
Kurt



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Hallo Kurt,

wenn möglich die Gleise im SBH gleich lang machen, so kann immer jeder Zug jedes Gleis benutzen. Es vereinfacht einen Automatikbetrieb enorm.

VG Christian
Hallo Kurt,

jep, Christian hat Recht... die Weichenstraßen sind falschherum angelegt.
Fädel doch besser immer vom äußersten ( = längsten) Gleis aus, zuerst das innere, dann das mittlere Gleis.
Dadurch werden die 3 Gleise zwar noch nicht gleich lang, aber die Längendifferenz zumindest schonmal deutlich geringer.

Gruß
Roger



Hi,

stimmt, in der Ausfahrt die sind genau falschherum. Das wird dann noch bereinigt. Aber ich denke das man grundsätzlich damit leben kann.

6 Gleise reichen mir auch locker aus. Da ist dann schon gut Betrieb möglich. Mein "Hauptgeschäft" wird dann ja die Nebenbahn.

Grüße
Kurt


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