Ibertren Diesellolokomotive DB V80, BR 280

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Überblick

Decoder: Tran DCX 75
Digitalformat: DCC
Schnittstelle: Nein
Fräsarbeiten: Nein
ibertren v80

Einbau

Das Gehäuse wird abgenommen, indem man die jeweils in Fahrtrichtung linken Puffer abzieht - diese haben an der Seite kein Heizkabel (siehe Bild). Sämtliche Entstörbauteile (Kondensator, Drosseln und Dioden) werden alle von der Platine entfernt.

ibertren v80

Auf dem nächsten Bild sieht man die andere Seite der Platine. Auf dem Bild ist noch eine Diode eingelötet, die natürlich auch noch ausgelötet werden muss (alle anderen Bauteile sind bereits entfernt). Die Glühlampen bleiben, wie sie sind.

ibertren v80

Auf der Oberseite der Leiterplatte werden die Decoderkabel wie im nächsten Bild zu sehen ist, angelötet.
Das rote und schwarze Kabel müssen aber nicht über Kreuz angeschlossen werden, wie im Bild zu sehen. Dafür müsste aber der Motor (orange und grau) genau verkehrt herum angeschlossen werden. Ich habe die Kabel jedoch nicht mehr umgelötet und die falsche Fahrtrichtung mittels Bit 0 in CV 29 korrigiert.

Das gelbe Kabel sollte man auch etwas länger lassen - siehe nächstes Bild.

ibertren v80

Da unter dem kurzen Vorbau sehr wenig Platz ist, muss das gelbe Kabel ziemlich mittig geführt werden, da dort durch die Wölbung des Vorbaus etwas mehr Platz ist. Wenn man das Kabel, wie vorhin erwähnt, etwas länger lässt, würde man sich dabei etwas leichter tun.

ibertren v80

Die Digitalisierung ist damit fertig und das Gehäuse kann wieder aufgesetzt werden. Auf dem Bild sieht man auch schön, wie stark die Glühbirnchen leuchten.

ibertren v80


Danke an Harald Barth für die Zusendung.

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Das sagen User zu diesem Thema (Ein Beitrag):


Von: mathi
Am: 06.01.2011 10:44

Ich habe eine meiner V80 mit einem Digitrax DZ125 nach diesem Plan bestückt. Damit der Decoder unters Führerhaus passt, habe ich den Metallstift unterm Dach etwas abgeschliffen. Probleme machen beim Einbau eher die Drähte, denn wenn die nicht exakt und soweit wie möglich in der Mitte geführt werden, passt das Gehäuse nur mit Spannung aufs Chassis. Dass da sehr wenig Platz ist, sieht man schon daran, dass sogar die recht dicken, werksseitigen Drahte von den Drehgestellen plattgedückt sind.
Die ander V80 bekam einen Uhlenbrock 73400. Der hat von Haus aus deutlich dünnere Drähte und lässt sich deshalb viel besser verbauen. Dann habe ich noch die Originaldrähte der Lok durch vorhandene Uhlenbrock-Reste ersetzt und ich meine, dass das dazu geführt hat, dass diese Lok etwas leiser geworden ist, weil nun keine "Quetschverbindung" und Schallbrücke mehr zw. Gehäuse und Chassis besteht.
Bei nächster Gelegenheit werde ich die Drähte der anderen V80 ebenfalls tauschen und über das Ergebnis berichten.
Die Fahreigenschaften der von Haus aus recht lauten V80 waren schon im Analogbetrieb allererste Sahne, auch mit heutigen Modellen kann dieses alte Schätzchen immer noch konkurieren. Mit DCC-Decoder setzt sie noch eins oben drauf, traumhaftes Kriechvermögen über jede Art von Gleis.

 


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